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MC6 Benutzerhandbuch – Teil 9, Zusätzliche Informationen
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B
PRT-S
ENUTZERDEFINIERTE
Ebenso wie bei den Druckeinheiten ist im MC6 eine Vielzahl von Standard-RTD-
Sensoren für die Platin-Widerstand-Temperatur vordefiniert. Sie stehen zur
Verfügung, wenn als Messgröße die RTD-Temperatur ausgewählt werden kann.
In manchen Fällen ist die Benutzung eines vordefinierten Standard-PRT-Sensors
als Referenzsensor jedoch nicht sehr sinnvoll. Denn Referenzsensoren haben
oftmals kundenspezifische Koeffizienten, beispielsweise in ihrer Callendar-van-
Dusen-Gleichung.
Im Anschluss an die Seiten der vordefinierten PRT-Sensoren ist Platz für
benutzerdefinierte PRT-Sensoren.
Bei der Verwendung eines benutzerdefinierten PRT-Sensors ist auf der Sensor-
Taste neben dem Namen der benutzerdefinierten PRT-Sensors ein Warndreieck zu
sehen. Unten sehen Sie ein Beispiel der Anzeige eines benutzerdefinierten PRT-
Sensors im Kalibrator. In anderen Hauptfunktionen des MC6 werden die
benutzerdefinierte PRT-Sensoren auf gleiche Weise dargestellt.
Benutzerdefinierter PRT-Sensor im Kalibrator.
Zur Definition benutzerdefinierter Sensoren ist die Sensorberechnungsformel auf
der ersten Konfigurationsseite wichtig. Sie wirkt sich auf den verfügbaren Inhalt der
weiteren Konfigurationsseiten aus. Die folgenden Kapitel zeigen die Verwendung
verschiedener Formeln.
Hinweise.
Weitere Informationen über Formeln zur Berechnung des Sensors entnehmen Sie bitte der
Literatur über Platin-Temperatursensoren.
Wenn Sie in eines der numerischen Felder eine extrem kleine oder große Zahl eingeben müssen,
im Menü den Soft-Ziffernblock öffnen. Gegebenenfalls enthält das Menü die Option zur Eingabe
eines Exponenten. Dies ermöglicht die Eingabe von Zahlen in wissenschaftlicher Schreibweise,
z.B. -5.775E-07.
ENSOREN
1. Konfigurationsseite.
Optionen zur Formelberechnung
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