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EINHELL BT-SE 2000 I Originale (Ursprüngliche) Betriebsanleitung Seite 6

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Reparatur- und Einstellarbeiten dürfen nur
durch autorisiertes Fachpersonal ausgeführt
werden.
Nicht in der Nähe von offenem Licht, Feuer
oder Funkenflug betanken, bzw. den Tank ent-
leeren. Nicht rauchen!
Berühren Sie keine mechanisch beweg-
ten oder heißen Teile. Entfernen Sie keine
Schutzabdeckungen.
Die Geräte dürfen keiner Feuchtigkeit oder
Staub ausgesetzt werden. Zulässige Umge-
bungstemperatur -10 bis +40°, Höhe: 1000
m über NN, rel. Luftfeuchtigkeit: 90 % (nicht
kondensierend)
Der Generator wird von einem Verbrennungs-
motor angetrieben, der im Bereich des
Auspuffes (auf der gegenüber liegenden
Seite der Steckdose) und Auspuffaustritts
Hitze erzeugt. Meiden Sie die Nähe dieser
Oberflächen wegen der Gefahr von Hautver-
brennungen.
Kraftstoff ist brennbar und leicht entzündlich.
Nicht während des Betriebs befüllen.
Einige Teile des Hubkolben-Verbrennungs-
motors sind heiß und können Verbrennungen
hervorrufen. Die Warnhinweise auf dem
Stromerzeugungsaggregat sind zu beachten.
Wenn es in belüfteten Räumen montiert ist,
müssen zusätzliche Anforderungen an den
Schutz vor Feuer und Explosion eingehalten
werden.
Vor der Anwendung sollten das Stromer-
zeugungsaggregat und dessen elektrische
Ausrüstung (einschließlich Leitungen und
Steckerverbindungen) überprüft werden, um
sicherzustellen, dass kein Defekt vorliegt.
Das Stromerzeugungsaggregat darf nicht an
andere Stromquellen angeschlossen werden,
wie etwa an die Stromversorgung von Ener-
gieversorgungsunternehmen. In besonderen
Fällen, wo eine Reserveverbindung an be-
stehende elektrische Systeme vorgesehen
ist, darf dies nur durch einen qualifizierten
Elektriker durchgeführt werden, der die Un-
terschiede zwischen der betriebenen Aus-
rüstung, die das öffentliche Stromnetz nutzt,
und dem Betrieb des Stromerzeugungsag-
gregates berücksichtigt. Nach diesem Teil der
ISO 8528 müssen die Unterschiede in der
Betriebsanleitung angegeben werden.
Der Schutz gegen elektrischen Schlag hängt
von den Schutzschaltern ab, die genau auf
das Stromerzeugungsaggregat abgestimmt
sind. Wenn ein Schutzschalter ersetzt werden
muss, sollte dies durch einen Schutzschalter
D
mit denselben Bemessungs- und Leistungs-
eigenschaften geschehen.
Infolge hoher mechanischer Belastungen
sollten nur strapazierfähige Gummischlauch-
leitungen (nach IEC 60245-4) oder gleichwer-
tige Ausrüstung verwendet werden.
Warnung! Halten Sie sich an die Vorschriften
zur elektrischen Sicherheit, die für den Ort
gelten, an dem die Stromerzeugungsaggre-
gate verwendet werden.
Warnung! Berücksichtigen Sie die Anforde-
rungen und Vorsichtsmaßnahmen im Falle
der Wiederversorgung einer Anlage durch
Stromerzeugungsaggregate in Abhängigkeit
von den Schutzmaßnahmen dieser Anlage
und den anwendbaren Richtlinien.
Stromerzeugungsaggregate sollten nur bis
zu ihrer Nennleistung unter den Nenn-Um-
gebungsbedingungen angewendet werden.
Wenn die Anwendung des Stromerzeugungs-
aggregates unter Bedingungen erfolgt, die
den Bezugsbedingungen nach ISO 8528-
8:2016,7.1, nicht entsprechen und wenn das
Abkühlen des Motors oder Generators beein-
trächtigt ist, z. B. als Ergebnis des Betriebs in
eingeschränkten Bereichen, ist eine Verrin-
gerung der Leistung erforderlich. Es sollten
Informationen zur Verfügung gestellt werden,
um den Anwender über die erforderliche
Leistungsverringerung infolge höherer Tem-
peraturen, Aufstellungshöhe und Luftfeuchte
im Vergleich zu den Bezugsbedingungen zu
informieren.
Bei den technischen Daten unter Schall-
leistungspegel (LWA) und Schalldruckpegel
(LPA) angegebene Werte stellen Emissions-
pegel dar und sind nicht zwangsläufig sichere
Arbeitspegel. Da es einen Zusammenhang
zwischen Emissions- und Immissionspegeln
gibt, kann dieser nicht zuverlässig zur Be-
stimmung eventuell erforderlicher, zusätzli-
cher Vorsichtsmaßnahmen herangezogen
werden. Einflussfaktoren auf den aktuellen
Immissionspegel der Arbeitskraft schließen
die Eigenschaften des Arbeitsraumes, andere
Geräuschquellen, etc., wie z.B. die Anzahl
der Maschinen und anderer angrenzender
Prozesse und die Zeitspanne, die ein Bedie-
ner dem Lärm ausgesetzt ist, ein. Ebenfalls
kann der zulässige Immissionspegel von
Land zu Land abweichen. Dennoch wird
diese Information dem Betreiber der Ma-
schine die Möglichkeit bieten, eine bessere
Abschätzung der Risiken und Gefährdungen
durchzuführen.
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