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K(t)-Wert. Während der Einlaufzeit kann er auch geringfügig steigen. Damit erlaubt
der K(t)-Wert die Klassifizierung des Wälzlagerzustands:
K(t)
> 1
1 .. 0,5
0,5 .. 0,2
0,2 .. 0,02
< 0,02
Die Multiplikation von Effektivwert und Spitzenwert signalisiert im Zeitverlauf der
Beschleunigung sowohl Veränderungen durch Stoßanregung bei lokalen Schäden
(Pitting) als auch einen allgemeinen Anstieg des Körperschalls bei verteilten Schä -
den (Laufbahnabschälung, Korrosion, Laufkörperverschleiß) sowie Mangelschmie-
rung.
Der K(t)-Wert liefert nur bei Trendbetrachtung eine Aussage über den Wälzlagerzu-
stand. Eine einzelne Messung erlaubt noch keine Diagnoseaussage.
Der K(t)-Wert ist stark drehzahlabhängig. Bei der Trendbeobachtung ist daher auf
gleichbleibende Drehzahlen zu achten.
3.6. Drehzahl
Neben den Schwinggrößen misst das VM25 mit Hilfe eines eingebauten berüh -
rungslosen Optosensors die Drehzahl (Bild 35 auf Seite 27). Dazu muss das Gerät
auf das rotierende Teil ausgerichtet werden, wobei ein Laserpointer als Positionier -
hilfe dient.
Hinweis: Bitte verdecken Sie nicht die Sensoröffnungen auf der Geräterückseite mit
den Fingern, während Sie messen.
3.7. Temperatur
Das VM25 besitzt ein eingebautes Infrarotthermometer zur berührungslosen Tempe-
raturmessung (Bild 35 auf Seite 27).
4. Batterien
4.1. Batterien einlegen
Das VM25 wird aus drei Alkaline-Standardzellen vom Typ AAA (LR03) versorgt.
Auch NiMH-Akkus (HR03) sind einsetzbar. Die geringe Mindestversorgungsspan-
nung des VM25 erlaubt eine optimale Ausnutzung der Batterien.
Achtung: Bitte schalten Sie das Gerät vor dem Batteriewechsel aus. Der Speicherin -
halt wird im ausgeschalteten Zustand einige Minuten auch ohne Batterien gehalten
und die interne Uhr läuft weiter. Sollten die Batterien im eingeschalteten Zustand
entnommen werden oder verbleiben die Batterien bis zur völligen Entladung im Ge-
rät, müssen Uhrzeit und Datum neu eingegeben werden. Andere Einstellungen sowie
die gespeicherten Messwerte bleiben auch ohne Batterien erhalten.
Wälzlagerzustand
Verbesserung
Guter Zustand
Schädigungsbeschleunigende Einflüsse
Fortschreitender Schädigungsprozess
Schädigung
9
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