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Elektrischer Anschluss - Balluff BTL7-C/E1 Serie Kurzanleitung

Micropulse wegaufnehmer - bauform stab

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BTL7-C/E1_ _-M _ _ _ _ -A/B/Y/Z(8)-SA42/327-KA_ _-ZA0C
Micropulse Wegaufnehmer - Bauform Stab
Abweichung BTL7-...SA42/327-...ZA0C
Ausschließlich mit der Einstellvorrichtung einstellbar
(bei SA327 nicht im Lieferumfang enthalten).
Linearitätsabweichung erhöht sich um Faktor 2 gegen-
über den Standardwerten.

Elektrischer Anschluss

Pin
Schnittstelle BTL7-... ZA0C
-C100
-C170
1
2
nicht belegt
3
4
0...20 mA
20...0 mA
5
nicht belegt
1)
Nicht belegte Adern können steuerungsseitig mit GND verbunden
werden, aber nicht mit dem Schirm.
Bezugspotential für Versorgungsspannung, Ausgang und EMV-GND.
2)
1
2
4
3
5
Pinbelegung Steckverbinder
(Draufsicht auf Stecker am Wegaufnehmer)
Schirmung und Kabelverlegung
Definierte Erdung!
Wegaufnehmer und Schaltschrank müssen auf
dem gleichen Erdungspotenzial liegen.
Schirmung
Zur Gewährleistung der elektromagnetischen Verträglich-
keit (EMV) sind folgende Hinweise zu beachten:
Wegaufnehmer und Steuerung mit einem geschirmten
Kabel verbinden.
Schirmung: Geflecht aus Kupfer-Einzeldrähten, Bede-
ckung mindestens 85 %.
Schirm im Steckverbinder mit dem Steckergehäuse
flächig verbinden.
Kabelausführung: Wegaufnehmerseitig ist der Kabel-
schirm mit dem Gehäuse verbunden.
Steuerungsseitig den Kabelschirm erden (mit dem
Schutzleiter verbinden).
Magnetfelder
Das Wegmesssystem ist ein magnetostriktives System.
Auf ausreichenden Abstand des Wegaufnehmers und des
Aufnahmezylinders zu starken externen Magnetfeldern
achten.
Kabelverlegung
Kabel zwischen Wegaufnehmer, Steuerung und
Stromversorgung nicht in der Nähe von
Starkstromleitungen verlegen (induktive Einstreuungen
möglich).
Das Kabel ist zugentlastet und ortsfest zu verlegen.
Der Biegeradius muss mindestens das Fünffache des
Kabeldurchmessers betragen.
www.balluff.com
-E100
-E170
+24 V
1)
GND
2)
4...20 mA
20...4 mA
1)
Wegaufnehmer einbauen
ACHTUNG
Unsachgemäße Montage
Unsachgemäße Montage kann die Funktion des Wegauf-
nehmers beeinträchtigen und zu erhöhtem Verschleiß
führen.
Die Anlagefläche des Wegaufnehmers muss voll-
f
ständig an der Aufnahmefläche anliegen.
f
Die Bohrung muss perfekt abgedichtet sein (O-Ring/
Flachdichtung).
Für das Befestigungsgewinde nur die passende Mutter
verwenden. Wegaufnehmer mit einem Drehmoment von
max. 100 Nm festdrehen.
Bei waagerechter Montage mit Nennlängen > 500 mm
empfehlen wir, das Schutzrohr am Ende anzuschrauben
(nur bei Ø 10,2 mm möglich) oder abzustützen.
Beim Einbau in Hydraulikzylinder darf der Positionsgeber
nicht auf dem Schutzrohr schleifen. Minimaler Bohrungs-
durchmesser im Aufnahmekolben:
Rohrdurchmesser
10,2 mm
8 mm
System in Betrieb nehmen
GEFAHR
Unkontrollierte Systembewegungen
Bei der Inbetriebnahme und wenn die Wegmess-
einrichtung Teil eines Regelsystems ist, dessen Parame-
ter noch nicht eingestellt sind, kann das System unkon-
trollierte Bewegungen ausführen. Dadurch können
Personen gefährdet und Sachschäden verursacht
werden.
Personen müssen sich von den Gefahrenbereichen
f
der Anlage fernhalten.
Inbetriebnahme nur durch geschultes Fachpersonal.
f
f
Sicherheitshinweise des Anlagen- oder Systemher-
stellers beachten.
1.
Anschlüsse auf festen Sitz und richtige Polung prüfen.
Beschädigte Anschlüsse tauschen.
2.
System einschalten.
3.
Messwerte und einstellbare Parameter prüfen (insbe-
sondere nach dem Austausch des Wegaufnehmers).
Gegebenenfalls den Wegaufnehmer neu einstellen.
Die Einstellverfahren sind in der ausführlichen
Betriebsanleitung beschrieben.
Hinweise zum Betrieb
Funktion des Wegmesssystems und aller damit ver-
bundenen Komponenten regelmäßig überprüfen.
Bei Funktionsstörungen das Wegmesssystem außer
Betrieb nehmen.
Anlage gegen unbefugte Benutzung sichern.
Bohrungsdurchmesser
mindestens 13 mm
mindestens 11 mm
deutsch
deutsch
2

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