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Alarmmeldeverzögerungen; Messprinzip Der Spo -Überwachung - getemed VitaGuard VG 310 Gebrauchsanweisung

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10.2 Alarmmeldeverzögerungen
Die Alarmmeldeverzögerungen bei Bradykardie, Tachykardie, Hypoxie
und Hyperoxie sind innerhalb bestimmter Grenzen einstellbar.
für Bradykardie: ...... eingestellte Brady.-Verzögerung + 2s
TA
(max)
TA
für Tachykardie: ..... eingestellte Tachy.-Verzögerung + 2s
(max)
TA
für Hypoxie: ............. eingestellte Hypoxieverzögerung + 2s
(max)
TA
für Hyperoxie: ......... eingestellte Hyperoxieverzögerung + 2s
(max)
Diese Alarmmeldeverzögerungen haben den Zweck zu verhindern, dass
bei jeder kurzfristigen Über- oder Unterschreitung der Alarmgrenzen
ein Alarm gemeldet wird.
Die maximale Alarmmeldeverzögerung entspricht also jeweils der maxi-
malen eingestellten Verzögerung. Die geräteinterne Übertragung der
Messergebnisse, beispielsweise das Schreiben der Ergebnisse im Display,
erfolgt im Sekundentakt. Der technisch bedingte Anteil an der Gesamt-
Alarmmeldeverzögerung wird pauschal mit maximal zwei Sekunden an-
gegeben.
10.3 Messprinzip der SpO
Pulsoximeter mit Masimo SET® (SET = Signal Extraction Technology®, Sig-
nalextrahierungstechnologie) basieren auf den folgenden drei Prinzipien:
1 Oxyhämoglobin (Hämoglobin gesättigt mit Sauerstoff) und Desoxy-
hämoglobin (Hämoglobin ohne Sauerstoffsättigung) unterscheiden
sich in ihrer Absorption von rotem und infrarotem Licht (Spektrofoto-
metrie).
2 Bedingt durch den Herzschlag entsteht eine Pulswelle, die an der
Messstelle im Verlauf des Pulszyklusses das Volumen des arteriel-
len Blutes und damit auch dessen Lichtabsorption verändert (Plethys-
mografie).
Algorithmen und Messprinzipien
-Überwachung
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