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Regelung Einrasten - Wolf ComfortLine CGB-35 Montageanleitung

Gas-brennwerttherme
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Trinkwasser-Anschlussset
Wir empfehlen den TrinkwasserAnschluss mit dem
Trinkwasser-Anschlussset vorzunehmen.
Anschlussset bestehend aus:
Kugelhähne mit Flachdichtungen an den Trinkwasser-
Anschlussblock montieren. Anschluss an Kugelhahn
bauseits ¾" Außengewinde.

Regelung einrasten

Für eine bessere Zugängigkeit bei Arbeiten hinter der
Regelung kann diese in ca. 180°-Position eingerastet
werden.
Heizungswasser
Bei Gasbrennwertgeräten im Leistungsbereich bis 50 kW ist
für die Aufbereitung des Heizungswassers die VDI 2035 ein-
zuhalten.
Die Heizungsanlage ist vor dem Füllen gründlich zu spülen.
Schlammabscheider
Bei Altanlagen und bei Anlagen mit überwiegender
Stahlinstallation ist ein Schlammabscheider in die Rück-
laufleitung vor der Therme einzubauen.
Luftabscheider
Bei großen Anlagen kann ein zusätzlicher Luftabscheider
eingebaut werden.
Der Einbau einer zusätzlichen Pumpe ist nicht zulässig,
da sonst die Gefahr von Kavitation besteht.
Beim Einsatz von sauerstoffdurchlässigen Leitungen, z.
B. für Fußbodenheizungen, muss eine Systemtrennung
durch Wärmetauscher vorgenommen werden. Unge-
eignetes Heizungswasser fördert die Schlamm- und
Korrosionsbildung. Dies kann zu Funktionsstörungen
und Beschädigung des Wärmetauschers führen.
Gesamthärte /
Summe Erdalkalien
[kW]
[°dH]
1
< 50
2 - 16,8*
2
50-200
2 - 11,2
3
200-600
2 - 8,4
4
> 600
2 - 3
*) für Umlaufwasserheizer (<0,3l/kW) und Systeme mit elektrischen Heizelementen
Tabelle: Aufbereitung des Heizungswassers in Anlehnung an VDI 2035.
Das Systemwasser darf einen Gesamthärtegrad von 2°dH, dies entspricht einem Leitwert von ca. 60 μS/cm, nicht unterschreiten.
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Grenzwerte in Abhänigkeit des spez. Anlagenvolumens V
(V
= Anlagenvolumen / kleinste Einzelleistung)
A
Umrechnung Gesamthärte: 1 mol/m³ = 5,6 °dH
V
≤ 10 l/kW
A
Leitfähigkeit
[mol/m³]
LF [µS/cm]
0,36 - 3,0*
60 - 500
0,36 - 2,0
60 - 300
0,36 - 1,5
60 - 200
0,36 - 0,54
60 - 100
Schmutzfänger
Der Schmutzfänger ist bei allen Anlagen bauseits im
Rücklauf vorzusehen, um das Gerät und die Pumpe vor
gröberen Verschmutzungen oder Ablagerungen aus der
Anlage zu schützen.
Hinweis aus der VDI 2035
Vor allem durch die Art und Weise der Inbetriebnahme
kann die Steinbildung beeinflusst werden. Wenn die An-
lage mit geringster Leistung oder langsam stufenweise
aufgeheizt wird, besteht die Möglichkeit, dass sich der
Kalk nicht nur an den heißesten Stellen, sondern über
die ganze Anlage verteilt, u.U. sogar in Schlammform
abscheidet. Bei Mehrkesselanlagen empfiehlt sich, alle
Kessel gleichzeitig in Betrieb zu nehmen, damit sich die
gesamte Kalkmenge nicht auf die Wärmeübertragungs-
fläche eines einzelnen Kessels konzentrieren kann.
Falls vorhanden, mit Estrich-Trocknungsprogramm
starten.
V
> 10 l/kW und < 40 l/kW
A
Gesamthärte /
Leitfähigkeit
Summe Erdalkalien
[°dH]
[mol/m³]
LF [µS/cm]
2 - 11,2
0,36 -2,0
60 - 300
2 - 8,4
0,36 -1,5
60 - 200
2 - 3
0,36 -0,54
60 - 100
2 - 3
0,36 - 0,54
60 - 100
Installation
A
V
≥ 40 l/kW
A
Gesamthärte /
Leitfähigkeit
Summe Erdalkalien
[°dH]
[mol/m³]
LF [µS/cm]
2 - 3
0,36 - 0,54
60 - 100
2 - 3
0,36 - 0,54
60 - 100
2 - 3
0,36 - 0,54
60 - 100
2 - 3
0,36 - 0,54
60 - 100
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Diese Anleitung auch für:

Comfortline cgb-50Comfortline cgb-k40-35

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