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Inhaltsverzeichnis

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System Client
Benutzerhandbuch / 18.02.2021
Version 5.0.2

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Inhaltszusammenfassung für Magna BLUEPIRAT Serie

  • Seite 1 System Client Benutzerhandbuch / 18.02.2021 Version 5.0.2...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 2 von 306 Inhaltsverzeichnis 1 LIZENZVERTRAG ................11 2 PRODUKTHAFTUNG ................ 12 2.1 Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen ..........12 2.2 Wichtige Hinweise zum Betrieb ..............12 3 Übersicht ................... 13 4 Systemvoraussetzungen ..............14 4.1 Weiterführende Anleitungen ................16 4.2 Zusätzliche Funktionen über optionale Lizenzen ..........
  • Seite 3 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 3 von 306 8.1.5.3 Sperrzeit nach Abschaltung ................44 8.1.6 Allgemein | Sprachaufzeichnung ................45 8.1.7 Allgemein | Zoneneinstellungen ................45 8.1.8 Allgemein | GPS ....................46 8.1.9 Allgemein | WLAN ....................46 8.1.10 Allgemein | Externer Speicher ................. 47 8.1.10.1 Parallelaufzeichnung auf Externen Speicher ..........
  • Seite 4 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 4 von 306 8.9.10 Spy Logging beim BLUEPIRAT Mini / BLUEPIRAT2 5E ........86 8.9.10.1 Filteroptionen der hinteren Ports BLUEPIRAT Mini / BLUEPIRAT2 5E ... 86 8.9.11 Protokoll: DLT ....................87 8.9.11.1 DLT | Protokollspezifische Einstellungen ..........87 8.9.12 Protokoll: EsoTrace ..................
  • Seite 5 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 5 von 306 8.18.4 Name ......................117 8.18.5 Ereignis und Aktion ..................117 8.18.6 Ein Ereignis auswählen ................. 117 8.18.6.1 Ereignis: Komplexes Ereignis ............... 118 8.18.6.1.1 Einen Ausdruck wählen ................119 8.18.6.1.2 Ausdruck: CAN-/LIN-/FlexRay- und Ethernet-Spy-Signal ......120 8.18.6.1.3 Ausdruck: GPS-Signal (GPS = Lizenzpflichtiges Feature) ......
  • Seite 6 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 6 von 306 9.1.2.5 Ereignis und Aktion ..................160 9.1.2.5.1 Ereignis „Tastendruck“................160 9.1.2.5.2 Aktion „Zeige Remote Control Monitor an“ ..........161 9.1.3 Signalliste ......................162 9.1.3.1 Signal hinzufügen ..................162 9.1.3.2 Signale anordnen ..................163 9.1.3.3 Signal löschen .....................
  • Seite 7 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 7 von 306 12 Die Applikation [Live View] ............189 12.1 Live View öffnen ................... 189 12.1.1 Applikations Icon [Live View] ................. 189 12.1.2 Rechtsklick auf den Logger ................189 12.1.3 Zugriff über das Client-Portal ................. 190 12.2 Verbindung zwischen Mobilgerät und Logger über WLAN ......
  • Seite 8 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 8 von 306 14.1.4 Direkte Verbindung zwischen Logger / TSL und PC-System ......231 14.1.5 Download vom schnellsten Teilnehmer eines TSL ........231 14.1.6 Deaktivieren Sie den Virenscanner..............232 14.1.7 Verwenden Sie mindestens eine 1 GB Ethernet Schnittstelle ......232 14.1.8 Aktivieren sie Jumbo Packets für die benutzte ETH Schnittstelle ....
  • Seite 9 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 9 von 306 15.8.1 Telemotive Trace File (binär) (*.tmt) (*.xtmt) ..........272 15.8.2 APN ASCII (*._APN.txt) ................272 15.8.3 ASCII Hexadecimal (*.txt) ................272 15.8.4 Autosar DLT (*.dlt) ..................272 15.8.5 Binary Logging (*.blf) .................. 272 15.8.6 CANCorder (*._CANCORDER.txt) .............
  • Seite 10 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 10 von 306 18.2.5 Hinzufügen von Dateien ................292 18.2.6 Suchfunktion ....................293 18.2.7 Schließen eines Tickets ................. 293 18.2.8 Kontakt ......................293 18.3 Einsenden von defekten Geräten ..............294 18.3.1 Servicemeldung..................... 294 18.3.2 Lieferadresse ....................294 18.4 Releaseinfo - Zeitnah informiert ..............
  • Seite 11: Lizenzvertrag

    Lizenzbestimmungen dieses Lizenzvertrages verstößt. Bei Beendigung ist der Li- zenznehmer verpflichtet, sowohl die Software als auch sämtliche Kopien der Software in bereits installierter Form oder gespeichert auf einem Datenträger zu löschen, zu vernichten oder der MAGNA Telemotive GmbH zurück zu geben.
  • Seite 12: Produkthaftung

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 12 von 306 2 PRODUKTHAFTUNG Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen Die Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen der MAGNA Telemotive GmbH finden Sie auf unserer Webseite (https://telemotive.magna.com) im Impressum Wichtige Hinweise zum Betrieb...
  • Seite 13: Übersicht

    Client nicht mehr bearbeitet werden! Software-Updates und Anleitungen für andere, optional erhältliche, lizenzpflichtige Erweiterun- gen stehen im Service Center der MAGNA Telemotive GmbH zur Verfügung (Adresse siehe un- ter Kontakt auf der letzten Seite). Um einen möglichst zuverlässigen Betrieb Ihres Systems zu gewährleisten, stellen Sie bitte si-...
  • Seite 14: Systemvoraussetzungen

    Seite 14 von 306 4 Systemvoraussetzungen Die Buskommunikation zwischen den Steuergeräten und Busteilnehmern wird von den Daten- loggern der MAGNA Telemotive GmbH sehr präzise aufgezeichnet. Die aufgezeichneten Daten können über Ethernet von den Datenloggern heruntergeladen und z. B. auf einem Testrechner analysiert werden.
  • Seite 15 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 15 von 306 Während die Remote Control Touch eine reine Fernbedienung zur Verwaltung einzelner Geräte oder eines TSL-Verbundes ist, bietet der BLUEPIRAT Remote zusätzliche Loggerfunktionalität durch einen internen Speicher und einige Schnittstellen an. (Device is EOL) Lizenz Eine installierte Lizenz auf dem Datenlogger ist für die Benutzung einiger Zusatzfeatures not- wendig.
  • Seite 16: Weiterführende Anleitungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 16 von 306 Weiterführende Anleitungen Außer diesem Benutzerhandbuch finden Sie in unserem Service Center unter: https://sc.telemotive.de/bluepirat die Handbücher für den System Client und die einzelnen Datenlogger-Generationen, diese sind in Englisch verfügbar. Außerdem bieten wir dort die Anleitungen für lizenzpflichtige Features als Download an.
  • Seite 17: Zusätzliche Funktionen Über Optionale Lizenzen

    Logging MOST150 synchronous / isochronous Daten MLBevo / QXDM Mit der Lizenz Connected-Gateway MLBevo können Sie Daten des ATOP Steu- ergerätes MLBevo über USB auf den Magna Telemotive Datenloggern aufzeich- nen und später mit dem System Client konvertiert werden. (ab FW 02.01.01) Zusätzlich ermöglicht diese Lizenz Qualcomm QXDM-Logs per USB aufzuzeich-...
  • Seite 18: Firmware Care

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 18 von 306 Firmware Care Die MAGNA Telemotive GmbH investiert sehr viel in die Weiterentwicklung Ihrer Produkte. Hierzu werden regelmäßig neue Funktionen und Erweiterungen über Firmware- und Client-Re- leases zur Verfügung gestellt. Wichtigste Eckpunkte Im Rahmen des Service Produkts „Firmware Care“ werden neue Software und Firmware Versi- onen zeitlich limitiert als Download zur Verfügung gestellt.
  • Seite 19: Herunterladen Des System Clients

    Seite 19 von 306 5 Herunterladen des System Clients Der zu der installierten Firmware passende System Client kann im Service Center der MAGNA Telemotive GmbH (https://sc.telemotive.de/bluepirat) heruntergeladen werden. Auf dem Logger ist eine Downloadseite, die auf den aktuellsten System Client verlinkt.
  • Seite 20: Anschluss Des Bluepirat Rapid

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 20 von 306 Anschluss des BLUEPIRAT Rapid Verbinden Sie den Anschlusskabelsatz mit einem der zwei vorhandenen Buchsen für die Span- nungsversorgung am BLUEPIRAT Rapid. Dann die Stromversorgung (Rot/Vbat/+/ Klemme30 und Schwarz/Gnd/-/Klemme31) mit der Fahrzeugbatterie oder einem Netzteil. Abbildung 5.2: BLUEPIRAT Rapid –...
  • Seite 21: Anschluss Des Bluepirat Mini

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 21 von 306 Anschluss des BLUEPIRAT Mini Verbinden Sie den BLUEPIRAT Mini mit einem Adapterkabel (KL 30 = rot/+/Klemme 30 KL 31 = schwarz/GND/-/Klemme 31) mit der Fahrzeugbatterie oder einem Netzteil. Abbildung 5.5: Netzanschluss am BLUEPIRAT Mini Beim Anlegen einer Spannungsversorgung startet das Gerät automatisch.
  • Seite 22: Anschluss Der Remote Control Touch

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 22 von 306 Anschluss der Remote Control Touch Verbinden Sie den Remote Control Touch mit einem Adapterkabel (1.) (KL 30 = rot/+/Klemme 30 und KL 31 = schwarz/GND/-/Klemme 31) mit der Fahrzeugbatterie oder ei- nem Netzteil. Beim Anlegen einer Spannungsversorgung startet das Gerät automatisch.
  • Seite 23: Anschluss Des Bluepirat2 / Bluepirat2 5E

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 23 von 306 Anschluss des BLUEPIRAT2 / BLUEPIRAT2 5E Verbinden Sie den BLUEPIRAT2 mit einem Adapterkabel (rot/+/Klemme 30 schwarz/GND/-/Klemme 31) mit der Fahrzeugbatterie oder einem Netzteil. Abbildung 5.8: Netzanschluss am BLUEPIRAT2 Abbildung 5.9: Netzanschluss am BLUEPIRAT2 5E Schalten Sie den BLUEPIRAT2 durch Drücken der [ON / Trigger] -Taste ein und warten Sie, bis der Logger bereit ist.
  • Seite 24: Anschluss Der Bluepirat Remote

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 24 von 306 Anschluss der BLUEPIRAT Remote Verbinden Sie die BLUEPIRAT Remote mit einem Adapterkabel (1.) (KL 30 = rot/+/Klemme und KL 31 = schwarz/GND/-/Klemme 31) mit der Fahrzeugbatterie oder einem Netzteil. Beim Anlegen einer Spannungsversorgung startet das Gerät automatisch. Ist der BLUEPIRAT Remote im Standby-Modus, schalten Sie sie durch Drücken der [ON / Trigger] -Taste (2.) ein.
  • Seite 25: Download Und Installation Des System Clients

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 25 von 306 Download und Installation des System Clients Verbinden Sie den Logger mit Ihrem Computer und schalten ihn ein. Öffnen Sie Ihren Internetbrowser, geben Sie dort die IP-Adresse des Loggers ein (Werkseinstellung: Automatische DHCP-Konfiguration für TSL mit IP 192.168.0.233) und drücken Sie [Enter].
  • Seite 26: System Client Portable

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 26 von 306 Gehen Sie, je nach verwendetem Browser, folgendermaßen vor: Browser Vorgehen Internet Explorer Klicken Sie auf [Speichern], um die Datei auf Ihrem System lokal zu spei- chern. Klicken Sie auf [Ausführen]. Mozilla Firefox Klicken Sie auf [Datei speichern], um die Datei auf Ihrem System lokal zu speichern.
  • Seite 27: Konsolen-Installer Für Den System Client

    Für eine Automatisierung der Client-Funktionen oder Einbindung der Clientfunktionen in andere Programme steht eine C++ Client-Lib zur Verfügung. Die Client-Lib erhalten Sie passend zur jeweiligen Client-Version im Service Center der MAGNA Telemotive GmbH im Bereich [System Client] => [Software Downloads].
  • Seite 28: Allgemeine Funktionen Des System Clients

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 28 von 306 6 Allgemeine Funktionen des System Clients Dieser Abschnitt beschreibt die Verwendung des System Clients im Allgemeinen und erklärt die einzelnen Komponenten des Clients. Sie können den Client über die Verknüpfung auf dem Desktop starten. Mit einem Doppelklick auf das Symbol starten Sie die Anwendung.
  • Seite 29: Abbildung 6.3: Menüpunkt [Extras] - [Einstellungen]

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 29 von 306 Abbildung 6.3: Menüpunkt [Extras] – [Einstellungen]...
  • Seite 30: Fenster

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 30 von 306 6.1.3 Fenster Der Menüpunkt [Fenster] ermöglicht, die einzelnen Reiter bei Bedarf einzublenden oder die Fenstereinstellungen auf Standardeinstellungen zurückzusetzen. Jeder Reiter kann über das [X] in der Titelleiste geschlossen, und über das Menü wieder einge- schaltet werden.
  • Seite 31: Hilfe

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 31 von 306 6.1.4 Hilfe Über den Menüpunkt [Hilfe] gibt es Informationen zur Client-Version und Links zu den Haupt- Handbüchern. Abbildung 6.6: Menüpunkt [Hilfe]...
  • Seite 32: Der Reiter Netzwerk-Logger

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 32 von 306 Der Reiter Netzwerk-Logger Im Reiter <Netzwerk-Logger> finden Sie eine Liste der angeschlossenen Datenlogger im Netz- werk. Mit einem Rechtsklick auf die obere Zeile können Sie konfigurieren, welche Details zu dem Datenlogger im Netzwerk angezeigt werden sollen. Zur Auswahl stehen die IP-Adresse, die Seriennummer, der Benutzer, mit dem das Gerät über den Client verbunden ist und der Sta- tus des Gerätes.
  • Seite 33: Applikationen Starten

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 33 von 306 Applikationen starten Mit einem Klick auf eine der Applikationen wird eine Verbindung zum Logger hergestellt. Es kann gleichzeitig immer nur eine Client-Verbindung zu einem Logger hergestellt werden. Aller- dings kann ein Client mit mehreren Applikationen auf den Logger zugreifen, z. B. [Konfigura- tion anzeigen] und [Daten herunterladen].
  • Seite 34: Der Reiter Favoriten

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 34 von 306 Abbildung 6.12: Kontextmenü Der Reiter Favoriten Im Reiter <Favoriten> können die gespeicherten Offlinedaten, Konfigurationen und Fehlerre- ports angezeigt werden. Um z. B. einen Offlinedatensatz hinzuzufügen, klicken Sie auf das grüne [+], um die entspre- chenden Daten auszuwählen.
  • Seite 35: Die Applikation [Konfiguration]

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 35 von 306 7 Die Applikation [Konfiguration] Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie den Logger mit dem System Client konfigurieren können. Applikation [Konfiguration] öffnen Klicken Sie einen Datenlogger im Reiter <Netzwerk-Logger>, der nicht verbunden ist. Abbildung 7.1: Logger auswählen Klicken Sie auf die Applikation [Konfiguration anzeigen] (5).
  • Seite 36: Der Reiter [Konfiguration]

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 36 von 306 Der Reiter [Konfiguration] Die Toolbar am oberen Rand des Reiters enthält die folgenden Bedienfelder. [Kanäle] aktiviert oder deaktiviert alle Aufzeichnungskanäle des Loggers. Die kanalspezifischen Einstellungen bleiben erhalten. [Trigger] aktiviert oder deaktiviert alle Trigger (ausgenommen der Standardtrigger über die [Trigger] -Taste).
  • Seite 37: Konfiguration Laden Und Speichern

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 37 von 306 Konfiguration laden und speichern Eine Konfiguration kann für mehrere Datenlogger verwendet werden. In den nächsten Schritten wird erklärt, wie Sie dazu eine Konfiguration speichern und laden. 8. Richten Sie die gewünschte Konfiguration des Datenloggers ein. 9.
  • Seite 38: Darstellung Des Datums Ändern

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 38 von 306 Darstellung des Datums ändern Unter [Extras]  [Einstellungen]  [Allgemein] kann das Format des Datums geändert wer- den. Dies betrifft nur die Darstellung auf der Benutzeroberfläche. Die Änderungen werden nach einem Neustart des Clients übernommen. Abbildung 7.6: Datumsformat ändern Index...
  • Seite 39: Der Konfigurationsbaum

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 39 von 306 8 Der Konfigurationsbaum Dieses Kapitel beschreibt den Konfigurationsbaum sowie die einzelnen Abschnitte und Parame- ter. Der Konfigurationsbaum ist in mehrere Kategorien mit Unterpunkten unterteilt. Jede Kategorie kann durch Klicken auf das [+] auf der linken Seite aufgeklappt werden. Durch die Auswahl einer der Unterpunkte wird die entsprechende Konfigurationsseite geöffnet.
  • Seite 40: Allgemein | Netzwerkeinstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 40 von 306 8.1.2 Allgemein | Netzwerkeinstellungen Hier können die Netzwerkeinstellungen angepasst werden. Bitte lesen Sie die Beschreibung über die Verbindung des Datenloggers an ein Netzwerk sorgfältig, bevor Sie diese Einstellun- gen ändern. Hinweis: Wenn im <DHCP-Modus> die Option „DCHP-Server“ ausgewählt ist, besteht die Möglich- keit die IP-Adresse und die Subnetzmaske des Datenloggers zu verändern.
  • Seite 41: Netzwerkeinstellungen | Besonderheit Bluepirat Rapid

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 41 von 306 8.1.2.1 Netzwerkeinstellungen | Besonderheit BLUEPIRAT Rapid Bei den Netzwerkeinstellungen des BLUEPIRAT Rapid gibt es eine Besonderheit. Hier wird zu- sätzlich zu der verwendeten IP Adresse intern für den Download der Logikdaten ein zweiter IP Adresse verwendet, die im TSL-Verbund von keinem anderen Teilnehmer verwendet werden darf! Abbildung 8.3: Allgemein | Netzwerkeinstellungen | BLUEPIRAT Rapid...
  • Seite 42: Allgemein | Komprimierung

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 42 von 306 Wird für das Ende des Datenblocks eine Zeit eingegeben und geht der Datenlogger vor dieser Zeit in den Ruhezustand, wird das Speichern des Datenblocks bereits mit dem Einschlafen be- endet. Abbildung 8.5: Allgemein – Puffer Hinweis: Der Ringpuffer für den internen Speicher ist bei der Aufzeichnung auf einen Wechselda- tenträger immer aktiviert.
  • Seite 43: Allgemein | Ruhezustand

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 43 von 306 In so einem Fall werden die Tracedaten auf den Datenlogger teilweise komprimiert und unkom- primiert abgelegt. Wenn Sie die Daten mit dem Client konvertieren wollen, hat dies keine Aus- wirkungen. Abbildung 8.7: Allgemein | Komprimierung 8.1.5 Allgemein | Ruhezustand Der automatische Ruhezustand kann über die Option Automatischen Ruhezustand deaktivie- ren deaktiviert werden.
  • Seite 44: Wachhalten Und Aufwecken Über Klemme 15

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 44 von 306 Hinweise: 1. Die Schnittstellen, die zur Verbindung eines TSL-Verbundes genutzt werden, werden dabei in beiden Fällen nicht berücksichtigt! 2. Ist ein Client mit dem Logger verbunden (z. B. während der Konfiguration), wird nie in den Ruhezustand gewechselt.
  • Seite 45: Allgemein | Sprachaufzeichnung

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 45 von 306 8.1.6 Allgemein | Sprachaufzeichnung Sprachaufnahmen können mit dem BLUEPIRAT Remote (bPR) sowie den beiden optionalen Geräten Remote Control Voice (RCV) und Remote Control Touch (RCT) aufgezeichnet wer- den. Hierbei kann die maximale Dauer der Sprachaufzeichnung definiert werden. Abbildung 8.12: Allgemein | Sprachaufzeichnung 8.1.7 Allgemein | Zoneneinstellungen Nach Anwählen von [Zoneneinstellungen] im Konfigurationsbaum erscheinen die Einstellun-...
  • Seite 46: Allgemein | Gps

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 46 von 306 Die Einstellung der <Länderzone> wird NUR benötigt, wenn Ihr Logger mit einem WLAN-Modul ausgestattet ist. Über die Auswahl der betreffenden <Länderzone> können hierbei die Funkfrequenzen und die Sendeleistung eingestellt werden, die im benötigten Land eingehalten werden müssen. 8.1.8 Allgemein | GPS GPS ist ein lizenzpflichtiges Feature, für das es eine separate Anleitung im Service Center gibt.
  • Seite 47: Allgemein | Externer Speicher

    Bitte dazu die Hinweise im Benutzerhandbuch des jeweiligen Loggers beachten. Hinweis: Die MAGNA Telemotive GmbH empfiehlt in jedem Fall ein vorheriges Testen der Wech- seldatenträger. Wir weisen darauf hin, dass es besonders bei USB Sticks mit USB 3.0 vorkommen kann, dass diese vom System nicht erkannt werden.
  • Seite 48: Konfigurieren Über Wechseldatenträger

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 48 von 306 das zuerst gesteckte Speichermedium aktiv. Um das andere Medium zu aktivieren, müssen erst beide Medien entfernt werden und dann muss das zweite Medium erneut eingesteckt werden. Achtung: Um Datenverlust zu vermeiden, darf der Externe Speicher nur im Ruhezustand entfernt werden.
  • Seite 49: Firmwareupdate Über Wechseldatenträger

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 49 von 306 Diese Option schaltet die Funktion [Konfigurieren über Wechseldatenträger] aus. 8.1.10.3 Firmwareupdate über Wechseldatenträger Um die Option [Firmwareupdate über Wechseldatenträger] nutzen zu können, muss auf dem Wechseldatenträger im Root-Verzeichnis ein Ordner mit dem Namen *update* angelegt wer- den.
  • Seite 50: Beenden Der Parallelaufzeichnung

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 50 von 306 8.1.10.4 Beenden der Parallelaufzeichnung Die Parallelaufzeichnung kann durch folgende Aktionen beendet werden: Herunterfahren des Gerätes Beim Herunterfahren werden alle aktiven Tracedaten geschlossen und auf dem Logger sowie dem externen Medium abgespeichert. Dann kann das Medium entnommen werden. Entnehmen des Externen Mediums Beim BLUEPIRAT2 sollte dies über die Option am Display [5] Memory Device =>...
  • Seite 51: Passwortschutz

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 51 von 306 Passwortschutz Über die Konfiguration des Passwortschutzes ist es möglich, bestimmte Funktionen des Log- gers mit einem Passwort zu schützen. Damit verhindern Sie Veränderungen an der Konfigura- tion des Gerätes oder unberechtigten Zugriff auf das Gerät. Hinweis: Der [Passwortschutz] beschränkt sich auf einen einzelnen Logger und ist nicht logger- übergreifend im TSL-Verbund konfigurierbar.
  • Seite 52: Passwortschutz Aktivieren

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 52 von 306 8.2.1 Passwortschutz aktivieren Zum Aktivieren des Passwortschutzes gehen Sie auf den Ordner [Passwortschutz] und akti- vieren das Menü mit einem Doppelklick auf [Konfiguration laden…]. Abbildung 8.20: Passwortschutz – Konfiguration laden... Im Unterpunkt [Allgemein] über das Kontrollkästchen [x] Passwortschutz aktiv wird der Pass- wortschutz aktiviert.
  • Seite 53: Neuen Benutzer Hinzufügen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 53 von 306 8.2.2 Neuen Benutzer hinzufügen Der Administrator kann bis zu 20 weitere Benutzer anlegen. Die Zahl in Klammern gibt an, wie- viele Accounts bereits belegt sind. Klicken Sie [Benutzer hinzufügen… (…/20)]. Es öffnet sich ein Dialog. Abbildung 8.24: Passwortschutz –...
  • Seite 54: Abbildung 8.25: Passwortschutz - Benutzer

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 54 von 306 Abbildung 8.25: Passwortschutz – Benutzer Der Passwortschutz greift in dem Moment, wenn der Benutzer versucht, eine passwortge- schützte Aktion durchzuführen. Zunächst wird die angeforderte Aktion nicht ausgeführt, sondern der Benutzer muss sich am Datenlogger einloggen. Abbildung 8.26: Am Datenlogger einloggen Fehlt dem momentanen Benutzer diese Berechtigung, wird die Aktion verweigert und er erhält eine Fehlermeldung, dass die erforderlichen Berechtigungen fehlen.
  • Seite 55: Sichtbarkeit Der Unterpunkte Beim Passwortschutz

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 55 von 306 Abbildung 8.27: Fehlermeldung wegen fehlender Berechtigung Besitzt der Benutzer die Berechtigung, wird die Aktion wunschgemäß ausgeführt. 8.2.3 Sichtbarkeit der Unterpunkte beim Passwortschutz Wird die Konfiguration eines Datenloggers mit gesetztem Passwortschutz aufgerufen, wird unter [Passwortschutz] zunächst wieder nur der Unterpunkt [Konfiguration laden…] angezeigt.
  • Seite 56: Die Benutzerübersicht

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 56 von 306 8.2.4 Die Benutzerübersicht Wenn neue Benutzer angelegt wurden, werden bei Auswahl des Ordners [Passwortschutz] eine Übersicht der existierenden Benutzer und deren Rechte angezeigt. Abbildung 8.31: Passwortschutz: Benutzerübersicht Schaltflächen in den Spalten „Be- In der Übersicht können die Berechtigungen auch über die rechtigung …“...
  • Seite 57: Allgemeine Einstellungen Der Weiteren Schnittstellen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 57 von 306 Allgemeine Einstellungen der weiteren Schnittstellen Einige Einstellungen sind bei mehr als einen Bus oder Feature vorhanden. Dieser Abschnitt bie- tet Ihnen einen Überblick über diese Einstellungen. Abbildung 8.33: Allgemeine Einstellungen  Anschluss aktiv So kann am Anfang der Konfiguration für einen Kanal dieser aktiviert oder deaktiviert wer- den.
  • Seite 58: Can

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 58 von 306 Durch Öffnen des [CAN] Ordners sehen Sie eine Übersicht über Ihre konfigurierten CAN-Ka- näle. Einige Einstellungen können auch direkt in diesem Fenster vorgenommen werden. Abbildung 8.34: CAN: Kanalübersicht 8.4.1 CAN-HS/-LS/-FD Alle CAN-Schnittstellen werden im Konfigurationsbaum aufgelistet und können einzeln ange- wählt und konfiguriert werden.
  • Seite 59: Can - Timing

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 59 von 306 8.4.2 CAN - Timing Das [Timing] kann durch die Angabe der Baudrate oder durch die Konfiguration direkt in den Chip-Parameter konfiguriert werden. Abbildung 8.36: CAN-HS #... <Timing> Die Chip-Parameter geben zwei Bytes an. Sample Point SYNC TSEG1...
  • Seite 60: Can - Filter

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 60 von 306 8.4.3 CAN - Filter Der <CAN Filter> erlaubt es, die Menge der aufgezeichneten Daten zu reduzieren. Er kann per Kontrollkästchen aktiviert oder deaktiviert werden. Abbildung 8.37: CAN-HS #... <CAN Filter> Hier kann die Datenbasis für die CAN-Nachrichten konfiguriert, oder Signale anhand ihrer ID hinzugefügt werden.
  • Seite 61: Can Fd

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 61 von 306 8.4.4 CAN FD Bei CAN FD kann die Baudrate für die Nutzlast separat eingestellt werden. Erkennt der Client einen CAN FD Logger, wird die entsprechende Option mit angeboten. An dieser Stelle kann CAN FD auch aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Seite 62: Lin

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 62 von 306 Durch Öffnen des [LIN] Ordners sehen Sie eine Übersicht über Ihre konfigurierten LIN-Kanäle. Einige Einstellungen können auch direkt in diesem Fenster vorgenommen werden. Abbildung 8.42: LIN: Kanal (Übersicht) 8.5.1 LIN Alle LIN-Schnittstellen werden im Konfigurationsbaum aufgelistet und können einzeln angewählt und konfiguriert werden.
  • Seite 63: Bluepirat Mini 20 Lin

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 63 von 306 8.5.1.1 BLUEPIRAT Mini 20 LIN Der BLUEPIRAT Mini 20 LIN besitzt einen speziellen LIN Anschluss (LIN #20 ISO), der eine separate Spannungsversorgung benötigt. Die Anschlüsse dafür befinden sich am Kabelsatz. Damit dies nicht übersehen wird, ist ein Hinweis im System Client integriert. Abbildung 8.44: LIN #20 beim BLUEPIRAT Mini 20 LIN Index...
  • Seite 64: Seriell

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 64 von 306 Seriell Durch Öffnen des [Seriell] -Ordners sehen Sie eine Übersicht über Ihre konfigurierten seriellen Kanäle. Einige Einstellungen können auch direkt in diesem Fenster vorgenommen werden. Abbildung 8.45: Seriell: Kanal (Übersicht) 8.6.1 Seriell Alle seriellen Schnittstellen werden im Konfigurationsbaum aufgelistet und können einzeln an- gewählt und konfiguriert werden.
  • Seite 65: Serielle Protokolle

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 65 von 306 8.6.1.1 Serielle Protokolle Bei den Seriellen Schnittstellen können auch Protokolle wie DLT, GNLog und TraceClient für die Aufzeichnung angegeben werden. Abbildung 8.47: Konfigurieren der Protokolle für Serielle Anschlüsse...
  • Seite 66: Most

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 66 von 306 MOST In den [MOST] -Unterpunkten sind die allgemeinen Einstellungen bereits enthalten. Des Weite- ren gehören Optionen zur Kanal-Konfiguration und kanalspezifischen Einstellung dazu. Für jede Schnittstelle sind die obersten Optionen verfügbar, die im Kapitel [Allgemeine Einstel- lungen der weiteren Schnittstelle] beschrieben sind: ...
  • Seite 67: Flexray

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 67 von 306 FlexRay Durch Öffnen des [FlexRay] -Ordners sehen Sie eine Übersicht über Ihre konfigurierten FlexRay-Kanäle. Einige Einstellungen können auch direkt in diesem Fenster vorgenommen werden. Abbildung 8.50: FlexRay: Kanal (Übersicht) 8.8.1 FlexRay Alle FlexRay-Schnittstellen werden im Konfigurationsbaum aufgelistet und können einzeln an- gewählt und konfiguriert werden.
  • Seite 68: Ethernet

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 68 von 306 Ethernet Die Einführung von Automotive Ethernet / Road-R-Reach / 100Base-T, und die erhöhte An- zahl an Schnittstellen, machte es notwendig, für eine bessere Übersicht die Konfiguration der Ethernet Ports zu überarbeiten. Bei Automotive Ethernet werden nur 2 Adern anstatt der sonst üblichen 8 bei RJ45 benötigt. Die Einstellung für die Ethernet Schnittstellen ist unterteilt in: ...
  • Seite 69: Abbildung 8.55: Skizze Zu Einem Link

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 69 von 306 Bei den Schnittstellen kann im Spy Modus aufgezeichnet werden, bei dem alle einkommenden Daten mitgeloggt werden. Gleichzeitig kann auf einer Schnittstelle auch ein Protokollkanal konfi- guriert werden, der Daten protokollbasiert aufzeichnet In der Konfiguration wird der Zusammenhang zwischen den Links und Ports zum besseren Ver- ständnis auch mit Skizzen dargestellt: Abbildung 8.55: Skizze zu einem Link...
  • Seite 70: Ethernet | Schnittstellen (Ports) | Ports

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 70 von 306 8.9.2 Ethernet | Schnittstellen (Ports) | Ports Die einzelnen Schnittstellen (Ports) einer Strecke (Link) bieten noch weitere Möglichkeiten der Konfiguration. Abbildung 8.56: Öffnen einer Ethernet Schnittstelle Abbildung 8.57: Konfiguration einer Ethernet Schnittstelle...
  • Seite 71: Broadr-Reach Modus

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 71 von 306 Folgende Eigenschaften können über die Einstellungen konfiguriert werden:  … aktiv Aktiviert / Deaktiviert die Schnittstelle  Senden aktiv Wird für die Weiterleitung an den 2. Port einer Strecke be- nötigt  Weckfähig Konfiguriert die Weckfähigkeit der Schnittstelle ...
  • Seite 72: Ethernet Broadr-Reach | Spy-Logging

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 72 von 306 8.9.2.2 Ethernet BroadR-Reach | Spy-Logging Wird Spy-Logging aktiviert, kann auch hier für jeden Port ein Name vergeben werden. Die Paketlängenbegrenzung kann auf 2000 oder weniger eingestellt werden Abbildung 8.61: Einstellungen fürs Spy-Logging 8.9.2.3 Filteroptionen bei Spy-Logging Beim Spy-Logging sind viele Filter konfigurierbar, um die Datenmenge eingrenzen zu können.
  • Seite 73: Abbildung 8.63: Aktivieren Eines Filters

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 73 von 306 Abbildung 8.63: Aktivieren eines Filters Es werden die Filtermodi Positivliste und Negativliste unterstützt. Bei der Positivliste werden nur Nachrichten aufgezeichnet, die über die Filtereinstellungen definiert werden. Bei der Nega- tivliste werden diese Nachrichten von der Aufzeichnung ausgeschlossen. Zu den Filtermöglichkeiten gehören: ...
  • Seite 74: Schnittstellen (Ports) | Rj45 Schnittstellen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 74 von 306 8.9.2.4 Schnittstellen (Ports) | RJ45 Schnittstellen Neben den BroadR-Reach Schnittstellen, werden hier auch die Schnittstellen aufgeführt, die über RJ45 verbunden werden. Beim BLUEPIRAT Rapid befinden sich diese Anschlüsse an der Frontseite. Abbildung 8.65: Ethernet | RJ45 Schnittstellen Anstatt der BroadR-Reach spezifischen Einstellungen findet sich in der Konfiguration für die RJ45 Ports die Einstellung für die Geschwindigkeit der Ethernet Schnittstelle: Abbildung 8.66: Ethernet | Geschwindigkeit der RJ45 Schnittstellen...
  • Seite 75: Ethernet | Schnittstellen (Ports) | Allgemeine Einstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 75 von 306 8.9.3 Ethernet | Schnittstellen (Ports) | Allgemeine Einstellungen Wenn zu viele Ethernet Spy Daten vom BLUEPIRAT Rapid direkt über den Online Monitor ge- streamt werden, kann es zu einer zu hohen Belastung der CPU kommen, wodurch eine kon- stante Datenaufzeichnung nicht mehr gewährleistet werden kann.
  • Seite 76: Ethernet | Protokoll-Kanäle

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 76 von 306 8.9.4 Ethernet | Protokoll-Kanäle Durch Öffnen des Ordners [Ethernet] => [Protokoll-Kanäle] sehen Sie eine Übersicht über Ihre konfigurierten Ethernet-Schnittstellen. Einige Einstellungen können auch direkt in diesem Fenster vorgenommen werden. Abbildung 8.68: Ethernet | Protokoll-Kanäle – Übersicht Zur spezielleren Konfiguration wählt man jeweils den betreffenden Kanal direkt an: 8.9.5 Ethernet | Protokoll-Kanäle | Konfiguration Alle Ethernet Protokoll Kanäle werden im Konfigurationsbaum aufgelistet und können einzeln...
  • Seite 77: Abbildung 8.70: Ethernet

    Je nach Auswahl des Anschlusses, werden die dafür verfügbaren Ports angezeigt, wenn man auf das Info-Icon daneben klickt: Für die Verwendung von Ethernet Logging über USB wurden von MAGNA Telemotive folgende Adapter erfolgreich getestet:  DELOCK 62121 (USB 3.0 -> Gigabit LAN) ...
  • Seite 78: Ethernet | Protokoll-Kanäle - Ipv4 / Ipv6

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 78 von 306 8.9.5.1 Ethernet | Protokoll-Kanäle – IPv4 / IPv6 Als IP-Protokoll Version können IPv4 und IPv6 eingestellt werden. Unter IP-Adresse des Zielgeräts wird die IP-Adresse des Steuergeräts angegeben. Der Default-Wert ist hier IPv4: 192.168.1.101 / IPv6: 0:0:0:0:0:FFFF:C0A8:0165 Es gibt folgende Einschränkungen bei der IP-Konfiguration.
  • Seite 79: Ethernet | Protokoll-Kanäle | Allgemeine Einstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 79 von 306 Aktiviert man mehrere Ethernet-Kanäle mit verschiedenen VLAN-IDs, so muss sich jeder Kanal in einem anderen Subnetz befinden. Im Bereich Protokollspezifische Einstellungen kann über die Einstellung des Timeout festge- legt werden, nach welcher Zeit der Logger die Verbindung zurücksetzt und neu aufbaut, wenn die Gegenstelle keine Daten mehr sendet.
  • Seite 80: Abweichende Einstellungen Beim Bluepirat Mini / Bluepirat2 5E

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 80 von 306 8.9.7 Abweichende Einstellungen beim BLUEPIRAT Mini / BLUEPIRAT2 5E Beim BLUEPIRAT Mini und BLUEPIRAT2 5E gibt es noch erweiterte Möglichkeiten, das Ver- halten der Ethernet-Ports für die hinteren Ethernet-Anschlüsse zu konfigurieren. 8.9.8 Einstellungen der hinteren Ports – BLUEPIRAT Mini Abbildung 8.78: Ethernet –...
  • Seite 81: Broadr-Reach Beim Bluepirat Mini Can

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 81 von 306 8.9.8.1 BroadR-Reach beim BLUEPIRAT Mini CAN Diese Option bietet NUR der BLUEPIRAT Mini CAN! Die Umstellung auf BroadR-Reach Log- ging (lizenzfrei ab FW 03.02.01) erfolgt in den folgenden zwei Schritten. 8.9.8.1.1 Umstellung auf BroadR-Reach in der Konfiguration Über den System Client werden die Schnittstellen von RJ-45 auf BroadR-Reach umgestellt.
  • Seite 82: Umstellung Auf Broadr-Reach Bei Der Steckverbindung

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 82 von 306 8.9.8.1.2 Umstellung auf BroadR-Reach bei der Steckverbindung Werden eine oder beide Ethernet-Schnittstellen auf BroadR-Reach umgestellt, wird der Ether- net-Port am Gerät deaktiviert und der BroadR-Reach-Stecker am Kabelbaum aktiviert. Es muss für die Verkabelung der entsprechende Anschluss genutzt werden. Die BroadR-Reach-Anschlüsse sind am Kabelbaum auf schwarze Stecker geführt und mit KFZ BRR 1 / KFZ BRR 2 beschriftet.
  • Seite 83: Abbildung 8.85: Broadr-Reach - Loggen Von Zwei Kanälen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 83 von 306 Wenn die Strecke zwischen zwei Steuergeräten aufgetrennt, über einen HUB / Switch geführt, und über Port forwarding auf den Logger geschickt wird, wird nur eine Schnittstelle benötigt, um diese Daten mit Spy-Logging aufzuzeichnen. Die zweite kann dann z.B. für das Mitloggen von einer Debug-Schnittstelle verwendet werden.
  • Seite 84: Einstellungen Der Hinteren Ports - Bluepirat2 5E

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 84 von 306 8.9.9 Einstellungen der hinteren Ports – BLUEPIRAT2 5E Beim BLUEPIAT2 5E sind die Einstellungen ähnlich, allerdings gibt es hier nur RJ45 An- schlüsse. Abbildung 8.87: Einstellungen der hinteren Ports des BLUEPIRAT2 5E Ach diese Anschlüsse können im Spy / Switch / Tap Modus betrieben werden Abbildung 8.88: Portmodi des BLUEPIRAT2 5E...
  • Seite 85: Portmodus *Switch

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 85 von 306 8.9.9.1 Portmodus *Switch* Zum Loggen der High-Level-Protokolle (GNLog, DLT, TCP usw.) über Ethernet, sowie Kamera und XCP über Ethernet, verwenden Sie den <Portmodus> *Switch*. Die als *Switch* konfigurierten Ports sind betriebsbereit, nachdem der Logger vollständig hoch- gefahren wurde.
  • Seite 86: Spy Logging Beim Bluepirat Mini / Bluepirat2 5E

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 86 von 306 8.9.10 Spy Logging beim BLUEPIRAT Mini / BLUEPIRAT2 5E BLUEPIRAT Mini: Ein Port, bei dem *Spy Logging* aktiviert wurde, ist bereits nach sehr kurzer Latenzzeit verfüg- bar und kann ankommende Daten bereits loggen, bevor der Logger komplett hochgefahren ist. Die Tracedaten für das Spy Logging werden mit einem gesonderten Kanalnummernbereich aufgezeichnet (101 und 102 beim BLUEPIRAT Mini).
  • Seite 87: Protokoll: Dlt

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 87 von 306 8.9.11 Protokoll: DLT Um DLT über Ethernet aufzuzeichnen, (lizenzfrei ab FW 03.02.01) muss für den ausgewählten Ethernet Protokoll Kanal das Protokoll DLT konfiguriert werden. Abbildung 8.91: Protokoll: DLT auswählen Protokoll In dem Dropdown-Menü ist es möglich verschiedene Protokolle auszuwählen. Wählen Sie „DLT“...
  • Seite 88: Abbildung 8.93: Default Log-Level Optionen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 88 von 306 Timeout Hier können Sie den Ruhezustand festlegen. Ruhezustand bedeutet, dass die Verbindung be- endet wird, wenn über der hier definierten Zeitspanne in Sekunden keine Daten mehr gesendet wurden. Nachdem der Trennung versucht der Logger sich wieder zu verbinden. (Die Einstellung Timeout ist bei fast jedem Protokoll vorhanden und wird daher nur hier einmal erklärt!] Default Log-Level...
  • Seite 89: Protokoll: Esotrace

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 89 von 306 8.9.12 Protokoll: EsoTrace Um die EsoTrace-Aufzeichnung zu konfigurieren, muss die Konfiguration im System Client ge- öffnet werden. In der Baumstruktur sind die Elemente Ethernet #1 bis #16 unter [Ethernet] => [Protokoll-Kanäle] zu sehen. Im Dropdown-Menü bei <Protokoll> bitte den Eintrag [EsoTrace] auswählen.
  • Seite 90: Protokoll: Gnlogger

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 90 von 306 8.9.13 Protokoll: GNLogger Um Ethernet-Daten im GNLogger-Format aufzuzeichnen, muss das <Protokoll> des gewünsch- ten Ethernet-Kanals des BLUEPIRAT im Client auf [GNLogger] umgestellt, und die allgemei- nen Einstellungen so angepasst werden, dass sie zu dem sendenden Gerät passen. Abbildung 8.95: Protokoll: GNLogger auswählen Bei der Konvertierung können diese Daten dann ins GNLogger-Format konvertiert werden, un- ter der Voraussetzung, dass sie vorher mit GNLogger aufgezeichnet wurden.
  • Seite 91: Protokoll: Raw

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 91 von 306 8.9.14 Protokoll: Raw Bei der RAW-Datenübertragung ist der BLUEPIRAT der Client. Der Datenlogger initiiert einen Standard TCP-Verbindungsaufbau zu einem Server. Hierbei wird eine open-socket-Verbindung aufgebaut. Der Datenlogger ist dabei ein TCP-Slave (Konfiguration über den Client). Nach dem Verbindungsaufbau werden RAW-Daten bis zu einer Paketgröße von 40 kByte mit einem Zeitstempel versehen und auf den Datenlogger gespeichert.
  • Seite 92: Protokoll: Udpserver

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 92 von 306 8.9.16 Protokoll: UDPServer Der BLUEPIRAT kann als UDP-Server konfiguriert werden, der UDP-Datenpakete, UDP-Multi- cast- und UDP-Broadcast-Pakete entgegennimmt. Sie können die IP und den Port des Servers über den System Client konfigurieren. Bei einem Verbindungsabbruch dauert es etwa 5 Sekunden, bis eine Verbindung neu herge- stellt wird und Daten aufgezeichnet werden können.
  • Seite 93: Analoger Eingang

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 93 von 306 8.10 Analoger Eingang Durch Öffnen des [Analog] -Ordners sehen Sie eine Übersicht über Ihre konfigurierten analo- gen Kanäle. Hier können Sie jeden Kanal aktivieren oder deaktivieren. Auch die Abtastrate kann hier bereits eingestellt werden. Abbildung 8.100: Analog: Kanal (Übersicht) 8.10.1 Analoger Eingang | Konfiguration...
  • Seite 94: Digitaler Eingang

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 94 von 306 8.11 Digitaler Eingang Unter [Digitaler Eingang] finden Sie die Einstellungen der digitalen Eingänge. Auf der Über- sichtsseite sehen Sie die Kanalkonfiguration in Kurzform. Auch hier können die Einstellungen bereits angepasst werden. Abbildung 8.102: Digitaler Eingang | Kanalübersicht 8.11.1 Digitaler Eingang | Konfiguration Gehen Sie direkt auf einen Digitalen Eingang, sehen Sie alle Konfigurationsmöglichkeiten für...
  • Seite 95: Digitaler Eingang | Gerätespezifische Einstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 95 von 306 Schwellwert Die Schaltschwellen des digitalen Eingangs können aus dem Datenblatt des BLUEPIRAT Be- nutzerhandbuches entnommen werden. Hier werden die Schwellspannung U und die Hysterese angegeben. Threshold Abbildung 8.104: Digitaler Eingang | Hysteresekurve 8.11.3 Digitaler Eingang | Gerätespezifische Einstellungen 8.11.3.1...
  • Seite 96: Bluepirat Mini

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 96 von 306 8.11.3.2 BLUEPIRAT Mini Hinweis: Beim BLUEPIRAT Mini sind die analogen und digitalen Eingänge zusammengeschaltet. Daher ist auch hier Digital In #1 NUR für die Messung der internen Eingangsspannung verwendbar. Abbildung 8.106: Digitaler Eingang | DigitalIn #1 & #2...
  • Seite 97: Digitaler Ausgang

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 97 von 306 8.12 Digitaler Ausgang Unter [Digitaler Ausgang] finden Sie die Einstellungen der digitalen Ausgänge. Auf der Über- sichtsseite sehen Sie die Kanalkonfiguration in Kurzform. Auch hier können die Einstellungen bereits angepasst werden. Der initiale Default-Wert der digitalen Ausgangskanäle kann hier auf „0“ oder „1“ gesetzt, und der aktuelle Wert später durch Komplexe Trigger-Aktionen verändert werden.
  • Seite 98: Usb

    8.14 8.14.1 Loggen über Android Gateway Ab Firmware Version 03.04.01 unterstützen die Magna Telemotive Datenlogger auch Loggen von Steuergeräten, die die Android LogCat Schnittstelle über USB verwenden. Die Aktivierung erfolgt über den Punkt [USB] => [USB]. Abbildung 8.109: Android Gateway aktiv Der vergebene Name für den Kanal wird später in die Dateinamen der Tracedaten eingefügt...
  • Seite 99: Wakeupline | Nur Beim Bluepirat Rapid

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 99 von 306 8.15 WakeUpLine | nur beim BLUEPIRAT Rapid Der BLUEPIRAT Rapid ab Version D3 kann beim Starten über die WakeUpLine ein Signal an einen Digital In Port weiterer Geräte schicken, und diese dadurch ebenfalls aufwecken. Der Impuls über die WakeUpLine wird vom Rapid kurz nach dem eigenen Wecksignal des Log- gers verschickt: ...
  • Seite 100: Ccp/Xcp

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 100 von 306 8.16 CCP/XCP CCP/XCP ist ein lizenzpflichtiges Feature, für das es eine separate Anleitung im Service Center gibt. 8.17 Signalbasierte Filter (ab Version 3.1.1 lizenzfrei) Das Feature Signalbasierte Filter bietet die Möglichkeit, direkt auf dem Logger aus den aufge- zeichneten Nachrichten vorkonfigurierte Signale mit einer einstellbaren Abtastfrequenz automa- tisch zu extrahieren und diese in einer MDF- bzw.
  • Seite 101: Filter-Übersicht

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 101 von 306 8.17.1 Filter-Übersicht Um eine schnelle Übersicht über Ihre signalbasierten Filter zu erhalten, können Sie durch Kli- cken des Ordners [Signalbasierte Filter] die Konfigurations-Übersicht erreichen. Abbildung 8.113: Konfiguration – Signalbasierte Filter: Signalbasierte Filter (Übersicht) Die Konfigurationsübersicht beinhaltet eine kurze Übersicht mit den wichtigsten Filter-Einstellun- gen.
  • Seite 102: Filter Kopieren

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 102 von 306 Abbildung 8.114: Filter-Konfiguration hochladen Achtung: Dies funktioniert nur bei einzelnen Datenloggern, nicht in einem TSL-Verbund! Daraufhin wird die Konfiguration zum Logger übertragen. Unten rechts im System Client erscheint dann der Fortschrittsbalken. Bitte warten Sie, bis der Balken verschwindet.
  • Seite 103: Abbildung 8.118: Filter Kopieren

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 103 von 306 Abbildung 8.118: Filter kopieren Die verdoppelten Filter sind gekennzeichnet mit dem Namen des ursprünglichen Filters und „_Copy“. Beispiel: *Name vom originalen Filter*_Copy Abbildung 8.119: Kopierter Filter...
  • Seite 104: Filter-Konfiguration

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 104 von 306 8.17.2 Filter-Konfiguration Hinweis: Durch das Senden der Konfiguration zum Datenlogger wird jede aktive Filterung beendet. Wenn eine Filterung vorher ausgelöst wurde, z. B. durch einen Tastendruck, muss diese erneut über einen Tastendruck ausgelöst werden. Starten Sie den System Client.
  • Seite 105: Status

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 105 von 306 8.17.2.1 Status Jeder Filter kann über die rechte Maustaste im Konfigurationsbaum, in der Filter-Übersicht oder über das Kontrollkästchen Aktiv aktiviert und deaktiviert werden. Wenn der Filter deaktiviert ist, bleiben die Parameter konfiguriert. Aber der Filter selber kann nicht ausgelöst werden.
  • Seite 106: Signaländerung (Edge)

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 106 von 306 8.17.2.5.2 Signaländerung (EDGE) Der Filter wird ausgelöst, wenn sich der Signalwert ändert. Wenn z. B. 10-mal hintereinander das gleiche Signal kommt, wird nur einmal ausgelöst. Bei analogen und digitalen Signalen, bei denen in den allgemeinen Kanaleinstellungen ein Abtastin- tervall angegeben wurde, wird nur ausgelöst, wenn sich bei der Abtastung der Signalwert än- dert.
  • Seite 107: Abbildung 8.124: Inaktive Reiter Bei Formatauswahl Vector Rawdata Und Telemotive Tracedatei

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 107 von 306 Abbildung 8.124: Inaktive Reiter bei Formatauswahl Vector Rawdata und Telemotive Tracedatei Bei der Konvertierung werden die gefilterten Daten in einem separaten Knoten dargestellt: Abbildung 8.125: Gefilterte Daten in der Kanalübersicht Das in der Konfiguration für den Filter festgelegte Zielformat kann hier nicht mehr geändert wer- den! Abbildung 8.126: Zielformat der gefilterten Daten...
  • Seite 108: Ereignis

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 108 von 306 8.17.2.7 Ereignis Um einen Filtervorgang starten zu können, muss jedem angelegten Filter ein Ereignis zugewie- sen werden. Tritt dieses Ereignis ein, werden die entsprechenden Signalwerte gefiltert und in einer neuen Datei gespeichert. Die gefilterten Daten werden mit Hilfe des System Clients auto- matisch heruntergeladen.
  • Seite 109: Ereignis | Tastendruck

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 109 von 306 Abbildung 8.128: Ereignis „CAN Signal empfangen“ Index 8.17.2.7.3 Ereignis | Tastendruck Das Ereignis [Tastendruck] kann durch das Drücken der [Trigger] -Taste des Loggers bzw. der Remote Control oder den Funktionstasten [F1] bis [F10] ausgelöst werden. Abbildung 8.129: Auslösende Taste auswählen Dabei kann jeder Funktionstaste oder jedem Trigger nur ein einziger Filter zugewiesen werden.
  • Seite 110: Ereignis | Analoger Eingang

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 110 von 306 Abbildung 8.130: Ereignis „Digitaler Eingang“ Hinweis: Die Signalauswertung entspricht dem verwendeten digitalen Eingang. Je nach Anwen- dung muss der Trigger passend zum digitalen Eingang konfiguriert werden. Die genaue Anzahl der verfügbaren digitalen Eingänge hängt vom verwendeten Logger-Modell ab.
  • Seite 111: Filter-Zuweisung

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 111 von 306 8.17.3 Filter-Zuweisung Wenn der Filter vollständig konfiguriert ist, können Sie die Signale/Inputs festlegen, die er nach seiner Auslösung filtern soll. Folgende Signale können gefiltert werden:  CAN-Signale  LIN-Signale  FlexRay-Signale  Analog-Inputs ...
  • Seite 112: Abbildung 8.134: Signale Aus Can-Kanal Wählen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 112 von 306 Abbildung 8.134: Signale aus CAN-Kanal wählen Um Konflikte mit gleichnamigen Signalen zu vermeiden, werden beim System Client alle einge- fügten Signale automatisch in ein festgelegtes Format umbenannt und dadurch mit einem ein- zigartigen Namen versehen.
  • Seite 113: Input Filtern

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 113 von 306 Abbildung 8.135: Zu filternde CAN-Signale 8.17.3.2 Input filtern Die Inputs (Analog und Digital) können von Ihnen manuell festgelegt werden. Diese beziehen sich auf den Kanalgesamtwert und nicht auf ein Signal. Index...
  • Seite 114: Allgemeine Einstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 114 von 306 8.17.4 Allgemeine Einstellungen Für die gefilterten Daten kann ein eigener Ringpuffer konfiguriert werden. Über die Größenan- gabe wird festgelegt, wie viel Prozent des verfügbaren Gesamtspeichers der Festplatte für die gefilterten Daten verwendet werden sollen. Die Ringpuffergröße ist von minimal 30 bis maximal 70 % einstellbar.
  • Seite 115: Trigger

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 115 von 306 8.18 Trigger Mit der Funktion Komplexe Trigger des stehen folgende Funktionen zur Verfügung:  Unterstützung für CCP/XCP-Ereignisse (benötigt zusätzlich die CCP- oder XCP-Li- zenz)  Konfigurieren eines Ereignisses, das eine Aktion auslöst Ereignis Aktion Komplexes Ereignis...
  • Seite 116: Status

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 116 von 306 Abbildung 8.138: Trigger #... Wenn neue Trigger angelegt wurden, werden bei Auswahl des Ordners [Trigger] eine Über- sicht der existierenden Trigger und deren Konfiguration angezeigt, siehe Abschnitt 8.18.9 Trig- ger-Übersicht. Abbildung 8.139: Trigger (Übersicht) 8.18.1 Status Jeder Trigger kann über die rechte Maustaste im Konfigurationsbaum, in der Trigger-Übersicht...
  • Seite 117: Modus

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 117 von 306 8.18.3 Modus Jeder Trigger hat zwei verschiedene Modi, bei denen der Trigger ausgelöst werden kann:  Auslösung bei Signaländerung (Flanke): Der Trigger wird ausgelöst, wenn sich der Signalwert ändert und die Bedingung des Ereignisses „wahr“ ist. Dieser Modus wird bei Verwendung periodischer Signale (z.
  • Seite 118: Ereignis: Komplexes Ereignis

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 118 von 306 8.18.6.1 Ereignis: Komplexes Ereignis Das Ereignis [Komplexes Ereignis] ermöglicht es, verschiedene einzelne Ereignisse und logi- sche Ausdrücke zu einem Ereignis zu kombinieren. Ein Komplexer Trigger kann nur genau eine <Aktion> auslösen. Verschiedene Komplexe Ereignisse können so konfiguriert werden, um ver- schiedene Aktionen zu realisieren.
  • Seite 119: Einen Ausdruck Wählen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 119 von 306 8.18.6.1.1 Einen Ausdruck wählen Ein neu eingefügter Ausdruck wird an der aktuellen Cursor-Position eingefügt. Eingefügte Ele- mente werden in blauer Textfarbe angezeigt. Fehlermeldungen und Warnhinweise zu Elemen- ten werden in roter Textfarbe dargestellt.
  • Seite 120: Ausdruck: Can-/Lin-/Flexray- Und Ethernet-Spy-Signal

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 120 von 306 8.18.6.1.2 Ausdruck: CAN-/LIN-/FlexRay- und Ethernet-Spy-Signal Das entsprechende CAN-/LIN-/FlexRay-Signal kann nach einem Klick auf [Element einfü- gen…] im Kontextmenü ausgewählt werden. Abbildung 8.145: Ausdruck „CAN-Signal“ auswählen Es öffnet sich ein Dialog, in dem das Signal aus einer Datenbasis ausgewählt wird. Wird keine Datenbasis gefunden, erscheint ein Hinweis: Abbildung 8.146: Keine Datenbasis gefunden Hier muss zunächst eine Datenbasis hinterlegt werden, wie unter [Datenbasen] erklärt.
  • Seite 121: Abbildung 8.147: Signal Auswählen Aus Can-Datenbasis

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 121 von 306 Abbildung 8.147: Signal auswählen aus CAN-Datenbasis Nach der Auswahl des Signals steht ein Ausdruck mit folgender Formatierung im Ausdruck- Feld: *bus**channel number*.*signal name* Es ist nicht möglich, die Signalnamen oder die Kanalnummer zu bearbeiten. Um den Ausdruck zu vervollständigen, muss der Benutzer 1.
  • Seite 122: Ausdruck: Gps-Signal (Gps = Lizenzpflichtiges Feature)

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 122 von 306 8.18.6.1.3 Ausdruck: GPS-Signal (GPS = Lizenzpflichtiges Feature) Ein GPS-Signal lässt sich durch Klick auf [Element einfügen…] im Kontextmenü auswählen. Abbildung 8.149: Auswählen des Ausdrucks "GPS-Signal" Dadurch öffnet sich das Dialogfenster „GPs-Signal und –wert bestimmen. Folgende GPs-signale lassen sich auswählen: Abbildung 8.150: Verfügbare GPS-Signale Abhängig von den gewählten Signalen werden unterschiedliche Operatoren angeboten:...
  • Seite 123: Ausdruck Logger-Signal

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 123 von 306 8.18.6.1.4 Ausdruck Logger-Signal Abbildung 8.153: Auswählen des Ausdrucks "Logger-Signal" Abbildung 8.154: Verfügbare Logger Signale Abbildung 8.155: Verfügbare Logger-Status Operanten Abbildung 8.156: Erklärung der Logger Signale Signalname Beschreibung...
  • Seite 124 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 124 von 306 „ok“ Keine Vorkommnisse „warning“ Es gibt Warnungen „mem“ Logger.Status Interner Speicher ist voll, Logging wird gestoppt „ring“ Ringpuffer voll, alte Traces werden gelöscht „error“ Logger im Fehlerzustand Belegung des interner Speichers des Loggers in Logger.IntMemory Double (0..100) Prozent...
  • Seite 125: Ausdruck: Remote Control Funktionstaste

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 125 von 306 8.18.6.1.5 Ausdruck: Remote Control Funktionstaste Zwei Optionen stehen für die Funktionstasten [F1] bis [F10] der Remote Control (Voice) zur Verfügung:  Remote Control Funktionstaste gedrückt F*Tastennummer*  Remote Control Funktionstaste losgelassen F*Tastennummer* Abbildung 8.157: Ausdruck „Remote Control Funktionstaste gedrückt/losgelassen“...
  • Seite 126: Ausdruck: Digitaler Eingang

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 126 von 306 8.18.6.1.6 Ausdruck: Digitaler Eingang Für den digitalen Eingang stehen zwei Optionen zur Verfügung: Digitaler Eingang auf 1 (High) Digitaler Eingang auf 0 (Low) Abbildung 8.159: Ausdruck „Digitaler Eingang auf 1 (High)/0 (Low)“ auswählen Die Bedingungen für das Ereignis werden automatisch erzeugt und im Ausdruck-Feld ange- zeigt.
  • Seite 127: Ausdruck: Analoger Eingang

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 127 von 306 8.18.6.1.7 Ausdruck: Analoger Eingang Abbildung 8.161: Ausdruck „Analog-Inputs“ auswählen Nach der Auswahl des analogen Signals steht ein Ausdruck mit folgender Formatierung im Aus- druck-Feld: Al*channel number* Abbildung 8.162: Analog-Inputs-Ausdruck Es ist nicht möglich, die Signalnamen oder die Kanalnummer zu bearbeiten. Um den Ausdruck zu vervollständigen, muss der Benutzer noch einen Operator und einen Re- ferenz-Wert über die Tastatur eingeben (z.
  • Seite 128: Übersicht Der Operatoren

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 128 von 306 8.18.6.1.8 Übersicht der Operatoren Die folgenden Vergleichsoperationen, logische Operationen und numerische Zeichen stehen zur Verfügung, um verschiedene Einzelereignisse zu einem gültigen Ausdruck Komplexer Er- eignisse zu kombinieren. Logische Operatoren & logisch UND Verknüpfung logisch ODER Verknüpfung Negierung des Ereignis Ausdrucks Vergleichs Operatoren /...
  • Seite 129: Überprüfung Der Eingangsparameter

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 129 von 306 8.18.6.1.9 Überprüfung der Eingangsparameter Ein Ausdruck eines Komplexen Ereignisses wird sofort nach dem Einfügen überprüft. Fehler o- der Warnungen, sofern zutreffend, werden im Ausdruck-Feld angezeigt und unter dem je- weiligen Feld erläutert. Abbildung 8.164: Überprüfung der Eingangsparameter Folgende Warnungen und Hinweise werden angezeigt: Fehler in der Klammerung...
  • Seite 130: Ereignisse, Zeichen Und Operatoren Löschen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 130 von 306 8.18.6.1.10 Ereignisse, Zeichen und Operatoren löschen Ereignisse, Zeichen und Operatoren können markiert und gelöscht werden mit den folgenden Befehlen: []-Taste Ereignis, Zeichen oder Operator auf der linken Seite die markiert sind wer- den gelöscht.
  • Seite 131: Ereignis: Can/Lin/Flexray Signal Empfangen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 131 von 306 8.18.6.2 Ereignis: CAN/LIN/FlexRay Signal empfangen Mit dem Ereignis [CAN/LIN/FlexRay Signal empfangen] ist es möglich, ein Signal als Auslöser zu definieren. Dabei kann entweder die komplette Nachricht oder ein einzelnes Signal betrachtet werden. Dies kann manuell eingegeben oder von einer Datenbasis geladen werden.
  • Seite 132: Ereignis: Tastendruck

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 132 von 306 8.18.6.3 Ereignis: Tastendruck Das Ereignis [Tastendruck] kann durch das Drücken der [Trigger] -Taste des Loggers bzw. der Remote Control oder den Funktionstasten [F1] bis [F10] ausgelöst werden. Abbildung 8.169: Auslösende Taste auswählen Abbildung 8.170: Tasten-Status wählen Es gibt den Status gedrückt bzw.
  • Seite 133: Ereignis: Digitaler Eingang

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 133 von 306 8.18.6.4 Ereignis: Digitaler Eingang Das Ereignis [Digitaler Eingang] wird durch die Wahl des Signalstatus [1 (High)] bzw. [0 (Low)] definiert. Diese Parameter werden vom Nutzer ausgewählt. Abbildung 8.171: Ereignis *Digitaler Eingang* auswählen Die Schaltschwellen sind abhängig vom verwendeten digitalen Eingang, siehe Abschnitt 8.11 Hinweis: Die Signalauswertung entspricht dem verwendeten digitalen Eingang.
  • Seite 134: Ereignis: Logger Signal Empfangen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 134 von 306 8.18.6.5 Ereignis: Logger Signal empfangen Über das Ereignis [Logger Signal empfangen] können direkte Meldungen des Loggers als Trigger Ereignis verwendet werden. Abbildung 8.172: Ereignis * Logger Signal empfangen * Zur Auswahl stehen hier die Stati: Logger.Status Logger.Start Logger.IntMemory...
  • Seite 135: Ereignis: Analoger Eingang

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 135 von 306 Der Status Logger.Start wird direkt ausgewertet: Die Stati Logger.IntMemory und Logger.ExtMemory können wieder über einen Operanden und eine Variable genauer definiert werden. Die oben beschriebenen Operanden können hier mit dem Füllstand des internen bzw. externen Speichers in % verknüpft und so ausgewertet werden.
  • Seite 136: Ereignis Gps-Signal Empfangen (Gps = Lizenzpflichtiges Feature)

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 136 von 306 8.18.6.7 Ereignis GPS-Signal empfangen (GPS = Lizenzpflichtiges Feature) Über das Ereignis [GPS-Signal empfangen] können folgende GPS-Signale als Trigger Ereig- nis verwendet werden: Figure 8.1: Verfügbare GPS-Signale Signalname Beschreibung „void“ GPS Datensätze sind leer, da keine Sicht auf Satel- GPS.Status liten „active”...
  • Seite 137: Eine Aktion Auswählen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 137 von 306 8.18.7 Eine Aktion auswählen Nach der Konfiguration eines Trigger-Ereignisses ist es notwendig eine Trigger-Aktion auszu- wählen. Einige der gezeigten Punkte sind nur mit zusätzlichen Lizenzen sichtbar! Abbildung 8.174: Aktion auswählen Die Trigger-Aktion kann im Dropdown-Menü unter <Aktion> ausgewählt werden. 8.18.7.1 Aktion: Sende CAN Nachricht Nach der Auswahl der Trigger-Aktion [Sende CAN Nachricht] sind einige Parameter vom Be-...
  • Seite 138: Aktion: Setze Marker

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 138 von 306 8.18.7.2 Aktion: Setze Marker Das Verhalten der Aktion [Setze Marker] erzielt dasselbe Ergebnis, wie wenn ein Benutzer die [Trigger] -taste am Gerät oder auf der Remote Control betätigt. Abbildung 8.176: Aktion *Setze Marker auswählen Es ist keine weitere Konfiguration seitens des Benutzers notwendig.
  • Seite 139: Aktion: Füge Info-Eintrag Zur Ereignisübersicht Hinzu

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 139 von 306 8.18.7.4 Aktion: Füge Info-Eintrag zur Ereignisübersicht hinzu Für die Aktion [Füge Info-Eintrag zur Ereignisübersicht hinzu] ist es möglich, einen freien Text zu konfigurieren und Signale der verfügbaren Schnittstellen zu verwenden. Ein Info-Beitrag ist auf 75 Zeichen limitiert.
  • Seite 140: Aktion: Sende Sms (Nur Mit Zus. Lizenz)

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 140 von 306 8.18.7.6 Aktion: Sende SMS (nur mit zus. Lizenz) Über die Aktion „Sende SMS“ können Texte und bestimmte Signalwerte vom Logger an bis zu drei Empfänger versendet werden. Weitere Informationen finden Sie in der Mobilfunk Anleitung. Abbildung 8.181: Aktion "Sende SMS"...
  • Seite 141: Aktion: Zeige Remote Control Monitor An (Vor Fw 3.1.1 Mit Zus. Lizenz)

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 141 von 306 8.18.7.9 Aktion: Zeige Remote Control Monitor an (vor FW 3.1.1 mit zus. Li- zenz) Ausgewählte Signale können auf der Remote Control mit der Trigger-Aktion [Zeige Remote Control Monitor an] angezeigt werden. Diese Trigger-Aktion ist nur verfügbar, wenn die Lizenz Remote Control Monitor installiert ist.
  • Seite 142: Ereignisverwaltung

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 142 von 306 8.18.8 Ereignisverwaltung Abbildung 8.184: Konfiguration – Trigger – Ereignisverwaltung Mit der [Ereignisverwaltung] verwalten Sie die Liste konfigurierbarer Ereignisse, die als Auslö- ser für einen Trigger genutzt werden können. Sie können über [Neues Ereignis] neue Ereig- nisse hinzufügen und mit [Ereignis Löschen] bestehende Ereignisse löschen.
  • Seite 143: Trigger-Übersicht

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 143 von 306 8.18.9 Trigger-Übersicht Um eine schnelle Übersicht über Ihre Trigger zu erhalten, können Sie durch Klicken des Ord- ners [Trigger] die Konfigurations-Übersicht erreichen. Abbildung 8.187: Trigger (Übersicht) Die Konfigurationsübersicht beinhaltet eine kurze Übersicht mit den wichtigsten Trigger-Einstel- lungen.
  • Seite 144: Trigger Ex- Oder Importieren

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 144 von 306 8.18.9.1 Trigger ex- oder importieren Mit der Trigger Export / Import Funktion wird Ihnen ermöglicht, Ihre Trigger unabhängig von an- deren Einstellungen im TSC zu ex- oder importieren. Es ist Ihnen daher möglich, Ihre selbstdefi- nierten Trigger schneller auf andere Konfigurationen oder Datenlogger zu überspielen.
  • Seite 145: Trigger Duplizieren

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 145 von 306 8.18.9.2 Trigger duplizieren Über die Funktion [Trigger duplizieren] im Kontextmenü jedes Triggers können Sie eine exakte Kopie von einem bereits definierten Trigger anfertigen. Abbildung 8.190: Trigger duplizieren Die verdoppelten Trigger sind gekennzeichnet mit dem Namen des ursprünglichen Triggers und „_Kopie...“.
  • Seite 146: Automatisch Entfernte Trigger

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 146 von 306 8.18.10 Automatisch entfernte Trigger Die folgenden Punkte sollten bei der Ausführung und Verwendung von Trigger-Funktionen be- rücksichtigt werden.  Die Trigger Funktion ist erst dann verfügbar, wenn der Logger neu aufgestartet wurde und der Startup-Prozess des Loggers durchgelaufen ist.
  • Seite 147: Marker Mit Hilfe Eines Externen Tasters Setzen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 147 von 306 8.18.11 Marker mit Hilfe eines externen Tasters setzen Es ist möglich, mittels eines Tasters und einem digitalem Eingang des Loggers Marker zu set- zen. Wichtig ist hierbei, dass der verwendete Eingang des Loggers aktiviert ist und der Timing- modus (100 ms) gewählt wurde, siehe Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.
  • Seite 148: Online Streaming

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 148 von 306 8.19 Online Streaming Über das Kontrollkästchen Online Streaming aktiv wird das Senden der aufgezeichneten Nachrichten über die Ethernet-Frontbuchse aktiviert. Die Daten können über den integrierten Online-Monitor angezeigt werden. Abbildung 8.193: Online Streaming Unter Verwendung der Online Streaming Bibliothek können diese auch in ein eigenes Anzeige- Werkzeug eingebettet und zur Anzeige gebracht werden.
  • Seite 149: Kanalmapping

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 149 von 306 8.21 Kanalmapping Beim Kanalmapping kann die im Logger festgelegte Kanalreihenfolge abgeändert werden, wenn sie eine andere Kanalzuordnung bevorzugen. Abbildung 8.195: Kanalmapping Die hier eingestellten Kanalnummern werden dann dementsprechend bei der Konfiguration und bei der Konvertierung angezeigt.
  • Seite 150: System Link (Tsl)

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 150 von 306 8.22 System Link (TSL) Über die Kategorie [System Link (TSL)] und deren Unterpunkt [TSL-Aktivierung] können mehrere Datenlogger zu einem TSL-Verbund zusammengeschaltet und damit eine Erweiterung der verfügbaren Schnittstellen erreicht werden. Abbildung 8.196: TSL-Aktivierung Hinweis: Ab Firmware Release 3.1.1 ist TSL als Defaulteinstellung aktiv! Eine ausführliche Anleitung zu TSL finden Sie im Kapitel *Einrichtung und Konfiguration ei- nes TSL-Verbundes*...
  • Seite 151: System Access (Tsa)

    Diese Schnittstelle kann programmiert werden, um kundenspezifische Funktionen auf einem Logger ausführen zu lassen. TSL Verbünde werden aktuell nicht unterstützt. Aktuell kann die Programmierung nur bei MAGNA Telemotive erfolgen, daher wird an dieser Stelle nur die Übertragung auf den Logger beschrieben.
  • Seite 152: Abbildung 8.199: Eigenschaften Des Hinzugefügten Moduls

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 152 von 306 Das Modul wird vom System Client überprüft, und wenn die Überprüfung erfolgreich ist, wird das Modul als neuer Knoten eingetragen. Schlägt die Überprüfung fehl, wird eine Fehlermel- dung angezeigt, z.B. Signaturprüfung fehlgeschlagen, falsche FW Version oder falsche Archi- tektur Ein hinzugefügtes Modul wird in der Kategorie [TSA] aufgelistet und dort können die Eigen- schaften des Moduls angezeigt werden.
  • Seite 153: Datenbasen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 153 von 306 8.24 Datenbasen Über den Ordner [Datenbasen] können Datenbasen für die CAN-, LIN-, FlexRay und Ethernet Spy Kanäle eingestellt werden, wobei jedem Kanal eine separate Datenbasis zugeteilt werden kann. Datenbasen enthalten lesbare Namen und Interpretationen für Bussignale, die eine einfachere Konfiguration von Filtern oder Triggern ermöglicht, und später auch bei der Konvertierung be- rücksichtigt werden.
  • Seite 154: Benachrichtigungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 154 von 306 Abbildung 8.202: Datenbasen – CAN-Datenbasen 8.25 Benachrichtigungen Im Ordner [Benachrichtigungen] kann definiert werden, bei welchen Ereignissen eine Mel- dung auf der optionalen Remote Control Touch gezeigt werden. Abbildung 8.203: Benachrichtigungen 8.25.1 Benachrichtigungen | Speicherbelegung Unter [Speicherbelegung] kann festgelegt werden, ab welcher Speicherbelegung eine War- nung bzw.
  • Seite 155: Abbildung 8.206: Benachrichtigungen | Power Management

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 155 von 306 Abbildung 8.206: Benachrichtigungen | Power Management...
  • Seite 156: Remote Control Monitor

     BLUEPIRAT2  BLUEPIRAT Remote der MAGNA Telemotive GmbH. Diese Funktion kann im Bereich der [Trigger] konfiguriert wer- den. 9.1.1 Funktionsumfang Mit dem Feature Remote Control Monitor ist es möglich, aktuelle Werte von ausgewählten Signalen auf der Remote Control-Einheit anzuzeigen.
  • Seite 157: Remote Control Touch

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 157 von 306 überschreibt der Wert des Signals die Einheit und/oder die Bezeichnung des Signals. Die An- zeige eines Signal-Wertes wechselt automatisch in die Gleitkomma-Darstellung, wenn die maxi- male Anzahl der darstellbaren Zeichen überschritten wird. 9.1.1.1 Remote Control Touch Auf der Remote Control Touch und dem BLUEPIRAT Remote wird der RC Monitor in einem separaten Fenster angezeigt:...
  • Seite 158: Trigger-Konfiguration

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 158 von 306 9.1.2 Trigger-Konfiguration Der Remote Control Monitor ist über einen Trigger definiert, d. h., ein spezifiziertes Ereignis (z. B. eine Funktionstaste drücken) löst eine einmalige Aktion (die Anzeige des Remote Control Monitor) aus. Das Einrichten von zwei Komplexen Triggern ist lizenzfrei.
  • Seite 159: Status

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 159 von 306 Abbildung 9.5: Konfigurations-Parameter 9.1.2.1 Status Jeder Trigger kann über die rechte Maustaste im Konfigurationsbaum, in der Trigger-Übersicht oder über das Kontrollkästchen Trigger aktiv aktiviert und deaktiviert werden. Wenn der Trigger deaktiviert ist, bleiben die Parameter konfiguriert. Aber der Trigger selber kann nicht ausgelöst werden.
  • Seite 160: Ereignis Und Aktion

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 160 von 306 9.1.2.5 Ereignis und Aktion Die Trigger-Funktion wird durch ein Ereignis und eine darauffolgende Aktion definiert. Ereig- nisse und Aktionen können vom Anwender in beliebiger Reihenfolge verändert werden. 9.1.2.5.1 Ereignis „Tastendruck“ Hinweis: Nachfolgend ist beispielhaft die Konfiguration des Remote Control Monitors beschrie- ben, der durch das Betätigen einer Funktionstaste ausgelöst wird.
  • Seite 161: Aktion „Zeige Remote Control Monitor An

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 161 von 306 Die damit verbundene Aktion wird ausgeführt, wenn z. B. bei Auswahl gedrückt die Taste ge- drückt wird. Für die Verwendung der Funktionstasten [F1] bis [F10] ist eine BLUEPIRAT Remote Control (Voice) Voraussetzung. 9.1.2.5.2 Aktion „Zeige Remote Control Monitor an“...
  • Seite 162: Signalliste

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 162 von 306 9.1.3 Signalliste 9.1.3.1 Signal hinzufügen Klicken Sie die Schaltfläche [Aus Datenbasis hinzufügen…], um im Kontextmenü das ge- wünschte Signal zu wählen, das im Remote Control Monitor angezeigt werden soll. Das Signal erscheint mit einer neuen Zeile in der Signalliste. Es können bis zu 20 Zeilen pro Remote Control Monitor-Fenster konfiguriert werden.
  • Seite 163: Signale Anordnen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 163 von 306 9.1.3.2 Signale anordnen Die Reihenfolge der Signale auf dem Display kann vom Benutzer mit den Schaltflächen [Nach oben] und [Nach unten] geändert werden. Dazu muss die zu bewegende Zeile in der Signal- liste angewählt werden.
  • Seite 164: Frame (Fest)

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 164 von 306 9.1.3.4.5 Frame (fest) Zeigt, aus welchem Frame des Kanals das Signal kommt. 9.1.3.4.6 Anzeigename Der Name, der im RC Monitor angezeigt wird, kann dort angepasst werden. 9.1.3.4.7 Einheit Der Benutzer kann die Signaleinheit in der Spalte „Einheit“ ändern. Standardmäßig zeigt der Remote Control Monitor die aus der Datenbasis stammende Signaleinheit.
  • Seite 165: Remote Control Touch / Remote Control Vorschau

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 165 von 306 9.1.4 Remote Control Touch / Remote Control Vorschau Die Vorschau für eine Remote Control Touch oder Remote Control ermöglicht dem Benutzer die aktuelle Konfiguration zu überprüfen. So können z. B. lange Signalnamen aus den Datenbasen vom Benutzer geändert werden, um eine sinnvolle Anzeige auf der Remote Control (Voice) zu generieren.
  • Seite 166: Remote Control Zeichensatz

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 166 von 306 Wird das Signal nicht mehr in der Datenbasis gefunden oder wurde die Verwendung der Daten- basis deaktiviert, wird das Signal wie folgt angezeigt, und in der Fußzeile wird ein zusätzlicher Hinweis angezeigt: Abbildung 9.14: Änderung der CAN-Datenbasis 9.1.6 Remote Control Zeichensatz Folgende Zeichen aus der Windows-1254 Zeichensatz-Tabelle können vom Remote Control...
  • Seite 167: Einrichtung Und Konfiguration Eines Tsl-Verbundes

    10 Einrichtung und Konfiguration eines TSL-Verbundes Dieser Abschnitt beschreibt die speziellen Einstellungen für einen TSL-Verbund (System Link) aus mehreren Datenloggern der MAGNA Telemotive GmbH. Da das Thema TSL etwas komple- xer ist, werden hier nur die Unterschiede zur Konfiguration OHNE TSL-Verbund dargestellt, wel- che bereits in den anderen Kapiteln ausführlich beschrieben werden.
  • Seite 168: Verbindungen Im Tsl

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 168 von 306 Sollte die Verbindung des TSL-Verbundes nicht auf Anhieb funktionieren, starten Sie bitte alle Logger neu, damit die gesetzten Netzwerkkonfigurationen aktiv werden. Achtung: Wenn ein neuer TSL-Verbund zusammengestellt wird, empfehlen wir auf jeden Fall ein Zeitsetzen und Löschen aller Daten und Marker, bevor der Verbund für die Aufzeichnung von Messdaten genommen wird.
  • Seite 169: Zugriff Auf Einen Tsl-Verbund

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 169 von 306 10.3 Zugriff auf einen TSL-Verbund Gefundene TSL-Netzwerke werden im Reiter <Netzwerk-Logger> als ein Knoten angezeigt. Dieser Knoten hat als Symbol ein TSL-Icon und besitzt keine IP-Adresse. In der Status-Spalte wird der schwerwiegendste auftretende Status aller Logger der TSL angezeigt (Error > War- nung).
  • Seite 170: Marker In Einem Tsl-Verbund

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 170 von 306 10.4 Marker in einem TSL-Verbund Wenn ein TSL-Verbund gebildet wird, werden die Markerzähler auf allen Teilnehmern analysiert und ausgehend vom höchsten Markerzähler werden dann die Markernummern für den TSL ver- geben. Ist der höchste Markerzähler bei 5, ist der nächste TSL Marker Nr. 6 und wird auf alle Teilnehmer des TSL synchronisiert.
  • Seite 171: Tsl | Allgemeine Einstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 171 von 306 10.5.2 TSL | Allgemeine Einstellungen Abbildung 10.7: Allgemeine Einstellungen in einem TSL-Verbund Folgende Einstellungen werden separat in einem Unterpunkt dargestellt:  Name  Netzwerkeinstellungen  Sprachaufzeichnung Dagegen werden diese Einstellungen für alle Mitglieder des TSL-Verbundes gesetzt: ...
  • Seite 172: Tsl | Bus-Konfiguration

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 172 von 306 Einstellungen die sich nur auf ein Gerät beziehen sind entsprechend gruppiert (Gruppierungsti- tel mit Gerätename). Abbildung 10.9: Sprachaufzeichnungseinstellungen mit TSL-Gruppierung 10.5.3 TSL | Bus-Konfiguration Pro verfügbaren Bus werden in einem Ordner-Knoten alle verfügbaren Kanäle des TSL als Kno- ten dargestellt.
  • Seite 173: Tsl | Most-Einstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 173 von 306 10.5.4 TSL | MOST-Einstellungen Abbildung 10.12: MOST Die MOST-Konfiguration aller TSL-Teilnehmer wird in der [MOST] -Kategorie zusammenge- fasst. 10.5.5 TSL | Ethernet-Port-Einstellungen Abbildung 10.13: Ethernet #... Die Ethernet-Port-Einstellungen befinden sich in der Kategorie [Ethernet]. Pro TSL-Teilnehmer mit diesem Feature wird ein Port-Einstellungs-Zweig erstellt.
  • Seite 174: Tsl | Feature-Konfiguration

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 174 von 306 Die CAN-Datenbasen sind pro verfügbaren CAN-Kanal per Gerät definierbar. Die zugehörigen Kanalnummern werden kaskadiert dargestellt. 10.5.7 TSL | Feature-Konfiguration Ist ein Feature auf mehreren Geräten verfügbar, wird ein Überordner mit Feature-Name erstellt und alle Einstellungsknoten des Features werden pro Gerät in einen Unterordner zusammenge- fasst.
  • Seite 175: Tsl | Passwortschutz

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 175 von 306 10.5.8 TSL | Passwortschutz Die Passwortkonfiguration kann in dem TSL einzeln oder gesamt geladen werden. Passwortab- fragen werden pro Gerät gestellt. Abbildung 10.17: Passwortkonfiguration 10.5.9 TSL | CCP/XCP / Signalbasierte Filter CCP/XCP und Signalbasierte Filter können pro Gerät konfiguriert werden und auch nur auf dem konfigurierten Gerät ausgeführt werden.
  • Seite 176: Tsl | System Link (Tsl)

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 176 von 306 10.5.11 TSL | System Link (TSL) Im Unterpunkt [Allgemein] kann der TSL-Anzeigename eingestellt werden. Dieser Name wird in der Netzwerk-Logger-Liste angezeigt, bei Offlinedatensätzen usw. (ähnlich dem Logger-Na- men bei Einzelgeräten). Abbildung 10.20: Konfiguration – System Link (TSL) In der Ordnerübersicht der Kategorie [System Link (TSL)] kann eine [Automatische Kaska- dierung] (Kanaloffset) erfolgen, d.
  • Seite 177: Abbildung 10.22: System Link (Tsl) | Tsl - Logger

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 177 von 306 Abbildung 10.22: System Link (TSL) | TSL - Logger: …...
  • Seite 178: Tsl | Teilnetzbetrieb

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 178 von 306 10.5.12 TSL | Teilnetzbetrieb Über die Option [Teilnetzbetrieb] kann konfiguriert werden, ob in einem TSL-Verbund alle Log- ger wachgehalten werden, oder nur der/die Teilnehmer, die wirklich noch Daten bekommen und aufzeichnen. Der Teilnetzbetrieb ist nur für Logger in einem TSL-Verbund mit mindestens 2 loggenden Kom- ponenten aktivierbar.
  • Seite 179: Alle Teilnehmer Ohne Teilnetzbetrieb Sind Bereit Zum Shutdown

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 179 von 306 10.5.12.3.2 Alle Teilnehmer ohne Teilnetzbetrieb sind bereit zum Shutdown Diese Teilnehmer gehen in den Ruhezustand, Teilnehmer mit aktivem Teilnetzbetrieb bleiben an, sofern sie noch Daten bekommen. 10.5.12.3.3 Ein Teilnehmer mit Teilnetzbetrieb hat Traffic Dieser Teilnehmer bleibt an, alle Teilnehmer ohne Teilnetzbetrieb gehen in den Ruhezustand, wenn sie keine Daten mehr bekommen.
  • Seite 180: Abbildung 10.26: Tsl-Konfigurationsmatching Durchführen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 180 von 306 Abbildung 10.26: TSL-Konfigurationsmatching durchführen Die Validierung gibt an, ob ein Konfigurationspaket zu einem Gerät passt. Abbildung 10.27: Hinweismeldung zur Inkompatibilität von Gerät und Konfigurationspa- Einige Konfigurationseinstellungen müssen TSL weit gleich sein und werden vom Client ange- passt.
  • Seite 181: Tsl | Download / Konvertierung

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 181 von 306 10.6 TSL | Download / Konvertierung Wird versucht ein Online-Download oder eine Online-Konvertierung ohne gültige Kaskadierung zu starten, erscheint folgende Fehlermeldung. Es werden alle ungültigen Kaskadierungseinstel- lungen aufgezählt. Abbildung 10.29: Fehlermeldung wegen ungültiger Kaskadierungseinstellungen Da die aufgezeichneten Rohdaten erst bei einem sortierten Download / Konvertierung kaska- diert werden, kann eine Kaskadierungseinstellung nach einer Datenaufzeichnung erfolgen, ohne dass es zum Datenverlust kommt.
  • Seite 182: Tsl | Download Von Einem Tsl-Verbund

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 182 von 306 10.7 TSL | Download von einem TSL-Verbund Besteht eine gültige Kaskadierung (keine Kanalbereichsüberschneidung), erscheint folgende Downloadübersicht. Abbildung 10.30: Downloadübersicht ohne TSL Ereignisse Bei <Aktuelle Loggerzeit> wird das Referenzgerät blau markiert. Über die Schaltfläche kön- nen die genauen Zeiten aller Mitglieder angezeigt werden.
  • Seite 183: Unsortierter Download

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 183 von 306 10.7.1 Unsortierter Download Bei einem unsortierten Download werden alle Daten der gewählten Abschnitte unsortiert, zeit- lich nicht synchronisiert und nicht kaskadiert in einem Ordner abgespeichert. Die Kaskadie- rungs- und Zeitsynchronisierungsinformationen gehen jedoch nicht verloren. Es ist möglich, den erstellten Offlinedatensatz in einem anschließenden Konvertierungsprozess zu kaskadieren und zu synchronisieren.
  • Seite 184: Tsl | Konvertierung / Offlinedatensatz Konvertieren

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 184 von 306 10.8 TSL | Konvertierung / Offlinedatensatz konvertieren Ein TSL-Offlinedatensatz kann wie ein normaler Offlinedatensatz für eine Konvertierung geöff- net werden (sortiert und unsortiert). In der <Kanal-Auswahlliste> werden alle Kanäle kaskadiert angezeigt. Das Kontrollkästchen Zeige TSL Ereignisse ist verfügbar. Wird eine Konvertierung mit einem unsortierten Offlinedatensatz aufgerufen, werden die Daten trotzdem für den Konvertierungs- prozess zeitlich sortiert, synchronisiert und kaskadiert.
  • Seite 185: Tsl | Erstellen Eines Fehlerreports

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 185 von 306 10.9 TSL | Erstellen eines Fehlerreports Wird die Applikation [Fehlerreport anzeigen] einer TSL geöffnet, wird eine Zusammenfassung sämtlicher auftretender Fehler erstellt. Abbildung 10.32: Fehlerübersicht TSL mit IP-Spalte Wird der Fehlerreport gespeichert, wird die Kennung „bPTSL“ in den Dateinamen eingetragen, die Firmware-Version „FW-02.01.04.“...
  • Seite 186: Tsl | Fw-Update / Lizenzen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 186 von 306 10.10 TSL | FW-Update / Lizenzen Wird die Applikation [Firmware aktualisieren] eines TSL geöffnet, werden die Informationen pro Gerätetyp gesammelt dargestellt. Pro Gerätegruppe kann ein FW-Update-Paket gewählt werden. Die FW-Pakete der jeweiligen Gruppen haben folgende Namenskonvention: bPMini_SWxx-yy-zz-oo …...
  • Seite 187: Konfiguration - Einstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 187 von 306 10.11 Konfiguration - Einstellungen Im Menü des System Client kann man über [Extras] => [Einstellungen] auf Grundeinstellun- gen der Konfiguration zugreifen. Abbildung 10.34: Konfiguration - Einstellungen Hier kann festgelegt werden, ob Konfigurationswarnungen und die Hinweise für spezielle Anlei- tungen angezeigt werden sollen oder nicht.
  • Seite 188: Terminal Ip Adresse

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 188 von 306 11 Terminal IP Adresse Jeder BLUEPIRAT hat intern eine weitere, fest eingestellte Netzwerkadresse, über die das Ge- rät erreicht werden kann, wenn die eingestellte IP Adresse nicht erreichbar ist. Diese kann auch genutzt werden, wenn mehrere Geräte dieselbe IP Einstellung haben.
  • Seite 189: Die Applikation [Live View]

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 189 von 306 12 Die Applikation [Live View] Live View bietet die Möglichkeit, sich vorab konfigurierte Daten eines Loggers oder TSL-Ver- bundes (ab Release 3.4.1) live an einem mobilen Gerät wie z.B. einem Laptop, Tablet oder Smartphone anzeigen zu lassen.
  • Seite 190: Zugriff Über Das Client-Portal

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 190 von 306 12.1.3 Zugriff über das Client-Portal Durch Eingabe der IP-Adresse des Loggers in den Browser gelangt man zum Client-Portal.  bei Direktverbindung: IP 192.168.0.233* => http://192.168.0.233 *Bei Standardeinstellungen Abbildung 12.3: Öffnen des Live View über das Client-Portal 12.2 Verbindung zwischen Mobilgerät und Logger über WLAN Damit zwischen Mobilgerät und Logger Informationen über WLAN ausgetauscht werden kön-...
  • Seite 191: Voraussetzungen

    Canvas: Der Browser benötigt die HTML5 – Canvas Technologie um die Widgets zeichnen zu können. Alle 3 Funktionen wurden von MAGNA Telemotive unter folgenden Browsern überprüft. Hier ist es wichtig, dass im Browser eine AppleWebKit Version von mindestens 535.0 vorhanden ist.
  • Seite 192: Voraussetzungen Für Mobilgeräte

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 192 von 306 12.4 Voraussetzungen für Mobilgeräte Mobile Voraussetzung Browser Ab Android FW 4.4.2 (KitKat) Ab Windows Phone 8.0 Ab iOS 6.0 Ab Version 16.0 Ab Version 24.0 Ab Version 34.0 Computer Voraussetzung Browser Ab Internet Explorer 11.0 Ab Safari 6.0 Ab Opera 18.0 Ab Firefox 11.0...
  • Seite 193: Datenbasenkonfiguration

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 193 von 306 12.5 Datenbasenkonfiguration Um über Live View die gewünschten Signale anzeigen zu lassen, müssen diese zuerst im Client konfiguriert werden. Damit ein Signal für das Live View zur Verfügung stehen kann, muss eine Datenbasis einge- bunden werden.
  • Seite 194: Hinzufügen Von Signalen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 194 von 306 12.6 Hinzufügen von Signalen Um die gewünschten Signale im Live View anzeigen zu lassen, müssen diese zuvor im Konfigu- rationsbaum auf [Live View]  [Bus-Signale] eingestellt werden. Abbildung 12.5: Signale hinzufügen Durch Klicken auf öffnet sich ein Kontextmenü, über das man den entsprechenden Bus auswählt, für den eine Datenbank hinterlegt wurde.
  • Seite 195: Abbildung 12.7: Signale Auswählen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 195 von 306 Abbildung 12.7: Signale auswählen Die Baum- oder Listenansicht bietet die Möglichkeit, die Signale, die in der jeweiligen Datenba- sis hinterlegt sind, anzeigen zu lassen und auszuwählen. Über Betätigen von wer- den diese dann in der Liste der [Bus-Signale] aufgelistet. Damit der Logger die unter [Bus-Signale] aufgelisteten Signale dem Live View zur Verfügung stellen kann, wird dieser Vorgang mit abgeschlossen.
  • Seite 196: Die Oberfläche Des Live View

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 196 von 306 12.7 Die Oberfläche des Live View Abbildung 12.8: Live View Startbildschirm Das Fenster des Live View lässt sich in 5 Ansichten darstellen, in denen sich Informationen über den Logger anzeigen, Einstellungen vornehmen oder Trigger setzen lassen. Oben in der Titelleiste werden der Loggertyp und der aktuelle Verbindungsstatus zum Logger angezeigt.
  • Seite 197: Daten

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 197 von 306 12.8 Daten In der Datenansicht arbeitet der Live View mit den erstellten Widgets. Diese Widgets werden mit den Daten über die WebSocket versorgt, die vom Logger bereitgestellt werden. Hier werden verschiedene Anzeigemöglichkeiten für die Widgets zur Verfügung gestellt. In der Datenansicht befinden sich im Vergleich zu den anderen 4 Kategorien 2 zusätzliche Schaltflächen, um die Datenansicht zu konfigurieren.
  • Seite 198: Abbildung 12.10: Darstellung Mit Zwei Spalten

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 198 von 306 Abbildung 12.10: Darstellung mit zwei Spalten Abbildung 12.11: Darstellung mit drei Spalten Abbildung 12.12: Darstellung mit vier Spalten Abbildung 12.13: Darstellung mit fünf Spalten...
  • Seite 199: Widgets Hinzufügen Und Konfigurieren

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 199 von 306 12.9 Widgets hinzufügen und konfigurieren Über [( ) Hinzufügen] rechts oben im Fenster wird ein neues Widget auf dem Raster erstellt und es öffnet sich ein Dialogfenster. Abbildung 12.14: Widget hinzufügen 12.9.1 Datenquelle Unter dem Reiter [Datenquelle] kann das jeweilige Signal konfiguriert werden, welches vorher im Client im Knoten [Live View] im Menüpunkt [Bus-Signale] hinzugefügt wurde.
  • Seite 200: Signal Hinzufügen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 200 von 306 12.9.3 Signal hinzufügen Über die Schaltfläche Datenquelle lassen sich die Signale auswählen, die vorher im Client unter dem Menüpunkt Live View / Bus-Signale hinzugefügt wurden. Abbildung 12.16: Signale hinzufügen 12.9.4 Update-Intervall In diesem Feld kann angegeben werden, wie oft sich die Ansicht des Widgets (in Millisekunden ms) aktualisieren soll.
  • Seite 201: Darstellung

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 201 von 306 12.9.5 Darstellung Nach der Konfiguration der Datenquelle, kann auf dem Reiter [Darstellung] das Aussehen des Widgets für das konfigurierte Signal eingestellt werden. Abbildung 12.18: Darstellung konfigurieren Zur [Darstellung] der konfigurierten Werte stehen verschiedene Widgets zur Auswahl. Widget-Darstellung Widget-Name Widget-Einstellungen...
  • Seite 202: Skalierung

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 202 von 306 12.9.6 Skalierung Sollte der Regler bei der Skalierung auf [auto] stehen, wird der maximale Wert immer fortge- setzt und passt sich somit dem Signal an. Im Vergleich zum Zustand [auto], verhält es sich im Modus [manuell] statisch.
  • Seite 203: Farbe Hinzufügen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 203 von 306 12.9.9 Farbe hinzufügen Es besteht die Möglichkeit, diverse Wertebereiche farblich in folgenden Farben anzeigen las- sen: grau, blau, grün, gelb, orange und rot. Dabei können sich die Wertebereiche auch überschneiden. Hier gilt die Regel, dass das weiter unten definierte Farbintervall die vorherige Farbeinstellung überschreibt.
  • Seite 204: Abbildung 12.23: Einstellungsfenster Wertebereich

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 204 von 306 Über einen Klick oder Fingerdruck in das Feld [Wertebereich 1] öffnet sich ein Einstellungsfenster: Abbildung 12.23: Einstellungsfenster Wertebereich Die Aktivierung des Farbbuttons [Grau] öffnet die Farbauswahl. Abbildung 12.24: Farbauswahl...
  • Seite 205: Abbildung 12.25: Wertebereichseingabe

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 205 von 306 Hier wird der Wertebereich der Farbe eingegeben: Abbildung 12.25: Wertebereichseingabe Durch Klick oder Fingerdruck auf [ok] wird der neu erstellte blaue Wertebereich dargestellt. Abbildung 12.26: Farblich unterleger Wertebereich Einzelne Wertebereiche können über den „Lösch-Button“ entfernt werden. Abbildung 12.27: Entfernen eines Wertebereichs Alle erstellten Farb-Wertebereiche lassen über den gelben [Löschen]- Button entfernen.
  • Seite 206: Abbildung 12.28: Farbliche Darstellung Übernehmen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 206 von 306 Die vorgenommenen Einstellungen werden nach Abschluss der Einstellungen durch Aktivierung des Buttons [Ändern] übernommen. Abbildung 12.28: Farbliche Darstellung übernehmen Farbliche Darstellung des Signals in der Übersicht: Abbildung 12.29: farbliche Darstellung des Signals als Balkendiagramm Abbildung 12.30: farbliche Darstellung des Signals als Tacho Abbildung 12.31: farbliche Darstellung des Signals als Text...
  • Seite 207: Abbildung 12.32: Farbliche Darstellung Des Signals Als Linien-Chart

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 207 von 306 Abbildung 12.32: farbliche Darstellung des Signals als Linien-Chart Werden keine Farbeinstellungen verwendet, wird das Widget über den Button [Hinzufügen] der Daten-Übersicht hinzugefügt. Abbildung 12.33: Hinzufügen der Datenquelle...
  • Seite 208: Darstellung Der Widgets Bei Ausbleibender Datenaktualisierung

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 208 von 306 12.9.10 Darstellung der Widgets bei ausbleibender Datenaktualisierung Wenn ein konfiguriertes Widget für einen längeren Zeitraum keine Daten mehr empfängt, wird das Diagramm ausgegraut und es wird ein Counter eingeblendet, der hochzählt, wie viele Se- kunden kein neuer Wert angekommen ist.
  • Seite 209: Mehrere Signale In Einem Widget Darstellen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 209 von 306 12.9.11 Mehrere Signale in einem Widget darstellen Es können auch mehrere Signale innerhalb eines Widets hinzugefügt werden. Erforderlich hier- für ist die Darstellungsoption [Linien]. Abbildung 12.36: Widget Darstellungsoption Linien Die weiteren Signale werden wie folgt hinzugefügt: Bitte den Reiter [Datenquelle] auswählen und die Schaltfläche [Signal hinzufügen] aktivieren: Auf den Link oder das Plussymbol im nun erscheinenden zusätzlichen Signalbutton tippen (es wird immer das erste Signal in alphabetischer Reihenfolge der im Client hinzugefügten Signale...
  • Seite 210 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 210 von 306 Die gewünschte Datenquelle im sich nun öffnenden Fenster wählen. Das gewünschte Updateintervall einstellen.
  • Seite 211 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 211 von 306 Über das Feld Bezeichnung den Diagrammnamen eingeben. Bitte noch die Skalierung und die Zeiteinheit unter dem Reiter Darstellung anpassen...
  • Seite 212: Widgets Anpassen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 212 von 306 Über den Button [Ändern] wird das weitere Signal in das Widget übernommen. Bitte aktualisieren Sie danach Ihren Browser. Abbildung 12.37: Widget mit mehreren Signalen Wenn Sie auf den Pfeil-Button oben links im Widget tippen, wird eine Legende sichtbar die die Signalzuordnung zu den Farben anzeigt.
  • Seite 213: Marker

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 213 von 306 12.10 Marker Auf dem Reiter [Marker] kann durch das Auslösen des Trigger-Knopfes, ein Marker gesetzt und somit ein Infoeintrag erstellt werden. Alle Marker die erstellt wurden, sind unterhalb des Buttons aufgelistet. Dieser Liste wird aktualisiert, sobald ein Marker gesetzt wird. Wenn in einem Ver- bund Endgerät A einen Trigger auslöst, wird Endgerät B zeitgleich aktualisiert und bekommt den Trigger ebenfalls angezeigt.
  • Seite 214: Kanäle

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 214 von 306 12.11 Kanäle Auf dem Reiter [Kanäle] werden Informationen über aktive, inaktive oder auch fehlerhafte Busse angezeigt. Neben den Busstatus, befinden sich hier auch Informationen über die Buslast oder den Busnamen. Abbildung 12.40: Reiter „Kanäle“ BUS Zu- Bedeutung stand...
  • Seite 215: Anpassung Der Kanäle-Ansicht

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 215 von 306 12.11.1 Anpassung der Kanäle-Ansicht Über den Button [Bearbeiten] in der Ansicht Kanäle kann die Ansicht der angezeigten Busse und deren Kanäle individuell angepasst werden. Abbildung 12.41: Button [Bearbeiten] der Kanalansicht Im Bearbeiten-Fenster ist es möglich durch An und Abwählen der Checkboxen die Ansicht den eigenen Bedürfnissen anzupassen und nicht benötigte Kanäle auszublenden.
  • Seite 216: Einstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 216 von 306 Abbildung 12.44: Angepasste Darstellung der Kanalübersicht 12.12 Einstellungen Unter der Kategorie [Einstellungen] können diverse Einstellungen zum TLV vorgenommen werden. Damit die Widgets nicht immer erneut konfiguriert werden müssen, besteht hier die Möglichkeit, die Konfiguration sowohl auf dem Logger als auch lokal auf dem Endgerät abzu- speichern.
  • Seite 217: Abbildung 12.46: Layout Speichern

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 217 von 306 Hinweis: Ein Layout kann mit der Option *speichern auf dieses Gerät* NUR auf einen Logger mit derselben IP-Adresse zurückgespielt werden, ein Aufspielen auf Logger mit unterschied- licher IP-Adresse ist nicht möglich! Abbildung 12.46: Layout speichern Wenn das Layout bzw.
  • Seite 218: Info

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 218 von 306 12.13 Info Auf dem Reiter [Info] befinden sich Informationen über den Logger wie Gerätename, Firmware Version und der aktuelle Stand der Lizenz. Abbildung 12.48: Reiter „Info“ Geräteinformationen  Name: Name des Loggers ...
  • Seite 219: Die Applikation [Online Monitor]

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 219 von 306 13 Die Applikation [Online Monitor] Der Client bietet Ihnen die Möglichkeit, die aufgezeichneten Daten live anzuschauen. 13.1 Den Online-Monitor starten Dazu muss im Unterpunkt [Online Streaming] der gleichnamigen Kategorie das Kontrollkäst- chen Online Streaming aktiv markiert und die Konfiguration zum Logger übertragen werden. Abbildung 13.1: Aktivieren des Online Streamings Der Reiter <Online-Monitor>...
  • Seite 220: Abbildung 13.3: Online Streaming Starten

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 220 von 306 Hier können nun die benötigten Schnittstellen ausgewählt und das Streaming über die Schaltflä- [Streaming starten] gestartet werden. Hierbei können Gruppen, z. B. alle Analog-in- Kanäle, oder auch einzelne Kanäle selektiert werden, wobei nur die aktuell aktiven Kanäle zur Auswahl angeboten werden.
  • Seite 221: Das Kontextmenü Der Kanäle

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 221 von 306 13.1.1 Das Kontextmenü der Kanäle Wenn der Online Monitor noch nicht aktiv ist, kann ein einzelner Kanal auch in einem separaten Fenster geöffnet werden. Abbildung 13.6: Einen Kanal in neuem Fenster anzeigen Den neuen Fenster kann ein eigener Titel vergeben werden: Abbildung 13.7: Fenstertitel festlegen Abbildung 13.8: Ein Kanal in neuem Fenster...
  • Seite 222: Datenbasen Zuweisen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 222 von 306 13.2 Datenbasen zuweisen Den Ethernet Spy, CAN, LIN und FleyRay Kanälen können Datenbasen zugewiesen werden. Dies kann entweder über die Schaltfläche oder über das Kontextmenü erfolgen: Abbildung 13.9: Datenbasen über das Kontextmenü zuweisen Im nächsten Fenster kann dann jedem verfügbaren Kanal eine Datenbasis zugewiesen werden.
  • Seite 223: Filter Anlegen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 223 von 306 13.3 Filter anlegen Für diverse Schnittstellen können Filter angelegt werden. Dies geschieht über das Kontextmenü eines Kanals. Über dieses lassen sich die Filter nachträglich auch wieder entfernen. Abbildung 13.11: Filter hinzufügen 13.3.1 CAN-Filter Abbildung 13.12: Filter auswählen Abbildung 13.13: Neu hinzugefügter Filter...
  • Seite 224: Text-Filter Für Ethernet Und Serielle Kanäle

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 224 von 306 13.3.2 Text-Filter für Ethernet und serielle Kanäle Für Ethernet und serielle Kanäle kann ein Filter String angelegt werden. Nachrichten, die diesen Text im Payload enthalten, werden angezeigt oder in eine Datei umgeleitet. Abbildung 13.14: Filter hinzufügen Abbildung 13.15: Text-Filter für Ethernet / serielle Kanäle anlegen 13.4...
  • Seite 225: Ansicht Des Online-Monitors

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 225 von 306 13.5 Ansicht des Online-Monitors Während der Online-Monitor läuft, werden die aufgezeichneten Daten im rechten Fenster lau- fend abgebildet. Abbildung 13.17: Reiter [Online-Monitor] Wenn der Online Monitor angehalten wird, kann der Inhalt einer Nachricht in der unteren Hälfte angezeigt werden, wenn diese Nachricht markiert wird: Abbildung 13.18: Nachrichtendetails einer CAN Nachricht Die aktuellen Nachrichten können über die Schaltfläche [Nachrichten löschen] gelöscht wer-...
  • Seite 226: Das Kontextmenü Der Nachrichten

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 226 von 306 13.5.1 Das Kontextmenü der Nachrichten Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) können zwischendurch die abgebildeten Nachrich- ten auch gelöscht werden, Abbildung 13.20: Nachrichten in der Datenübersicht des Online-Monitors löschen Beide Löschvarianten beziehen sich NUR auf die Nachrichten, die im Online-Monitor an- gezeigt werden und beeinflussen nicht die Aufnahme der Daten auf dem Logger.
  • Seite 227: Tabellarisch Oder Teemotive Ascii

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 227 von 306 Abbildung 13.22: Verfügbare Felder je nach Schnittstelle 13.5.2 Tabellarisch oder Teemotive ASCII An erster Stelle kann die Anzeige zwischen [tabellarische Ansicht] und [Telemotive ASCII Darstellung] umgestellt werden. Abbildung 13.23: tabellarische Ansicht Abbildung 13.24: Telemotive ASCII Darstellung...
  • Seite 228: Chronologisch Oder Feststehend

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 228 von 306 13.5.3 Chronologisch oder feststehend Im nächsten Schritt kann die Darstellung [chronologisch] oder [feststehend] festgelegt wer- den. Die Default-Ansicht im Nachrichtenfenster ist chronologisch. Das heißt, die Nachrichten werden zeitlich sortiert im Ausgabefenster angezeigt. Nach Umstellen auf [feststehend] wird eine alternative Ansichtsform aktiviert, in der eine Nach- richt immer in der gleichen Zeile bleibt und nur der variable Teil der Nachricht aktualisiert wird.
  • Seite 229: Zeitstempel

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 229 von 306 13.5.4 Zeitstempel Die Anzeige der Zeitstempel kann zwischen GMT (gespeichert im Datenlogger) und Logger- Zeitzone umgestellt werden. Abbildung 13.26: Zeitstempel auswählen 13.5.5 Die Suchfunktion im Online Monitor Mit der Suchfunktion können die angezeigten Daten durchsucht werden. Es kann auch de- finiert werden, ob bei der Suche Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt werden soll.
  • Seite 230: Online Monitor - Einstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 230 von 306 13.6 Online Monitor - Einstellungen Im Menü des System Client kann man über [Extras] => [Einstellungen] auf Grundeinstellun- gen des Online Monitors zugreifen. Abbildung 13.28: Online Monitor - Einstellungen Hier kann festgelegt werden, ob beim Starten des Online Monitors die zuletzt gewählte Einstel- lung als Voreinstellung gesetzt wird oder ob ein Hinweis angezeigt werden soll, ob die letzten Einstellungen genommen werden sollen.
  • Seite 231: Die Applikation [Daten Herunterladen]

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 231 von 306 14 Die Applikation [Daten herunterladen] Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Daten vom Logger herunterladen können. Zunächst geben wir Ihnen ein paar Hinweise, wie Sie die Downloadgeschwindigkeit optimieren können, um eine möglichst effektive Geschwindigkeit beim Download erreichen zu können. Je nach System und Berechtigungen, sind nicht immer alle Optionen möglich.
  • Seite 232: Deaktivieren Sie Den Virenscanner

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 232 von 306 14.1.6 Deaktivieren Sie den Virenscanner Wenn möglich, deaktivieren Sie den Virenscanner für die Dauer des Downloads, denn wenn jede Datei erst noch von diesem intensiv durchsucht werden muss, ist leicht erklärbar, warum der Download länger dauert.
  • Seite 233: Stoppen Sie Die Aufzeichnung Während Des Downloads

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 233 von 306 14.1.9 Stoppen Sie die Aufzeichnung während des Downloads. Wenn die laufenden Daten nicht unbedingt benötigt werden, lohnt sich auch ein Deaktivieren der weiteren Aufzeichnung während des Downloads. Der System Client bietet diese Option di- rekt an, wenn Sie einen Download starten.
  • Seite 234: Applikation [Daten Herunterladen] Öffnen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 234 von 306 14.2 Applikation [Daten herunterladen] öffnen Die Download-Applikation ermöglicht das Speichern der aufgezeichneten Tracedaten (in Te- lemotive-Format) aus dem Logger auf dem Computer. Klicken Sie einen Datenlogger im Reiter <Netzwerk-Logger>, der nicht verbunden ist. Abbildung 14.4: Logger auswählen Klicken Sie auf die Applikation [Daten herunterladen] (3).
  • Seite 235: Abbildung 14.6: Reiter „Datensatz Erstellen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 235 von 306 Abbildung 14.6: Reiter „Datensatz erstellen“ Index...
  • Seite 236: Der Reiter „Datensatz Erstellen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 236 von 306 Der Reiter „Datensatz erstellen“ 14.3 14.3.1 Toolbar Abbildung 14.7: Toolbar im Reiter „Datensatz erstellen“ Die Toolbar am oberen Rand des Reiters enthält die folgenden Bedienfelder: 14.3.1.1 Aktuelle Loggerzeit Abbildung 14.8: Loggerzeit ändern [Aktuelle Loggerzeit] zeigt die Uhrzeit des Loggers an.
  • Seite 237: Markerzähler Zurücksetzen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 237 von 306 Abbildung 14.10: Fenster Speicherstand bei Speicherbelegung von über 95% 14.3.2 Markerzähler zurücksetzen Die Marker, die in der <Ereignisübersicht> angezeigt werden, haben fortlaufende Nummern. Wenn Sie die Schaltfläche [Markerzähler zurücksetzen] klicken, setzen Sie den Zähler auf "0". Abbildung 14.11: Markerzähler zurücksetzen 14.3.3 Daten löschen...
  • Seite 238: Datenblock Definieren

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 238 von 306 Abbildung 14.13: Selektierte Daten löschen Hinweis: Über die Option [Selektierte Daten löschen] können nur komplette Abschnitte gelöscht werden, keine einzelnen Marker oder Bereiche um Marker! Daher werden bei Ak- tivierung der Option auch die Auswahlboxen vor Markern entfernt. 14.3.4 Datenblock definieren Im Bereich <Markerdaten-Auswahl>...
  • Seite 239: Auswahl Über Die Ereignisübersicht

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 239 von 306 14.3.5 Auswahl über die Ereignisübersicht Die Registerkarte <Ereignisübersicht> zeigt die aufgezeichneten Daten als Abschnitte, die durch das Starten und Herunterfahren des Datenloggers definiert werden, einschließlich aller gesetzten Marker und Info-Einträge (Weckgrund (CAN, LIN, Power-ON, …), Konfiguration schreiben, Daten löschen, Zeit setzen, TSL-Ereignisse usw.).
  • Seite 240: Anzeige Der Busweckgründe Im Ereignisfenster

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 240 von 306 Ein Klick auf die Schaltfläche öffnet ein Fenster mit einer Übersicht der aufgezeichneten Schnittstellen in diesem Abschnitt. Das Fenster kann über das [x] in der rechten, oberen Ecke geschlossen werden. Abbildung 14.16: Fenster zur Übersicht aufgezeichneter Schnittstellen je Abschnitt 14.3.5.1 Anzeige der Busweckgründe im Ereignisfenster Für Fehleranalysen wird im Ereignisfenster in den Abschnitten (von Aufstarten bis Einschlafen)
  • Seite 241: Auswahl Über Den Zeitbereich

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 241 von 306 14.3.6 Auswahl über den Zeitbereich Die Registerkarte <Zeitbereich> wählt alle Daten zum Download aus, die „von“ einer definierten Anfangs- „bis“ zu einer definierten Endzeit aufgezeichnet wurden. Hinweis: Erst wenn ein Abschnitt über [Hinzufügen] der Downloadliste hinzugefügt wird, werden die entsprechenden Kanäle in der Kanalauswahlliste analysiert und das Vorhan- densein von Tracedaten mit dem grünen Pfeil angezeigt.
  • Seite 242: Abbildung 14.20: Datensatz Erstellen - Marker-Zeitbereich Hinzufügen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 242 von 306 Beim Klicken auf [Marker-Zeitbereich erstellen…] öffnet sich eine neues Fenster, in dem die vorhandenen Marker aufgelistet sind und ausgewählt werden können. Der Zeitbereich, der vor und hinter dem Marker berücksichtigt werden soll, kann individuell für jeden Marker definiert werden.
  • Seite 243: Download | Extras | Einstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 243 von 306 14.4 Download | Extras | Einstellungen Durch einen Klick auf [Einstellungen...] öffnet sich ein Dialog mit mehreren Ansichten. Sie fin- den diese Schaltfläche unterhalb der <Ereignisübersicht> bzw. des <Zeitbereich>s oder in der Menüleiste des Clients im Menüpunkt [Extras] =>...
  • Seite 244: Abbildung 14.24: Offline-Datensatz | Download-Performance

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 244 von 306 Um die Download Performance zu steigern, kann die Datenaufzeichnung während des Down- loads gestoppt werden. Ob diese Abfrage vor jedem Download geschehen soll, oder ob dies generell so eingestellt sein soll, kann hier festgelegt werden. Abbildung 14.24: Offline-Datensatz | Download-Performance Sollen die Daten generell sortiert heruntergeladen werden, kann auch dies hier fest eingestellt werden.
  • Seite 245: Datensatz Herunterladen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 245 von 306 14.5 Datensatz herunterladen Der Download der ausgewählten Daten kann durch einen Klick auf die Schaltfläche [Down- load…] unterhalb der <Ereignisübersicht> bzw. des <Zeitbereich>s eingeleitet werden. In dem erscheinenden Dialog wählen Sie für den Offlinedatensatz einen Speicherort und geben einen Namen für die Offlinedaten in das Eingabefeld <Name>.
  • Seite 246: Datensatz Partitionieren

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 246 von 306 14.6 Datensatz partitionieren Es ist möglich, aus einem großen, evtl. mehrere Tage umfassenden Datensatz einen bestimm- ten Teilbereich der Daten zu separieren und in einem kleineren Datensatz neu abzuspeichern. Dazu fügen Sie den Offlinedatensatz zum Reiter <Favoriten> hinzu (siehe Kapitel 6.4 Der Rei- ter Favoriten) und können dann über sein Kontextmenü...
  • Seite 247: Trace File Viewer

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 247 von 306 14.7 Trace File Viewer Um einen Überblick über die Offlinedaten zu erhalten, steht ein Trace File Viewer zur Verfü- gung. Fügen Sie die entpackten Offlinedaten oder eine einzelne Tracedatei in den Reiter <Fa- voriten>...
  • Seite 248: Ordnerstruktur In Einem Tsl Offlinedatensatz

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 248 von 306 14.7.1 Ordnerstruktur in einem TSL Offlinedatensatz Hier finden Sie eine Auflistung aller möglichen Ordner und Schnittstellen, die in einem Offline- datensatz vorkommen können. Diese ist nach Geräten sortiert, um auch einen Überblick für Off- linedatensätze von Einzelgeräten darzustellen.
  • Seite 249: Die Applikation [Daten Konvertieren]

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 249 von 306 15 Die Applikation [Daten konvertieren] 15.1 Konvertierungsmöglichkeiten Die folgende Tabelle zeigt an, in welche Formate die Dateien einer Schnittstelle konvertierbar sind. Tabelle 15.1: Konvertierungsmöglichkeiten (Übersicht)
  • Seite 250: Zeitstempel In Rohdaten Und Konvertierten Daten

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 250 von 306 Alle Tracedaten werden intern in das proprietäre Telemotive Trace File-Format (*.tmt) aufge- zeichnet. Wenn die aufgezeichneten Tracedaten heruntergeladen und sortiert werden, werden sie in ein Extended TMT-Format (*.xtmt) konvertiert. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Tracedaten aus dem Telemotive-Format in ein anderes Dateiformat konvertieren, um sie lesbar zu machen bzw.
  • Seite 251: Applikation [Konvertierung] Öffnen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 251 von 306 15.3 Applikation [Konvertierung] öffnen Die Konvertierungs-Applikation ermöglicht das Speichern von internen Daten aus dem Logger oder einem Offlinedatensatz auf der Computer-Festplatte in einem ausgewählten Format. 15.3.1 Konvertieren direkt von einem Logger Klicken Sie einen Datenlogger im Reiter <Netzwerk-Logger>, der nicht mit einem anderen Client verbunden ist.
  • Seite 252: Konvertieren Eines Offlinedatensatzes

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 252 von 306 15.3.2 Konvertieren eines Offlinedatensatzes Wenn Sie einen Offlinedatensatz oder Teile davon konvertieren wollen, fügen Sie den Offline- datensatz zum Reiter <Favoriten> hinzu (siehe Kapitel 6.4 Der Reiter Favoriten). Abbildung 15.3: Reiter „Favoriten“ Über einen Doppelklick auf den Offlinedatensatz, öffnet sich das Fenster mit den verfügbaren Datenabschnitten.
  • Seite 253: Auswahl Über Die Testfahrtübersicht (Ab 3.2.1)

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 253 von 306 15.4.2 Auswahl über die Testfahrtübersicht (ab 3.2.1) Zusätzlich zu Ereignisübersicht und Zeitbereich können bei der Konvertierung auch direkt Test- fahrten über die Testfahrtenübersicht ausgewählt werden, wenn diese zuvor über die Remote Control Touch oder BLUEPIRAT Remote definiert wurden. Abbildung 15.4: Auswahl über die Testfahrtübersicht Achtung: Hierbei ist zu beachten, dass nur Daten zu Fehlern ausgewählt werden können.
  • Seite 254: Datenblock Definieren

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 254 von 306 15.4.3 Datenblock definieren Für die Konvertierung können Tage, Abschnitte oder Marker ausgewählt werden. Bei der Aus- wahl von Markern kann die Zeit, die vor und nach dem Marker konvertiert werden soll, festge- legt werden.
  • Seite 255: Zielverzeichnis Einstellen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 255 von 306 Um einen Kanal dem Bereich zur Format-Einstellung hinzuzufügen, klicken Sie ihn doppelt in der <Kanal-Auswahlliste> oder wählen Sie ihn an und klicken auf [Hinzufügen] unterhalb der <Kanal-Auswahlliste>. Mehrere Kanäle können mit gedrückter [Strg] -Taste angewählt werden. Verfügbare Kanäle erscheinen rechts mit der <Default-Farb-ID>.
  • Seite 256: Konvertierungsformat Ändern

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 256 von 306 Passen die importierten Einstellungen nicht zur aktuellen Konvertierung, wird ein Hinweis einge- blendet, der eine Zuordnung nach Kanal-Index oder Kanal-Name zulässt. Abbildung 15.10: Zuordnung nach Kanal-Index oder Kanal-Name Index 15.4.7 Konvertierungsformat ändern Das Dropdown-Menü...
  • Seite 257: Abbildung 15.12: Farb-Ids Ändern

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 257 von 306 Abbildung 15.12: Farb-IDs ändern...
  • Seite 258: Daten Konvertieren

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 258 von 306 15.5 Daten konvertieren Über die Schaltfläche [Konvertieren] in der unteren Schaltflächenleiste kann die Konvertierung gestartet werden. Alle Kanäle im Bereich zur Format-Einstellung werden im eingestellten For- mat in das Zielverzeichnis geschrieben. Es ist möglich, dass auf einem Kanal nicht alle Daten in das Zielformat konvertiert wer- den können.
  • Seite 259: Konvertierung | Extras | Einstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 259 von 306 15.7 Konvertierung | Extras | Einstellungen Durch einen Klick auf [Einstellungen...] öffnet sich ein Dialog mit mehreren Ansichten. Sie fin- den diese Schaltfläche in der unteren Schaltflächenleiste oder in der Menüleiste des Clients im Menüpunkt [Extras], oder in der Menüleiste des Clients im Menüpunkt [Extras] =>...
  • Seite 260: Dateinamen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 260 von 306 15.7.2 Dateinamen Hier haben Sie die Wahl, ob der Dateiname der konvertierten Dateien:  die Datum- und Zeitdarstellung im Kurz- oder Langformat,  den Zeitstempel entsprechend der enthaltenen Daten oder der Zeiten in der Datenaus- wahl und ...
  • Seite 261: Partitionierung

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 261 von 306 15.7.3 Partitionierung Die Partitionierung betrifft die Ablage und Aufspaltung der konvertierten Tracedaten in mehrere Dateien bzw. Verzeichnisse. Abbildung 15.17: Registerkarte „Partitionierung“ Die konvertierten Daten können direkt im Zielverzeichnis oder in Unterordnern abgelegt werden. Wenn in Unterordnern entsprechend ihrer Startzeit aktiviert ist, stellt der Client Verzeich- nisse für die konvertierten Daten her.
  • Seite 262: Trace Cutter Ablage (Ab Release 3.1.1)

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 262 von 306 15.7.3.1 Trace Cutter Ablage (ab Release 3.1.1) Durch aktivieren der Option in Unterordnern entsprechend der gewählten Zeitbereiche (Trace Cutter Ablage) können die konvertierten Daten für jeden Zeitbereich in einem separaten ZIP- Archiv oder Ordner gespeichert werden, dessen Name über das Pattern-Feld konfigurierbar ist. Die verfügbaren Platzhalter sind: ...
  • Seite 263: Formate

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 263 von 306 15.7.4 Formate Hier können die Standardeinstellungen für das Format festgelegt werden. Die verfügbaren Da- teiformate für die Konvertierung sind in Tabelle 15.1: Konvertierungsmöglichkeiten (Übersicht) dargestellt. Um analoge Daten in „*.asc“ oder „*.blf“ zu konvertieren, müssen diese zunächst in CAN-Pseu- donachrichten umgewandelt werden.
  • Seite 264: Can-Pseudonachrichten

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 264 von 306 15.7.5 CAN-Pseudonachrichten Es gibt einige CAN-Dateiformate (z. B. CANoe ASCII), die keine Marker und Zeitstempel unter- stützen. Aus diesem Grund kann im Client konfiguriert werden, CAN-Pseudonachrichten mit diesen Informationen einzutragen. Eine Pseudonachricht wird von der Kanalnummer, der CAN- ID und der Anzahl von Datenbytes definiert.
  • Seite 265: Aufschlüsselung Der Erzeugten Trace-Daten

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 265 von 306 15.7.5.1 Aufschlüsselung der erzeugten Trace-Daten (verwendet wurde die CAN-ID 200) Abbildung 15.23: Beispiel CAN-Pseudonachricht Tracedaten vom 09.02.2018 07:51:23 Byte 5 Byte 4 Byte 3 Byte 2 Byte 1 Byte 0 Jahr Monat Sekunde Minute Stunde...
  • Seite 266: Flexray-Pseudonachrichten

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 266 von 306 15.7.7 FlexRay-Pseudonachrichten Einige Dateiformate (z. B. CANoe, asc, BLF) unterstützen keine Marker. Aus diesem Grund kann der Client konfigurierte FlexRay-Pseudonachrichten mit dieser Information anlegen. Eine Pseudonachricht wird durch einen Kanal, Lot und Zyklus definiert. Abbildung 15.24: Registerkarte „FlexRay-Pseudonachrichten“...
  • Seite 267: Most-Pseudonachrichten

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 267 von 306 15.7.8 MOST-Pseudonachrichten Einige Dateiformate (z. B. OptoLyzer „*.op2“) unterstützen keine Marker. Aus diesem Grund kann der Client konfigurierte MOST-Pseudonachrichten mit dieser Information anlegen. Eine Pseudonachricht wird von einer Quelladresse, Zieladresse, Funktionsblock-ID und der Funktions-ID definiert.
  • Seite 268: Can-Datenbasen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 268 von 306 15.7.9 CAN-Datenbasen Die Datenbasen sind durch das Öffnen der Registerkarte <CAN-Datenbasen> verfügbar. Die- ses Menü ermöglicht die Konfiguration einer Datenbasis für jeden CAN-Kanal. Datenbasen ent- halten lesbare Namen für die CAN-Nachrichten-IDs, die eine einfachere Konfiguration von CAN- Filtern erlaubt.
  • Seite 269: Formatspezifische Einstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 269 von 306 15.7.10 Formatspezifische Einstellungen Hier können Sie bestimmte Formateinstellungen für die beiden optionalen Feature GPS-Log- ging und MOST150-Streaming einrichten. Abbildung 15.27: Registerkarte „formatspezifische Einstellungen“ 15.7.10.1 Konvertierung von GPS Daten Zur Umwandlung von GPS-Daten in GPS Exchange Format (*.gpx), KML Google Maps (*.kml), KMZ comp.
  • Seite 270: Konvertierung Von Most150 Streaming Daten

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 270 von 306 15.7.10.2 Konvertierung von MOST150 Streaming Daten Das markierte Kontrollkästchen Hinweis bei TS-Format-Auswahl anzeigen aktiviert den Hin- weis, wenn MOST150-Streaming-Daten in das Isochrone RAW-Format (*.ts) konvertiert werden sollen und beschreibt die Einschränkungen bei der Konvertierung. Abbildung 15.28: Hinweismeldung wegen Konvertierung eines Streaming-Kanals in *.ts Das markierte Kontrollkästchen Hinweis bei BLF-Format-Auswahl anzeigen aktiviert den Hin- weis, wenn MOST150-Streaming-Daten in das Binary logging Format (*.blf) konvertiert werden...
  • Seite 271: Import Formateinstellungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 271 von 306 15.7.11 Import Formateinstellungen Auf dieser Registerkarte kann festgelegt werden, ob die zuletzt verwendeten Formateinstellun- gen beim Öffnen importiert werden sollen. Abbildung 15.30: Registerkarte „Import Formateinstellungen“ Index...
  • Seite 272: Beschreibung Der Dateiformate

    Telemotive Trace File (binär) (*.tmt) (*.xtmt) Dieses Format ist ein proprietäres Binärformat der MAGNA Telemotive GmbH. Es wird zur Speicherung der Tracedaten auf dem Datenlogger und den Offlinedatensätzen verwendet. Die Dateinamen haben den Anhang „*.tmt“ oder „*.xtmt“, wenn die Daten sortiert sind. Das Telemo- tive Trace File Format ist in der Lage alle Tracedaten und -Informationen aufzuzeichnen.
  • Seite 273: Cancorder (*._Cancorder.txt)

    Extended Telemotive Trace File (binär) (*.tmt) (*.xtmt) Dieses Format ist ein proprietäres Binärformat der MAGNA Telemotive GmbH. Es wird zur Speicherung der Tracedaten auf dem Datenlogger und den Offlinedatensätzen verwendet. Die Dateinamen haben den Anhang „*.xtmt“, wenn die Daten sortiert sind. Das Telemotive Trace File Format ist in der Lage alle Tracedaten und -Informationen aufzuzeichnen.
  • Seite 274: Kml (*.Kml)

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 274 von 306 15.8.13 (*.kml) Keyhole Markup Language (KML) ist das Format für Geo-Daten zwecks der Anwendung von Google Earth und Google Maps. Das Format basiert auf dem XML-Standard. 15.8.14 (*.kmz) Keyhole Markup Language (KML) ist das Format für Geo-Daten zwecks der Anwendung von Google Earth und Google Maps.
  • Seite 275: Mpeg Isochronous Raw (*.Ts)

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 275 von 306 15.8.20 MPEG Isochronous raw (*.ts) MPEG-Transport-Stream ist ein Standard-Kommunikationsprotokoll für die kontinuierliche, digi- tale Video- und Audioaufzeichnung. Dieses Format wird für DVB, ATSC und MOST150 Streaming-Daten verwendet. Das Format wird durch Extrahieren der Rohdaten von dem Daten- strom erzeugt.
  • Seite 276: Telemotive Ascii (*.Txt)

    Telemotive ASCII (*.txt) Dieses Format ist ein proprietäres Textformat der MAGNA Telemotive GmbH. Es wird haupt- sächlich zu Testzwecken verwendet. Das Telemotive Trace File ASCII-Format beinhaltet alle Busdateien, die der Datenlogger aufzeichnen kann. Da die anderen Formate nicht alle Informa- tionen enthalten, die der Datenlogger aufzeichnen kann (z.
  • Seite 277: Die Applikation [Firmware & Lizenzen Aktualisieren]

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 277 von 306 16 Die Applikation [Firmware & Lizenzen aktualisieren] Der Reiter <Firmware- / Lizenzupdate> wird nach Auswählen des gewünschten Loggers und Klicken auf [Firmware aktualisieren] geöffnet. Abbildung 16.1: Reiter „Netzwerk-Logger“ [Aktuelle Loggerzeit] zeigt die Uhrzeit des Loggers an. Durch Klicken auf den Pfeil kann die Uhrzeit auf dem Logger mit der PC-Zeit synchronisiert werden.
  • Seite 278: Geräte-Information

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 278 von 306 16.1 Geräte-Information Folgende Informationen werden aus dem Logger ausgelesen und im Bereich <Geräte-Informa- tion> angegeben:  aktuelle Version der Firmware des Datenloggers,  Hardware-Version,  Mainboard-Seriennummer,  Geräte-Seriennummer und  Geräte-Artikelnummer. Abbildung 16.3: Firmware- / Lizenzupdate <Geräte-Information> Über [Details…] öffnet sich ein Fenster mit den Versionsnummern der Logger-Komponenten.
  • Seite 279: Komponenten-Update Erzwingen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 279 von 306 Hinweis: Wenn Sie ein ungültiges Firmware-Paket wählen, erscheint folgende Hinweismeldung und die Schaltfläche [Firmware aktualisieren…] bleibt inaktiv. Abbildung 16.5: Hinweismeldung auf ungültiges Firmware-Paket Hinweis: Die Firmware-Dateien dürfen nicht umbenannt werden. Wenn Sie diese Datei umbenen- nen, scheitert die Aktualisierung der Firmware.
  • Seite 280: Lizenzen

    Um das Handling der Lizenzen zu vereinfachen, bietet der System Client ab Version 3.0.1 auch die Möglichkeit, die Lizenz für das Gerät direkt vom MAGNA Telemotive Lizenzserver herunter- zuladen. Dazu ist eine Internetverbindung nötig! Über der Button [Mit Lizenzserver synchronisie- ren] werden die für das Gerät gültigen Lizenzen direkt auf das Gerät übertragen.
  • Seite 281: Die Applikation [Fehlerreporter Öffnen]

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 281 von 306 17 Die Applikation [Fehlerreporter öffnen] Der Fehlerreport hilft auftretende Fehler zu analysieren. Einige Fehler sind sehr einfach durch den Benutzer selbst zu beheben. Achtung: Die Erstellung eines Fehlerreports ist unabhängig von aktuell aktiven Fehlern! Im Fehlerreport werden interne Logs der Geräte gespeichert.
  • Seite 282: Fehlerübersicht

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 282 von 306 Die Schaltflächenleiste am unteren Rand des Reiters enthält die folgenden Schaltflächen. Schaltfläche Effekt speichert den aktuellen Fehlerreport liest die Fehler aus dem Logger neu aus und aktualisiert den Reiterin- halt Tabelle 17.1: Schaltflächen im Reiter [Fehlerreporter] Abbildung 17.3: Fehlerdatenbank 17.2.1 Fehlerübersicht...
  • Seite 283: Fehlerprotokoll

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 283 von 306 Abbildung 17.4: Fehlerdatenbank | Fehlerübersicht 17.2.2 Fehlerprotokoll Jeder Fehler ist auf dem Logger gespeichert, auch Fehler, die derzeit nicht aktiv sind. Der Be- reich <Fehlerprotokoll> zeigt die gespeicherten Fehler und die dazugehörigen Zeitstempel des in der <Fehlerübersicht>...
  • Seite 284: Fehlertyp-Info

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 284 von 306 17.2.3 Fehlertyp-Info Hier werden der in der <Fehlerübersicht> gewählte Fehlername zusammen mit einer Beschrei- bung und Lösungsvorschlägen angegeben. Abbildung 17.6: Fehlerdatenbank | Fehlertyp-Info 17.2.4 Fehlerdetails Hier werden zu dem in der <Fehlerübersicht> gewählten Fehlernamen Details angezeigt. Abbildung 17.7: Fehlerdatenbank | Fehlerdetails...
  • Seite 285: Fehlerreporter | Zugriffsprotokoll

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 285 von 306 17.3 Fehlerreporter | Zugriffsprotokoll Der zweite Reiter im Fehlerreporter ist der Reiter [Zugriffsprotokoll]. Hier werden Zugriffe auf das Gerät protokolliert, damit nachvollzogen werden kann, wann wer auf das Gerät zugegriffen har und welche Aktionen durchgeführt wurden. Abbildung 17.8: Zugriffsprotokoll Jeder Eintrag zeigt eine zusammenhängende Zeitspanne, in der jemand mit dem Gerät verbun- den war.
  • Seite 286: Fehlerreporter | Systemprotokoll

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 286 von 306 17.4 Fehlerreporter | Systemprotokoll Der dritte Reiter im Fehlerreporter ist der Reiter [Systemprotokoll]. Hier werden systemrele- vante Daten wie z.B. die CPU Auslastung, verfügbare Temperaturen und die Auslastung der einzelnen Kanäle dargestellt. Abbildung 17.10: Systemprotokoll Die angezeigten Daten können über verschiedenste Parameter gefiltert werden.
  • Seite 287: Fehlerreport Erstellen

    Dateinamen des Fehlerreports und bestätigen mit [Speichern]. Den Fehlerreport senden Sie bitte per E-Mail an TMO.Produktsupport@magna.com oder laden ihn in unserem OTRS-Ticketsystem hoch. Zugangsdaten für das Ticketsystem erhalten Sie vom Produktsupport der MAGNA Telemotive GmbH. Abbildung 17.12: Speicheroptionen festlegen...
  • Seite 288: Abbildung 17.13: Speicherort Und Dateinamen Festlegen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 288 von 306 Abbildung 17.13: Speicherort und Dateinamen festlegen Index...
  • Seite 289: Support

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 289 von 306 18 Support Bei Problemen mit einem Produkt der MAGNA Telemotive GmbH gehen Sie bitte wie folgt vor:  Lesen Sie die Bedienungsanleitung  Überprüfen Sie, ob Sie eine aktuelle Software verwenden ...
  • Seite 290: Was Ist Otrs

    Anfrage hochzuladen. 18.2.2 Benötigte Angaben in einem Ticket Wenn Sie bei einem Produkt der MAGNA Telemotive GmbH ein Verhalten beobachten, welches nicht dem erwarteten Ablauf entspricht, können Sie uns dies gerne über unser Ticketsystem mitteilen. Hierbei bitte jeweils nur ein Problem pro Ticket melden, und keine Sammeltickets erstellen, um die Übersichtlichkeit zu wahren.
  • Seite 291: Die Punkte Im Einzelnen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 291 von 306 18.2.2.2 Die Punkte im Einzelnen Beobachtetes Verhalten Was haben Sie genau beobachtet, was nicht zu dem von Ihnen erwarteten, oder im Handbuch beschriebenem Verhalten passt? Exakter Zeitpunkt Den möglichst genauen Zeitpunkt, wann ein unerwartetes Verhalten beobachtet wurde. Bitte denken Sie immer daran: Da wir nicht wissen, welche Tests Sie zu welcher Zeit machen, wird zwingend ein konkreter Fehlerzeitpunkt für die Analyse benötigt.
  • Seite 292: Senden Von Anfragen

    Schaltfläche ach direkt ein neues Ticket erstellen. 18.2.4 Anmeldung und erste Schritte Das OTRS-Ticketsystem der MAGNA Telemotive GmbH erreichen Sie unter https://produktsup- port.telemotive.de . Dort können Sie sich mit Ihren Zugangsdaten, die Sie bereits im Service Center nutzen, einloggen.
  • Seite 293: Suchfunktion

    Hauptfenster des Login-Bereichs. Hier können Sie den Status des Tickets auf „geschlossen“ setzen und einen Kommentar beifügen. 18.2.8 Kontakt Bei Fragen bezüglich des Logins oder der Abwicklung, kontaktieren Sie bitte den Customer Support unter TMO.Produktsupport@magna.com. Diese Kurzanleitung finden Sie auch unter https://produktsupport.telemo- tive.de.
  • Seite 294: Einsenden Von Defekten Geräten

    18.4 Releaseinfo - Zeitnah informiert Mit der Magna Telemotive Releaseinfo informieren wir Sie, sobald eine neue Firmware für un- sere Datenlogger veröffentlicht wurde. Damit sind Sie in der Lage, Ihre Geräte immer auf dem neusten Stand der Entwicklung zu betreiben.
  • Seite 295: Abkürzungen

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 295 von 306 19 Abkürzungen Kürzel / abbreviation Bedeutung / meaning BLUEPIRAT Processing Information Recording Analyzing Tool BLUEPIRAT BLUEPIRAT2 bP2 5E BLUEPIRAT2 5E bPMini BLUEPIRAT Mini RC Touch Remote Control Touch bP Remote BLUEPIRAT Remote ASAM MCD-2 MC Language Automotive Electronics ACKnowledged...
  • Seite 296 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 296 von 306 Universal Time, Coordinated Wi-Fi Wireless Fidelity WLAN Wireless Local Area Network Universal Measurement and Calibration Protocol Tabelle 19.1: Abkürzungen Index...
  • Seite 297: Abbildungsverzeichnis

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 297 von 306 20 Abbildungsverzeichnis Abbildung 4.1: Verlinkung der Handbücher im System Client ........... 16 Abbildung 5.1: Client Portal ...................... 19 Abbildung 5.2: BLUEPIRAT Rapid – Anschließen der Spannungsversorgung ......20 Abbildung 5.3: BLUEPIRAT Rapid – Verbindung zum Computer ..........20 Abbildung 5.4: Ein-/Ausschalten des BLUEPIRAT Rapid ............
  • Seite 298 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 298 von 306 Abbildung 8.21: Passwortschutz – Allgemein ................52 Abbildung 8.22: Konfiguration – Passwortschutz – Administrator (admin) ........ 52 Abbildung 8.23: Passwort ändern ..................... 52 Abbildung 8.24: Passwortschutz – Benutzer hinzufügen… ............53 Abbildung 8.25: Passwortschutz – Benutzer ................54 Abbildung 8.26: Am Datenlogger einloggen ................
  • Seite 299 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 299 von 306 Abbildung 8.79: Portmodi des BLUEPIRAT Mini............... 80 Abbildung 8.80: Aktivierung von BroadR-Reach ............... 81 Abbildung 8.81: Änderung der Bezeichnung ................81 Abbildung 8.82: BroadR-Reach Modus wählen ................ 81 Abbildung 8.83: BroadR-Reach – loggen eines Kanals ............82 Abbildung 8.84: BroadR-Reach –...
  • Seite 300 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 300 von 306 Abbildung 8.136: Puffergröße ....................114 Abbildung 8.137: Neuen Trigger anlegen ................115 Abbildung 8.138: Trigger #..................... 116 Abbildung 8.139: Trigger (Übersicht) ..................116 Abbildung 8.140: Triggermodus wählen ................. 117 Abbildung 8.141: Ereignis auswählen ..................117 Abbildung 8.142: Ereignis *Komplexes Ereignis* auswählen ..........
  • Seite 301 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 301 von 306 Abbildung 8.193: Online Streaming ..................148 Abbildung 8.194: Live View ....................148 Abbildung 8.195: Kanalmapping ..................... 149 Abbildung 8.196: TSL-Aktivierung ..................150 Abbildung 8.197: System Access (TSA) ................. 151 Abbildung 8.198: Hinzufügen eines TSA-Moduls ..............151 Abbildung 8.199: Eigenschaften des hinzugefügten Moduls ...........
  • Seite 302 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 302 von 306 Abbildung 10.31: Konvertierungsübersicht TSL Offlinedatensatz ........... 184 Abbildung 10.32: Fehlerübersicht TSL mit IP-Spalte .............. 185 Abbildung 10.33: Firmware / Lizenzupdate TSL ..............186 Abbildung 10.34: Konfiguration - Einstellungen ..............187 Abbildung 11.1: IP-Einstellungen ändern ................188 Abbildung 12.1: Öffnen des Live View über das Icon ..............
  • Seite 303 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 303 von 306 Abbildung 13.6: Einen Kanal in neuem Fenster anzeigen ............221 Abbildung 13.7: Fenstertitel festlegen ..................221 Abbildung 13.8: Ein Kanal in neuem Fenster ................221 Abbildung 13.9: Datenbasen über das Kontextmenü zuweisen ..........222 Abbildung 13.10: Datenbasen für den Online-Monitor ............
  • Seite 304 SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 304 von 306 Abbildung 15.2: Reiter „Konvertierung“ ................... 251 Abbildung 15.3: Reiter „Favoriten“ ..................252 Abbildung 15.4: Auswahl über die Testfahrtübersicht ............. 253 Abbildung 15.5: Datenblock-Start und -Ende definieren ............254 Abbildung 15.6: Konvertierungsformat wählen ............... 254 Abbildung 15.7: „Kanal-Auswahlliste“...
  • Seite 305: Tabellenverzeichnis

    SYSTEM CLIENT | BENUTZERHANDBUCH Seite 305 von 306 21 Tabellenverzeichnis Tabelle 4.1: Zusätzliche Funktionen über optionale Lizenzen ........... 17 Tabelle 5.1: Variablen für Konsolen-Installer ................27 Tabelle 7.1: Schaltflächen im Reiter „Konfiguration“ ..............36 Tabelle 8.1: CAN-Bit-Timing-Parameter ................... 59 Tabelle 8.2: Einstellbare Portgeschwindigkeiten und erlaubte Gegenstellenkonfiguration ..74 Tabelle 8.3: Debug level ......................
  • Seite 306: Kontakt

    +49 89 357186-520 E-Mail: TMO.info@magna.com Web: https://telemotive.magna.com Vertrieb Tel.: +49 89 357186-550 Fax.: +49 89 357186-520 E-Mail: TMO.Sales@magna.com Support Tel.: +49 89 357186-518 E-Mail: TMO.Produktsupport@magna.com ServiceCenter: https://sc.telemotive.de/bluepirat © by MAGNA Telemotive GmbH Technische Änderungen im Rahmen von Produktverbesserungen und Irrtümer vorbehalten.

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