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Die Quelladresse wird durch die öffentliche IP-Adresse des
WLAN-DSL-Modemrouters ersetzt. Dies ist notwendig, da Ihr Computer eine private
IP-Adresse verwendet, die nicht weltweit eindeutig ist und im Internet nicht verwendet
werden kann.
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Die Quellportnummer wird zu einer vom WLAN-DSL-Modemrouter ausgewählten
Nummer geändert, z. B. 33333. Dies ist notwendig, da zwei Computer unabhängig
voneinander dieselbe Sitzungsnummer verwenden könnten.
Der WLAN-DSL-Modemrouter sendet daraufhin die Anforderung über das Internet an
den Webserver unter www.beispiel.de.
4.
Der Webserver unter www.beispiel.de verfasst eine Rücknachricht mit den angeforderten
Webseitendaten. Die Rücknachricht enthält die folgenden Adress- und Portinformationen.
Der Webserver sendet diese Antwort danach an den WLAN-DSL-Modemrouter.
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Quelladresse: Die IP-Adresse der URL www.beispiel.de
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Quellportnummer: 80, die Standardportnummer eines Webserver-Prozesses
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Zieladresse: Die öffentliche IP-Adresse des WLAN-DSL-Modemrouters
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Zielportnummer: 33333
5.
Nach dem Empfang der eingehenden Nachricht überprüft der WLAN-DSL-Modemrouter
über die Sitzungstabelle, ob eine aktive Sitzung für die Portnummer 33333 existiert. Falls
der WLAN-DSL-Modemrouter eine aktive Sitzung findet, ändert er die Nachricht, um die
ursprünglichen Adressinformationen wiederherzustellen, die durch den NAT-Vorgang ersetzt
wurden. Der WLAN-DSL-Modemrouter sendet die Antwort an den Computer, der die
Webseite www.beispiel.de anzeigt. Die Nachricht enthält jetzt die folgenden Adress- und
Portinformationen:
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Quelladresse: Die IP-Adresse der URL www.beispiel.de
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Quellportnummer: 80, die Standardportnummer eines Webserver-Prozesses
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Zieladresse: Die IP-Adresse des Computers
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Zielportnummer: 5678, die Browsersitzung, von der die erste Anforderung gesendet
wurde
6.
Nach Beendigung der Browsersitzung entdeckt der WLAN-DSL-Modemrouter möglicherweise
einen Zeitraum der Inaktivität in der Kommunikation. Der WLAN-DSL-Modemrouter entfernt
daraufhin die Sitzungsinformationen aus der Sitzungstabelle, und eingehender Datenverkehr
wird für die Portnummer 33333 nicht mehr akzeptiert.
Port-Triggering zum Öffnen eingehender Ports
Im vorhergehenden Beispiel werden Anforderungen von Ihrem WLAN-DSL-Modemrouter
über eine besondere Dienstportnummer an einen Remote-Computer gesendet, während die
Antworten des Remote-Computers an Ihren WLAN-DSL-Modemrouter an diese Portnummer
geleitet werden. Wenn der Remote-Server eine Antwort zurück an eine andere Portnummer
sendet, akzeptiert der WLAN-DSL-Modemrouter sie nicht und verwirft sie. Einige
Anwendungsserver jedoch (z. B. FTP- und IRC-Server) senden Antworten zurück an
mehrere Portnummern. Mit der Funktion „Port-Triggering" des WLAN-DSL-Modemrouters
können Sie den WLAN-DSL-Modemrouter so einrichten, dass er zusätzliche eingehende
Ports öffnet, wenn ein bestimmter Ausgangs-Port eine Sitzung initiiert.
D6200B WLAN-DSL-Modemrouter
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