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Kaco blueplanet 3.0TL3 Handbuch Seite 63

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Abb. 50: Gleichung 1
Abb. 51: Gleichung 2
Gleichung 1 [Siehe Abbildung 50] [} Seite 63] definiert die maximale Grenze mit ΔP entsprechend Gleichung 2 [Siehe
Abbildung 51] [} Seite 63], P
PV-Wechselrichtern von KACO ist P
mentanfrequenz und f
ist die festgelegte Aktivierungsschwelle.
1
Abb. 52: Gleichung 3
Abb. 53: Gleichung 4
In manchen Normen wird die Leistungsanpassung nicht durch einen Gradienten (g), sondern durch einen Abfall (s) festge-
legt, wie in Gleichung 3 [Siehe Abbildung 52] [} Seite 63] angegeben. Der Abfall s kann gemäß Gleichung 4 [Siehe Abbil-
dung 53] [} Seite 63] in einen Gradienten g umgewandelt werden.
Während eines Überfrequenzereignisses liegt die Frequenz f oberhalb der Aktivierungsschwelle f
druck (f
– f) negativ und ΔP entspricht einer Reduktion der Einspeiseleistung.
1
Die Messgenauigkeit der Frequenz ist dabei besser als 10 mHz.
Die genaue Betriebsweise der Funktion wird vom Netzbetreiber oder von den einschlägigen Normen oder Netzanschluss-
richtlinien vorgegeben. Die Konfigurierbarkeit der Funktion erlaubt es, verschiedensten Normen und Richtlinien gerecht
zu werden. In manchen Ländereinstellungen sind bestimmte Konfigurationsmöglichkeiten nicht verfügbar, da die ein-
schlägigen Normen oder Netzanschlussrichtlinien eine Einstellbarkeit verbieten.
Einregelung der Wirkleistung P(f) bei Unterfrequenz
Einige Netzanschlussrichtlinien erfordern zudem ein Einregeln der Wirkleistung P(f) bei Unterfrequenz. Da PV-Anlagen ty-
pischerweise im Maximum Power Point betrieben werden, steht keine Leistungsreserve zur Erhöhung der Leistung bei
Unterfrequenz zur Verfügung.
Bei einer Abregelung der Anlage aufgrund der Marktregelung ist jedoch eine Erhöhung der Wirkleistung bis zur verfügba-
ren Leistung möglich. Da der Wechselrichter nicht in der Lage ist, Sollwerte für Vorgabe P zwischen dem obligatorischen
Engpassmanagement des Netzbetreibers und der Marktregelung zu unterscheiden, muss dies in der standortspezifischen
Infrastruktur der Anlagenregelung implementiert werden.
Rate limited power increase after
deactivation of response
100 % P
M
60 % P
M
50 , 5
51 , 0
50 , 2
Frequency [Hz]
Abb. 54: Beispielverhalten mit Hysterese (Modus 1)
KACO blueplanet 3.0TL3 KACO blueplanet 4.0TL3 KACO blueplanet 5.0TL3 KACO blueplanet 6.5TL3 KACO blue-
planet 7.5 TL3 KACO blueplanet 8.6TL3 KACO blueplanet 9.0TL3 KACO blueplanet 10.0TL3
die Momentanleistung zum Zeitpunkt der Aktivierung und P
M
definiert als P
, die Momentanleistung zum Zeitpunkt der Aktivierung. f ist die Mo-
ref
M
P
P
P
= P
= = P
P
P
P
re
ref
e
ef f
M
M
M
f
f
= = 5 5
= =
=
50
50,
,
2
Hz
1
1
1
s 5
s
s
=
5
5%
5
%
% %
f
=
50 , 1 Hz
stop
p
51 , 5
52 , 0
Rate limited power increase after
deactivation of response
100 % P
M
60 % P
M
50 , 2
50 , 5
51 , 0
Frequency [Hz]
Abb. 55: Beispielverhalten ohne Hysterese (Modus 2)
die Referenzleistung. Bei
ref
. Folglich ist der Aus-
1
P
P
P
=P
= P
P
P
P
ref
ref
f
f
M M
M
f
f
=
=
=5 5
50,
50
,
2 Hz
1
1
s s
s
s 5
=
5 5 % %
5
%
% % % % %
f
=
deactivated
stop
51 , 5
52 , 0
Seite 63

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