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Wirkleisungsregelung; Aktive Leistungsbegrenzung - Kaco blueplanet 3.0TL3 Handbuch

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stellungen
bene
Min. Cos-Phi Q1 - Min.
Cos-Phi Q4
Q1
Q4
Q2
Q3
Prioritäts Modus
Q-Priorität | P-Prio-
rität
Aktive Kurve
1 – 4
Kurve Zurücks.
Anzahl Stützstellen
2 – 10
1. Stützstelle ... 10.
Stützstelle
0V – Max. Spannung
Dauerbetrieb
1 – 0,3
Übererregt | unterer-
regt
10.2

Wirkleisungsregelung

10.2.1 Aktive Leistungsbegrenzung

Die Funktion „P-Sollwert" ist bei allen PV-Wechselrichtern in das MPP-Tracking des Wechselrichters integriert. Der P-Soll-
wert wird basierend auf dem MPP-Tracking-Algorithmus laufend neu berechnet.
P-Limit
Zur Begrenzung der maximalen Einspeiseleistung ist die Funktion „P-Limit" verfügbar. Damit kann bei Bedarf die Einspei-
sung eines Wechselrichters reduziert werden, beispielsweise zur Engpassmanagement des Verteilnetzbetreibers.
P-Limit ist nur über das MODBUS/SunSpec-Wechselrichtermodell 123 WMaxLimPct und per RS485-Kommunikation ver-
fügbar. Ausführliche Informationen zum Kommunikationsprotokoll finden Sie auf
„Downloads", Unterabschnitt „Software".
Bei Empfang eines Sollwertes für P-Limit wird die Ausgangsleistung des Wechselrichters auf den vorgegebenen Leistungs-
wert begrenzt. Bei Änderung des Grenzwertes wird der neue Wert durch einen Filter und eine Gradientenbegrenzung
übernommen. Die Momentanleistung kann unterhalb des festgelegten Grenzwertes liegen, da die verfügbare Leistung
(PV) bzw. der Leistungssollwert (Speicher) unterhalb des festgelegten Grenzwert liegen kann. Abhängig von der Wechsel-
richterserie sind die Einschwingzeit und Gradientenbegrenzung einstellbar.
KACO blueplanet 3.0TL3 KACO blueplanet 4.0TL3 KACO blueplanet 5.0TL3 KACO blueplanet 6.5TL3 KACO blue-
planet 7.5 TL3 KACO blueplanet 8.6TL3 KACO blueplanet 9.0TL3 KACO blueplanet 10.0TL3
Aktion in diesem Menü / Bedeutung
Um bei großer Spannungsabweichung eine übermäßige Blindleistungse-
inspeisung und damit deutliche Reduktion der maximal einspeisbaren
Wirkleistung zu verhindern, kann der maximale Blindleistungsstellbe-
reich durch einen minimalen cos φ-Faktor eingeschränkt werden.
Minimaler cos φ im übererregten Betriebsmodus (Einspeisung).
Minimaler cos φ im untererregten Betriebsmodus (Einspeisung).
Minimaler cos φ im übererregten Betriebsmodus (Ladung).
Minimaler cos φ im untererregten Betriebsmodus (Ladung).
Alternativ zur Standardeinstellung Q-Priorität kann P-Priorität ausge-
wählt werden. Bei P-Priorität wird der Blindleistungsstellbereich abhän-
gig von der Scheinleistungsbegrenzung des Wechselrichters und der ak-
tuell verfügbaren eingespeisten Wirkleistung eingeschränkt.
Bis zu vier Kennlinien können unabhängig konfiguriert und jeweils eine
davor für die Regelung aktiviert werden.
Aktive Kurve auf Werkseinstellung zurücksetzen, abhängig von der kon-
figurierten Ländereinstellung.
Anzahl der Stützstellen für die Q(U)-Kennlinie festlegen.
Spannung der Stützstelle in Volt
Die Spannungswerte der Stützstellen müssen kontinuierlich ansteigen.
Bei Spannungen unterhalb der 1. Stützstelle und Spannungen oberhalb
der letzten Stützstelle wird jeweils der Blindleistungswert der 1. bzw.
letzten Stützstelle verwendet.
Blindleistung der Stützstelle als Prozent der Maximalleistung.
Blindleistungsbetrieb: Untererregt entspricht einer induktiven Last,
übererregt entspricht einer kapazitiven Last.
www.kaco-newenergy.de
im Bereich
Seite 59

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