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Video-Board: Für eine gute Qualität der Röntgenbilder ist ein Videomodus von
mindestens 800x600 Pixel x 16 Millionen Farben erforderlich, was einer Skala von
256 Graustufen entspricht. Hierfür wird ein S-VGA-Video-Board mit mindestens
2 MB RAM benötigt und es sind die Video-Software-Treiber zu installieren und
zu verwenden, die zusammen mit dem installierten Video-Board geliefert oder
aber von Microsoft ® Windows® bereitgestellt werden. Wählen Sie den Modus S-
VGA 1024x728 aus, wenn mehrere Bilder gleichzeitig angezeigt werden sollen. In
diesem Fall wird ein S-VGA-Video-Board mit einem mindestens 8 MB RAM großen
Videospeicher empfohlen.
Monitor: Um sicherzustellen, dass die Bilder korrekt angezeigt werden, empfeh-
len wir Ihnen unbedingt die Verwendung eines Multisync-Farbmonitors mit einer
Auflösung im S-VGA-Modus von 1024x768 Pixel. Die Auflösung hängt von dem im
Video-Board ausgewählten Videomodus ab. Es wird ein Bildschirm mit 15 oder 17
Zoll und einem Punktabstand von maximal 0,28 mm empfohlen. Stellen Sie sicher,
dass Sie den Kontrast und die Helligkeit korrekt eingestellt haben.
Festplatte: Bei der Auswahl der Festplattenkapazität ist zu berücksichtigen, wie
viele Bilder und welche Bildgrößen gespeichert werden sollen. Intraorale Bilder
variieren in ihrer Größe zwischen 3,2 Mb (nicht komprimierte TIFF-Bilder von einem
Sensor des Typs 2) und 20 KB (JPEG/JFIF um 50% komprimiert). Eine Festplatte mit
20 Gb reicht in der Regel für die normale Benutzung aus. Für absolute Datensi-
cherheit empfiehlt es sich jedoch, ausreichend Platz zur Duplizierung vorzusehen,
damit Back-Ups von Dateien mit Diagnosebildern und Informationen gespeichert
werden können.
Back-Up (Reservekopie zur Wiederherstellung verloren gegangener Daten): Die
Datenbank, in der die Informationen zu den Patienten sowie die Bilder gespei-
chert sind, sollte in regelmäßigen Abständen (etwa einmal pro Woche) auf einen
auswechselbaren Massenspeicher (eine auswechselbare Festplatte, eine CD-ROM
oder einen Pen-Drive (Speicherstick))kopiert werden. Hierfür können Sie entweder
auf die bei Microsoft®-Software vorgesehenen Funktionen zur Datensicherung
zurückgreifen oder direkt die Daten- und Bilddateien auf einen Wechseldaten-
träger kopieren.
Anwendungssoftware: Gegebenenfalls bedarf es für bestimmte diagnostische
Imaging-Software und Software zum Praxenmanagement oder zu sonstigen
Zwecken anderer minimaler Systemanforderungen. Richten Sie sich nach den
Anforderungen, die in dem Benutzerhandbuch zu der jeweiligen Software be-
schrieben sind.
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Benutzer - und Wartungshandbuch
Doc #4519 986 19041 - November 2004