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Endress+Hauser RMM621 Betriebsanleitung
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Betriebsanleitung
RMM621
Application Manager
BA217R/09/de/05.07
71020743
SW-Version
1.01.00

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Endress+Hauser RMM621

  • Seite 1 Betriebsanleitung RMM621 Application Manager BA217R/09/de/05.07 71020743 SW-Version 1.01.00...
  • Seite 2 Kurzübersicht Für die schnelle und einfache Inbetriebnahme: → ä 6 Sicherheitshinweise ⇓ → ä 9 Montage ⇓ → ä 11 Verdrahtung ⇓ → ä 23 Anzeige- und Bedienelemente ⇓ → ä 30 Inbetriebnahme Schnelleinstieg über den Navigator in die Gerätekonfiguration für den standardmäßigen Betrieb. Gerätekonfiguration - Erklärung und Anwendung aller einstellbaren Gerätefunktionen mit den zugehörigen Wertebereichen und Einstellungen.
  • Seite 3 Anwendungen für den Application Manager G09-RMM621XX-16-10-xx-de-000 Das Gerät ermöglicht es, Aufgaben der Prozessmesstechnik hinsichtlich • Datenlogging • Fernwirken über verschiedene Kommunikationsprotokolle und -methoden • Steuerung • Darstellung von skalierten Messwerten (mehrkanaliges Display) • Berechnungen von mathematischen und/oder physikalischen Formeln, deren Eingangswerte von angeschlossenen Sensoren geliefert werden zu lösen.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise ....6 10.2 Systemfehlermeldungen ..... 87 10.3 Prozessfehlermeldungen .
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Ein sicherer und gefahrloser Betrieb des Application Manager ist nur sichergestellt, wenn diese Betriebsanleitung gelesen und die Sicherheitshinweise darin beachtet werden. Bestimmungsgemäße Verwendung Der Application Manager ist ein Gerät zur Verrechnung von physikalischen Größen, die von ange- schlossenen Sensoren zur Verfügung gestellt werden. Zur Verrechnung können hinterlegte For- meln, aber auch frei definierbare Formeln verwendet werden.
  • Seite 7: Sicherheitszeichen Und -Symbole

    Sicherheitshinweise Sicherheitszeichen und -symbole Sicherheitshinweise in dieser Betriebsanleitung sind mit folgenden Sicherheitszeichen und -symbo- len gekennzeichnet: Warnung! Dieses Symbol deutet auf Aktivitäten oder Vorgänge hin, die - wenn sie nicht ordnungsgemäß- durchgeführt werden - zu Verletzung von Personen, zu einem Sicherheitsrisiko oder zur Zerstörung des Gerätes führen können.
  • Seite 8: Identifizierung

    2.1.1 Typenschild Das richtige Gerät? Vergleichen Sie bitte den Bestellcode auf dem Typenschild am Gerät mit dem auf dem Lieferschein. G09-RMM621ZZ-18-10-xx-xx-000 Abb. 1: Typenschild RMM621 Bestellcode Seriennummer Lieferumfang Der Lieferumfang des Gerätes besteht aus: • Application Manager für Hutschienenmontage • Mehrsprachige Kurzanleitung in Papierform •...
  • Seite 9: Montage

    Montage Montage Einbaubedingungen Die zulässige Umgebungstemperatur (siehe Kap. "Technische Daten") ist bei Einbau und Betrieb einzuhalten. Das Gerät ist vor Wärmeeinwirkung zu schützen. " Achtung! Bei Verwendung von Erweiterungskarten ist die Belüftung mit einem Luftstrom von mindestens 0,5 m/s erforderlich. 3.1.1 Einbaumaße Beachten Sie die Einbaulänge des Gerätes von 135 mm (5,31 in) (entspricht 8TE).
  • Seite 10: Einbau Von Erweiterungskarten

    Montage 3.2.1 Einbau von Erweiterungskarten " Achtung! Bei Verwendung von Erweiterungskarten ist die Belüftung mit einem Luftstrom von mindestens 0,5 m/s erforderlich. Sie können das Gerät mit unterschiedlichen Erweiterungskarten bestücken. Es stehen hierzu maxi- mal drei Steckplätze im Gerät zur Verfügung. Die Steckplätze für die Erweiterungskarten sind am Gerät mit B, C und D (→...
  • Seite 11: Verdrahtung

    Verdrahtung Verdrahtung Verdrahtung auf einen Blick Abb. 4: Slot-Belegung (Grundgerät) Klemmenbelegung Klemme (Pos.-Nr.) Klemmenbelegung Slot Eingang + 0/4...20 mA/PFM/Impuls-Eingang 1 A oben vorn (A I) Strom/PFM/Impuls-Eingang 1 Signalmasse für 0/4...20 mA/PFM/Impuls-Eingang Masse Sensorversorgung 1 24 V Sensorversorgung 1 + 0/4...20 mA/PFM/Impuls-Eingang 2 A oben hinten (A II) Strom/PFM/Impuls-Eingang 2 Signalmasse für 0/4...20 mA/PFM/Impuls-Eingang...
  • Seite 12: Anschluss Der Messeinheit

    Verdrahtung Klemme (Pos.-Nr.) Klemmenbelegung Slot Eingang + 0/4 bis 20 mA/Impuls-Ausgang 1 E unten hinten (E IV) Strom/Impuls-Ausgang 1 - 0/4 bis 20 mA/Impuls-Ausgang 1 + 0/4 bis 20 mA/Impuls-Ausgang 2 Strom/Impuls-Ausgang 2 Hinweis! - 0/4 bis 20 mA/Impuls-Ausgang 2 Ethernet, wenn Ethernet Option bestellt wurde.
  • Seite 13: Anschluss Hilfsenergie

    Verdrahtung 4.2.1 Anschluss Hilfsenergie " Achtung! • Vergleichen Sie vor der Verdrahtung des Gerätes die Übereinstimmung der Versorgungsspannung mit den Angaben auf dem Typenschild. • Bei Ausführung 90 bis 250 V AC (Netzanschluss) muss in der Zuleitung in der Nähe des Gerätes (leicht erreichbar) ein als Trennvorrichtung gekennzeichneter Schalter, sowie ein Überstrom- schutzorgan (Nennstrom = 10 A) angebracht sein.
  • Seite 14 Verdrahtung Passive Sensoren Anschlussweise für Sensoren, die über die im Gerät integrierte Sensorversorgung gespeist werden. Abb. 7: Anschluss eines passiven Sensors, z.B. am Eingang 1 (Slot A I). Pos. 1: Impulssignal Pos. 2: PFM-Signal Pos. 3: 2-Leiter-Transmitter (4-20 mA) Pos. 4: Anschluss eines passiven Sensors, z. B. optionale Erweiterungskarte Universal in Slot B (Slot B I, → Abb. 12) Temperatursensoren Anschluss für Pt100, Pt500 und Pt1000 Hinweis!
  • Seite 15 Verdrahtung Durchflusssensor mit Open-Collector-Ausgang Hinweis! Wählen Sie einen entsprechenden Vorwiderstand R, so dass I = 20 mA nicht überschritten wird. Durchflusssensor mit passivem Stromausgang (4...20 mA) Durchflusssensor mit aktivem Stromausgang (0/4...20 mA) Temperatursensor über Temperaturkopftransmitter (4...20 mA) Drucksensor mit passivem Stromausgang (4...20 mA)
  • Seite 16: Anschluss Ausgänge

    100 Metern (328 ft) eingesetzt werden kann. Die Ethernetschnittstelle ist als 10 und 100- BASE-T ausgeführt. Direkte Verbindung zu einem PC ist mit einem cross-over Kabel möglich. Es werden Halbduplex- und Vollduplex-Datenübertragungen unterstützt. Hinweis! Verfügt der RMM621über die Ethernet Schnittstelle, sind am Basisgerät (Slot E) keine Analogaus- gänge verfügbar!
  • Seite 17: Bedeutung Der Leds

    Verdrahtung G09-RMM621ZZ-04-10-xx-xx-008 Abb. 11: RJ45-Buchse (Belegung AT&T256) Bedeutung der LEDs Unter dem Ethernet-Anschluss (siehe Geräteunterseite) befinden sich zwei Leuchtdioden, die Hin- weise auf den Status der Ethernet-Schnittstelle geben. • Gelbe LED: Link-Signal; Leuchtet, wenn das Gerät mit einem Netzwerk verbunden ist. Wenn diese LED nicht leuchtet, ist keine Kommunikation möglich.
  • Seite 18 Verdrahtung Klemmenbelegung Erweiterungskarte Universal (RMM621A-UA); mit eigensicheren Eingängen (RMM621A-UB) Klemme (Pos.-Nr.) Klemmenbelegung Slot Ein- und Ausgang 24 V Sensorversorgung 1 B, C, D oben vorn Strom/PFM/Impuls-Eingang 1 (B I, C I, D I) Masse Sensorversorgung 1 + 0/4...20 mA/PFM/Impuls-Eingang 1 Signalmasse für 0/4...20 mA/PFM/Impuls-Eingang 24 V Sensorversorgung 2 B, C, D oben hinten...
  • Seite 19 Verdrahtung Klemme (Pos.-Nr.) Klemmenbelegung Slot Ein- und Ausgang + Impulsausgang 3 (Open Collector) B, C, D unten hinten passiver Impulsausgang (B V, C V, D V) - Impulsausgang 3 + Impulsausgang 4 (Open Collector) passiver Impulsausgang - Impulsausgang 4 Klemmenbelegung Erweiterungskarte U-I-TC Karte (RMM621A-CA); mit eigensicheren Eingängen (RMM621A-CB) Klemme (Pos.-Nr.) Klemmenbelegung...
  • Seite 20 Verdrahtung Klemmenbelegung Erweiterungskarte Digital Karte (RMM621A-DA); mit eigensicheren Eingängen (RMM621A-DB) Klemme (Pos.-Nr.) Klemmenbelegung Slot Ein- und Ausgang B, C, D oben vorn Digitaleingänge E1...3 (B I, C I, D I) Signalmasse E1...3 B, C, D oben hinten Digitaleingänge E4...6 (B II, C II, D II) Signalmasse E4...6 Relais 1 Common (COM) B, C, D unten vorn...
  • Seite 21: Anschluss Abgesetzte Anzeige-/Bedieneinheit

    Verdrahtung 4.2.6 Anschluss abgesetzte Anzeige-/Bedieneinheit Funktionsbeschreibung Die abgesetzte Anzeige stellt eine innovative Ergänzung zu den leistungsfähigen Hutschienengerä- ten RMx621 dar. Für den Anwender bietet sich die Möglichkeit, das Rechenwerk installationstech- nisch optimal einzubauen, sowie die Anzeige- und Bedieneinheit bedienerfreundlich an gut zugänglicher Stelle zu montieren.
  • Seite 22: Anschlusskontrolle

    Verdrahtung Verdrahtung Abb. 14: Klemmenplan abgesetzte Anzeige-/Bedieneinheit Die abgesetzte Anzeige-/Bedieneinheit wird mit dem beigelegten Kabel direkt an das Grundgerät angeschlossen. Anschlusskontrolle Führen Sie nach der elektrischen Installation des Gerätes folgende Kontrollen durch: Gerätezustand und -spezifikationen Hinweise Sind Gerät oder Kabel beschädigt (Sichtkontrolle)? Elektrischer Anschluss Hinweise Stimmt die Versorgungsspannung mit den Angaben auf dem Typenschild überein? 90 bis 250 V AC (50/60 Hz)
  • Seite 23: Bedienung

    Bedienung Bedienung Anzeige- und Bedienelemente Hinweis! Der Application Manager bietet je nach Anwendungszweck und Ausbaustufe eine Vielzahl von Ein- stellmöglichkeiten und Softwarefunktionen. Als Hilfe bei der Programmierung des Geräts steht für nahezu alle Bedienpositionen ein Hilfetext zur Verfügung, welcher nach Drücken der Taste "?" ein- geblendet wird.
  • Seite 24: Anzeigedarstellung

    Bedienung 5.1.1 Anzeigedarstellung G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-002 Abb. 16: Anzeigedarstellung des Application Managers Pos.: 1:Messwertanzeige Pos.: 2:Anzeige Konfigurations-Menüposition - A: Tastensymbolreihen - B: Aktuelles Konfigurationsmenü - C: Zur Auswahl aktiviertes Konfigurationsmenü (schwarz hervorgehoben). 5.1.2 Tastensymbole Tastensymbol Funktion Wechsel in Untermenüs und Auswahl von Bedienpositionen. Editieren und Bestätigen von eingestellten Werten.
  • Seite 25: Vor-Ort-Bedienung

    Bedienung Vor-Ort-Bedienung 5.2.1 Eingabe von Text Zur Eingabe von Text in den Bedienpositionen stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung (siehe: Setup → Grundeinstellungen → Texteingabe): a) Standard: Einzelne Zeichen (Buchstaben, Zahlen, etc.) im Textfeld werden definiert, indem mit den auf/ab Pfeilen die gesamte Zeichenreihe durchscrollt, bis das gewünschte Zeichen erscheint. b) Palmtastatur: Zur Texteingabe wird ein visuelles Tastenfeld eingeblendet.
  • Seite 26: Darstellung Von Fehlermeldungen

    Bedienung G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-001 Abb. 18: Einstellung Benutzercode 5.2.3 Bedienbeispiel Eine ausführliche Beschreibung der Vor-Ort-Bedienung am Beispiel einer Anwendung finden Sie im Kap. 6.4 'Benutzerspezifische Anwendungen'. Darstellung von Fehlermeldungen Fehlerkonzept auf einen Blick Abb. 19: Vorgehensweise bei Auftreten eines System- oder Prozessfehlers Das Gerät unterscheidet grundsätzlich zwei Fehlerarten: •...
  • Seite 27: Setup É Grundeinstellungen É Alarmverhalten É Beliebig Einstellen

    Bedienung Störmeldungen Eine Störung wird durch Farbumschlag des Displays von blau auf rot und ein Ausrufezeichen (!) am oberen Displayrand signalisiert. Der Fehler wird im Klartext eingeblendet. Durch Betätigen einer beliebigen Taste bestätigen Sie die Störung. Über das Navigatormenü gelangen Sie in die Dia- gnose und ins Setup, um den Fehler ggf.
  • Seite 28: Kommunikation

    Bedienung Ereignisspeicher Navigator É Diagnose É Ereignisspeicher Im Ereignisspeicher werden in zeitlicher Reihenfolge die letzten 100 Ereignisse, d.h. Störmeldun- gen, Hinweise, Grenzwerte, Netzausfall, etc. mit Eintrittszeit und Zählerstand protokolliert. Fehlerliste Navigator É Diagnose É Fehlerliste Die Fehlerliste bietet Hilfe beim schnellen Auffinden aktueller Gerätefehler. In der Fehlerliste wer- den in zeitlicher Reihenfolge bis zu 10 Alarmmeldungen aufgelistet.
  • Seite 29: Kommunikation Über Ethernet (Tcp/Ip)

    Bedienung 5.4.1 Kommunikation über Ethernet (TCP/IP) Grundsätzlich können alle Geräte, die mit einer internen Ethernet Schnittstelle ausgestattet sind, in ein PC-Netzwerk (TCP/IP Ethernet) eingebunden werden. Der Zugriff auf das (die) Gerät(e) kann von jedem PC des Netzwerks mit Hilfe der mitgelieferten PC Software erfolgen.
  • Seite 30: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Installationskontrolle Vergewissern Sie sich, dass alle Abschlusskontrollen durchgeführt wurden, bevor Sie Ihr Gerät in Betrieb nehmen: • Siehe Kap. 3.3 'Einbaukontrolle' • Checkliste Kap. 4.3 'Anschlusskontrolle' Messgerät einschalten 6.2.1 Grundgerät Nach Anlegen der Betriebsspannung leuchtet die grüne LED (= Gerät in Betrieb), wenn keine Stö- rung vorliegt.
  • Seite 31: Fehlermeldungen

    Inbetriebnahme Fehlermeldungen Nach dem Einschalten oder der Parametrierung des Gerätes erscheint in der abgesetzten Anzeige / Bedieneinheit kurzzeitig die Meldung "Communication problem", bis eine stabile Verbindung hergestellt ist. Falls diese Fehlermeldung im laufenden Betrieb angezeigt wird, kontrollieren Sie bitte die Verdrah- tung.
  • Seite 32: Navigator (Schnelleinstieg)

    Inbetriebnahme 6.3.1 Navigator (Schnelleinstieg) G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-003 Abb. 23: Schnelleinstieg in die Konfiguration über das Navigatormenü des Application Managers. Im Betriebszustand des Application Managers (Messwertanzeige im Display) öffnet sich durch Drü- cken einer beliebigen Taste das Bedienfenster "Navigator": Das Navigatormenü bietet schnellen Zugriff auf wichtige Informationen und Parameter.
  • Seite 33: Navigator - Auswertungen

    Gibt an, wie lange der Speicher im Gerät insgesamt ausreicht. Wenn innerhalb dieser Zeit der Speicher nicht ausgelesen wird, kommt es zu Datenverlust durch überschreiben. Programm-Info Übersicht über Gerätedaten: Programmname, -version, Seriennummer, Bestell- code, Com.-Datum und Com.-Zeit 6.3.3 Navigator - Auswertungen G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-043 Abb. 24: Parametrierung der Statistik RMM621...
  • Seite 34 Inbetriebnahme Vom Navigator aus kann die Auswertung aufgerufen werden. Diese untergliedert sich in die Darstellung der Zählerstände und in die Statistik-Funktionen. Zählerstände Hier erfolgt die Ausgabe für die Eingangszähler, die in den einzelnen Eingängen auf Integration parametriert wurden. Diese Ausgabe bietet sich an, wenn bspw. die Zählerstände aller Analogeingänge überprüft werden sollen, bzw.
  • Seite 35: Setup É Grundeinstellungen

    Inbetriebnahme 6.3.4 Navigator - Setup Das Setup-Menü dient zur Konfiguration des Gerätes. Fett dargestellte Menüpositionen kennzeichnen Funktionen, die über Untermenüs verfügen. Fett dargestellte Parameter kennzeichnen Vorgabewerte. Setup É Grundeinstellungen Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Datum-Uhrzeit Datum TT.MM.JJ Einstellung des aktuellen Datums (Landesspezifisch). MM.TT.JJ Hinweis! Wichtig für Sommer-/ Winterzeitumstellung...
  • Seite 36 Festnetz-Modem wurde entweder im Tonwahl-Verfahren oder im Pulswahl-Verfahren Modem (Pulswahl) angeschlossen, bzw. es ist ein GSM-Modem angeschlossen GSM-Terminal Schnittstelle RS232 An welcher Schnittstelle des RMM621 ist das Modem angeschlossen, abhängig von der RS485 (1) Gerätekonfiguration ist eine 2. RS485 optional verfügbar RS485 (2) Amtsholung 0 .. 999...
  • Seite 37 Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Telefonnummer 12-stellige Telefonnummer Telefonnummer, an die eine Telealarm Nachricht geschickt werden soll. Anzahl Versuche Anzahl der Versuche, nach denen auf den nächsten eingestellten Empfänger umgeschaltet wird Texteingabe Texteingabe Standard Auswahl der Texteingabeart: Palm • Standard: Pro Parameterposition wird Zeichenreihe auf- oder absteigend durchlaufen bis gewünschtes Zeichen erscheint.
  • Seite 38: Analogeingänge

    Inbetriebnahme Setup É Eingänge Hinweis! Je nach Ausbaustufe stehen im Application-Manager 4 (Grundgerät, immer verfügbar) bis 10 (Gerät mit 3 Analog- bzw. U-I-TC-Karten erweitert) Strom-, PFM- und Impuls-Eingänge zur Aufnahme von Sensorsignalen zur Verfügung. Die Anzahl möglicher Digitaleingänge richtet sich nach der Zahl der verwendeten Erweiterungskar- ten: Pro verwendeter Erweiterungskarte stehen 6 zusätzliche Digitaleingänge zur Verfügung.
  • Seite 39 Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Einheit Freitext, manuelle Eingabe einer Einheit Hinweis! Nur sichtbar, wenn Signalart = Strom oder Spannung ausgewählt., nicht sichtbar bei TC oder PTxxxx Für TC oder PTxxxx: Auswahl aus • °C • K • °F Startwert -999999,9 bis 999999,99 Startwert für den Beginn des Messintervalls Hinweis!
  • Seite 40 Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Alarmverhalten Hinweis-verh. letzter Messwert Hinweisverhalten: Verhalten des Ausganges im Falle einer Störung des auszugeben- Konstant den Wertes, bzw. Angabe des Wertes, mit dem im Störungsfall weitergerechnet wird Hinweiswert -999999,9 bis 999999,99 Hinweis! Nur sichtbar, wenn bei Hinweisverhalten "Konstant" gewählt wurde. Bereichsverletzung Alarmtyp Störung...
  • Seite 41 Inbetriebnahme PFM-/Impulseingänge Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Impuls 1...10 Bezeichnung Impuls 1...10 Bezeichnung des PFM-/Impulsgebers (max. 12 Zeichen). Signalart Impuls Wird das Eingangssignal als PFM- oder als Impulssignal interpretiert Klemme keine Bestimmt die Klemme, an welche das jeweilige PFM-/Impuls-Signal angeschlossen A-10; A-110; B/C/D-112; ist.
  • Seite 42 Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Alarmverhalten Hinweis-verh. Letzter Messwert Hinweisverhalten: Verhalten des Ausganges im Falle einer Störung des auszugeben- Konstant den Wertes, bzw. Angabe des Wertes, mit dem im Störungsfall weitergerechnet wird Hinweiswert -999999,9 bis 999999,99 Hinweis! Nur sichtbar, wenn bei Hinweisverhalten "Konstant" ausgewählt wurde. Bereichsverletzung Legen Sie individuell für diesen Eingang fest, welche Alarme bei Auftreten von Feh- lern: Bereichsverletzung (nach NAMUR43 oder frei wählbare Grenzen), angezeigt...
  • Seite 43: Digitaleingänge

    Inbetriebnahme Digitaleingänge Hinweis! Dieses Menü ist nur sichtbar, wenn im Gerät eine Digitalkarte verbaut ist. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung DigitalIn 1...18 Bezeichnung DigitalIn 1...18 Bezeichnung des Digitaleingangs, z. B. 'Pumpe Ein' (max. 12 Zeichen). Klemme Keine Bestimmt die Klemme für den Anschluss des Digitalsignals. B/C/D-81;...
  • Seite 44 Inbetriebnahme Setup É Mathematik Es können bis zu 20 unterschiedliche mathematische Berechnungen parallel (gleichzeitig) berech- net werden. Die Konfiguration einer Anwendung ist ohne Einschränkung der bisher vorhandenen Anwendungen im Betriebszustand möglich. Beachten Sie bitte, dass nach dem erfolgreichen Para- metrieren einer neuen Anwendung bzw. dem erfolgten Ändern von Einstellungen einer bereits bestehenden Anwendung die Daten erst nach der abschließenden Freigabe des Anwenders (Abfrage vor Verlassen des Setup) übernommen werden.
  • Seite 45 Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Ergebnis ist Logische Verknüpfung Die Auswahl dieses Parameters wirkt sich auf die Darstellung in der Messwertan- skalierbarer Wert zeige und die Weiterverwertbarkeit des Kanals des Kanals aus. Zähler Logische Verknüpfung: Ergebnis ist ein digitaler Zusatand. Betriebszeit Skalierbarer Wert: Ergebnis kann z.B.
  • Seite 46: Setup É Ausgänge

    Inbetriebnahme Setup É Ausgänge Analogausgänge Beachten Sie, dass diese Ausgänge sowohl als Analog- als auch als Impulsausgänge verwendet wer- den können, die gewünschte Signalart ist per Einstellung wählbar. Je nach Ausbaustufe (Erweite- rungskarten) stehen 0 (bei Option Ethernet) bis 8 Ausgänge zur Verfügung. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung...
  • Seite 47: Impulsausgänge

    Inbetriebnahme Impulsausgänge Die Impulsausgangsfunktion kann mittels aktivem, passivem Ausgang oder Relais eingestellt wer- den. Je nach Ausbaustufe stehen 1 bis 8 Impulsausgänge zur Verfügung. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Impuls 1...8 Bezeichnung Impuls 1...8 Zur besseren Übersicht kann dem jeweiligen Impulsausgang eine Bezeichnung vergeben werden (max.
  • Seite 48 Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Impuls -typ negativ positiv Hinweis! Impulseinheit ist abhängig von Auswahl Signalquelle. -wertigkeit 0,001 bis 10000,0 Einstellung, welchem Wert ein Impuls entspricht (Einheit/Impuls). (1,0) Hinweis! Die max. mögliche Ausgangsfrequenz beträgt 12,5 kHz. Die passende Impulswertigkeit kann folgendermaßen bestimmt werden: -breite benutzer def.
  • Seite 49: Digitalausgänge

    Inbetriebnahme Digitalausgänge Die Digitalausgangsfunktion kann mittels aktivem, passivem Ausgang oder Relais eingestellt wer- den. Je nach Ausbaustufe stehen 1 bis 6 Digitalausgänge zur Verfügung. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Dig.Out 1...6 Bezeichnung Dig.Out 1...6 Zur besseren Übersicht kann dem jeweiligen Digitalausgang eine Bezeichnung vergeben wer- den (max.
  • Seite 50 Inbetriebnahme Setup É Grenzwerte Im Gerät stehen 30 Grenzwerte für Grenzwertfunktionen zur Verfügung. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Grenzwert 1...30 Bezeichnung Grenzwert 1...30 Zur besseren Übersicht kann für die jeweiligen Grenzwerte eine Bezeichnung vergeben wer- den (max. 12 Zeichen). Ausgeben auf bitte wählen Wo soll die Grenzwertfunktion ausgegeben werden? Liste der parametrierten...
  • Seite 51 Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung delta -t 0 bis 99 s Zeitintervall für die Signaländerung der Grandientenauswertung. (0 s) Hinweis! Nur sichtbar, wenn bei Typ "Grad.+Alarm" oder "Gradient" gewählt wurde. Rücks.wert -19999 bis 99999 Rückschaltschwelle für die Gradientenauswertung. (0,00%) Hinweis! Nur sichtbar, wenn bei Typ "Grad.+Alarm"...
  • Seite 52 Inbetriebnahme Setup É Anzeige Die Anzeige des Gerätes ist frei konfigurierbar. Bis zu zehn Gruppen, mit jeweils 1 bis 8 frei defi- nierbaren Prozesswerten können einzeln oder im automatischen Wechsel angezeigt werden. G09-RMM621XX-20-10-xx-de-021 Abb. 25: Anzeige mit 3 Werten Bei Darstellung von ein bis drei Werten in einer Gruppe werden alle mit Namen und zugehöriger physikalischer Einheit dargestellt.
  • Seite 53: Setup É Signalauswertung

    Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Alternierende Anzeige Abwechselnde Anzeige einzelner Gruppen im Display. Umschaltzeit 0 bis 99 Sekunden bis zur Einblendung der nächsten Gruppe. Gruppe 1...10 Auswahl der Gruppen, die alternierend (im Wechsel) dargestellt werden sollen. Nein Die alternierende Anzeige wird im "Navigator" / "Anzeige" aktiviert (siehe 6.3.1). Darstellung Anz.
  • Seite 54 Inbetriebnahme Setup É Kommunikation Standardmäßig stehen eine RS232-Schnittstelle frontseitig und eine RS485-Schnittstelle an den Klemmen 101/102 zur Auswahl. Ferner können alle Prozesswerte über PROFIBUS DP-Protokoll ausgelesen werden. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Geräteadr. 0 bis 99 RS485 (1) Baudrate 9600, 19200, 38400 Baudrate für die RS485-Schnittstelle 57600 RS232...
  • Seite 55 Inbetriebnahme Setup É Service Servicemenü: Setup (alle Parameter) É Service. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Preset Nein Rücksetzen des Gerätes in den Auslieferungszustand mit den Werks-Defaulteinstel- lungen. Um die Einstellungen zurück zu setzen müssen Sie den Service-Code einge- ben. Hinweis! Alle von Ihnen eingestellten Konfigurationen werden dabei zurückgesetzt. Zählerstopp Sollen die Zähler (alle Zähler) angehalten werden? Ja/nein Nein...
  • Seite 56: Benutzerspezifische Anwendungen

    Inbetriebnahme Benutzerspezifische Anwendungen 6.4.1 Anwendungsbeispiele Display Nach Drücken einer beliebigen Taste können Sie eine Gruppe mit Anzeigewerten auswählen oder alle Gruppen im automatischen Wechsel anzeigen lassen. Bei Auftreten eines Fehlers erfolgt ein Far- bumschlag des Displays (blau/rot). Die dazugehörige Fehlerbehebung finden Sie in Kap. 5.3 'Dar- stellung von Fehlermeldungen'.
  • Seite 57 Inbetriebnahme Um eine verbesserte Übersichtlichkeit zu erlangen, erfolgt die Parametrierung der Darstellung in Navigator É Setup É Anzeige É Gruppen É Gruppe X in 3 Schritten pro Wert: Auswahl des Signaltyps Auswahl des Werttyps Basierend auf den oben getroffenen Vorauswahlen kann dann schließlich der eigentliche Wert selektiert werden.
  • Seite 58 Inbetriebnahme G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-031 Abb. 28: Liniendarstellung eines Messwertes G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-032 Abb. 29: Zahlenwert + horizontale Balkendarstellung...
  • Seite 59 Inbetriebnahme G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-033 Abb. 30: Zahlenwert + vertikale Balkendarstellung G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-034 Abb. 31: Reine Zahlenwertdarstellung G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-035 Abb. 32: Darstellung dreier Messwerte, ausschließlich Zahlenwertdarstellung möglich...
  • Seite 60 Inbetriebnahme Eingänge G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-015 Abb. 33: Parametrierung der Eingänge: Übersicht Parametrierung des Analogeingangs • Auswahl der Signalart der Klemme, an die der Sensor angeschlossen wird • Klemme: A10(+) auswählen und Transmitter (passiv) an Klemme A10(-)/A82(+) anschließen • Kennlinie: Linear: soll die Kennlinie des Sensors als linear oder als quadratisch angenommen wer- den (v.a.
  • Seite 61 Inbetriebnahme • Signaldämpfung: Eingabe der Zeitkonstanten für den integrierten Tiefpassfilter, damit werden nicht gewünschte, hochfrequente Störungen ausgefiltert. • Daten speichern: Messwerte werden gesichert und stehen zum Auslesen mittels PC-Software zur Verfügung • Integration: Parametrierung der Integration, wenn dies benötigt wird •...
  • Seite 62: Impulsausgänge (Navigator É Setup É Ausgänge)

    Inbetriebnahme Ausgänge Analogausgänge (Navigator É Setup É Ausgänge) G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-016 Abb. 34: Parametrierung des Analogausgangs • Klemme, an der das analoge Signal ausgegeben werden soll (Auswahlmöglichkeiten abhängig von der Gerätekonfiguration) • Signalquelle: Der Eingang / Mathematikkanal, der ausgegeben werden soll • Strombereich: 0..20mA oder 4..20mA •...
  • Seite 63: Digitalausgänge (Navigator É Setup É Ausgänge)

    Inbetriebnahme • Impulsbreite: Dynamisch max. 100 ms: die Impulsbreite wird an den Messzyklus von 250 ms angepasst, wenn bspw. 3 Impulse ausgegeben werden sollen pro Messzyklus, dann ist der Impuls ca. 40 ms high und 40 ms low • Simulation: aus = Ausgang wird nicht im Simulationsmodus betrieben, andernfalls besteht die Möglichkeit, so lange das Gerät im Simulationsmodus verwendet wird, dass ein konstanter Impulswert ausgegeben wird, bspw.
  • Seite 64 Inbetriebnahme Grenzwerte G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-020 Abb. 38: Parametrierung der Grenzwerte • Ausgeben auf: nur auf der Anzeige (reine Meldungsdarstellung, keine Ausgabe auf einem Aus- gang) • Typ: Bei Unterschreitung des Minimums und dem Auftreten eines Alarms wird der Grenzwert gesetzt • Signalquelle: Verknüpfung mit dem zu überwachenden Signal •...
  • Seite 65 Inbetriebnahme Mathematikkanäle Linearisierung G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-021 Abb. 39: Parametrierung der Linearisierung Bei der Linearisierung wird als x-Wert der zu verwendenden 2-dimensionalen Matrix ein beliebiger Kanal (Eingang, Mathematik)herangezogen. Die Linearisierung erfolgt im entsprechenden Untermenü, hier kann die Tabelle eingegebenwer- den. Zu beachten ist, dass für den x-Wert keine gleichen Werte eingegeben werden dürfen, darauf wird mit einer Fehlermeldung hingewiesen.
  • Seite 66: Arithmetische Funktionen

    Abb. 40: Verwendung des Formeleditors Mit dem Formeleditor (nur sichtbar, wenn das Gerätmit der Option „erweitertes Mathematikpaket“ bestellt wurde) lässt sich der RMM621 Prozessrechner zur Berechnung beliebiger mathematischer Gleichungen verwenden. Folgende arithmetische / logische (Boolsche)/ trigonometrische Funkti- onen können verwendet werden: Arithmetische Funktionen •...
  • Seite 67: Trigonometrische Funktionen

    Inbetriebnahme • || i innerhalb eines logischen Vergleichs ODER Trigonometrische Funktionen • sin • cos • tan • rad • asin • acos • atan • grad Vordefinierte Formeln G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-023 Abb. 41: Verwenden der vordefinierten Formel f = g(y1:y2)*b+c f = g(y1:y2)*b+c In der Auswahl von g() stehen Funktionen wie •...
  • Seite 68 Inbetriebnahme G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-024 Abb. 42: Verwenden der vordefinierten Formel f = (g(y1)*a)?(y2*b)+c f = (g(y1)*a)?(y2*b)+c In der Auswahl von g() stehen die Funktionen • lg (dekadischer Logarithmus von y1) • ln (natürlicher Logarithmus von y1) • exp → e ^y1 • abs → Absolutwert von y1, d.h. z.B. -3,4 entspricht absolut 3,4 •...
  • Seite 69 Inbetriebnahme Speicherung Der RMM621 verfügt über 3 verschiedene Speichermedien zur Speicherung von Werten: • Flash-Speicher (fest ins Gerät eingebaut) - Speicherung entsprechend dem eingestellten Speicher- intervall • S-Dat-Modul (entnehmbar) - Speicherung erfolgt 1x/Stunde • FRAM (fest ins Gerät eingebaut) - Speicherung erfolgt sekündlich Â...
  • Seite 70: Anzeige In Statistik

    Inbetriebnahme Anzeige Anzeige in Statistik in Mess- wertan- Min/ Tageszäh- Min/ Zähler Min/ Zähler Max/Mit- ler für die Max/Mit- akt./letz- Max/Mit- akt./letz- zeige telwert für letzten 7 telwert ter Monat telwert tes Jahr die letzten Tage akt./letz- akt./letz- 7 Tage ter Monat tes Jahr Bezeich-...
  • Seite 71: Signalauswertung

    Inbetriebnahme Anzeige Anzeige in Statistik in Mess- wertan- Min/ Tageszäh- Min/ Zähler Min/ Zähler Max/Mit- ler für die Max/Mit- akt./letz- Max/Mit- akt./letz- zeige telwert für letzten 7 telwert ter Monat telwert tes Jahr die letzten Tage akt./letz- akt./letz- 7 Tage ter Monat tes Jahr Bezeich-...
  • Seite 72 Inbetriebnahme • Synch. Zeit: hh:mm: Tagesauswertung zum Synchronisationszeitpunkt (gilt für Zwischenauswer- tung, Tag, Monat, Jahr) • Rücksetzen: nein, Zwischenauswertung, Tag, Monat, Jahr, alle Zähler: werden bei Ausübung von ENTER zurückgesetzt • Speicherinfo: Gibt an, wie lange der Speicher im Gerät insgesamt ausreicht. Wenn innerhalb die- ser Zeit der Speicher nicht ausgelesen wird, kommt es zu Datenverlust durch überschreiben.
  • Seite 73: Schritt 3: Ausgelesene Messwerte Darstellen

    Inbetriebnahme Schritt 3: Ausgelesene Messwerte darstellen G09-RMM621XX-20-10-xx-de-002 Schritt 4: Konfiguration der Ausgabe und Selektion der gewünschten Werte G09-RMM621XX-20-10-xx-de-002 G09-RMM621XX-20-10-xx-de-002...
  • Seite 74 Inbetriebnahme Schritt 5: Darstellung der ausgelesenen Werte als Balkendiagramm, Messwerttabelle und der auf- gelaufenen Ereignisse G09-RMM621XX-20-10-xx-de-008...
  • Seite 75: Telealarm-Parametrierung

    • Telefonnr. 1: "+"Länderkennung , gerfolgt von der Rufnummer des gewünschten Teilnehmers • Anzahl der Versuche, bevor der nächste Teilnehmer angewählt werden soll. ® Im Folgenden ist dieselbe Parametrierung mittels ReadWin 2000 dargestellt, die einzelnen Schritte entsprechen denen der "Telealarm-Einstellung: am RMM621 vor Ort" (s. Abb. 44)
  • Seite 76: Telealarm-Parametrierung In Readwin

    Inbetriebnahme ® Telealarm-Parametrierung in ReadWin 2000 G09-RMM621XX-20-10-xx-de-018 ® Abb. 45: Parametrierung Telealarm für Modem mit Tonwahl in ReadWin 2000 G09-RMM621XX-20-10-xx-de-019 ® Abb. 46: Parametrierung Telealarm für Modem mit Pulswahl in ReadWin 2000...
  • Seite 77: Die Folgenden Darstellungen Beschreiben, Wie Der Verbindungsaufbau Erfolgt

    Inbetriebnahme G09-RMM621XX-20-10-xx-de-020 ® Abb. 47: Parametrierung Telealarm für GSM-Terminal in ReadWin 2000 Die folgenden Darstellungen beschreiben, wie der Verbindungsaufbau erfolgt: G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-012 Abb. 48: Kommunikation mit Mobiltelefon (SMS) via GSM-Modem (am RMM621) und SMS-Gateway, oder Modem des Service-Providers...
  • Seite 78 Inbetriebnahme G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-013 Abb. 49: Kommunikation mit Mobiltelefon (SMS) via Modem des Service-Providers G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-014 ® Abb. 50: Kommunikation mit PC (z.B. ReadWin 2000) Kommunikation G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-025 Abb. 51: Parametrierung der Ethernet-Schnittstelle • Einstellung der MAC-Adresse: Ist im Auslieferungszustand des Gerätes bereits fest hinterlegt, kann nicht geändert werden, ist dem Gerät eindeutig zugeordnet •...
  • Seite 79: Formeleditor

    3 auf die Ergebnisse von Mathekanal 1 und 2 zugreifen, jedoch nicht auf die Mathekanäle 4 bis 8). • Die eingegebene Formel kann max. 250 Zeichen lang werden. G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-044 Abb. 52: RMM621 Formeleditor Cursor nach rechts bewegen Cursor nach links bewegen Umschalten zwischen den verfügbaren mathematischen Funktionen Zurück zum Menü...
  • Seite 80: Eingänge

    Formeleditor G09-RMM621XX-20-10-xx-de-017 Abb. 54: Formeleditor in der PC-Bediensoftware Mit Hilfe dieses Editors kann eine Formel mit bis zu 250 Zeichen erstellt werden. Ist die Formel fertig erstellt, kann über Formel prüfen, die Eingabe auf Richtigkeit getestet werden. Ist dieser Test positiv, kann der Editor über OK geschlossen werden und die eingegebene Formel wird übernom- men.
  • Seite 81: Priorität Von Operatoren/Funktionen

    Formeleditor Hinweis! Die zur Verfügung stehenden Typen sind geräteabhängig (d.h. nicht bei allen Geräten verfügbar) bzw. abhängig von den Geräteoptionen. Signalart: Beschreibung Momentanwert (Messwert) Zustand Zähler/-Betriebszeit Hinweis! Die zur Verfügung stehenden Signalarten sind Geräteabhängig, d.h. nicht bei allen Geräten verfüg- bar.
  • Seite 82: Funktionen

    Formeleditor 7.4.2 Vergleichsoperatoren Operator Funktion > größer >= größer gleich < kleiner <= kleiner gleich gleich <> ungleich 7.4.3 Verknüpfungsoperatoren Funktion Syntax Beschreibung Beispiel Wert1 || Wert2 logisches "oder" (siehe auch Funktion "or") DI(2;1) || DI(2;2) && Wert1 && Wert2 logisches "und"...
  • Seite 83 Formeleditor 7.5.2 Winkelfunktionen Funktion Syntax Beschreibung Beispiele rad(Zahl) Umrechnung von Grad nach Bogenmaß (Radiant) rad (270) = 4,712389 grad grad(Zahl) Umrechnung von Bogenmaß (Radiant) nach Grad grad (pi()) = 180 Die folgenden Funktionen erwarten als Argument einen Winkel in Bogenmaß (Radiant). Liegt der Winkel im Gradmaß...
  • Seite 84: Logische Funktionen

    Formeleditor 7.5.3 Logische Funktionen Funktion Syntax Beschreibung Beispiel if(Prüfung; Prüfung ist ein beliebiger Wert oder Ausdruck, das Ergeb- if(x>10;1;0) Dann_Wert; nis kann WAHR oder FALSCH sein. Dieses Argument Wenn der Wert x größer Sonst_Wert) kann einen beliebigen Vergleichsberechnungsoperator 10 ist liefert die Funk- annehmen.
  • Seite 85: Nicht Erkennbare Fehler

    Formeleditor • ungültige Klammern gesetzt sind (Anzahl geöffneter Klammern <> Anzahl geschlossener Klam- mern) • Division durch Null durchgeführt wird • ein Kanal auf sich selbst verweist (unendliche Rekursion) Ungültige Formeln werden bei der Übernahme des Setups bzw. beim Start des Geräts ausgeschaltet. 7.7.1 Nicht erkennbare Fehler Sofern möglich, werden Fehler in der Formel direkt während der Eingabe gemeldet.
  • Seite 86: Wartung

    Wartung Wartung Das Gerät erfordert keine speziellen Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten. Zubehör Bezeichnung Bestellcode PC-Konfigurationssoftware ReadWin® 2000 und serielles Konfigurationskabel RMM621A-VK mit Klinkenstecker 3,5 mm. Abgesetztes Display für Schalttafeleinbau 144 x 72 x 43 mm RMM621A-AA Schutzgehäuse IP 66 für Hutschienengeräte 52010132 Profibus Interface RMM621A-P1...
  • Seite 87: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Störungsbehebung 10.1 Fehlersuchanleitung Beginnen Sie die Fehlersuche in jedem Fall mit den nachfolgenden Checklisten, falls nach der Inbe- triebnahme oder während des Messbetriebs Störungen auftreten. Über die verschiedenen Abfragen werden Sie gezielt zur Fehlerursache und den entsprechenden Behebungsmaßnahmen geführt. 10.2 Systemfehlermeldungen Systemfehlermeldungen...
  • Seite 88: Prozessfehlermeldungen

    Störungsbehebung S-Dat Modul Ursache Behebung "Fehler beim Schreiben der Zählerstände und/oder Fehler beim Ein- bzw. Auslesen von Daten aus dem S-Dat Modul abziehen und nochmals einstecken. Bediendaten ins S-DAT Modul!" S-Dat Modul Evtl. E+H Serviceorganisation benachrichtigen. "Kein S-DAT Modul vorhanden bzw. keine Daten Fehler beim Ein- bzw.
  • Seite 89 Wertepaar verwendet werden. "Minimale Anzahl an Zeilen (2) erreicht. Es kann Die Anzahl der Zeilen einer Tabelle soll auf weniger Da der RMM621 bei einer Zeilenanzahl < 2 die keine Zeile mehr gelöscht werden." als 2 reduziert werden.
  • Seite 90 Störungsbehebung Fehlermeldungen des Formeleditors Ursache Behebung Formelpuffer wurde zerstört! Die eingegebene Formel wurde zerstört / ist nicht Gerät neu starten, ggf. Formel neu eingeben. Tritt mehr korrekt der Fehler wieder auf, dann nehmen Sie bitte Kon- takt mit dem E+H Service auf Größenabschätzung des Speichers: Speicher reicht Die Länge der Formel/Tabelle oder die Menge der Bitte überprüfen Sie Ihre Formel (max.
  • Seite 91: Ersatzteile

    Störungsbehebung 10.4 Ersatzteile G09-RMM621ZZ-09-10-06-xx-000 Abb. 55: Ersatzteile RMM621 Pos.-Nr. Bezeichnung Beschreibung Bestellnummer Front Frontabdeckung für Version ohne Display RMM621X-HA Frontabdeckung für Version mit Display RMM621X-HB Gehäuse Gehäuse kpl.ohne Front+3x Blindeinschub+3x Leiter- RMM621X-HC kartenträger Busplatine Busplatine RMM621X-BA Netzteil Netzteil 90-253VAC RMM621X-NA...
  • Seite 92 14, 15 Erweiterungs- Klemme steckb.RMX621 Dig./Open Collector 51004911 karte / Klemme Klemme steckb. 4pol.SMSTB2,5 134..131 51004066 Ausgang Ausgangsklemme (Analog/Impuls) Klemme steckbar 4p RMM621 Dig. Ausg. I 51010524 Klemme steckbar 4p RMM621 Dig.Ausg. II 51010525 Klemme steckbar 4p RMM621 Dig.Ausg III 51010519...
  • Seite 93 PFM, Impuls, MUS = Messumformerspeisung Klemme steckbar 4p RMM621 Dig.Eing. blau 51010521 Klemme steckbar 4p RMM621 Dig.Eing. grau 51010520 Klemme steckbar 4p RMM621 Eing. II blau 51010523 Klemme steckbar 4p RMM621 Eing. II grau 51010522 Klemme steckbar 4p RMM621 UITC I blau...
  • Seite 94: Rücksendung

    Störungsbehebung Pos.-Nr. 21 S-Dat-Modul RMM621S- Software Standardsoftware Ausführung Standardausführung ⇐ Bestellcode RMM621S- 10.5 Rücksendung Für eine Rücksendung, z. B. im Reparaturfall, ist das Gerät geschützt zu verpacken. Optimalen Schutz bietet die Originalverpackung. Reparaturen dürfen nur durch die Serviceorganisation Ihres Lieferanten durchgeführt werden. Eine Übersicht über das Servicenetz finden Sie auf der Adress- seite dieser Betriebsanleitung.
  • Seite 95: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten 11.0.1 Eingangskenngrößen Messgröße Spannung (Analog- und Digitaleingang), Strom (Analogeingang), PFM, Impuls Eingangssignale beliebige Messgrößen (z.B. Durchfluss, Füllstand, Druck, Temperatur, Dichte), realisiert als Analog- signal Messbereich Messgröße Eingangskenngrößen Strom • 0/4 bis 20 mA +10% Überbereich • max. Eingangsstrom 150 mA •...
  • Seite 96: Ausgangskenngrößen

    Technische Daten Messgröße Eingangskenngrößen Thermoelemente (TC) Messbereich Genauigkeit J (Fe-CuNi), -210...999,9 °C (-346...1832 °F) ± (0,15% vMB +0,5 K) ab -100 °C IEC 584 ± (0,15% vMB +0,9 °F) ab -148 °F K (NiCr-Ni), -200...1372 °C (-328...2502 °F) ± (0,15% vMB +0,5 K) ab -130 °C IEC 584 ±...
  • Seite 97: Ausgangsgröße Strom - Impuls

    Technische Daten Anschluss mit Versorgung Eingang 1/2 Eingang 1/2 Ausgang 1/2 Schnittstelle Digitaleingang Klemmenbezeichnung (L/N) 0/4 bis 20 mA/ 0 bis 20 mA/ RS232/485 extern (94/95/96) PFM/Impuls (82/81) oder Impuls Gehäusefront (92/91) (10/11) oder (83/81) (132/131) oder oder (110/11) (134/133) (102/101) Schnittstelle RS232/RS485 2,3 kV...
  • Seite 98: Messumformerspeisung Und Externe Versorgung

    181/182 bzw. 181/183): max. Ausgangsspannung 24 V DC ± 15% Impedanz < 345 Ω max. Ausgangsstrom 22 mA (bei U > 16 V) • Technische Daten RMM621: ® HART -Kommunikation wird nicht beeinträchtigt Anzahl: 4 MUS im Grundgerät max. Anzahl: 10 (abhängig von Anzahl und Art der Erweiterungskarten) •...
  • Seite 99: Messgenauigkeit

    IP-Adresse über Setup-Menü im Gerät. Verbindung mittels Schnittstelle mit Geräten in Büroumgebung. Sicherheitsabstände: Bürogerätenorm IEC 60950-1 zu berücksichtigtigen. Verbindung zu einem PC: mittels "Crossover" Kabel möglich. Hinweis! Verfügt der RMM621 über die Ethernet Schnittstelle, sind am Basisgerät (Slot E) keine Analogaus- gänge verfügbar! 11.0.7 Messgenauigkeit Referenzbedingungen •...
  • Seite 100: Störfestigkeit

    Technische Daten Störfestigkeit • Netzunterbrechung: 20 ms, keine Beeinflussung ≤ 50% (T50% ≤ 50 ms) • Einschaltstrombegrenzung: I • Elektromagnetische Felder: 10 V/m nach IEC 61000-4-3 • Leitungsgeführte HF: 0,15 bis 80 MHz, 10 V nach IEC 61000-4-3 • Elektrostatische Entladung: 6 kV Kontakt, indirekt nach IEC 61000-4-2 –...
  • Seite 101: Zertifikate Und Zulassungen

    • Gangreserve: 14 Tage 11.0.12 Zertifikate und Zulassungen CE-Zeichen Das Messsystem erfüllt die gesetzlichen Anforderungen der EG-Richtlinien. Endress+Hauser bestä- tigt die erfolgreiche Prüfung des Gerätes mit der Anbringung des CE-Zeichens. Ex-Zulassung Über die aktuell lieferbaren Ex-Ausführungen (ATEX, FM, CSA, usw.) erhalten Sie bei Ihrer E+H- Vertriebsstelle Auskunft.
  • Seite 102: Ergänzende Dokumentation

    Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte • EN 61326 (IEC 1326): Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV-Anforderungen) • NAMUR NE21, NE43 Normenarbeitsgemeinschaft für Mess- und Regeltechnik in der Chemischen Industrie 11.0.13 Ergänzende Dokumentation • Technische Information RMM621 Application Manager (TI124R/09/de) • Broschüre Systemkomponenten (FA016K/09/de)
  • Seite 103: Anhang

    Anhang Anhang 12.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung … temp. …temperatur akt. aktuell Allg. Allgemein Änd.-Geschw. Änderungsgeschwindigkeit anz.+quitt. anzeigen und quittieren Zähler Event-Meld. Event-Meldung Geräteadr. Geräteadresse Gerätebez. Gerätebezeichnung High Zust. Zustand High horz. horizontal Leitungsbr.-Erk. Leitungsbrucherkennung Low Zust. Zustand Low Nummer Prog. Programm Rücks.wert Rücksetzwert...
  • Seite 104: Applikationen

    Anhang 12.2 Applikationen 12.2.1 Füllstandsmessung Einsatzbereiche Die Füllhöhe in einem Tank kann mit Hilfe einer Druckdifferenz, der Dichte des Mediums (ρ) und der Konstante der Erdanziehung (g=9,81) bestimmt werden. Diese Berechnung kann mit verschie- densten Medien durchgeführt werden. Messgrößen Messung von Druck am Tankboden und –haube. Darstellung/Berechnungsformel G09-RMM621XX-15-10-xx-de-009 Abb.
  • Seite 105 Anhang Eingangsgrößen • Druck (p1) am Boden • Druck (p2) in der Haube Berechnete Größen • Füllstand (h) im Tank Ausgänge Alle Ausgabegrößen können Analog- oder Impulsausgänge ausgegeben werden. Ferner stehen Relaisausgänge für Grenzwertverletzungen zur Verfügung. Die Anzahl der Ausgänge ist abhängig von der Ausbaustufe des Geräts.
  • Seite 106: Steuerung Von Motoren (Logikfunktionen)

    Anhang 12.2.2 Steuerung von Motoren (Logikfunktionen) Einsatzbereiche Mit den Logikfunktionen kann z.B. der Antrieb einer Förderschnecke gesteuert werden. Berück- sichtigung zusätzliche Statussignale (z.B. Hand-Automatik-Schalter). Darstellung/Berechnungsformel G09-RMM621XX-15-10-xx-de-010 Abb. 61: Ablaufsteuerung Formel Motor = Kontakt 1 ODER (Kontakt 2 UND Kontakt 3) Formel im Editor or(DI(2;1);and(DI(2;2);DI(2;3))) Kontakt 1 muss geschlossen sein oder Kontakt 2 und Kontakt 3...
  • Seite 107: Messgrößen

    Aus dem Betriebsvolumen, dem Druck und der Temperatur wird das Normvolumen berechnet. Aus dem Normvolumen und dem Heizwert wird die Verbrennungsenergie errechnet. Der Heizwert des Biogases (Methananteil) wird mit einem Gaschromatographen ermittelt und an den RMM621 übertragen. Die Momentanwerte und die Summen (Zähler) des Normvolumens und der Verbrennungsenergie werden angezeigt.
  • Seite 108 Anhang Berechnete Größen Gasnormvolumenstrom, Verbrennungsenergie (thermische Leistung) Ausgabegrößen /Anzeige am Gerät • Gasnormvolumenstrom, Verbrennungsenergie • Summenzähler: Normvolumen, Energie (Wärmemenge) Ausgänge Alle Ausgabegrößen können Analog- oder Impulsausgänge ausgegeben werden. Ferner stehen Relaisausgänge für Grenzwertverletzungen zur Verfügung. Die Anzahl der Ausgänge ist abhängig von der Ausbaustufe des Geräts.
  • Seite 109: Index

    Index Index Digitaleingänge ....... . . 43 abgesetzte Anzeige-/Bedieneinheit ....21 Abgesetzte Bedieneinheit E+H spezifische Geräte .
  • Seite 110 Index Display ........56 Eingänge ........60 Gerätekonfiguration Formeleditor .
  • Seite 112 www.endress.com/worldwide BA217R/09/de/05.07 71020743 FM+SGML6.0 ProMoDo...

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