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LANCOM 1811n Handbuch Seite 16

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Die zweite der beiden Modulationen läuft bei IEEE 802.11n genau so ab wie
bei den bisherigen WLAN-Standards und ist daher keine weitere Betrachtung
wert. Für die Modulation der digitalen Daten auf analoge Trägersignale erge-
ben sich durch 802.11n jedoch zahlreiche Änderungen.
Verbesserte OFDM- Modulation (MIMO-OFDM)
802.11n nutzt wie auch 802.11a/g das OFDM-Verfahren (Orthogonal Fre-
quency Division Multiplex) als Modulationstechnik. Dabei wird das Datensig-
nal nicht nur auf ein einzelnes, sondern parallel auf mehrere Trägersignale
moduliert. Der Datendurchsatz, der mit dem OFDM-Verfahren zu erzielen ist,
hängt u. a. von folgenden Parametern ab:
Anzahl der Trägersignale: Während bei 802.11a/g 48 Trägersignale ver-
wendet werden, nutzt 802.11n maximal 52 Trägersignale.
IEEE 802.11a/b/g:
48 Tägersignale
20 MHz
Nutzdatenrate: Die Übertragung der Daten über die Luft ist grundsätzlich
nicht zuverlässig. Schon leichte Störungen im WLAN-System können zu
Fehlern in der Datenübertragung führen. Um diese Fehler auszugleichen,
werden sogenannte Prüfsummen verwendet, die einen Teil der verfügba-
ren Bandbreite beanspruchen. Die Nutzdatenrate gibt das Verhältnis der
theoretisch verfügbaren Bandbreite zu den tatsächlichen Nutzdaten an.
802.11a/g können mit Nutzdatenraten von 1/2 oder 3/4 arbeiten,
802.11n kann bis zu 5/6 der theoretisch verfügbaren Bandbreite für die
Nutzdaten verwenden.
LANCOM 1811n Wireless – LANCOM 1821n Wireless
Kapitel 1: Einleitung
IEEE 802.11n:
52 Tägersignale
20 MHz
15

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