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Anschluss Druckluft; Luftaufbereitung; Druckübersetzung 2:1; Installationsbeispiel - STEINLE TF Serie Betriebsanleitung

Filterpressenpumpen
Inhaltsverzeichnis

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1.
INSTALLATION
1.8.

Anschluss Druckluft

Schließen Sie den Luftschlauch in den Lufteinlass am Druckverstärker der Pumpe am besten
mit Schnellkupplung an. Für eine optimale Effizienz ist der gleiche Schlauchdurchmesser wie
der Innendurchmesser der Verbindung auf dem Lufteinlass zu verwenden. Also ein Schlauch
mit 8 mm Innendurchmesser bei ¼" Anschluss.
1.8.1.

Luftaufbereitung

Das Luftsteuerventil ist für ölfreie Luft konstruiert. Eine Ölzufuhr in der Druckluft ist nicht
erlaubt. Sollte die Druckluft jedoch zu trocken sein (Steuerluft) so empfehlen wir den Einsatz
eines Kunststoffsteuerventils. Der maximale Antriebsdruck beträgt 8 bar. Zum Schutz der
Pumpe wird ein Filter mit 5 µm in der Luftzufuhr empfohlen. Schmutz in der Druckluft kann
zum Ausfall der Pumpe führen. Die empfohlene Luftqualität nach PN-ISO 8573:
Klasse 3 für Partikel (max. Teilchengröße 5 µm, max. Teilchendichte 5 mg/m³)
Klasse 4 für Wasser (max. Drucktaupunkt + 3°C)
Klasse 3 für Öl (max. Ölkonzentration 1 mg/m³)
Für einen störungsfreien Betrieb empfehlen wir eine Wartungseinheit vor der Pumpe zu
installieren. Diese sollte folgende Komponenten enthalten:
1)
Druckminderer zum Einstellen des Luftdruckes
2)
Manometer um den tatsächlichen Druck ablesen zu können
3)
Wasserabscheider
4)
Filter mit 5µm
Diese Komponenten sind in unserer Wartungseinheit enthalten, die als Zubehör bestellt
werden kann. Zur Regelung der Pumpe ist ferner ein Nadelventil unten am Druckverstärker
installiert, mit dem die Luftmenge exakt eingestellt werden kann.
1.8.2.
Druckübersetzung 2:1
Der Druckübersetzer hat die Funktion, den Primärdruck (von der Luftzufuhr) auf einen
Ausgangsdruck von bis zu doppelt so viel zu übertragen. Das Druckverhältnis zwischen der
Ein- und Ausgangsseite ist standardmäßig auf 2: 1 eingestellt.
1.9.

Installationsbeispiel

HINWEIS! 0,7 bar Saugdruck nicht überschreiten! Ein höherer Druck kann zu einem
vorzeitigen Membranausfall und einem unregelmäßigen Betrieb der Pumpe führen.
Betriebsanleitung Steinle TF-Pumpen
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