a. Die Rückkopplungsschleife muss installiert und betriebsbereit sein.
b. Die Stromzufuhr sollte eingeschaltet werden und der Sollwert des
Systems auf geringsten Ausgangsdruck eingestellt werden, bevor die
Druckzufuhr zum Regler eingeschaltet wird.
9.
Beachten Sie die auf dem Produktschild (modifikationsspezifisch)
angegebenen maximalen Eingangsdrücke. Wenn solche Angaben nicht
zu finden sind, erfragen Sie den Nenndruck bei dem für Sie vor Ort
zuständigen Tescom-Vertreter, bevor Sie den Regler installieren und
in Betrieb nehmen. Überprüfen Sie den Nenndruck für die gesamte
Ausrüstung (d. h. Zuleitungen, Armaturen, Anschlüsse, Filter, Ventile
und Messinstrumente usw.) Ihres Systems. Alle müssen für den
Eingangsdruck und den Betriebsdruck geeignet sein.
10. Legen Sie die Flussrichtung des Mediums vor der Installation
von Reglern, Schaltern, Ventilen und Zubehör fest. Es liegt in der
Verantwortung des Benutzers, das Gerät in der korrekten Richtung zu
installieren.
11. Versuchen Sie nie, Armaturen, Messgeräte oder Komponenten
festzuziehen, während die Anlage unter Druck steht.
12. Bewegen Sie nie das Gehäuse von Regler, Steuereinrichtung oder Ventil.
Halten Sie statt dessen das Reglergehäuse fest und drehen Sie die Mutter
der Einschrauber.
13. Wenn ein Regler, eine Steuereinrichtung oder ein Ventil undicht werden
oder eine Funk-tionsstörung aufweisen, setzen Sie diese sofort außer
Betrieb.
14. Nehmen Sie keine Änderungen am Gerät vor und bringen Sie auch keine
zusätzlichen Vorrichtungen am Gerät an, die nicht für diesen Zweck vom
Hersteller zugelassen sind.
15. Führen Sie dem System allmählich Druck zu. Vermeiden Sie eine plötzlich
ansteigende Fluid-Zufuhr oder einen Druckschock für die Ausrüstung im
System.
16. Regler sind keine Absperrventile. Schalten Sie dem Regler eine
Druckbegrenzung nach, die die Prozessausrüstung vor einem Anstieg
des Arbeitsdrucks schützt. Sperren Sie den Eingangsdruck ab, wenn der
Regler nicht in Betrieb ist.
17. Für einen kontinuierlichen, sicheren Betrieb Ihres Geräts sind
regelmäßige Inspektionen und planmäßige Wartungen erforderlich.
18. Die Wahl der Wartungsintervalle liegt in der Verantwortung des
Benutzers und hängt von der jeweiligen Anwendung ab. Probleme und
Wartungsrückstände sollten immer gemeldet werden.
19. Lesen und befolgen Sie die auf Gasflaschen angebrachten
Vorsichtsmaßnahmen.
20. Es ist wichtig, dass Sie alle Aspekte Ihrer Anwendung überprüfen und alle
verfügbaren Informationen hinsichtlich des Produkts oder Systems lesen.
Für jedes in Ihrem System eingesetzte Fluid (Gas oder Flüssigkeit) sollten
Sie das Material Safty Data Sheet (MSDS) (Sicherheitsblätter zu Gasen)
besorgen, lesen und verstehen.
21. Jede Sauerstoffanwendung erfordert spezielle Kenntnisse des jeweiligen
Systems und der Materialkompatibilität, um die Möglichkeit von
Todesfällen, ernsthaften Personenschäden und/oder Sachschäden auf ein
Minimum zu reduzieren.
22. Verwenden Sie für Regler, Steuereinrichtungen, Ventile oder Zubehör nie
Materialien, die nicht mit den eingesetzten Fluids kompatibel sind.
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