der vier Kreuzschlitzschrauben entfernt. Achtung! Vom
Ber ¨ u hrungsschutz geht ein Kabel zum Ladecontroller. Die-
ses darf nicht
¨ Uber zwei Schiebeschalter auf dem internen Ladecon-
troller (EVSE) wird der maximale Ladestrom einge-
stellt. Die verschiedenen Schalterstellungen sind neben
den Schaltern dokumentiert. Der weiße Block stellt da-
bei jeweils die Position des Schalters dar. Im Ausliefe-
rungszustand sind die Schalter so eingestellt, dass die
Wallbox inaktiv ist. Im nachfolgenden Foto ist exem-
plarisch beide Schalter auf die rechte Position gestellt.
Um eine maximale Ladeleistung von 11 kW (16 A) ein-
zustellen, m ¨ u ssen beide Schalter auf die Mittelstellung
gebracht werden.
Hinweis
Die Schalterstellung und der damit verbundene
maximale Ladestrom darf nach der Installation
nur von einer ausgewiesenen Elektrofachkraft un-
ter Ber ¨ u cksichtigung der genannten Bedingungen
ge ¨ a ndert werden!
3.3
Pr ¨ u fungen
Vor der ersten Inbetriebnahme ist eine Pr ¨ u fung der Wall-
box nach IEC 60364-6 sowie den entsprechenden g ¨ u ltigen
nationalen Vorschriften notwendig. Im Werk wurde die
Wallbox gepr ¨ u ft, das Messprotokoll liegt der Wallbox bei.
Wird die Stromversorgung zur Wallbox unterbrochen und
wieder eingeschaltet, so sind unbedingt ca. 10 Sekunden
abzuwarten (
Wallbox-LED blinkt sehr schnell") bis die
"
DC-Fehlerstromerkennungskalibrierung durchgef ¨ u hrt wur-
de.
Bei der Messung des Isolationswiderstands wird f ¨ u r
L1 ein niedrigerer Wert gemessen (ca. 249 kΩ). Dies
hat den Hintergrund, dass der verbaute EVSE ¨ u ber je
einen Optokoppler mit 249 kΩ Vorwiderstand, vor und
nach dem Sch ¨ u tz, zwischen L1 und PE verf ¨ u gt (Er-
dungs ¨ u berwachung, Sch ¨ u tz ¨ u berwachung).
Der DC-Fehlerstromschutz kann getestet werden in-
dem der Taster (siehe nachfolgendes Foto) auf dem
DC-Fehlerstromschutzmodul gedr ¨ u ckt wird. In diesem
Fall wird ein AC-Fehlerstrom erzeugt, welcher den
vorgeschalteten AC-Fehlerstromschutzschalter ausl ¨ o st.
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