10: E‐M
AIL
Einleitung
Dieses Kapitel beschreibt die E‐Mail‐Funktionen des Webserver CPU‐Moduls. Der EMAIL‐Befehl sendet eine E‐Mail, die in
WindLDR konfiguriert ist.
EMAIL (E‐Mail senden)
Der EMAIL‐Befehl versendet eine E‐Mail.
Symbol
Details zum Betrieb
Wenn der Eingang zum EMAIL‐Befehl eingeschaltet wird, sendet der EMAIL‐Befehl eine durch S1 definierte E‐Mail. Wenn
das Webserver CPU‐Modul vom sendenden E‐Mail‐Server eine Antwort erhält, wird der von D1 angegebene
Abschlussausgang eingeschaltet, und der Betriebsstatus (Betriebsübergangsstatus und Fehlercode) wird in dem von D2
angegebenen Operanden gespeichert. D2+1 ist für das System reserviert.
Um EMAIL‐Befehle verwenden zu können, müssen die E‐Mail‐Einstellungen, wie z.B. der Name des E‐Mail‐Servers, in den
Funktionsbereicheinstellungen konfiguriert werden. Zu versendende E‐Mails sollten auch im Dialogfenster E‐Mail Editor
konfiguriert werden.
Der EMAIL‐Befehl wird ausgeführt, wenn der Eingang zu diesem Befehl eingeschaltet wird. Solange der Eingang zum
EMAIL‐Befehl eingeschaltet ist, wird der EMAIL‐Befehl kontinuierlich ausgeführt. Um zu vermeiden, dass der EMAIL‐
Befehl kontinuierlich ausgeführt wird, sollte ein SOTU‐Befehl (Flanke Aus‐Ein) oder ein SOTD‐Befehl (Flanke Ein‐Aus)
verwendet werden.
Gültige Operanden
Operand
S1
Quelle 1
D1
Ziel 1
D2
Ziel 2
*1: Sondermerker können nicht verwendet werden.
Operanden im EMAIL‐Befehl
S1 (Quelle 1)
Legen Sie die E‐Mail‐Nummer fest. Zu diesem Zweck kann eine Konstante oder ein Datenregister spezifiziert werden.
D1 (Ziel 1)
Legen Sie einen Merker oder Ausgang als Abschluss‐Ausgang‐Bit fest. Wenn das Webserver CPU‐Modul eine Antwort
vom sendenden E‐Mail‐Server empfängt, schaltet sich das Abschluss‐Ausgang‐Bit ein. Das Abschluss‐Ausgang‐Bit schaltet
sich auch ein, wenn innerhalb einer bestimmten Timeout‐Zeit keine Antwort vom sendenden E‐Mail‐Server kommt.
D2 (Ziel 2)
Legen Sie ein Datenregister als Betriebsstatus fest. Ziel 2 belegt zwei aufeinander folgende Datenregister ab dem durch
D2 festgelegten Datenregister. Der Betriebsstatus wird in D2 gespeichert. D2+1 ist für das System reserviert. Die
Datenregister D0 bis D1998, D2000 bis D7998 und D10000 bis D49998 können spezifiziert werden.
Hinweise:
• Verwenden Sie nicht dieselbe E‐Mail‐Nummer in mehreren EMAIL‐Befehlen, wenn es sich um die Systemprogrammversion 100
handelt. Wenn es sich um die Systemprogrammversion 100 handelt und ein Datenregister als S1 spezifiziert wurde, dürfen Sie dieselbe
E‐Mail‐Nummer, die von anderen EMAIL‐Befehlen im Anwenderprogramm verwendet werden, nicht im Datenregister speichern.
• Wird ein Datenregister als S1 festgelegt, dürfen Sie den Datenregisterwert nicht ändern, solange der EMAIL‐Befehl ausgeführt wird.
Funktion
E‐Mail‐Nummer
Abschluss‐Ausgang
Betriebsstatus
W
CPU‐M
EBSERVER
I
Q
M
R
‐
‐
‐
‐
‐
X
*1
‐
‐
‐
‐
‐
B
FC9Y‐B1281
ODUL
ENUTZERHANDBUCH
T
C
D
Konstante
‐
‐
X
1 ‐ 255
‐
‐
‐
‐
‐
‐
X
‐
Wiederholen
‐
‐
‐
10‐1