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IBA FOB-D Serie Handbuch Seite 39

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ibaFOB-D
Handbuch
Stellen Sie die kleinste geplante Abtastzeit im Feld „Zeitbasis" ein. Nun können Sie ma-
nuell in die Tabellenzeilen 1 bis 15 die geplante oder erwartete Datenmenge (in Bytes)
eintragen. Mit jeder Eingabe werden die Ergebniswerte im Feld „Flex Paket-Nutzung"
neu berechnet.
Auf diese Weise können Sie abschätzen, ob die geplante Anzahl Signale oder Geräte
an einem Flex-Link verarbeitet werden können oder ob ein weiterer Flex-Link genutzt
werden sollte.
So ist es beispielsweise aufgrund der großen Datenmengen, die üblicherweise mit
ibaBM-DP erfasst werden, meistens sinnvoll, nur ein Gerät an einem 32Mbit Flex-Link
zu betreiben.
Reservierte Bandbreite im Ethernet-Kanal für Konfigurationsdaten
Der Ethernet-Kanal (Adresse 0) wird genutzt für die Übertragung der Konfigurationsda-
ten, gegebenenfalls für die Kommunikation mit einem Webinterface des jeweiligen Ge-
räts und speziell bei ibaBM-DP für die Anzeige der Profibus-Diagnose. Werden nun viele
Geräte mit vielen Signalen projektiert, kann es vorkommen, dass für den Ethernet-Kanal
nur noch die Mindestgröße von 1 kB/s reserviert ist. Dies ist häufig nicht ausreichend
und kann dazu führen, dass die Profibus-Diagnose nicht mehr angezeigt wird, oder auch
die Kommunikation mit dem Webinterface sehr langsam wird.
Mit der Option „Bandbreite für Ethernet-Kommunikation reservieren" besteht nun die
Möglichkeit, dem Ethernet-Kanal eine feste Bandbreite zu reservieren. Der standardmä-
ßig voreingestellte Wert von 4 kB/s ist in der Regel ausreichend für Konfigurationsdaten
und Profibus-Diagnose.
Abbildung 25: Bandbreite für Ethernet-Kommunikation reservieren
39
Ausgabe 1.11

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