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Die Vier Betriebsarten; Netzwerkfunktion (M51) - Lufft OPUS20 E Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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6.2.1. Die vier Betriebsarten

Betriebsart M1
Auswahl der Betriebsart M1
Die Messwertaufzeichnung ist inaktiv. In der 2. Messwertzeile wird „OFF" ange-
zeigt. Das STOP Symbol ist aktiviert.
In dieser Betriebsart (Auslieferungszustand des Datenloggers) ist der Strom -
verbrauch minimal, da keine Messwerte abgefragt und angezeigt werden.
Betriebsart M2
Auswahl der Betriebsart M2
Die Messwertermittlung ist aktiv. In allen drei Messwert-Zeilen werden die per
SmartGraph-Software konfigurierten Messwerte mit der gewählten Abtastrate
angezeigt.
In dieser Betriebsart ist die Datenaufzeichnung nicht aktiv, die angezeigten
Messwerte werden nicht im Speicher gesichert. Die Displayanzeige für die Mess-
wertspeicherung zeigt deshalb STOP (keine Datenaufzeichnung).
Betriebsart M3
Auswahl der Betriebsart M3
Messwertermittlung und Datenaufzeichnung sind aktiv. In allen drei Messwert-
Zeilen werden die per SmartGraph-Software konfigurierten Messwerte mit der
gewählten Abtastrate angezeigt.
Zusätzlich werden in dieser Betriebsart bis zu zwanzig per SmartGraph-Software
vorwählbare Messkanäle im Messwertspeicher gesichert. Die Displayanzeige
für die Messwertspeicherung zeigt deshalb REC (Datenaufzeichnung).
Betriebsart M4
Auswahl der Betriebsart M4
Messwertermittlung und Datenaufzeichnung sind aktiv, die Messwertanzeige
ist jedoch deaktiviert.
DE
Anzeige der Betriebsart M1
Beispielanzeige der Betriebsart M2
Beispielanzeige der Betriebsart M3
Anzeige der Betriebsart M4
Bedienungsanleitung Datenlogger für externe Sensoren
In keiner der drei Messwert-Zeilen erfolgt eine Messwertanzeige. Dennoch wer-
den in dieser Betriebsart bis zu zwanzig per SmartGraph-Software vorwählbare
Messwert-Kanäle im Messwertspeicher gesichert. Die Displayanzeige für die
Messwertspeicherung zeigt deshalb REC (Datenaufzeichnung).

6.2.2. Netzwerkfunktion (M51)

Voraussetzungen für die Verbindung über ein IPv4-Netzwerk.
Für die automatische Identifikation der IP-Konfiguration eines Datenloggers,
welcher z. B. per DHCP eine IP-Adresse im IP-Netzwerk erhalten hat, ist es not-
wendig, dass UDP-Broadcasts durch das Netzwerk durchgelassen werden.
b
Hinweis: UDP-Broadcasts funktionieren konzeptbedingt nicht durch
einen Router (NAT) hindurch, sondern nur innerhalb des eigenen
Netzes. Befindet sich der Datenlogger ausserhalb des eigenen Netzes ist die
Verwendung fester IP-Adressen durch einen Systemadministrator zwingend
erforderlich.
Verbinden mit dem Netzwerk
Auswahl der Netzwerkfunktion M51
Ist der Datenlogger mit einem lokalen Netzwerk verbunden und die Netzwerk-
funktion aktiviert, dann können die Software-Konfiguration und die Datenausle-
sung des Datenloggers über das Netzwerk vorgenommen werden.
Ein vom Datenlogger per UDP ausgesandtes Signal ermöglicht der SmartGraph-
Software ein automatisches Auffinden des Messgerätes im lokalen Netzwerk.
Bei erstmaligem Anschluss des Datenloggers an das Netzwerk (Netzwerkgerät
hinzufügen) ist es eventuell notwendig, die Netzwerkeinstellungen des Daten-
loggers mittels SmartGraph-Software an die Konfiguration des vorhandenen
Netzwerkes anzupassen. Die werkseitige Voreinstellung ist DHCP.
Ausführliche Informationen zur Netzwerkfunktion finden Sie im Software-
Handbuch, das Sie über die Hilfe-Funktion der SmartGraph-Software aufrufen
können.
Mit der Professional-Version der SmartGraph-Software ist es zusätzlich möglich,
aktuelle und gespeicherte Messwerte des Datenloggers in variabel einstellbaren
Abfrage-Intervallen über das Netzwerk abzurufen und zu protokollieren.
Nutzung im Netzwerkbetrieb
Zur Dauernutzung der Netzwerkkarte des Datenloggers ist eine Wandmontage
des Gerätes erforderlich. Dabei muss eine freie Luftkonvektion innerhalb einer
Abstandszone von einem halben Meter gewährleistet und die Zone ohne Störung
externer Konvektionsquellen sein (Lüfter, Leuchtmittel etc.).
Energieversorgung im Netzwerkbetrieb
Die Nutzung der im Datenlogger integrierten Netzwerkkarte erhöht den Energie-
verbrauch des Messgerätes.
Im reinen Batteriebetrieb deaktiviert das Gerät die Netzwerkfunktion selbsttätig
nach 12 Minuten ohne Netzwerk-Kommunikation, wenn das Gerät nicht mit
einer externen Stromversorgung verbunden ist. In diesem Fall muss die Netz-
werkfunktion manuell oder automatisch durch eine externe Stromversorgung
wieder aktiviert werden.
b
Bei Nutzung des Datenloggers im LAN-Betrieb sollte daher die
Energieversorgung über das USB-Netzteil erfolgen.
In der optional erhältlichen PoE-Ausführung kann die Energieversorgung des
Datenloggers direkt über den Netzwerkanschluss erfolgen.
Beispielanzeige der Netzwerkfunktion M51
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