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Regelkreise Programmieren; Tabelle 4-8 Eigenschaften Von Regelkreisen - Honeywell VPR100 Benutzerhandbuch

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4.8 Regelkreise programmieren

Programmierungsstruktur für Regelkreise
Für die Programmierung eines Regelkreises müssen mindestens 3 Funktionsblöcke konfiguriert werden:
ein Analogeingang (AI), ein Regelkreis-Algorithmus und ein Analogausgang (AO). Der Terminus AO
bezieht sich auf jede beliebige Art von Regelausgängen: Stromproportional (STROM/eingeprägter
Gleichstrom), Spannungsproportional (VOLT) oder zeitproportional
(ZEITPROP/Impulsbreitenmodulation).
Die Gerätestruktur macht für dieses Konzept viele Variationen möglich, weil die Verwendung von
Berechneten Werten (CVs), sowohl digitale als auch analoge, als Eingaben für die verschiedenen
Parameter innerhalb der Regelungsalgorithmen möglich ist. Sie erlaubt außerdem, daß ein einzelner
Parameter von jeder beliebigen Funktionsblocknummer der Einheit gelesen wird.
Eigenschaften von Regelkreisen
In Tabelle 4-8 werden die Charakteristika, die für den Regelkreis bei der Konfiguration Ihres Gerätes zu
berücksichtigen sind, aufgeführt.
Eigenschaften
Wahl der Algorithmusart
Verstärkung oder
Proportionalband
7 Regelkreisarten stehen
zur Verfügung
Diagnoseroutinen
Einstellung von geteilten
Ausgängen
Programmierung der
Regelkreisparameter
Mindestprogrammier-
anforderungen
06/99
Wie werden Funktionsblöcke und besondere Eigenschaften programmiert ?

Tabelle 4-8 Eigenschaften von Regelkreisen

Zwei PID-Algorithmusarten, interaktiv und nicht interaktiv. Nicht interaktiv ist die
Standardart; diese Einstellung kann jedoch geändert werden.
Beim PB handelt es sich um die Standardeinstellung, die jedoch geändert
werden kann.
Wird die Regelkreisart geändert, nachdem eine Konfiguration abgeschlossen
ist, werden alle zuvor programmierten Eingaben gelöscht.
Bei Verlassen der Regelkreis-Programmfolge werden Sie aufgefordert, Ihre
Eingaben zu speichern. In diesem Augenblick werden Diagnoseroutinen
durchgeführt, um zu prüfen, ob alle Eingaben vollständig und kompatibel sind.
Wird in dem Moment eine Fehlermeldung eingeblendet, kann diese auf
unvollständige oder nicht kompatible Optionen hinweisen.
Bei der Programmierung von geteilten Ausgängen für Regelkreise wird für
Ausgangswerte zwischen 0 und +100 automatisch der Einstellparametersatz 1
verwendet. Für die Ausgangswerte zwischen 0 und -100 wird automatisch der
Einstellparametersatz 2 verwendet.
Für die Programmierung der Regelkreisparameter müssen möglicherweise
numerische Werte, analoge Parameter oder diskrete Parameter eingegeben
werden, wie durch die spezifische Regelkreiseigenschaft vorgegeben ist. In
manchen Fällen kann es sich um eine Ziffer, einen analogen Parameter oder
um AUS handeln. Informationen über die Parameteroptionen mit Definitionen
der diskreten und analogen Parameterarten können Sie der Tabelle 3-2
entnehmen. AUS oder KEIN werden dann als Parameter aufgeführt, wenn sie
anwendbar sind. Zugriff über die BLAETTERN-Funktion.
Viele der angezeigten Eingabefelder für die Regelkreise sind optional. Als
allgemeine Regel gilt, daß die Mindesteingabeinformation für Regelkreise der
Istwert (PV) mit den Bereichsgrenzen, dem Sollwert sowie einige Verstärkungs-,
Nachstellung- und Gradient-Kombinationen und eine Rückführquelle sind. In
den meisten Fällen entspricht die Rückführquelle dem Rückrechnungs-
ausgangswert (BC) für den Funktionsblock mit dem Analogausgang (AO).
VPR & VRX – Benutzerhandbuch
Worauf zu achten ist
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