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Erste Schritte; Einiges Über Den Mria - Restek MRIA Bedienungsanleitung

Phono vorstufen mria+ phonovorstufe
Inhaltsverzeichnis

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Erste Schritte

Verständlicherweise ist das Lesen einer umfangreichen
Bedienungsanleitung lästig und vielfach besteht der Wunsch
nach einer sofortigen und schnellen Inbetriebnahme.
Häufig wird die Bedienungsanleitung auch erst dann
gelesen, wenn dem neuen Gerät bereits Musik „entlockt"
wird.
Um eine schnelle erste Wiedergabe zu ermöglichen, erfolgt
hier eine kurze Anleitung, trotzdem empfehlen wir dringend
diese Bedienungsanleitung zu lesen, da der MRIA+ über
besondere Eigenschaften verfügt, die erst durch diese
Anleitung vollständig genutzt werden können.
Vorausgesetzt wird, dass die sonstigen Komponenten wie
z. B. Vorverstärker, Endstufen und Lautsprecher bereits
verkabelt und funktionsfähig sind.
Zuerst sämtliche Komponenten stromlos schalten. Dieses
reduziert die Möglichkeit einer statischen Entladung beim
Anschließen der Verbindungskabel zur Phonovorstufe.
Das Tonabnehmersystem wird nun mit dem MRIA+
verbunden, das Massekabel mit der GND-Klemme.
Bei einem Moving Magnet System sollte die Verstärkung
GAIN zunächst auf +40 dB, der Eingangswiderstand auf
47 kOhm und die Kapazität auf 100 pF mit den kleinen
Schaltern auf der Unterseite eingestellt werden.
Bei einem Moving Coil System sollte die Verstärkung GAIN
zunächst auf +60 dB, der Eingangswiderstand auf 100 Ohm
und die Kapazität auf 100 pF mit den kleinen Schaltern auf
der Unterseite eingestellt werden.
Eine genaue Beschreibung der Schalterstellungen ist im
Kapitel „Die Einstellungen" nachzuschlagen.
Die Lautstärke des Vorverstärkers ist zunächst auf ein sehr
kleines Maß einzustellen.
Danach alle Geräte anschalten und die Lautstärke auf ein
annehmbares Maß hochdrehen.
RESTEK MRIA+
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Einiges über den MRIA+
Die Phonovorstufe dient der Verstärkung kleinster
Spannungen, die von dem Tonabnehmersystem abgegeben
werden und auch zur Linearisierung der vorentzerrten
Signale auf der Schallplatte.
Intern besteht der MRIA+ aus zwei getrennten identischen
Monovorstufen mit je zwei Verstärkungsstufen und einer
passiven und aktiven RIAA-Entzerrung.
Die Eingangsempfindlichkeit der Verstärkerstufen können in
einem Bereich von +32 dB bis +64 dB angepasst werden,
um die Lautstärkeunterschiede der verschiedenen
Tonabnehmersysteme auszugleichen.
Die Ausgangstreiber der Phonovorstufe stellen die
Verbindungen zu dem Vorverstärker her.
Der geringe Ausgangswiderstand von 50 Ohm und der
maximale Strom von bis zu 35 mA rms dieser Treiberstufen
ermöglichen einerseits eine korrekte Leitungsanpassung und
andererseits auch die Verwendung von manchmal
unvermeidbar langen Verbindungskabeln zwischen der
Phonovorstufe und dem Vorverstärker, ohne dass das
Musiksignal durch die Kabel beeinträchtigt wird.
Alle Teile der Elektronik des MRIA+ sind gleichspannungs-
gekoppelt, womit es möglich ist, auch tiefste Frequenzen zu
übertragen. Dieses bedeutet, dass auch im unteren
Frequenzspektrum verzerrungsfrei und phasenstarr
übertragen wird. Im Signalweg befinden sich keine
Kondensatoren oder Elkos, die eine Verfälschung
herbeiführen könnten.
Rauschen und Übersprechen sind nur noch an der
Messgrenze wahrnehmbar.
Der Anspruch auf leichte Bedienbarkeit und Funktionalität
wird durch die Bedienmöglichkeit aller Sonderfunktionen
mittels der Fernbedienung oder eines einzigen Knopfes
realisiert.
Das Design der Phonovorstufe bleibt dabei puristisch klar, da
das ausgereifte und zugleich bestechende Konzept der Ein-
Knopf-Bedienung, keine weiteren Knöpfchen, Tasten, Regler
oder dergleichen erfordert.
RESTEK MRIA+
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