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Beschreibung; Verwendung; Eigenschaften - IBA FOB-D Serie Handbuch

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Beschreibung

5.1

Verwendung

Die Karten der Familie ibaFOB-D sind Kommunikationskarten für ibaNet-Lichtwellenlei-
ter-Verbindungen unter Nutzung der DMA-Technik (DMA = Direct Memory Access). Me-
chanisch sind diese im Standard-Design für PCI-Steckplätze, bzw. PCI-Express-Plätze
ausgeführt.
Die Karten sind die Nachfolgemodelle für die Karten der ibaFOB-S- und ibaFOB-X-Rei-
hen und können diese vollständig ersetzen.
Die ibaFOB-D-Karten können verwendet werden, um iba-Peripheriegeräte, wie z. B.
ibaPADU Analog-Digital-Umsetzer, ibaNET750-Geräte, ibaLink-Systemkopplungen und
ibaBM-Busmonitore mit einem Standard- oder Industrierechner zu verbinden. Die Karten
können auch zur Ankopplung eines iba-Systems an ausgewählte Automatisierungskom-
ponenten anderer Hersteller, wie z. B. ABB AC 800PEC oder SIMATIC TDC-Anschaltun-
gen LO5/LO6 eingesetzt werden.
Die Karten verfügen über eine unterschiedliche Anzahl von Lichtwellenleiter-Anschlüs-
sen, die mit verschiedenen Kommunikationsprotokollen in Abhängigkeit von den verbun-
denen Geräten, betrieben werden können.
Die Karten realisieren alle gegenwärtigen und ehemaligen ibaNet-Kommunikationspro-
tokolle und können daher sowohl Daten von einem alten ibaPADU-Gerät (S/N <1000)
als auch von einem ABB 800PEC-Controller mit hoher Performance oder einem SIMA-
TIC TDC LO6 gleichermaßen verarbeiten. Außerdem wird das 5Mbit-Protokoll von iba
unterstützt. Damit wird den Karten ermöglicht, schnelle Signale (25 kHz) von einem
ibaPADU-8-ICP, ibaPADU-8-M oder -16-M zu messen.
5.2

Eigenschaften

 PCI-Karte: Vollständig kompatible PCI 2.2 Karte, unterstützt Signalpegel von 3,3 V
und 5,0 V sowie PCI Bustakte 33 MHz und 66 MHz
 PCI-Express-Karte: PCIe 1.0-x1-kompatibler Steckplatz (PCIe-x1, x4, x8, x16)
 Messdaten werden direkt in den Arbeitsspeicher des Rechners geschrieben bzw.
ausgelesen, ohne die CPU zu belasten (PCI-Bus Master DMA)
Beim DMA-Modus greifen die Laufwerke direkt auf den Speicher zu. Dadurch wer-
den CPU-Ressourcen gespart, weil sonst die Daten direkt über den Prozessor lau-
fen würden.
 Voneinander unabhängige Lichtwellenleiter (LWL)-Eingangskanäle
 Alle aktuellen ibaNet-Kommunikationsprotokolle werden unterstützt:
 2Mbit (für ibaPADU-Geräte mit S/N <1000)
 3Mbit
 5Mbit
 32Mbit
 32Mbit Flex
 LEDs für jeden Anschluss zur Anzeige von Betriebszustand, Verbindungsstatus,
Datenübertragungsrate und Fehler
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Handbuch
Ausgabe 1.11
ibaFOB-D

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