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GRENZSTREUEN MIT DEM STANDARD STREUER
Zum Streuen an Wassergräben und Feldrändern kann
die Zapfwellendrehzahl auf 400 U/min reduziert wer-
den. Das Streurohr muß in einer Höhe von 50 cm über
dem Bestand geführt werden. Das Streugut wird dabei
auf einer kleineren Breite verteilt, ohne daß
Düngemittel ins Wasser oder auf das benachbarte Feld
gelangt. Ferner kann mit Hilfe des Rechenschiebers
die Hälfte der Düngergabe pro Hektar ermittelt und mit
dem Regelstab eingestellt werden.
Zur korrekten Überlappung muß der Gassenabstand
bei der nächsten Überfahrt so gewählt werden, daß die
letzten Körner am Rand der vorigen Schlepperspur fal-
len. Natürlich kann auch die zuvor festgelegte
Gassenbreite beibehalten werden.
EINSCHEIBEN-GRENZSTREUEN MIT DEM
GRENZSTREUBLECH
Montage am Streuwerk (A):
– Die Halterung des Grenzstreubleches auf der rech-
ten Seite des Streuwerks montieren.
– Die drei Schrauben (1) des Streuwerks lösen und die
Halterung mit den mitgelieferten Schrauben befestigen.
Transportstellung (B):
– In Transportstellung wird das Grenzstreublech so
montiert, daß es nach vorn zeigt, wobei das untere
Rohr in der Halterung (2) steckt und sich die
Schiene mit dem Stift (3) in Loch (4) befindet.
Grenzstreublech mit den Clips (5) sichern.
– Diese Einheit jetzt um Punkt (2) schwenken, so daß
die Schiene mit Stift (3) an der Behälterwand zu lie-
gen kommt.
– Jetzt die zu bohrenden Löcher (6) markieren und mit
einem 11-mm-Bohrer ausbohren.
Arbeitsstellung (C):
– In Arbeitsstellung wird das Grenzstreublech in der
Halterung senkrecht so montiert, daß es nach hinten
zeigt. Platte mit den beiliegenden Clips gegen
Verlust sichern.
HINWEIS:
Wird das Grenzstreublech auf einem 18-
Meter-Streuer (C) eingesetzt, so muß das
auf der rechten Seite befindliche
Prallblech (von hinten betrachtet) demon-
tiert werden.
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