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Nutzungseinschränkungen; Fluorid-Messung - Swan AMI ISE Universal Betriebsanleitung

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AMI ISE Universal
Sicherheitshinweise
MSDS
herunterladen
1.3.
1.3.1
10
Die aktuellen Materialsicherheitsdatenblätter (MSDS) für die unten
aufgeführten Reagenzien können auf der Homepage von SWAN,
www.swan.ch. heruntergeladen werden.
 Standardlösung Ammonium-Nitrat
 Fluorid Standard 1000 ppm
 Füllelektrolyt für Swansensor Referenz FL oder für die Refe-
renzsensor des Swansensors pH SI
Nutzungseinschränkungen

Fluorid-Messung

Die direkte Steuerung der Fluoriddosierung in Trinkwasser ist nicht
erlaubt.
TISAB-Dosierung ist erforderlich, um der Trinkwasserverordnung zu
entsprechen.
Der Fluoridsensor misst nur die Aktivität von freien Fluorionen. Das
bedeutet:
 Der pH-Wert der Probe muss höher als 5,5 sein, da sonst die
Fluorionen nur in ihrer Säureform HF vorhanden sind und nicht
gemessen werden können.
 Es dürfen keine komplexbildende Metalle wie Aluminium oder
Eisen in der Probe vorhanden sein, da diese die Fluorionen
maskieren würden.
Der Fluoridsensor misst andere Anionen, hauptsächlich Hydroxylio-
nen. Das bedeutet:
 Der pH-Wert der Probe muss tiefer als 8 sein, sonst interferie-
-
ren die OH
Ionen mit der Fluormessung.
Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, muss ein Komplexbildner zur
Probe hinzugefügt werden. Normalerweise wird dazu TISAB verwen-
det.
A-96.250.770 / 031120

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