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Kaco blueplanet 3.0TL3 Handbuch Seite 62

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spez. Ein-
üe-
Einstellung
stellungen
bene
Hysteresenmodus
Aus | Ein
Deaktivierungsgradient
0 – 65534 [% / min]
Deaktivierungszeit
0 – 60000000 [ms]
Steigender Ausgangs-
gradient & Fallender
Ausgangsgradient
1 – 65534 [% / min]
Einschwingzeit
100 – 1200000 [ms]
Anzahl Stützstellen
2- 5
Leistung
0,0 – 100,0 [%]
Spannung
0,0 – 126,0 [%]
Aktive Kurve
1
2
3
4
4
1 - 5
10.2.3 P(f)
Einregelung der Wirkleistung P(f) bei Überfrequenz
Einspeisewechselrichter müssen sich an der Frequenzhaltung im Verbundnetz beteiligen. Verlässt die Netzfrequenz das
normale Toleranzband (z. B. ±200 mHz), so liegt ein kritischer Netzzustand vor. Bei Überfrequenz handelt es sich um einen
Erzeugungsüberschuss, bei Unterfrequenz um einen Erzeugungsmangel.
PV-Anlagen müssen ihre Einspeisewirkleistung relativ zur Frequenzabweichung anpassen. Bei Überfrequenz wird die Leis-
tungsanpassung durch eine maximale Einspeisegrenze festgelegt. Die tatsächliche Leistung des Wechselrichters kann un-
terhalb dieser Grenze aufgrund einer möglichen Schwankung der verfügbaren Leistung oder des Sollwerts frei variieren,
steigt jedoch nie über die absolute Leistungsgrenze an.
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Aktion in diesem Menü / Bedeutung
Aus: Im Nicht-Hysteresenmodus wird die Wirkleistung bei fallender
Spannung sofort erhöht.
Ein: Im Hysteresenmodus wird die Leistung bei fallender Spannung nicht
erhöht. .
Wenn die verfügbare Leistung über der tatsächlichen Leistung zum Zeit-
punkt der Deaktivierung liegt, wird die Leistungserhöhung zurück auf die
maximale Leistung beschränkt. Die Beschränkung wird durch eine abso-
lute Leistungsgrenze implementiert, die sich mit einem kontinuierlichen
Gradienten bis zur maximalen Leistung erhöht. Die tatsächliche Leistung
des Wechselrichters kann unterhalb dieser Grenze aufgrund einer mög-
lichen Schwankung der verfügbaren Leistung oder des Sollwertes frei va-
riieren, steigt jedoch nie über die absolute Leistungsgrenze an.
Wird nur bei aktiviertem Hysteresenmodus evaluiert: Beobachtungszeit,
für die die Spannung unter der niedrigsten konfigurierten Stützstelle
bleiben muss, bevor die Funktion deaktiviert wird.
Legt das dynamische Verhalten bei Änderung der Wirkleistung für Leis-
tungsanstieg fest. Bei einer Spannungsänderung wird die Wirkleistung
mit dem festgelegten Gradienten geändert.
Der Gradient wird mit der Einschwingzeit überlagert.
Legt das dynamische Verhalten bei Änderung der Wirkleistung für Leis-
tungsabfall fest. Bei einer Spannungsänderung wird die Wirkleistung mit
dem festgelegten Gradienten geändert.
Der Gradient wird mit der Einschwingzeit überlagert.
Legt das dynamische Verhalten bei Änderung des Wirkleistungssollwer-
tes fest. Bei einer Spannungsänderung wird die Wirkleistung entspre-
chend einer PT-1-Kennlinie mit einer Einschwingzeit von 5 Tau geändert.
Hinweis: Die Einschwingzeit wird mit dem steigenden und fallenden
Gradienten überlagert.
Bis zu fünf Stützstellen für Spannung [V] und Leistung [% Pref] konfigu-
rierbar. Der Leistungswert des ersten und letzten Wertepaars wird auch
als maximaler bzw. minimaler Wirkleistungswert verwendet, der über
die Grenzen der Kennlinie hinaus gültig ist.
F Aktive Kurve auswählen.
HINWEIS: Bis zu 5 Kennlinien können unabhängig konfiguriert und je-
weils eine davon für die Regelung aktiviert werden.
KACO blueplanet 3.0TL3 KACO blueplanet 4.0TL3 KACO blueplanet 5.0TL3 KACO blueplanet 6.5TL3 KACO
blueplanet 7.5 TL3 KACO blueplanet 8.6TL3 KACO blueplanet 9.0TL3 KACO blueplanet 10.0TL3

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