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10 . Einstellen des Füllstandsmessers
STROMAUSGANG 4 ... 20 mA
1.
Den Behälter bis auf den Minimalpegel entleeren.
2.
Mithilfe der DIP-Schalter am Füllstandsmesser den Bereich 2
3.
Mit einem Abgleichschraubenzieher den Trimmer 4 mA drehen und den Ruhestrom des
Füllstandsmessers auf 4 mA einstellen. Durch Drehen nach rechts (im Uhrzeigersinn) erhöht sich
der Strom, durch Drehen nach links verringert er sich. Falls sich der gewünschte Strom nicht auf
4 mA einstellen lässt, mithilfe der DIP-Schalter zum nächsthöheren Bereich umschalten und dort
auf 4 mA einstellen.
4.
Den Behälter bis zum Maximalpegel befüllen. Wenn sich der maximale Pegelstand nicht
herstellen lässt, kann ein beliebiger anderer bekannter (feststellbarer) Pegelstand verwendet und
der Strom für die weitere Einstellung anhand der folgenden Formel berechnet werden:
5.
Wenn der Ausgangsstrom den Wert 20 mA (bzw. den Wert I out ) nicht erreicht, mithilfe
der DIP-Schalter zum jeweils niedrigeren Bereich Nr. 1 umschalten und mit Schritt 7 fortfahren.
Wenn der Ausgangsstrom den Wert 20 mA erreicht oder überschreitet, mit Schritt 6 fortfahren.
6.
Mithilfe
der
dem Bereich, bei dem der Wert zuletzt 20 mA (oder den Wert I out ) überschritten
hat, bei dem also z. B. 21 mA
weiterhin in der Grundstellung.
Mithilfe eines Abgleichschraubendrehers den Trimmer 20 mA drehen und den Strom, der durch
7.
den Füllstandsmesser fließt, auf 20 mA (oder auf den errechneten Wert I out - siehe
einstellen.
8.
Um maximale Genauigkeit zu erreichen, ist es sinnvoll, die Einstellung von 4 mA nochmals zu
überprüfen.
SPANNUNGSAUSGANG 0 ... 10 V
1.
Den Behälter bis auf den Minimalpegel entleeren.
2.
Mithilfe der DIP-Schalter am Füllstandsmesser den Bereich 2
3.
Mithilfe eines Abgleichschraubendrehers den Trimmer 0 V drehen und die Spannung am
Ausgang des Füllstandsmessers auf 0 V einstellen. Durch Drehen nach rechts (im Uhrzeigersinn)
erhöht sich die Spannung am Ausgang, durch drehen nach links verringert sie sich. Falls sich die
gewünschte Spannung nicht auf 0 V einstellen lässt, mithilfe der DIP-Schalter zum nächsthöheren
Bereich umschalten und dort auf 0 V einstellen.
4.
Den Behälter bis zum Maximalpegel befüllen. Wenn sich der maximale Pegelstand nicht
herstellen lässt, kann ein beliebiger anderer bekannter (feststellbarer) Pegelstand verwendet
und die Ausgangsspannung für die weitere Einstellung anhand der folgenden Formel berechnet
werden:
5.
Wenn die Ausgangsspannung den Wert 10 V (bzw. den Wert U out ) nicht erreicht, mithilfe der
DIP-Schalter zum jeweils niedrigeren Bereich Nr. 1 umschalten und mit Schritt 7 fortfahren. Wenn
die Ausgangsspannung den Wert 10 V erreicht, mit Schritt 6 fortfahren.
2)
Empfindlichkeit - minimale Kapazitätsänderung der Elektrode nötig, um den Ausgangsbereich 4 ÷ 20 mA, 0 ÷ 10 V zu erreichen.
3)
Bereich = Summe der Kapazität des Kopfstücks + Kapazität der gefluteten Elektrode zum Erreichen
des Ausgangsbereichs von 4 ÷ 20 mA, 0 ÷ 10 V. (Beispiel: nicht isolierte Elektrode 1000 mm, geflutet mit Benzin: 20 pF + 30 pF,
isolierte Elektrode 1000 mm, geflutet mit Wasser: 20 pF + 500 pF)
4)
Bei einem Kurzschluss der Elektrode an der Hülse oder bei Einstellung eines sehr empfindlichen
Bereichs erfolgt eine Begrenzung des Füllstandsmesserstroms auf einen Maximalwert von 30 mA.
13
I out = 4 + (0,16 x Pegelhöhe in %) [mA]
DIP-Schalter
schrittweise
4)
durch den Sensor fließen. Der Trimmer 20 mA verbleibt hierbei
U out = 0,1 x Pegelhöhe in % [V]
3)
(250 pF) einstellen.
auf
höhere
Bereiche
3)
(250 pF) einstellen.
umschalten
bis
oben)
CLM–36
© Dinel, s.r.o.
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