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IDEC MICROSmart pentra FC5A Serie Betriebsanleitung Seite 92

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9: M
 TCP‐K
ODBUS
OMMUNIKATION
Modbus‐TCP‐Client‐Anforderungsausführung
Wenn Operanden für die Ausführungsanforderung in der Anforderungstabelle des Modbus TCP‐Clients festgelegt wurden, werden 
genau so viele Merker der Ausführung der Modbus TCP Client‐Kommunikation zugewiesen, wie Anforderungen vorliegen. Die Merker 
werden in der Reihenfolge der Anforderungen zugewiesen. Wird zum Beispiel der Merker M0 als Operand für die 
Ausführungsanforderung festgelegt, so wird M0 der Anforderung Nr. 1 zugewiesen; M1 wird der Anforderung Nr. 2 zugewiesen, und so 
weiter. Zur Ausführung einer Anforderung muss der entsprechende Operand für die Ausführungsanforderung eingeschaltet werden.
Nach Abschluss der Kommunikation schaltet sich der Operand für die Anforderungsausführung automatisch aus. Müssen 
Anforderungen kontinuierlich gesendet werden, so muss der entsprechende Operand für die Ausführungsanforderung 
mit dem SET‐ oder OUT‐Befehl eingeschaltet bleiben.
Wurden keine Operanden für die Ausführungsanforderung festgelegt, werden alle in der Anforderungstabelle 
programmierten Anforderungen kontinuierlich abgearbeitet.
Kommunikationsabschluss und Kommunikationsfehler
Die Modbus‐Kommunikation wird beendet, wenn ein Lese‐ oder Schreibprozess erfolgreich abgeschlossen wurde, oder wenn ein 
Kommunikationsfehler aufgetreten ist. Ein Kommunikationsfehler tritt auf, wenn dreimal hintereinander keine Kommunikation zustande 
kommt. Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, wird die Anforderung gelöscht, und die nächste Anforderung gesendet. Wenn das 
Fehlerstatus‐Datenregister festgelegt wurde, kann der Kommunikationsstatus jeder einzelnen Anforderung überprüft werden.
Kommunikationsfehler‐Daten
Wenn von den Funktionsbereicheinstellungen ein Fehlerstatus in der Anforderungstabelle konfiguriert wurde, können 
die Fehler‐Daten jeder einzelnen Anforderung überprüft werden.
Einzelnes DR für alle 
Kommunikationsanfor‐
derungen verwenden
Nicht angehakt
Angehakt
Die Fehlerdaten werden wie folgt gemäß der Einstellung von "Fehlerstatus nur bei Kommunikationsstörung aktualisieren" aktualisiert.
Fehlerstatus nur bei 
Kommunikationsstörung 
aktualisieren
Nicht angehakt
Angehakt
Bit‐Zuweisung
Remote Host‐Nummer
(High‐Order‐Byte)
Fehlercode
(Low‐Order‐Byte)
Anforderungstabelle für Modbus TCP‐Kommunikation
In der Modbus TCP Client Anforderungstabelle können bis zu 255 Anforderungen konfiguriert werden.
Hinweise:
• Pro Anforderung werden 10 Byte des Anwenderprogrammbereichs benötigt.
• Operanden für die Ausführungsanforderung und Fehlerstatus‐Datenregister werden in der Reihenfolge der Anforderungsnummern 
zugewiesen. Wird eine Anforderung gelöscht oder die Reihenfolge der Anforderungen geändert, so wird auch die Beziehung der Anforderung 
zu den Operanden für die Ausführungsanforderung und zum Fehlerstatus‐Datenregister geändert. Wird der Merker oder das Datenregister im 
Anwenderprogramm verwendet, müssen die Operandenadressen ebenfalls entsprechend geändert werden.
9‐2
Fehlerdaten der einzelnen Kommunikationsanforderungen
Für jede einzelne Anforderung in der gesamten Anforderungstabelle können die Fehlerdaten, die Remote Host‐
Nummer (High‐Order‐Byte), und der Fehlercode (Low‐Order‐Byte) überprüft werden. Es werden so viele 
Datenregister zum Speichern der Fehlerdaten reserviert, wie Anforderungen vorhanden sind. Wenn ein Fehler für 
eine Anforderung auftritt, wird ein Fehlercode in einem entsprechenden Datenregister gespeichert.
Ein einzelnes Datenregister wird von allen Anforderungen gemeinsam verwendet. Tritt ein Fehler für eine 
Anforderung auf, wird ein Fehlercode im Datenregister gespeichert und der alte Wert überschrieben.
Die Fehlerdaten werden bei jeder Anforderung aktualisiert. Bei erfolgreicher Kommunikation werden die 
Fehlerdaten als Normaler Abschluss aktualisiert. Der Fehlerstatus zeigt den aktuellen Kommunikationsstatus an.
Die Fehlerdaten werden bei Auftreten einer Kommunikationsstörung aktualisiert. Auch wenn die 
Kommunikation wieder aktiviert wird, werden die letzten Kommunikationsfehlerdaten beibehalten.
1 bis 255
00h:Normaler Abschluss
01h:Funktionsfehler
02h:Zugriffszielfehler (Adresse ungültig, Adress‐ + Operandenmenge ungültig)
03h:Operandenmengenfehler, 1‐Bit‐Schreiben‐Datenfehler
12h:Framelängenfehler
14h:Slavenummerfehler
16h:Timeout‐Fehler
W
 CPU‐M
EBSERVER
Zeitpunkt der Fehlerdatenaktualisierung
 B
FC9Y‐B1281
ODUL
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