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Port-Forwarding Zur Zulassung Externer Hostkommunikation - NETGEAR N150 Wireless ADSL2 Benutzerhandbuch

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N150 Wireless ADSL2+ Modemrouter DGN1000Bv3
7.
Nach dem Empfang der eingehenden Nachricht an den Zielport 113 überprüft der
Modemrouter die Sitzungstabelle und findet dort eine aktive Sitzung für die
Portnummer 113, die Ihrem Computer zugeordnet ist. Der Modemrouter ersetzt die
IP-Zieladresse der Nachricht durch die IP-Adresse des Computers und leitet die Nachricht
an den Computer weiter.
8.
Nach Beendigung der Chatsitzung entdeckt der Modemrouter möglicherweise einen
Zeitraum der Inaktivität in der Kommunikation. Der Modemrouter entfernt daraufhin die
Sitzungsinformationen aus der Sitzungstabelle, und eingehender Datenverkehr wird für die
Portnummern 33333 oder 113 nicht mehr akzeptiert.
Damit Sie Port-Triggering konfigurieren können, müssen Sie wissen, welche Eingangs-Ports
die Anwendung benötigt. Außerdem müssen Sie die Nummer des Ausgangs-Ports kennen,
der die Öffnung der Eingangs-Ports auslöst. Diese Informationen erhalten Sie
normalerweise, indem Sie sich an den Herausgeber der Anwendung oder an die
Benutzergruppen oder Newsgruppen wenden.
Hinweis:
Die Triggering-Anwendung kann immer nur auf einem Computer
verwendet werden.
Port-Forwarding zur Zulassung externer
Hostkommunikation
In den beiden vorhergehenden Beispielen wurde eine Anwendungssitzung mit einem
Server-Computer im Internet von Ihrem Computer initiiert. Möglicherweise müssen Sie
jedoch zulassen, dass ein Client-Computer im Internet eine Verbindung zu einem
Server-Computer in Ihrem Netzwerk herstellt. Normalerweise ignoriert der Modemrouter
eingehenden Datenverkehr, der nicht als Antwort auf Ihren abgehenden Datenverkehr
gesendet wird. Mit dem Port-Forwarding können Sie Ausnahmen für diese Standardregel
konfigurieren.
Eine häufige Anwendung des Port-Forwarding kann durch die Umkehrung der
Client-Server-Beziehung aus dem vorherigen Webserver-Beispiel demonstriert werden. In
diesem Fall muss der Browser eines Remote-Computers auf einen Webserver zugreifen, der
auf einem Computer im lokalen Netzwerk ausgeführt wird. Mit der Portweiterleitung können
Sie dem Modemrouter Folgendes mitteilen: „Wenn eingehender Datenverkehr über Port 80
(Standardportnummer für einen Webserver-Prozess) empfangen wird, muss dieser an den
lokalen Computer unter 192.168.0.123 weitergeleitet werden."
Im Folgenden sind die Ergebnisse der definierten Portweiterleitungsregel dargestellt:
1.
Der Benutzer eines Remote-Computers öffnet einen Browser und fordert eine Webseite
von www.beispiel.de an, die zur öffentlichen IP-Adresse Ihres Modemrouters aufgelöst
wird. Der Remote-Computer erstellt eine Anforderung für eine Webseite mit den
folgenden Zielinformationen:
Destination address (Zieladresse): Die IP-Adresse von www.beispiel.de, die mit der
Adresse des Modemrouters übereinstimmt
Erweiterte Einstellungen
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Diese Anleitung auch für:

Modemrouter dgn1000bv3

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