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Moog M3000 Anwenderhandbuch

Moog M3000 Anwenderhandbuch

Control system
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Inhaltsverzeichnis

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Anwenderhandbuch
M3000
Control System
®
RDIO 16/16-0,5
Remote-Modul mit digitalen Ein-/Ausgängen
und CANopen-Schnittstelle

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Moog M3000

  • Seite 1 Anwenderhandbuch M3000 Control System ® RDIO 16/16-0,5 Remote-Modul mit digitalen Ein-/Ausgängen und CANopen-Schnittstelle...
  • Seite 2 Automationstechnik GmbH erstellt und hier unverändert mationstechnik GmbH gemeinsam vermarktet. eingefügt. Es ist daher möglich, dass einzelne Begriffe in diesem ® Handbuch nicht mit den in den anderen M3000 -Hand- büchern verwendeten Begriffen übereinstimmen. COPYRIGHT © 2003 Moog GmbH Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 3 RDIO 16/16-0,5 Remote E/A Modul V.1.2 Anwenderhandbuch...
  • Seite 4 Copyright © BERGHOF Automationstechnik GmbH Weitergabe und Vervielfältigung dieser Unterlage sowie Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht gestattet, sofern nicht unsere ausdrückliche Zustimmung vorliegt. Alle Rechte vorbehalten. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Haftungsausschluss Der Inhalt dieser Publikation wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 5 BERGHOF Automationstechnik RDIO 16/16-0,5 Änderungsprotokoll Version Datum Thema 22.07.99 Erstversion 03.08.00 IEC 1131 durch IEC 61131 ersetzt, Exporthinweis entfernt, Blockschaltbild kor- rigiert, Textänderung bei Prinzipschaltbildern Ein-/Ausgänge, Korrektur bei Da- tentyp PdoCommPar, formale Änderung bei Modul-Typ. 02.09.02 Formale Änderungen, Firmen- und Produktnamen entfernt, Aktualisierung Grafik 'Modulansicht'.
  • Seite 6 RDIO 16/16-0,5 BERGHOF Automationstechnik Leerseite 2D0081003ZD00.doc...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    BERGHOF Automationstechnik RDIO 16/16-0,5 Inhaltsverzeichnis ALLGEMEINE HINWEISE ..................7 1.1. Gefahrenkategorien und Signalbegriffe....................7 1.2. Qualifizierte Anwender ..........................7 1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung .....................8 REMOTE MODUL MIT 32 DIGITALEN EIN-/AUSGÄNGEN ........9 2.1. Übersicht ..............................9 2.2. Technische Daten..........................10 2.3. Blockschaltbild.............................11 2.4. Modulansicht und Anschlussbelegung .....................12 2.5.
  • Seite 8 RDIO 16/16-0,5 BERGHOF Automationstechnik OBJEKTVERZEICHNISSE FÜR REMOTE E/A MODUL 16/16........31 5.1. Allgemein...............................31 5.2. Zugriff auf E/A Daten..........................32 5.2.1. Anzeige Betriebs-Status (Software) ...................33 5.3. Service Daten Objekte (SDO) ......................35 5.4. Prozess Daten Objekte (PDO) ......................36 5.5. Emergency Objekte ..........................37 5.6. Fehlerverhalten.............................37 5.7.
  • Seite 9: Allgemeine Hinweise

    BERGHOF Automationstechnik Hinweise Allgemeine Hinweise 1.1. Gefahrenkategorien und Signalbegriffe Die nachstehend beschriebenen Signalbegriffe werden für Sicherheitshinweise verwendet, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von Sach- schäden beachten müssen. Die Hinweise sind durch Umrandung bzw. Schattierung sowie einen fettgedruckten Signalbegriff hervorgehoben und haben folgende Bedeutung.
  • Seite 10: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Hinweise BERGHOF Automationstechnik 1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung Dies ist ein, auf dem CAN Bus basierendes, modulares Automatisierungssystem für industrielle Steuerungs-Anwendungen des mittleren bis oberen Leistungsberei- ches. Das Automatisierungssystem ist für die Verwendung innerhalb der Überspan- nungskategorie I (IEC 364-4-443) zur Steuerung und Regelung von Maschinen und industriellen Prozessen in Niederspannungsanlagen, in denen die Bemes- sungs-Versorgungsspannung 1000 V Wechselspannung (50/60 Hz) oder 1500 V Gleichspannung nicht übersteigt, bestimmt.
  • Seite 11: Remote Modul Mit 32 Digitalen Ein-/Ausgängen

    BERGHOF Automationstechnik Remote Modul mit 32 digitalen E/A Remote Modul mit 32 digitalen Ein-/Ausgängen 2.1. Übersicht Bestellnummer Für die Ersatzbeschaffung finden Sie die Bestell-/Artikel-Nr. auf dem Typenschild des Moduls. Funktion Das Modul ist ein CANopen fähiges Remote Modul mit 32 digitalen E/A und fester Funktionalität und stellt ein CANopen Slave Gerät nach CiA Draft Standard DS401 dar.
  • Seite 12: Technische Daten

    Remote Modul mit 32 digitalen E/A BERGHOF Automationstechnik 2.2. Technische Daten Moduldaten Abmessungen BxHxT [mm] 124 x 170 x 85,5 (Anreihmaß B = 113/118,5) Gewicht ca. 700 g Montage Tragschiene NS 35/7,5 EN 50022 Erweiterung mit bis zu 6 E-Bus Erweiterungsmodulen Arbeitstemperaturbereich 5°...
  • Seite 13: Blockschaltbild

    BERGHOF Automationstechnik Remote Modul mit 32 digitalen E/A 2.3. Blockschaltbild 2VF100026DG01.cdr 2VF100028FD03.doc 2D0081003ZD00.doc...
  • Seite 14: Modulansicht Und Anschlussbelegung

    Remote Modul mit 32 digitalen E/A BERGHOF Automationstechnik 2.4. Modulansicht und Anschlussbelegung 2VF100029DG01.cdr 2D0081003ZD00.DOC 2VF100028FD03.doc...
  • Seite 15: Betrieb Der Baugruppe

    BERGHOF Automationstechnik Remote Modul mit 32 digitalen E/A 2.5. Betrieb der Baugruppe Warnung ! Im Betrieb Anschlüsse nicht stecken, auflegen, lösen oder berühren! Zerstörung oder Fehlfunktion können die Folge sein. Schalten Sie vor der Arbeit an den Mo- dulen alle Einspeisungen ab; auch die von angeschlossener Peripherie, wie fremdgespeiste Geber, Programmiergeräte usw.
  • Seite 16: Funktionswahl, Anzeigen, Diagnose

    Remote Modul mit 32 digitalen E/A BERGHOF Automationstechnik 2.6. Funktionswahl, Anzeigen, Diagnose Warnung ! S-Taste nicht während des normalen Betriebes betätigen. Der Programmablauf kann dadurch in einen undefinierten Zustand gebracht werden. Gefahr von unkontrollierten Anlage- und Maschinenzuständen ! Bringen Sie vor betätigen der S-Taste die Anlage/Maschine in einen sicheren Ausgangszustand (z.B.
  • Seite 17: Konfiguration

    BERGHOF Automationstechnik Konfiguration Konfiguration und Programmiergerät 3.1. Programmiergerät Das beim Automatisierungssystem üblicherweise verwendete Programmier- und Diagnosegerät PADT (Programming And Diagnostic Tool) ist ein vom Anwender beigestellter Personal Computer (PC). Der sichere und zuverlässige Betrieb des Automatisierungssystems hängt bei an- geschlossenem PADT wesentlich von den Eigenschaften dieses Peripheriegerätes ab.
  • Seite 18: Konfiguration Der Cell Controller Mit Dem Cnw-Tool

    Konfiguration BERGHOF Automationstechnik 3.2. Konfiguration der Cell Controller mit dem CNW-Tool Vor der Verwendung neuer oder ausgewechselter Cell Controller in einer Applika- tion müssen diese konfiguriert werden. Dieser Vorgang ist vergleichbar mit dem Einstellen von Wahlschaltern anderer Systeme. Bei der Konzeption des Automati- sierungssystems wurde auf solche Schalter bewusst verzichtet, da die heute not- wendige Vielzahl von Konfigurationsdaten damit nicht komfortabel und übersicht- lich darzustellen sind.
  • Seite 19: Node Id Festlegen

    BERGHOF Automationstechnik Konfiguration Weitere Möglichkeiten des CNW-Tools: Ÿ Abfrage der Firmware-Information: Dazu im Hauptfenster die Node-ID des gewünschten Cell Controllers und die CAN-Baudrate einstellen. Danach im Menü Update Firmware Information wählen. Damit kann die Firmware-Information aller am CAN-Channel 0 angeschlosse- nen Cell Controller abgefragt werden.
  • Seite 20: Gateways - Besonderheiten

    Konfiguration BERGHOF Automationstechnik 3.5. Gateways - Besonderheiten Unter einem Gateway wird die Möglichkeit eines Cell Controllers verstanden, be- stimmte CAN-Nachrichten auf dem einen Kanal zu empfangen und unverändert, d.h. mit demselben CAN-Identifier, auf einem anderen Kanal, ggf. mit anderer Baudrate, zu senden. Um die Netzlast zu verringern, ist es möglich und sinnvoll, nur bestimmte CAN- Nachrichten den Gateway passieren zu lassen.
  • Seite 21: Digitale Ein-/Ausgänge (Plus-/Nullschaltend)

    BERGHOF Automationstechnik Digitale E/A 16/16-0,5 Digitale Ein-/Ausgänge (plus-/nullschaltend) Ausgänge können auch ohne zusätzliche äußere Last an Eingänge angeschlossen werden. 4.1. Gruppenbildung bei den Ein-/ Ausgängen Durch die Möglichkeit der Gruppenbildung können nach Bedarf Potentialgruppen, getrennte Leistungskreise, NOT AUS Kreise etc. gebildet werden. Die Speisung der Ein-/Ausgänge kann gruppenweise, in •...
  • Seite 22: Prinzipdarstellung Gruppenbildung Bei Ein-/Ausgängen (Plus-/Nullschaltend)

    Digitale E/A 16/16-0,5 BERGHOF Automationstechnik 4.1.1. Prinzipdarstellung Gruppenbildung bei Ein-/Ausgängen (plus-/nullschaltend) 2VF100007DG00.cdr 2D0081003ZD00.doc 2VF100004FD04.doc...
  • Seite 23: Verzicht Auf Gruppenbildung (Plus-/Nullschaltend)

    BERGHOF Automationstechnik Digitale E/A 16/16-0,5 4.2. Verzicht auf Gruppenbildung (plus-/nullschaltend) 2VF100008DG01.cdr 2VF100004FD04.doc 2D0081003ZD00.doc...
  • Seite 24: Digitale Eingänge, Plusschaltend

    Digitale E/A 16/16-0,5 BERGHOF Automationstechnik 4.3. Digitale Eingänge, plusschaltend Die digitalen Eingänge sind positiv schaltende Typ 1 Eingänge für 3-Leiter- Sensoren. Sie sind für Eingangsspannungen von nominal 24 V ausgelegt. Die Eingänge werden zyklisch zur CPU übertragen. Ein offener Eingang wird als statisch 0 (LOW) interpretiert.
  • Seite 25: Digitale Eingänge, Nullschaltend

    BERGHOF Automationstechnik Digitale E/A 16/16-0,5 4.4. Digitale Eingänge, nullschaltend Die digitalen Eingänge sind negativ schaltende Typ 1 Eingänge für 3-Leiter- Sensoren. Sie sind für Eingangsspannungen von nominal 24 V ausgelegt. Die Eingänge werden zyklisch zur CPU übertragen. Ein offener Eingang wird als statisch 0 (LOW) interpretiert.
  • Seite 26: Daten Der Digitalen Eingänge (Plus-/Nullschaltend)

    Digitale E/A 16/16-0,5 BERGHOF Automationstechnik 4.4.2. Daten der digitalen Eingänge (plus-/nullschaltend) Moduldaten Anzahl der Eingänge 16 (max. 32) Leitungslängen: im Schaltschrank Leiterquerschnitt unter Berücksich- tigung des Spannungsabfalls wählen, sonst keine praxisrele- vanten Einschränkungen. Feldverdrahtung Erfüllen Sie alle zutreffenden örtlichen Vorschriften sowie die Anforderungen nach EN 61131-3.
  • Seite 27 BERGHOF Automationstechnik Digitale E/A 16/16-0,5 Betriebsbereiche der digitalen Eingänge (plus-/nullschaltend) 2VF100010DG00.cdr 2VF100004FD04.doc 2D0081003ZD00.doc...
  • Seite 28: Digitale Ausgänge, Plusschaltend

    Digitale E/A 16/16-0,5 BERGHOF Automationstechnik 4.5. Digitale Ausgänge, plusschaltend Warnung ! Bei Überspannung >32 V und / oder Rückspeisung kann das Modul zerstört werden. Es besteht Brandgefahr! Jeder digitale Ausgang ist auch als Eingang benutzbar. Bei Benutzung als Eingang gelten die Daten wie unter ‘Digitale Eingänge’ beschrieben. Ausgänge Die Ausgänge sind positiv schaltende 24 V Ausgänge (2-Leiter).
  • Seite 29: Digitale Ausgänge, Nullschaltend

    BERGHOF Automationstechnik Digitale E/A 16/16-0,5 4.6. Digitale Ausgänge, nullschaltend Warnung ! Bei Überspannung >32 V und / oder Rückspeisung kann das Modul zerstört werden. Es besteht Brandgefahr! Jeder digitale Ausgang ist auch als Eingang benutzbar. Bei Benutzung als Eingang gelten die Daten wie unter ‘Digitale Eingänge’ beschrieben. Ausgänge Die Ausgänge sind null schaltende 24 V Ausgänge (2-Leiter).
  • Seite 30: Daten Der Digitalen Ausgänge (Plus-/Nullschaltend)

    Digitale E/A 16/16-0,5 BERGHOF Automationstechnik 4.6.2. Daten der digitalen Ausgänge (plus-/nullschaltend) Moduldaten Anzahl der Ausgänge 16 Halbleiterausgänge in 4 Gruppen Art der Ausgänge Halbleiter, nicht speichernd Schutzbeschaltung für induktive Lasten Schnellentregung 50 V Klemmspannung (typ.) gegen + 24 V Verlustleistung durch Entregung max.
  • Seite 31: Überlastverhalten Der Digitalen Ausgänge (Plus-/Nullschaltend)

    BERGHOF Automationstechnik Digitale E/A 16/16-0,5 Überlastverhalten der digitalen Ausgänge (plus-/nullschaltend) 2VF100021DG00.cdr Hinweis: Innerhalb des Streubereiches der Strombegrenzung kann keine sichere Aussage darüber getroffen werden, ob eine Abschaltung oder die Rückkehr in den Arbeits- bereich erfolgt. Vermeiden Sie deshalb diesen Zustand! Nach Beseitigung der Überlast und thermischer Abkühlung wird der Ausgang wieder betriebsbereit.
  • Seite 32 Digitale E/A 16/16-0,5 BERGHOF Automationstechnik Leerseite 2D0081003ZD00.doc 2VF100004FD04.doc...
  • Seite 33: Objektverzeichnisse Für Remote E/A Modul 16/16

    BERGHOF Automationstechnik Objektverzeichnis Objektverzeichnisse für Remote E/A Modul 16/16 5.1. Allgemein Das Remote Modul ist ein CANopen Slave Gerät mit einem Geräteprofil für I/O Module nach dem Draft Standard (DS) 401 der CAN Anwendervereinigung 'CAN in Automation (CiA)'. Mit dem Remote Modul können bis 224 digitale E/A erfasst wer- den.
  • Seite 34: Zugriff Auf E/A Daten

    Objektverzeichnis BERGHOF Automationstechnik 5.2. Zugriff auf E/A Daten Ein Remote Modul besitzt 16 digitale Eingänge und 16 digitale, kombinierte Ein-/ Ausgangs-Ports (siehe Bild). Es kann mit bis zu sechs digitalen Erweiterungs- modulen mit derselben E/A Konstellation erweitert werden. Der Zugriff auf die E/A erfolgt immer über das Objektverzeichnis.
  • Seite 35: Anzeige Betriebs-Status (Software)

    BERGHOF Automationstechnik Objektverzeichnis 5.2.1. Anzeige Betriebs-Status (Software) Betriebs-Status Über 5 Betriebs-Status LEDs wird der aktuelle Zustand von Spannungsversorgung, Modulmode und Fehlermeldungen angezeigt. Im Kapitel „Funktionswahl, Anzei- gen, Diagnose“ wurden die allgemeinen Zustände und Bedeutungen dargestellt. Die folgende Darstellung umfasst ausschließlich spezielle systemabhängige Soft- warezustände, die über die Betriebs-Status LEDs signalisiert werden.
  • Seite 36 Objektverzeichnis BERGHOF Automationstechnik Diagnose Monitor Die Systemsoftware des Moduls protokolliert intern Systemereignisse. Diese wer- den im sogenannten Diagnose Monitor eingetragen. Der Anwender kann mit dem Softwaretool CNW auf diese Daten zugreifen. Hier werden die modulspezifischen Besonderheiten beschrieben, Einzelheiten zum Tool sind in der Onlinehilfe von CNW zu finden.
  • Seite 37: Service Daten Objekte (Sdo)

    BERGHOF Automationstechnik Objektverzeichnis 5.3. Service Daten Objekte (SDO) Auf alle Objektverzeichniseinträge können über SDO-Telegramme zugegriffen werden. Es wird ausschließlich das sogenannte expedited Protokoll unterstützt, das bis zu 4 Byte Nutzdaten enthalten kann. Analog hierzu sind alle Objektver- zeichniseinträge kleiner oder gleich 4 Byte. Das expedited Protokoll beinhaltet ein Anfrage-Telegramm (Request), das von ei- nem CANopen Master aus gesendet wird, und ein entsprechendes Antwort-Tele- gramm (Response) des CANopen Slave Moduls.
  • Seite 38: Prozess Daten Objekte (Pdo)

    Objektverzeichnis BERGHOF Automationstechnik 5.4. Prozess Daten Objekte (PDO) Prozess Daten Objekte (PDO) sind definiert als einzelne, unbestätigte CAN Tele- gramme. Diese können von allen Teilnehmern im Netz gesendet werden. Ein PDO besitzt somit immer einen Sender und kann von einem oder von mehreren Emp- fängern verarbeitet werden.
  • Seite 39: Emergency Objekte

    BERGHOF Automationstechnik Objektverzeichnis 5.5. Emergency Objekte Tritt auf dem CANopen Slave eine Fehlersituation ein wird dies im Error Register bzw. im Manufacturer Status Register dokumentiert. Bei jeder Änderung dieser Register wird ein Emergency Telegramm gesendet. Identifier Das Emergency Objekt wird vom CANopen Slave mit dem Identifier = 128 + NodeId gesendet.
  • Seite 40 Objektverzeichnis BERGHOF Automationstechnik Life Time Die Life Time ist der Zeitraum, innerhalb dessen unbedingt ein Node Guarding Telegramm eintreffen muss. Ist dies nicht der Fall, verfährt das Modul nach der oben beschriebenen Methode. Die Life Time ergibt sich aus der Multiplikation der Objekte Guard Time (0x100C) und dem Life Time Factor (0x100D).
  • Seite 41: Objektverzeichnis Ds301

    BERGHOF Automationstechnik Objektverzeichnis 5.8. Objektverzeichnis DS301 Dieser Abschnitt beschreibt alle die Objekte, die vom Remote Modul unterstützt werden und im CiA DS301 Kommunikationsprofil definiert sind. Zusätzlich ist für das Remote Modul ein herstellerspezifischer Datentyp definiert, der es ermöglicht mehr als 64 E/A über ein PDO zu bedienen. 5.8.1.
  • Seite 42: Objekt 0X1002: Manufacturer Specific Status Register

    Objektverzeichnis BERGHOF Automationstechnik 5.8.2. Objekt 0x1002: Manufacturer Specific Status Register Aufbau Statusregister Byte 0 Bit 0 – 6 Eine 1 signalisiert ein Auftreten eines E-Bus-Life Guarding Events. Die Bitposition entspricht der Modulnummer. Bit 7 Ein Life Guarding Event wird hier mit einer 1 signalisiert. Byte 1-3 reserviert / bisher nicht verwendet Hinweis:...
  • Seite 43 BERGHOF Automationstechnik Objektverzeichnis Der Eintrag CobId ist wie folgt definiert: Bits 28 - 11 10 - 0 11-Bit-ID 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 11 Bit Identifier 29-Bit-ID 29 Bit Identifier Bit number Value...
  • Seite 44: Pdo Mapping

    Objektverzeichnis BERGHOF Automationstechnik 5.8.4. PDO Mapping Receive PDO 1 (Default) Index Subindex Comment Name Value 0x1600 Number of mapped objects 0x08 object to be mapped Write_8_Outputs_1H-8H 0x6200 0x01 object to be mapped Write_8_Outputs_9H-10H 0x6200 0x02 object to be mapped Write_8_Outputs_11H-18H 0x6200 0x03 object to be mapped Write_8_Outputs_19H-20H...
  • Seite 45: Objektverzeichnis Ds401

    BERGHOF Automationstechnik Objektverzeichnis 5.9. Objektverzeichnis DS401 Dieser Abschnitt beschreibt alle Objekte aus dem 'CiA DS401 Device Profile for I/O Modules', die vom Remote Modul unterstützt werden. 5.9.1. Objektverzeichnis Übersicht Digital Input Module Index Object Name Type 0x6000 ARRAY Read State 8 Input Lines unsigned 8 0x6005 Enable Digital Input Interrupt...
  • Seite 46 Objektverzeichnis BERGHOF Automationstechnik Leerseite 2D0081003ZD00.doc 2VF100029FD03.doc...
  • Seite 47: Telegrammformate Für Remote E/A Modul 16/16

    BERGHOF Automationstechnik Telegrammformate Telegrammformate für Remote E/A Modul 16/16 Der Zugriff auf ein Remote Modul nach CANopen Standard kann auch ohne kom- plette Masterimplementierung erfolgen. Als Basis hierfür dient das SDO Protokoll, das im CAL Protokoll als Multiplex- Domain Protokoll definiert wurde. Hier ist es der sogenannte 'expedited' Daten- transfer.
  • Seite 48: Initiate Domain Download Protokoll

    Telegrammformate BERGHOF Automationstechnik 6.1. Initiate Domain Download Protokoll Byte 0 Byte 1 - 3 Byte 4 – 7 ccs = 1 X n e s Client Server Byte 0 Byte 1 - 3 Byte 4 – 7 scs = 3 Client Server Request-Telegramm...
  • Seite 49: Initiate Domain Upload Protokoll

    BERGHOF Automationstechnik Telegrammformate 6.2. Initiate Domain Upload Protokoll Byte 0 Byte 1 - 3 Byte 4 – 7 ccs = 2 Client Server Byte 0 Byte 1 - 3 Byte 4 – 7 scs = 2 X n e s Client Server Request-Telegramm...
  • Seite 50: Abort Domain Transfer Protokoll

    Telegrammformate BERGHOF Automationstechnik 6.3. Abort Domain Transfer Protokoll Hinweis: Mit diesem Telegramm kann sowohl der Client als auch der Server jederzeit einen Domain -Transfer unterbrechen. Byte 0 Byte 1 - 3 Byte 4 – 7 cs = 4 Client / Server / Server Client...
  • Seite 51: Telegramm-Beispiele Für Remote E/A Modul 16/16

    BERGHOF Automationstechnik Telegramm-Beispiele Telegramm-Beispiele für Remote E/A Modul 16/16 7.1. 16 bit Download Client Server à à Request 0010 1011 Index Subindex Data ß ß 0110 0000 Index Subindex Response 7.2. 32 bit Upload Client Server à à Request 0100 0000 Index Subindex ß...
  • Seite 52: Abbildung Der Telegrammdaten

    Telegramm-Beispiele BERGHOF Automationstechnik 7.4. Abbildung der Telegrammdaten 2VF100022DG02.cdr 2D0081003ZD00.doc 2VF100031FD01.doc...
  • Seite 53: Anhang

    BERGHOF Automationstechnik Anhang Anhang 8.1. Umweltschutz 8.1.1. Emissionen Von den Modulen gehen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch keine schädlichen Emissionen aus. 8.1.2. Entsorgung Die Module können nach ihrer Lebensdauer, gegen eine Kostenpauschale, an den Hersteller zurückgegeben werden. Dieser führt die Module dem Recycling zu. 8.2.
  • Seite 54: Typenschild

    Anhang BERGHOF Automationstechnik 8.4. Typenschild 2VF100080DG01.cdr 2D0081003ZD00.doc 2VF100055FD01.doc...
  • Seite 55 BERGHOF Automationstechnik Anhang Barcode entspricht der Identifizierungs-Nummer Modul-Typ Klartext-Bezeichnung des Moduls. Identifizierungs-Nr. ist die Identifizierungs-Nummer des Moduls. Modell/Bestell-Nr. Zur Bestellung eines Moduls genügt die Angabe dieser Nummer. Die Lieferung erfolgt in der jeweils aktuellen Hard- und Software-Version. Version definiert die werkseitige Lieferversion des Moduls. Versorgungsspannung Datum interne Codierung.
  • Seite 56: Anschriften Und Literatur

    Anhang BERGHOF Automationstechnik 8.5. Anschriften und Literatur 8.5.1. Anschriften CAN in Automation; internationale Hersteller- und Nutzerorganisation für CAN Anwender in der Automatisierung: CAN in Automation e.V. (CiA) Am Weichselgarten 26 91058 Erlangen e-mail: headquarters@can-cia.de http://www.can-cia.de DIN-EN Normen Beuth Verlag GmbH oder VDE-Verlag GmbH 10772 Berlin 10625 Berlin...
  • Seite 57 Frankreich Großbritannien Indien Irland Italien Japan Korea Luxemburg Norwegen Österreich Philippinen Russland Schweden Singapur Spanien Südafrika Moog GmbH Hanns-Klemm-Straße 28 71034 Böblingen (Germany) Telefon: +49 7031 622-0 Telefax: +49 7031 622-100 E-Mail: info@moog.de Unsere Standorte: www.moog.com/worldwide C43149-002 (Version 1.0; 09/03)

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