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NZR DMTZ-XC Produkthandbuch Seite 42

Drehstromzähler
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Gerätebeschreibung
Gleitende Messperiode
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Die Gleitende Messperiode
Eine weitere Möglichkeit der Maximumbildung ist die Messung der mittleren Leistung
über eine gleitende Messperiode. Dabei kann die Messperiode in Abhängigkeit der
Messperiodenlänge in mehrere Teilmessperioden aufgeteilt werden. So wird ein
gleitender Mittelwert erzeugt, der zum Ende jeder Teilmessperiode aktualisiert wird.
Dieser Mittelwert wird am Ende jeder Teilmessperiode in einem Ringspeicher
gespeichert. Das gleitende Maximum wird auf Grundlage der im Ringspeicher
gespeicherten Einträge errechnet.
Die Bildung des gleitenden Maximums beginnt mit der ersten Teilmessperiode nach
einer Rückstellung. Wie im folgenden Beispiel zu sehen ist, ist eine komplette
Messperiode (hier beispielhaft mit 3 Teilmessperioden) erforderlich, bevor der erste
gültige Wert (1,85 kW) verfügbar ist. Ein neuer, gültiger Mittelwert ist zum Ende einer
jeden nächsten Teilmessperiode verfügbar.
Überschreitet dieser aktuelle Leistungsmittelwert den seit Beginn der Abrechnungs-
periode höchsten aufgetretenen Leistungswert, wird er als neues Maximum in dem
betroffenen Register mit zugehörigem Messperioden-Zeitstempel gespeichert.
Die Messperiodendauer kann auf 1, 5, 10, 15, 30 oder 60 min konfiguriert werden.
Bei einer Messperiode von < 30 min beträgt die Länge der Teilmessperioden 1 min.
Bei einer Messperiode von 30 bis 60 min beträgt die Länge der Teilmessperioden 5 min.
Der Beginn einer Messperiode wird ausgelöst durch ein:
internes Schaltsignal:
Tarifschaltuhr
Rundsteuerempfänger, oder
externes Schaltsignal an einer der Zusatzklemmen:
am Steuereingang S0
an einem dafür konfigurierten Steuereingang (Systemspannung)
Produkthandbuch für den LZQJ-XC und den DMTZ-XC

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Diese Anleitung auch für:

Lzqj-xc

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