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Einzelne Betriebsoperationen - Bresser Science ADL-601F Bedienungsanleitung

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5. Zum Einschalten der Auflicht-Beleuchtung, schalten Sie den
Wählschalter (7) auf „II" (Der Dimmer ist für die Fluoreszenz-
LEDs nicht aktiv)
6. Der Mattfilter (Abb. 3, 10) kann eingesetzt werden, um die
Streuwirkung der LED zu erhöhen. Hierdurch verdunkelt sich
jedoch das Bild.
7. Die Blende (Abb. 2, Nr. 6) kann eingesetzt werden, um die
Tiefenschärfe zu erhöhen. Eine sehr weit geschlossene
Blende verringert allerdings das ausgeleuchtete Bildfeld.
Mit den Justierschrauben (Abb. 2, Nr. 11+12) kann die Blen-
de so eingestellt werden, dass sich der helle Bereich in der
Bildfeldmitte befindet.
V. EINZELNE BETRIEBSOPERATIONEN
1. Einstellung des Augenabstands (siehe Abb. 5)
Legen Sie ein Objekt auf den Objekttisch und fokussieren Sie,
um ein Bild des Objekts zu erhalten. Stellen Sie Ihren Augen-
abstand durch „Falten" (1) am Binokulartubus ein, so dass das
rechte und das linke Sehfeld beim Betrachten zu einem ein-
zigen verschmelzen.
2. Dioptrieeinstellung (siehe Abb. 6)
Legen Sie ein Objekt auf den Objekttisch. Drehen Sie das 40x-
Objektiv in die Arbeitsposition. Zunächst beobachten Sie nur
durch das rechte Okular mit dem rechten Auge; stellen Sie das
Bild mit dem Grob- und dem Feinfokussiertrieb scharf. Im
zweiten Schritt beobachten Sie nur durch das linke Okular mit
dem linken Auge; hier stellen Sie das Bild mit dem Dioptrie-
einstellring scharf (1).
3. Grob- und Feinfokussierung (siehe Abb. 7)
 
Das Instrument besitzt einen koaxialen Grob- und Feinfokus-
siermechanismus. (2) ist der Grobtrieb für grobe Einstellungen,
(1) ist der Feintrieb für feine Einstellungen. Die kleinste Un-
terteilung der Skala auf dem Feintrieb entspricht 2 μm in der
Vertikalen.
Die Gängigkeit des Grobtriebs ist einstellbar und vom Herstel-
ler voreingestellt, um komfortable Benutzung zu gewährleisten
und zu verhindern, dass der Objekttisch von selbst herabrut-
scht. Wenn Sie die Gängigkeit selber einstellen wollen, benut-
zen Sie den Friktionstrieb (3). Wenn Sie den Ring in Richtung
Mikroskopvorderseite drehen, wird der Grobtrieb schwerer-
gängig; wenn Sie den Ring in Richtung der Rückseite drehen,
wird der Grobtrieb leichtergängig. Wenn die Handhabung für
Sie unbequem wird, ist er zu schwergängig.
Die Tischhöhenbegrenzung (4) soll einen versehentlichen Kon-
takt zwischen längeren Objektiven und Objekt oder Objekttisch
verhindern. Nach dem Festdrehen der Tischhöhenbegrenzung
(durch Aufwärtsdrehen und Feststellen) bei einer bestimmten
Höhe des Objekttisches können Sie mit dem Grobtrieb das
Objekt nicht näher an das Objektiv heran fokussieren. So ist
das Objekt gegen Beschädigung geschützt. Die Tischhöhen-
begrenzung vereinfacht auch das Fokussieren (als sog. Vorfo-
kussierung). Nach dem Wechsel von Objekten oder Objektiven
können Sie leicht fokussieren, indem Sie den Grobtrieb bis
zum Erreichen der voreingestellten Position drehen. Danach
machen Sie Feineinstellungen mit dem Feintrieb. Die durch die
Feineinstellung bewirkte Fokussierbewegung wird durch den
Einsatz der Tischhöhenbegrenzung nicht beeinflusst.
4. Objekttisch (siehe Abb. 8)
Der Objekthalter (1) auf dem Objekttisch ist passend ange-
fertigt, um einen Objektträger (2) zu halten. Der longitudinale
Kreuztischtrieb (3) (für die Bewegung in Längsrichtung) und
8
  

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