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spez. Ein-
üe-
Einstellung
stellungen
bene
P(f) Deaktivierungszeit
0 – 3600 [s]
P(f) Deaktivierungsgra-
dient
0 – 65534 [% / min]
Maximale dynamische
Gradientenfrequenz
50,22 – 70,5 [Hz]
Minimale dynamische
Gradientenfrequenz
45 – 50 [Hz]
P(f) Einschwingzeit
200 – 2000 [ms]
Steigender Ausgangs-
1
2
3
4
4
gradient & Fallender
Ausgangsgradient
1 – 65534 [% / min]
10.3

FRT

Dynamische Netzstützung (Fault Ride Through)
Die Störfestigkeit von Erzeugungsanlagen gegen Spannungseinbrüche und Spannungsspitzen im Versorgungssystem ist für
eine zuverlässige Energieversorgung von großer Bedeutung. Durch die Störfestigkeit wird sichergestellt, dass kurzzeitige
Störungsereignisse nicht zu einem Wegfall relevanter Erzeugungsleistung in einem größeren Bereich des Verbundnetzes
führen. Durch die Netzstützung durch schnelle Fehlerstromeinspeisung wird zusätzlich die räumliche Ausdehnung des Er-
eignisses verringert.
Das Gerät erfüllt die Eigenschaft hinsichtlich der dynamischen Netzstützung durch Störfestigkeit. Relevant ist die Fähig-
keit, am Netz zu bleiben. Ob das Gerät vom Netz abschaltet oder nicht, hängt darüber hinaus auch von den Schutzeinstel-
lungen ab. Schutzeinstellungen dominieren über die Fähigkeit der Störfestigkeit.
KACO blueplanet 3.0TL3 KACO blueplanet 4.0TL3 KACO blueplanet 5.0TL3 KACO blueplanet 6.5TL3 KACO blue-
planet 7.5 TL3 KACO blueplanet 8.6TL3 KACO blueplanet 9.0TL3 KACO blueplanet 10.0TL3
Aktion in diesem Menü / Bedeutung
Wird nur in Modus 1 evaluiert.
Die Funktion wird deaktiviert, wenn die Frequenz in den Bereich zwi-
schen der minimalen und maximalen Deaktivierungsschwelle zurück-
kehrt und für die Dauer der Deaktivierungszeit in diesem Bereich bleibt.
Wenn die verfügbare Leistung über der tatsächlichen Leistung zum Zeit-
punkt der Deaktivierung liegt, wird die Leistungserhöhung zurück auf die
maximale Leistung beschränkt. Die Beschränkung wird durch eine abso-
lute Leistungsgrenze implementiert, die sich mit einem kontinuierlichen
Gradienten bis zur maximalen Leistung erhöht. Die tatsächliche Leistung
des Wechselrichters kann unterhalb dieser Grenze aufgrund einer mög-
lichen Schwankung der verfügbaren Leistung oder des Leistungssoll-
werts frei variieren, steigt jedoch nie über die absolute Leistungsgrenze
an.
Dynamischer Gradient maximale Frequenz:
Wenn der dynamische Gradientenmodus aktiviert ist, wird der Gradient
berechnet, um eine lineare Leistungsanpassung zu garantieren und die
maximale Ladeleistung zu erreichen, wenn die Frequenz auf die konfigu-
rierte maximale Frequenz ansteigt.
Dynamischer Gradient minimale Frequenz:
Wenn der dynamische Gradientenmodus aktiviert ist, wird der Gradient
berechnet, um eine lineare Leistungsanpassung zu garantieren und die
maximale Einspeiseleistung zu erreichen, wenn die Frequenz auf die
konfigurierte minimale Frequenz fällt.
Legt das dynamische Verhalten bei Änderung der Wirkleistungsgrenze
fest. Bei einer Frequenzänderung wird die Wirkleistung entsprechend ei-
ner PT-1-Kennlinie mit einer Einschwingzeit von 5 Tau geändert.
Die Einschwingzeit wird mit dem steigenden und fallenden Gradienten
überlagert.
F Steigenden und fallenden Ausgangsgradienten festlegen.
Legt das dynamische Verhalten bei Änderung der Wirkleistung für Leis-
tungsanstieg und -abfall fest. Bei einer Spannungsänderung wird die
Wirkleistung mit dem festgelegten Gradienten geändert.
Hinweis: Der Gradient wird mit der Einschwingzeit überlagert.
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