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Vorbereitung Für Die Installation; Vorbereitung Für Den Betrieb; Vorbereitung Und Inbetriebsetzung; Inbetriebsetzung - MORGAN Catering Equipment 22014630 Aufstellungs-, Bedienungs Und Wartungsanleitung

Gasherde
Inhaltsverzeichnis

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4.4 Vorbereitung für die Installation
Die Gasherde Typ INCASSO müssen in durchgehende
Arbeitsabdeckungen eingebaut werden, die aus nicht brennbaren
Material bestehen und gemäß den geltenden Hygiene – und
Sicherheitsnormen ausgeführt sind.
Es ist unbedingt erforderlich sich nach den nachstehend angeführten
Anweisungen zu halten.
Neben den Herd können andere Geräte beigefügt werden zB.
Friteuse etc., wobei ein Mindestabstand von 50 mm berücksichtigt
werden muß.
Eine korrekte Montage der Module auf der Arbeitsplatte kann wie
folgt vorgenommen werden:
A: Abb. 2) Aufgesetzt: In der Arbeitsplatte eine Öffnung bohren
wie aus Abb. 2 ersichtlich.
Die Fixierung zwischen Arbeitsplatte und Gerät ist mittels 6
Schrauben M5 vorgesehen, die vorher in die Arbeitsplatte gebohrt
werden (Abb. 2).
Um das Eindringen von Flüssigkeiten zwischen Abdeckung und
Geräte zu verhindern ist es notwendig die Fugen mit Hygiene und
anti Schimmel sowie hitzebeständigen Silicon abzudichten, das min-
destens 100°C resistent ist. (z.B. Pactan 6076). Die Position der
Drehknopf ist fix, deshalb ist es notwendig bei der Projektierung der
Einbauteile eine entsprechende Bohrung in der Blende vorzusehen
(Abb. 1).
B: Abb. 3) Eingebaut: In der Arbeitsplatte eine Öffnung zum
Einsetzen der Geräte ausführen wie aus Abb. 3 ersichtlich. (Der
Aufsatz kann mittels eines gebogenen L - Metallträger auf Maß dur-
chgeführt werden). Die Fixierung vom Gerät auf der Arbeitsplatte
wird mittels 6 Schrauben M5 vorgenommen, welche durch vorher
vorgesehene Bohrungen durchgeführt werden (Abb. 3). Gerät ein-
setzen und gemäß der Arbeitsplatte mittels Schrauben fixieren. Die
Zwischenfuge von ca. 3 mm im Einklang mit der bestehenden
Hygieneverordung und anti Schimmel Silicon mit einer
Temperaturbeständigkeit von 100°C (z.B. PACTAN 6067) ausfüllen.
Die Position der Drehknopf ist fix und deshalb bei der Konstruktion
der Einbaumöbel die entsprechenden Bohrungen vornehmen (Abb.
1).

5.1 Vorbereitung und Inbetriebsetzung

Vor der Inbetriebsetzung müssen alle vorhandenen Schutzfolien entfernt wer-
den.
Anschließend werden alle Arbeitsflächen und Außenteile sorgfältig mit war-
mem Wasser und Reinigungsmittel säubert, wobei ein feuchtes Tuch verwen-
det wird. Auf diese Weise werden eventuell noch vorhandene Reste an
Rostschutzmitteln, wie sie in der Werkstatt angebracht werden, vollständig
entfernt. Zum Abschluss wird alles mit einem sauberen Tuch trocken gerieben.

5.1.1 Inbetriebsetzung

Vor der Inbetriebsetzung muss überprüft werden, ob die Ausführung des
Gerätes (Kategorie und Typ des eingestellten Gases) mit der Familie und der
Gruppe der örtlich gelieferten Gasarten übereinstimmt.
Ist das nicht der Fall, muss zuerst eine Umstellung auf die Gasfamilie oder eine
Anpassung an die Gruppe der verfügbaren Gasarten erfolgen (siehe auch den
Abschnitt „Umstellung und Anpassung").
Es wird empfohlen, für die Inbetriebnahme die Hinweise in der
Gebrauchsanweisung zu befolgen.
502_05 - GASHERDE
4 - HINWEISE FÜR DIE INBETRIEBSETZUNG
5 - VORBEREITUNG FÜR DEN BETRIEB
C: Abb. 4) Aufgesetzt mit Anti-Infiltrationsrand: Auf der
Arbeitsplatte, aus Edelstahl, einen Rahmen erstellen wie aus Abb. 4
ersichtlich. Das Gerät einsetzen und mittels der mitgelieferten
Befestigungen fixieren. Die Position der Drehknopf ist fix, deshalb
bei der Erstellung der Arbeitstische die entsprechenden Bohrungen
vorsehen (Abb. 1).
Um eine mögliche Überhitzung der Arbeitsplatte zu vermeiden ist
es notwndig eine entsprechende Luftzirkulation innerhalb des
Gerätes zu gewährleisten. Zu diesem Zweck ist es notwendig rück-
seitig Bohrungen vorzunehmen von insgesamt ca. 40 cm² für die
module 400, 80 cm² für die module 800 und 120 cm² die module
1200.
Falls der Unterbau zu den Elektroteilen zugänglich ist, ist es erfor-
derlich eine Abdeckplatte anzubringen, welche einen Kontakt mit
den heißen Teilen sowie mit den elt. Kabel verhindert.
Diese Trennwande soll vom nicht brennbares Material ausgeführt
und eine Entfernung vom 50 mm bis zum 90 mm vom Geräteboden
angebracht werden. Außerdem, um innerliche Umluftung zu erlau-
ben, muss es ein Loch für gesamtlich 40 cm² / 80 cm² / 120 cm²
geben. Es ist empfehlbar, dass diese im vorderen Abteil (Abb. 2/3/4)
angebracht werden.
Die Abdeckungen sowie die brennbaren Teile müssen in einer
Entfernung von mindestens 300 mm von den heißen Teilen des
Gerätes entfernt sein.
5.1.2 Überprüfen der Leistung
Die Geräte müssen mit den für die Nennleistung vorgesehenen Düsen betrie-
ben werden.
Die Leistung kann wie folgt sein:
• die auf dem Geräteschild angegebene Nennleistung;
• eine verringerte Leistung.
Die vorgesehenen Düsen sind der Tabelle 1 „Technische Daten" zu entneh-
men.
Die Nennleistung erhält man auch durch Einhaltung des Versorgungsdrucks:
• von 42,5 ,5 mbar für Gas der 2. Familie (G20/Methan)
• von 57,5 mbar für Gas der 3. Familie (G30/Butan, G31/Propan)
Außerhalb der oben angegebenen Druckwerte darf das Gerät nicht in
Betrieb gesetzt werden.
Soll eine verringerte Leistung eingestellt werden, müssen die in Tabelle 1
angegebenen Daten eingehalten werden.
Falls eine zusätzliche Kontrolle der Nennleistung gewünscht wird, kann dies
mit Hilfe eines Gaszählers mit der sogenannten Volumen-Methode erfolgen.
Im Normalfall reicht es aus, den korrekten Betrieb der Düsen zu überprüfen.
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