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Pepperl+Fuchs UB4000-F42-I-V15 Kurzanleitung Seite 3

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Ultraschall-Sensor
Empfindlichkeitseinstellung zur Störzielausblendung
Entfernen Sie das eigentliche Zielobjekt aus dem Erfassungsbereich
Taste A1 und A2 wäh-
rend des Zuschaltens
der Versorgungsspan-
nung gedrückt halten
Taste A1 kurz drücken
Taste A2 kurz drücken
Beide Tasten A1 und
A2 kurz drücken
Synchronisation
Zur Unterdrückung gegenseitiger Beeinflussung verfügt der Sensor über einen Synchronisationsanschluss. Ist dieser unbe-
schaltet, arbeitet der Sensor mit einer intern erzeugten Taktrate. Eine Synchronisation mehrerer Sensoren kann auf folgende
Arten erreicht werden.
Fremdsynchronisation:
Der Sensor kann durch äußeres Anlegen einer Rechteckspannung synchronisiert werden. Ein Synchronisationsimpuls am
Synchronisationseingang führt zur Durchführung eines Messzyklus. Die Impulsbreite muss größer 100 µs sein. Der Messzyk-
lus wird mit der fallenden Flanke gestartet. Ein Low Pegel > 1 s oder ein offener Synchronisationseingang führt zum Normal-
betrieb des Sensors. Ein High Pegel am Synchronisationseingang deaktiviert den Sensor.
Zwei Betriebsarten sind möglich
- Mehrere Sensoren werden mit dem selben Synchronisationssignal angesteuert. Die Sensoren arbeiten im Gleichtakt.
- Die Synchronisationsimpulse werden zyklisch nur jeweils einem Sensor zugeführt. Die Sensoren arbeiten im Multiplexbetrieb.
Selbstsynchronisation:
Die Synchronisationsanschlüsse von bis zu 5 Sensoren mit der Möglichkeit der Selbstsynchronisation werden miteinander ver-
bunden. Diese Sensoren arbeiten nach dem Einschalten der Betriebsspannung im Multiplexbetrieb. Der Ansprechverzug er-
höht sich entsprechend der Anzahl der zu synchronisierenden Sensoren. Während des Einlernens kann nicht synchronisiert
werden und umgekehrt. Zum Einlernen der Schaltpunkte müssen die Sensoren unsynchronisiert betrieben werden.
Hinweis:
Wird die Möglichkeit zur Synchronisation nicht genutzt, so ist der Synchronisationseingang mit Masse (0V) zu verbinden oder
der Sensor mit einem V1-Anschlusskabel (4-polig) zu betreiben.
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
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Pepperl+Fuchs GmbH • 68301 Mannheim • Telefon +49 621 776-1111 • Telefax +49 0621 776-271111 • Internet http://www.pepperl-fuchs.com
Der Sensor gelangt in die Betriebsart Empfindlich-
keitseinstellung.
Die Sensorempfindlichkeit kann in einer Auflösung
von 24 Stufen eingestellt werden.
Stufe 1 = hohe Empfindlichkeit
Stufe 24 = geringe Empfindlichkeit
Die Empfindlichkeit wird erhöht. Die LEDs signalisie-
ren den Sensorzustand.
- rot blinkend: kein Störziel erkannt
- gelb blinkend: Störziel erkannt
- rot permanent leuchtend: obere Einstellgrenze ist erreicht.
Die Empfindlichkeit wird verringert. Die LEDs signa-
lisieren den Sensorzustand.
- rot blinkend: kein Störziel erkannt
- gelb blinkend: Störziel erkannt
- rot permanent leuchtend: untere Einstellgrenze ist erreicht.
Verlassen der Empfindlichkeitseinstellung. Die ein-
gestellte Sensorempfindlichkeit wird nicht flüchtig
abgespeichert.
Wird die Betriebsart Empfindlichkeitseinstellung
nicht auf diese Weise verlassen, so beendet der
Sensor diese Betriebsart selbsttätig nach 5 Minuten
und der zuletzt gültige Wert der Empfindlichkeit
bleibt erhalten.
UB4000-F42-I-V15
Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany

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