Neben den reinen Hardware-Kriterien hängt die Verwendbarkeit von Karten und Peri-
pheriegeräten in Kombination mit bestimmten Betriebsarten und auch von der Software-
Anwendung ab.
Nicht jede iba-Software unterstützt alle Betriebsarten oder Karten.
Die folgende Tabelle zeigt, welche Kombinationen aus Betriebsart und iba-Software von
den Karten unterstützt werden.
Protokoll
Übertragungsrate
Erfassungsrate
Anzahl Signale pro
LWL-Anschluss
Anwendung
ibaPDA
ibaLogic
■ = Ok, □ = möglich, - = nicht unterstützt
1)
Alarmausgaben (50 ms) via ibaFOB-4o-D, -io-D, -2io-D
Hinweis
Die Karten werden nicht von ibaScope und ibaLogic-V3 unterstützt. Wenn Sie Ersatz-
karten für diese Software-Anwendungen benötigen, dann wenden Sie sich an den
iba-Support.
5.4
Ergänzungsmodule
Jede Karte ist mit bis zu 2 Ergänzungsmodulen ibaFOB-4o-D erweiterbar. Für diese Er-
gänzungsmodule stehen 2 Bauformen zur Verfügung:
Kurz für ibaRackline (spezielle Gehäuseöffnungen)
Lang für PCI- oder PCIe 1.0-x1-kompatiblen Steckplatz
Die Ergänzungsmodule werden mit einem Flachbandkabel auf die Karte aufgesteckt. Je
nach Funktion wird der vorgesehene Steckanschluss auf der Karte genutzt.
Spiegelung der Eingänge
Die optischen Signale der Eingangskanäle werden quasi verzögerungsfrei auf die
Ausgänge gespiegelt. Andere iba-Systeme mit ibaFOB-Eingangskarten können so
mit den gleichen Daten versorgt werden.
Ausgaben aus einer Applikation
Dabei arbeitet die Karte ibaFOB-4i- im Duplex-Betrieb, d. h. Signale können einge-
lesen und auch ausgegeben werden. Mit ibaPDA lassen sich so die Alarmausgaben
nutzen und in ibaLogic stehen damit Ausgangsressourcen zur Verfügung.
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Handbuch
3Mbit
5Mbit
3,3 Mbit/s
5,0 Mbit/s
1 Hz - 1 kHz
0,5 - 25 kHz
64 A + 64 D
8A + 8D
Eing
Ausg
Eing
■
□
1)
■
■
■
-
Ausgabe 1.11
32Mbit
32 Mbit/s
1,25 - 20 kHz
512A + 512D (1ms)
64 A + 64 D (50 µs)
Ausg
Eing
Ausg
-
■
-
-
■
■
ibaFOB-D
32Mbit Flex
32 Mbit/s
0,5 – 100 kHz
max. 4060 Bytes
Eing
Ausg
■
■
-
-