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Mechanikum Single Inbetriebnahme Seite 9

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Zusammenbau Wellenbaugruppe
Als nächstes verbinden wir die Hauptwelle, die Schwungräder, die Antriebsscheibe(n) und
die Steuerscheibe(n). Die in Bild auf der Hinterseite zu sehende Antriebs- und
Steuerscheibe 2 sind nur beim Modell
Twin
Steuerscheibe 1
Antriebsscheibe 1
Hauptwelle
Schwungräder
Antriebszapfen 1
Ø 3 x 12mm
Schritt 1 Presse den Antriebszapfen durch das kleine Loch in der Antriebsscheibe 1.
Der Antriebszapfen ist 12mm lang, das ist der kürzere der dünnen Zapfen.
Am besten geht dies vorsichtig mit einem Kuststoffhammer. Der Zapfen soll
rechtwinklig in der Scheibe stecken und darf hinten nicht vorstehen.
Wenn du das Modell
Twin
besitzt, wiederholst du dies mit dem zweiten
kurzen Zapfen und der Antriebsscheibe 2.
Schritt 2 Gib etwas Holzleim auf die Seitenfläche und in das mittlere Loch von einem
der Schwungräder. Schiebe nun beide Schwungräder so auf die Hauptwelle,
dass sie sich am Schluss genau mittig auf der Hauptwelle und deckungsgleich
zueinander befinden. Mach sofort mit Schritt 3 weiter.
vorhanden.
Steuerscheibe 2 (nur Modell
Twin
Antriebszapfen 2 Ø 3 x 12mm
(nur Modell
Twin
)
Antriebsscheibe 2
Twin
(nur Modell
)
Die beiden Kurven zeigen den Verlauf von Spannung (blau) und Strom (rot) an einer
Spule beim Ein- und Ausschalten:
)
Funken sind beim Schalten von elektrischen Leistungen ein gängiges Problem. Jeder
Funke stellt einen Lichtbogen dar, der sehr heiss wird und Kontakte über kurz oder lang
zerstört. Manche Funken werden durch die Verwendung von Schutzgasen quasi im Keim
erstickt
(Hochspannungs-Schaltanlagen)
weggeblasen werden (z.B. in Stufenschaltern älterer Lokomotiven).
In diesem Bausatz wird das Problem durch die Verwendung eines Transistors gelöst. In
diesem Halbleiter entsteht kein Funken. Der Transistor ist so dimensioniert, dass er die
hohe Spannungsspitze aufnehmen kann. Ausserdem nimmt der Transistor dem Schalter
die Hauptlast des zu schaltenden Stromes ab, was den Schalter schont.
Links oben beim grünen Pfeil wird die Spannung
eingeschaltet. Es liegt einen kurzen Moment lang
die volle Nennspannung U
an der Spule an.
n
Sofort beginnt ein Strom zu fliessen (rot, unten).
Zeitgleich wird das Magnetfeld aufgebaut. Ist
dieser Prozess beendet, fliesst ein gleichbleibend
hoher Strom durch die Spule, während die
Spannung praktisch auf Null zurückgeht. Die
Spule wirkt nun wie ein Kurzschluss.
Beim Ausschalten des Stroms beim grünen Pfeil
rechts im Bild wirkt die Spule sofort als
Generator. Das zuvor aufgebaute Magnetfeld
enthält Energie, die umgewandelt werden muss.
Es wird ein Strom induziert. Je schneller dieser
ändert, desto höher wird die Spannungsspitze
(blau, rechts oben).
während
andere
Funken
mit
Druckluft

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