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Siemens FC361 Serie Technisches Handbuch Seite 138

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Anhang B: Verzögerte Alarmrückstellung (DAR)
16
138 | 158
1
Alarmereignis
2
Lokale Alarmierung
3
Handfeuermelder
r
Selbstrückstelltaste installiert und
mit dem Eingangs- oder E/A-
Modul verbunden
[J]: Die Taste wird gedrückt,
bevor Ta abläuft.
[N]: Die Taste wird nicht
gedrückt, bevor Ta abläuft.
Ta
Zeit für Alarmverzögerung (max.
180 Sekunden)
Tb
Zeit für
Alarmverzögerungsbestätigung
(max. 180 Sekunden)
Hinweis: Die obige Grafik gilt auch im Zeitraum T2, sofern das Bedienpersonal
das Alarmereignis an der Zentrale quittiert. Wenn T1 oder die Summe von T1 und
T2 kürzer ist als Ta, muss Ta verkürzt werden. Anderenfalls aktiviert das
Alarmverifikationskonzept den globalen Alarmzustand.
Damit die DAR-Funktion bei Falschalarmen oder Bagatellfällen wirksam wird,
müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Die Betriebsart 'Überwacht' ist aktiv (die LED 'Überwacht/Abwesend' vor
leuchtet an der Zentrale).
Mindestens ein Eingabe- oder Ein-/Ausgabebaustein (beliebiger
anschließbarer Eingabebaustein außer FDCI723), ein Melder und ein
Alarmierungsgerät werden an eine ↑ Melderlinie im bewohnten Bereich
angeschlossen und im 'FC360 Panel Configurator' wie folgt konfiguriert:
'Geräte Typ' des Eingangskanals des Moduls ist auf 'Aut. Alarmgruppe'
eingestellt.
'Nutzung' des Eingangskanals des Moduls ist auf 'RT Brand abgeschaltet'
eingestellt.
Die Alarmorganisation ist für den Melder auf EIN eingestellt, und T1 ist
größer als Ta.
'Element Nr.' ist für den Eingangskanal und den Melder gleich.
Normalerweise ist 'Element Nr.' für jedes Gerät eindeutig, aber sie muss für
verschiedene Geräte gleich sein, damit die DAR-Funktion wirksam wird.
Weitere Informationen zu Gerätenummern finden Sie im
A6V10450595
Dokument
Steuerlogiken werden zwischen Ursachen (Eingangskanäle, Melder usw.)
und Steuerausgängen konfiguriert.
Zu den oben genannten Konfigurationen siehe Dokument A6V10450595.
Eine zusätzliche Selbstrückstelltaste wird installiert und an den Eingabe- bzw.
Ein-/Ausgabebaustein angeschlossen, sodass die Bewohner die Taste drücken
können, um Geräte abzuschalten und die lokale Alarmierung im bewohnten
Bereich im Falle von Falschalarmen oder Bagatellfällen zu deaktivieren.
Die Alarmverifikation läuft wie folgt ab, wenn die DAR-Funktion wirksam wird:
Ein Alarmereignis löst eine lokale Alarmierung aus und startet die Zeit
Zeitverzögerung Alarm (Sekunden)' für eine Prüfung der Alarmursache.
Die Bewohner erkennen, dass es sich um einen Falschalarm oder einen
Bagatellfall vor Ort handelt, und drücken dann die Selbstrückstelltaste, bevor
die Zeit 'Zeitverzögerung Alarm (Sekunden)' abläuft.
Geräte im bewohnten Bereich werden abgeschaltet.
Die lokale Alarmierung wird deaktiviert.
Der Summer der Zentrale wird stummgeschaltet.
'Zeitverzögerung Alarm (Sekunden)' hört auf herunterzuzählen.
m
Betriebsart 'Anwesend'
mx Betriebsart 'Abwesend'
GA Alarmierung (Globaler Alarm)
p
Zustand der Zentrale
[J]: Bestätigungszeit Tb läuft ab und zusätzliches
Alarmereignis wird erfasst. Erfolgt ein weiterer
Alarmverifikationsversuch während der Betriebsart
'Anwesend', wird die lokale Alarmierung wieder
aktiviert. Wenn alle Versuche (max. drei
Alarmverifikationsversuche) stattgefunden haben,
wird das AVC-Verfahren angewandt. Zur
detaillierten Vorgehensweise siehe Anhang A:
Alarmverifikationskonzept (AVC) [➙ 135].
[N]: Die Bestätigungszeit Tb läuft ab und es wird
kein Alarmereignis mehr erkannt. Die Zentrale
wechselt in den normalen Betriebsmodus.
.
A6V10421795_de--_k

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