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2. Funktionen
für den Anwender
2.1. Drehzahlgeregelter
Antrieb mit Drehzahl-
sollwerteingabe
Programmiermodul MOD
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2. Funktionen für den Anwender
Die in Kap. 1.1 angegebenen Anwendungsmerkmale werden hier aus-
führlich beschrieben.
Nachdem die Netzspannung zugeschaltet wurde und die Antriebs-
verstärker Betriebsbereitschaft melden, kann der Servoantrieb drehzahl-
geregelt gefahren werden, indem
– das Reglerfreigabesignal am Eingang RF vorgegeben wird und
– eine analoge Sollwertspannung, die proportional der Motordrehzahl ist,
zwischen die Eingänge
• E1 und E2 oder
• E3 und 0 VM oder
• E4 und 0 VM gelegt wird.
Es bestehen folgende Einstellmöglichkeiten:
(Siehe hierzu auch prinzipiellen Stromlaufplan des Servoantriebsmodul
in Abb. 8).
Der Eingang E1 - E2 ist ein Differenzeingang, die Eingänge E3 und E4
sind Summiereingänge, die auf 0 VM bezogen sind.
Die Drehzahlbewertung (Eingangsempfindlichkeit) ist werksseitig schon
auf dem Programmiermodul MOD eingestellt. Hierbei gibt es zwei
Möglichkeiten:
1. Feste Einstellung durch eingelötete Widerstände auf dem Program-
miermodul
MOD 1 bei TDM 1,
MOD 5 bei TDM 2,
MOD 13 bei TDM 3,
MOD 17 bei TDM 4,
MOD 19 bei TDM 6,
MOD 21 bei TDM 7,
MOD 3 bei KDS 1.
Hierbei bezieht sich jeweils
R8 auf Differenzeingang E1-E2,
R9 auf Summiereingang E3-0VM,
R10 auf Summiereingang E4-0VM.
2. Über Potentiometer P1, P2, P3 abgleichbare Eingangsbewertung
auf Programmiermodul
MOD 2 bei TDM 1,
MOD 6 bei TDM 2,
MOD 14 bei TDM 3,
MOD 18 bei TDM 4,
MOD 20 bei TDM 6,
MOD 22 bei TDM 7,
MOD 4 bei KDS 1.
Die Potentiometer befinden sich auf dem Programmiermodul.
Dabei bezieht sich jeweils
P1 und R8 auf Differenzeingang E1-E2,
P2 und R9 auf Summiereingang E3-0VM,
P3 und R10 auf Summiereingang E4-0VM.
TDM und KDS • 9.552.268.4-01 • 19. Juli 1993 •
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