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Funktionskontrolle, Plombierung; Eventuelle Fehlersituationen; Optische Schnittstelle; M-Bus-Option Gem. En 13757-3 - Sensus PolluCom E Einbau- Und Betriebsanleitung

Kompaktzähler
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Inhaltsverzeichnis

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Wärme- / Kältezähler PolluCom E
Einbau- und Betriebsanleitung

7. Funktionskontrolle, Plombierung

Absperrarmaturen
langsam
Installation auf Dichtigkeit prüfen.
Zu Kontrollzwecken können die aktuellen Werte
von Durchfluss, Leistung sowie Vor- und Rück-
lauftemperatur im Display gemäß Kapitel 6.1
abgerufen werden.
Um den Zähler vor Manipulation zu schützen,
muss
er
an
folgenden
beiliegenden Selflock-Plomben plombiert werden:
Verschraubung des Durchflusssensors
Einbaustelle des separat eingebauten Tempe-
raturfühlers (siehe auch Kapitel 3.1)

8. Eventuelle Fehlersituationen

PolluCom E ist mit einer automatischen Selbst-
überwachungsfunktion ausgestattet. Im Fehler-
falle erscheint auf der Anzeige eine vierstellige
Fehlercodierung der Form „Err XYZW". Für die
Decodierung gilt folgende Zuordnung:
X:
Überwachung der Temperaturfühler
Y:
Überwachung des Rechenwerks
Z:
Fehlerstatistik
W:
Fehler im Durchflusssensor
Uhrzeit setzen *
Stichtag setzen *
Rücksetzen
Absolutmaxima *
Rücksetzen
Fehlstunden *
Rückkehr in Auswahlmenü
(2 Sekunden drücken) *
öffnen
und
Stellen
mit
Auszug:
Codierung
Err 1010
Err 2010
Err 4010
Err 8010
Err 0084
Die Fehlersituation „Err 1010" wird in den meisten
Fällen
durch
verursacht,
wärmeren Strang um mindestens 3 K unter die
Temperatur im kälteren Strang sinkt.
Bei allen anderen Fehlersituationen benachrichti-
gen Sie bitte unsere Technisches Service Center.
9.
Optische
die
Optionsmodule

9.1 Optische Schnittstelle

Alle
Zähler
Datenschnittstelle
optischen Datenkoppler (z. B. Bestellnummer
04410230 für RS 232-Anschluss oder Bestell-
nummer 184023 für USB-Anschluss) können mit
den
der Servicesoftware MiniCom 3 Einstellungen
verändert
Auslesesystem
werden. Die Datenschnittstelle wird durch einen
kurzen Tastendruck für eine Stunde aktiviert.
Durch
kommunikation beginnt dieser Zeitraum von
neuem, sodass z. B. über längere Zeit eine
viertelstündliche oder stündliche Loggerauslesung
durchgeführt werden kann.

9.2 M-Bus-Option gem. EN 13757-3

Mit dieser Option kann der Zähler über seine
Primär- oder Sekundäradresse mit einem M-Bus-
Pegelwandler ausgelesen werden (300 und 2400
Baud, automatische Erkennung). Die Einstellung
beider Adressen kann in der Parametrierebene (s.
Kap. 6.6) oder mit der Servicesoftware MiniCom 3
vorgenommen werden (Hinweis: Die werkseitige
Einstellung der Sekundäradresse entspricht der
am Zählergehäuse vermerkten Gerätenummer).
Die Primäradresse kann zwischen 0 und 250
eingestellt werden und steht werkseitig auf 0.
Das zweiadrige Optionskabel wird an geeigneter
Stelle in die M-Bus-Installation eingebunden. Die
Polarität der beiden Adern muss nicht beachtet
werden.
Bedeutung
Temperaturfühler vertauscht bzw.
Temperatur im kälteren Strang ist
höher als im wärmeren Strang
Ein oder beide Temperaturfühler
ist/sind kurzgeschlossen
Kabelbruch bei Temperaturfühler für
kälteren Strang
Kabelbruch bei Temperaturfühler für
wärmeren Strang
Fehler in der Flügelradabtastung
temporäre
Anlagenzustände
bei
denen
die
Temperatur
Schnittstelle
sind
mit
einer
ausgerüstet.
oder
der
Zähler
DOKOM
Mobil
jede
zwischenzeitliche
M H 1110 DE, Seite 7
im
und
optischen
Über
einen
über
das
ausgelesen
Daten-

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