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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
Einbau-Gegenstromanlage

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Inhaltszusammenfassung für BADU JET Turbo Pro

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Einbau-Gegenstromanlage...
  • Seite 2 ® BADU ist eine Marke der SPECK Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH Hauptstraße 3 91233 Neunkirchen am Sand, Germany Telefon 09123 949-0 Telefax 09123 949-260 info@speck-pumps.com www.speck-pumps.com Alle Rechte vorbehalten. Inhalte dürfen ohne schriftliche Zustimmung von SPECK Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH weder verbreitet, vervielfältigt, bearbeitet noch an Dritte weitergegeben werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu diesem Dokument ................ 6     Umgang mit dieser Anleitung............6     Zielgruppe ................... 6     Mitgeltende Dokumente .............. 6     1.3.1 Symbole und Darstellungsmittel ..........6     Sicherheit ................... 8     Bestimmungsgemäße Verwendung ...........
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 2.9.8 Wassertemperatur ..............13     2.9.9 Sichere Nutzung des Produktes ........... 14     2.9.10 Verschmutzung der Anlage ..........14     Beschreibung ................... 15     Komponenten ................15     Funktion ..................15     Transport und Zwischenlagerung ..........17  ...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 5.4.1 Elektrischer Anschluss der Gegenstromanlage ....33     5.4.2 Anschlussschema ..............33     5.4.3 Vorbereitung Steuerkabel ............. 34     5.4.4 Schaltplan Steuerkabel ............34     5.4.5 Vorbereitung Motorkabel ............35     5.4.6 Schaltplan 3~ 400/230 V 50 Hz ..........37  ...
  • Seite 6: Zu Diesem Dokument

    Zu diesem Dokument Zu diesem Dokument Umgang mit dieser Anleitung Diese Anleitung ist Teil der Pumpe/Anlage. Die Pumpe/Anlage wurde nach den anerkannten Regeln der Technik hergestellt und geprüft. Dennoch können bei unsachgemäßer Verwendung, bei unzureichender Wartung oder unzulässigen Eingriffen Gefahren für Leib und Leben sowie materielle Schäden entstehen.
  • Seite 7 Zu diesem Dokument VORSICHT Gefahren für Personen. Nichtbeachtung kann zu leichten bis mäßigen Verletzungen führen. HINWEIS Hinweise zur Vermeidung von Sachschäden, zum Verständnis oder zum Optimieren der Arbeitsabläufe. Um die korrekte Bedienung zu verdeutlichen, sind wichtige Informationen und technische Hinweise besonders hervorgehoben.
  • Seite 8: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Zum Einbau in Schwimmbecken als Attraktion, zur Fitness, als Wellenbad, zum Schwimmen ohne Wende. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört die Beachtung folgender Informationen: • Diese Anleitung Die Pumpe/Anlage darf nur innerhalb der Einsatzgrenzen betrieben werden, die in dieser Anleitung festgelegt sind. Eine Verwendung im Wasser mit einem Salzgehalt von mehr als 0,5 g/l muss mit dem Hersteller/Lieferanten abgesprochen werden.
  • Seite 9: Herzschrittmacher

    Sicherheit – Die Zuständigkeiten des Personals, zum Beispiel für Arbeiten am Produkt, an der elektrischen Ausrüstung oder den hydraulischen Einrichtungen, sind entsprechend seiner Qualifikation und Arbeitsplatzbeschreibung festgelegt. – Das Personal hat diese Anleitung gelesen und die erforderlichen Arbeitsschritte verstanden. 2.2.1 Herzschrittmacher Magnete können die Funktion von Herzschrittmachern und implantierten Defibrillatoren stören und aussetzen lassen.
  • Seite 10: Schilder

    Sicherheit Schilder  Alle Schilder auf der gesamten Pumpe/Anlage in lesbarem Zustand halten. Restrisiken 2.7.1 Herabfallende Teile Nur geeignete und technisch einwandfreie Hebezeuge und  Lastaufnahmemittel verwenden.  Nicht unter schwebenden Lasten aufhalten. 2.7.2 Rotierende Teile Scher- und Quetschgefahr besteht aufgrund von offenliegenden rotierenden Teilen.
  • Seite 11: Heiße Oberflächen

    Sicherheit 2.7.4 Heiße Oberflächen Der Elektromotor kann eine Temperatur von bis zu 80 °C erreichen. Dadurch besteht Verbrennungsgefahr.  Motor im Betrieb nicht berühren.  Vor Arbeiten an der Pumpe/Anlage Motor erst abkühlen lassen. 2.7.5 Ansauggefahr Folgende Gefährdungen können zu Ertrinken führen: –...
  • Seite 12: 2.7.10 Ertrinkungsgefahr

    Sicherheit 2.7.10 Ertrinkungsgefahr Gefahr des Ertrinkens bei zu starker Strömung bei Personen mit unzureichenden Schwimmkenntnissen oder physischer Belastbarkeit.  Anlagenleistung an den Schwimmer anpassen.  Kinder und Personen mit körperlichen oder psychischen Einschränkungen beaufsichtigen. Störungen  Bei Störungen Anlage sofort stilllegen und ausschalten. Alle Störungen umgehend beseitigen lassen.
  • Seite 13: Trockenlauf

    Sicherheit 2.9.3 Trockenlauf Durch Trockenlauf können Gleitlager und Kunststoffteile innerhalb weniger Sekunden zerstört werden.  Anlage nicht trocken laufen lassen. Das gilt auch bei der Drehrichtungskontrolle.  Inbetriebnahme der Anlage nur, wenn das Wasserniveau 300 mm über der Anlagenmitte steht. 2.9.4 Überhitzen Folgende Faktoren können zu einer Überhitzung der Anlage...
  • Seite 14: Sichere Nutzung Des Produktes

    Sicherheit 2.9.9 Sichere Nutzung des Produktes Eine sichere Nutzung des Produktes ist bei folgenden Punkten nicht mehr gewährleistet: Bei verstopfter Frontblende.  Bei festsitzender Antriebseinheit.   Bei schadhafter oder fehlender Schutzeinrichtungen, zum Beispiel Frontblende.  Bei fehlerhafter Elektroinstallation. 2.9.10 Verschmutzung der Anlage Bei Arbeiten an der Anlage auf einen sauberen Arbeitsplatz achten.
  • Seite 15: Beschreibung

    Beschreibung Beschreibung Komponenten Abb. 1 Einbaugehäuse Motor Piezotaster Frontblende Fernbedienung Antriebseinheit Propellerrad Blende Ansaugdüse Schrauben Einstellhilfe Kugeldüse Funktion Die Anlage (1) ist für den Einbau in ein Betonbecken und in einem stabilen Stahl- oder Kunststoffbecken mit einer glatten Wand im Montagebereich vorgesehen.
  • Seite 16 Beschreibung Die Strömungsrichtung lässt sich durch eine Kugeldüse (31) unter Verwendung der Einstellhilfe (12) schwenkbar um 5° in alle Richtungen einstellen. Der somit erzeugte kraftvolle Volumenstrom ermöglicht dem Schwimmer ein auf ihn persönlich eingestelltes Schwimmerlebnis. 16 DE 04|2020...
  • Seite 17: Transport Und Zwischenlagerung

    Transport und Zwischenlagerung Transport und Zwischenlagerung Transport  Lieferzustand kontrollieren. – Verpackung auf Transportschäden prüfen. – Schaden feststellen, mit Bildern dokumentieren und an den Händler wenden. Verpackung Die zum Teil vormontierte Anlage aus der Verpackung entnehmen. Die jeweiligen vormontierten Teile durch lösen der Schneidschrauben abbauen und an einem trockenen Ort lagern.
  • Seite 18: Installation

    Installation Installation Einbauort (Fachpersonal) 5.1.1 Einbaustelle  Der Einbau der Anlage erfolgt im Normalfall an der Schmalseite des Beckens mit einer empfohlenen Mindestbeckengröße von 3,5 x 6 m. Ein Einbau in ein Rund- oder Ovalbecken ist nicht möglich.  5.1.2 Bodenablauf muss vorhanden sein ...
  • Seite 19: Montagehinweise Frequenzumrichter

    Installation 5.1.8 Montagehinweise Frequenzumrichter HINWEIS Der Frequenzumformer soll nur von einer Elektrofachkraft installiert werden. • Vollständige Informationen zu dem Frequenzumrichter sind der beigelegten Originalbetriebsanleitung zu entnehmen. • Der Umrichter darf nur senkrecht installiert werden. • Die Installation muss auf einer geeigneten ebenen und schwer entflammbaren Oberfläche erfolgen.
  • Seite 20: Aufstellung (Fachpersonal)

    Installation Aufstellung (Fachpersonal) 5.2.1 Einbauhinweis Betonbecken Betonbecken mit Folie Abb. 2 Betonbecken gefliest Abb. 3 20 DE 04|2020...
  • Seite 21 Installation Beckenausschnitt für Betonbecken/Schalung Abb. 4 04|2020 DE 21...
  • Seite 22 Installation Einbau an Schalung des Betonbeckens Abb. 5 22 DE 04|2020...
  • Seite 23 Installation Montage des Einbaugehäuses in ein Beton- und gefliestes Becken HINWEIS Für die Abdichtung zur Betonwand wird empfohlen, einen umlaufenden Ring aus Epoxidharz/Quarzsand an der beckenseitigen Außenwand des Gehäuses (1) zu erstellen.  Vor dem Einbau an der Schalung am Gehäuse eine betonbeständige Einlage 30 x 30 mm anbringen.
  • Seite 24 Installation Einbauschema für den Einbau in ein Betonbecken mit Folienauskleidung (A) Abb. 6 Hinweis für Betonbecken mit Folie Bei Poolbecken mit Folie wird empfohlen, den  Rechteckausschnitt umlaufend zu verkleinern, um den Abstand zur Lochung zu vergrößern.  Die überstehende Folie kann an die Innenseite des Gehäuses geklebt werden.
  • Seite 25: Einbauhinweis Edelstahl-/Folienbecken

    Installation 5.2.2 Einbauhinweis Edelstahl-/Folienbecken Folienbecken Abb. 8 Edelstahl-/Kunststoffbecken Abb. 9 04|2020 DE 25...
  • Seite 26 Installation Beckenausschnitt für Edelstahl-/Folienbecken Abb. 10 Montage des Einbaugehäuses in ein Edelstahl- oder Kunststoffbecken (B) Einbautiefe: Mitte des Einbaugehäuses (1) soll 30 cm unterhalb des Wasserspiegels angebracht werden. Befestigungsbohrungen und Ausschnitt gemäß Bohrbild an der Beckenwand anbringen. HINWEIS Bei Poolbecken mit Folie wird empfohlen, den Rechteckausschnitt umlaufend zu verkleinern, um den Abstand zur Lochung zu vergrößern.
  • Seite 27: Anlagenschacht

    Installation Einbauschema für den Einbau in ein Folien-/Stahl- oder Kunststoffbecken Abb. 11 5.2.3 Anlagenschacht Die Unterbringung der Anlage hat in einem Schacht, der am Beckenrand angrenzt, zu erfolgen. Im Aufstellungsraum müssen eine einwandfreie Be- und Entlüftung und ein ausreichender Bodenablauf vorhanden sein. Eine Befestigungsmöglichkeit für den Frequenzumformer und den Schaltschrank sowie den Kabelschutzschlauch (möglichst oberhalb Wasserniveau) muss gegeben sein.
  • Seite 28: Fertigmontage (Fachpersonal)

    Installation Fertigmontage (Fachpersonal) WARNUNG Verletzungsgefahr durch Ansaugen/Ansaugwirkung durch nicht montierte Blendenteile!  Alle Blendenteile unbedingt montieren. Für Schäden, die auf Zuwiderhandlung oder fehlerhafter Montage zurückzuführen sind, erlöschen sämtliche Garantie- und Schadensersatzansprüche! 5.3.1 Montage Antriebseinheit O-Ring (13) auf das Dichtungsgehäuse kpl. (35) aufziehen. Dichtungsgehäuse kpl.
  • Seite 29: Montage Düseneinheit

    Installation 5.3.3 Montage Düseneinheit Düseneinheit (9) mit seinen 3 Befestigungsdomen in die zylindrische Vertiefung der Gehäusezentrierung/Flansch- zentrierung einsetzen. Die drei Schneidschrauben (11) mit einem Drehmoment von 6 Nm befestigen. Düseneinheit (9) vor Montage der Kunststoffblende (8) am Gehäuse (1) festschrauben. HINWEIS Bei einer Poolwanddicke ab 3,5 mm bis max.
  • Seite 30: Montage Der Bedieneinheit

    Installation 5.3.5 Montage der Bedieneinheit Kunststoffgehäuse: Anschlussstutzen am Kunststoffgehäuse (1) und die Anschlussbuchse vom Kabelschutzschlauch (21) mit PVC-U/ABS-Reiniger entfetten. Beide Seiten mit PVC-U/ABS-Kleber bestreichen und anschließend zusammenstecken beziehungsweise verkleben. Piezzotaster: Die drei Kabel durch die zylindrische Führung der Kunststoff- blende (8) hindurchführen und die Taster mit jeweils zwei montierten O-Ringen (26) bis Anschlag einpressen.
  • Seite 31: Montage Edelstahlblende

    Installation 5.3.6 Montage Edelstahlblende Edelstahlblende kpl. (4) an der Kunststoffblende ausrichten. Die 12 Schneidschrauben 6 x 22 (30) mit einem Drehmoment von 6 Nm befestigen. 5.3.7 Einbaubeispiel Abb. 14 Elektrischer Anschluss (Fachpersonal) WARNUNG Lebensgefahr durch falschen elektrischen Anschluss!  Der PTC im Motor ist so wie vorgesehen, mit dem Frequenzumformer einzubinden! ...
  • Seite 32 Installation WARNUNG Stromschlaggefahr durch Restladung der Kondensatoren des Frequenzumrichters!  Nach dem Abschalten und einer Wartezeit von 10 Minuten darf an den Klemmen des Laststromkreises gearbeitet werden. WARNUNG Stromschlaggefahr durch unsachgemäßen Anschluss!  Elektrische Anschlüsse und Verbindungen müssen immer von autorisiertem Fachpersonal vorgenommen werden. ...
  • Seite 33: Elektrischer Anschluss Der Gegenstromanlage

    Installation FFKuS-EM-F 32 empfohlen. Diese wären auch für den Verguss in Beton verwendbar. 5.4.1 Elektrischer Anschluss der Gegenstromanlage  Die Schaltung ist teilweise anschlussfertig verdrahtet. Die noch fehlenden Anschlüsse müssen kundenseitig erstellt werden.  Der Frequenzumrichter darf nur an den vorhandenen Bohrungen montiert werden.
  • Seite 34: Vorbereitung Steuerkabel

    Installation 5.4.3 Vorbereitung Steuerkabel Steuerkabel ggfs. auf die entsprechende Länge kürzen (bauseitiges Ende). Das graue Steuerkabel ca. 15 cm abmanteln. Schirm vorsichtig abtrennen. Aderendhülsen auf die Adern montieren. Nach Schaltplan verdrahten. 5.4.4 Schaltplan Steuerkabel Abb. 16 34 DE 04|2020...
  • Seite 35: Vorbereitung Motorkabel

    Installation 5.4.5 Vorbereitung Motorkabel WARNUNG Stromschlaggefahr durch Arbeiten am Motor!  Vor Beginn der Installation sicherstellen, dass der Motor spannungsfrei ist und die Kabel von der Stromquelle getrennt sind. Kabel niemals verbinden oder trennen, solange der  Stromkreis geschlossen ist. Das Motorkabel muss nach folgenden Schritten vorbereitet werden: Kabel ggfs.
  • Seite 36 Installation Die 3 schwarzen Adern (U, V, W) auf 6 cm kürzen. Die Erdungs-Ader (gelb/grün) auf 8 cm kürzen. Die beiden dünnen Adern von Folie, Ummantelung, Alufolie und Schirm befreien. Die Länge bleibt bei 14 cm. Die Adern U, V, W sind jeweils mit einer Aderendhülse (blau) zu bestücken.
  • Seite 37: Schaltplan 3~ 400/230 V 50 Hz

    Installation Nach abgeschlossener Verdrahtung ist die EMV- Verschraubung zu schließen und festzuziehen. Darauf achten, dass die Nasen am Kunststoff-Bauteil in die Nuten greifen. Erst dann ist die Position des Kunststoff-Bauteils formschlüssig verbunden. Die Verbindung zwischen Kabel und Motor erfolgt über einen Bajonettverschluss.
  • Seite 38: Schaltplan Platine On/Off

    Installation 5.4.7 Schaltplan Platine on/off Abb. 18 5.4.8 Schaltkasten-Anschlüsse Abb. 19 5.4.9 Displayanzeigen am Frequenzumrichter 38 DE 04|2020...
  • Seite 39: 5.4.10 Segmentanzeige, Grüne Und Orangene Led, Sicherung

    Installation Die Standard-Einstellung am Display ist die Anzeige „Drehzahl 1200“. Die anderen Anzeigen können durch Drücken der mittleren Taste in der oberen Reihe angezeigt werden. Mit den Pfeiltasten „auf“ und „ab“ kann die Drehzahl manuell eingestellt werden. Alle anderen Tasten sind mit einem Code gesperrt. Die Betätigung des Frequenzumrichters erfolgt entweder über die Piezo-Taster an der Anlage oder an der Fernbedienung.
  • Seite 40: 5.4.11 Einstellungen Dip-Schalter

    Installation Fehlermeldungen *FL* leuchtet, wenn ein Kurzschluss bei der Verkabelung zum LED-Scheinwerfer anliegt. *FL* blinkt, wenn eine Unterbrechung der Verkabelung zum LED- Scheinwerfer vorliegt. Anmerkung: Die Fehleranzeigen *FL* erfolgen nur, wenn der Zustand „LED-Licht eingeschaltet“ vorliegt. Auch im Normalfall, also ohne Fehler des Beleuchtungsstromkreises, kann dieses Segment auf Grund des Einschaltstromstoßes des LED- Beleuchtungsmoduls kurz aufleuchten! *FV* leuchtet bei Überlast der Spannung für den Mikroprozessor.
  • Seite 41: Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme

    Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Inbetriebnahme HINWEIS Beschädigung des Antriebs (Gleitlager) durch Trockenlauf und Überhitzung!  Sicherstellen, dass die Anlage stets 300 mm von der Anlagenmitte aus unter Wasser betrieben wird. Nach längerer Stillstandszeit muss die Antriebseinheit im ausgeschalteten und spannungsfreien Zustand auf Leichtgängigkeit geprüft werden.
  • Seite 42: Mengenregulierung

    Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.2 Mengenregulierung WARNUNG Gefahr von gesundheitlichen Schäden!  Ausreichend Abstand vor der Strömungsdüse (Kugeldüse) halten. Die Mengenregulierung kann durch Drücken des in der Blende eingebauten oberen bzw. unteren Piezo-Tasters oder durch die Fernbedienung erfolgen. Blende Pfeil nach oben Erhöhung des Volumenstroms Pfeil nach unten Reduzierung des Volumenstroms Fernbedienung...
  • Seite 43: Kugeldüse

    Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.3 Kugeldüse Die Ausrichtung de Düse kann mit Hilfe des im Lieferumfang enthaltenen Rohres Ø25 (33) eingestellt werden. Die Kugeldüse ist individuell richtungsverstellbar. Im Normalfall ist die Düse waagerecht zu stellen. Bei Schwergängigkeit lässt sich die Düse durch lockern der drei Kreuzschlitz-Schneidschrauben (11) mit Hilfe eines geeigneten Schraubendrehers lösen und verstellen.
  • Seite 44: Störungen

    Störungen Störungen HINWEIS Die magnetgekuppelte Antriebseinheit ist gleitgelagert. Durch Trockenlauf der Gleitlager entsteht Wärme. Die Gleitlager werden dadurch beschädigt.  Sicherstellen, dass die Pumpe/Anlage immer mit Fördermedium gefüllt ist. Dies gilt auch bei der Drehrichtungskontrolle. Übersicht Störung: Motor läuft nicht an Mögliche Ursache Abhilfe Fehlerschutzeinrichtung hat...
  • Seite 45 Störungen Störung: Motor wird durch Wicklungsschutzkontakt außer Betrieb gesetzt. Mögliche Ursache Abhilfe Keine oder mangelhafte  Motor ca. 30 Minuten Belüftung im Einbauschacht. abkühlen lassen. Zu hohe  Belüftung verbessern mit Umgebungstemperatur Zu- und Abluft (Kaminwirkung). Zu lange Betriebszeit bei max. ...
  • Seite 46: Wartung/Instandhaltung

    Wartung/Instandhaltung Wartung/Instandhaltung HINWEIS Vor Instandhaltungsarbeiten Anlage vom Netz trennen. Wann? Was? Regelmäßig  Ansaugöffnungen und Propeller von Fremdkörpern befreien.  Propellerrad durchdrehen (bei längerem Stillstand)  Verschraubungen nachziehen. Nach Beendigung der Instandhaltungsarbeiten alle  erforderlichen Maßnahmen für die Inbetriebnahme ergreifen. Aufgrund von verschiedenen Wasserinhaltsstoffen müssen die Teile aus Edelstahl von Zeit zu Zeit gereinigt werden, um möglichen Korrosionsschäden vorzubeugen.
  • Seite 47: Entsorgung

    Entsorgung Entsorgung  Die Pumpe/Anlage beziehungsweise die Einzelteile müssen nach Lebensdauerende fachgerecht entsorgt werden. Eine Entsorgung im Hausmüll ist nicht zulässig!  Verpackungsmaterial, unter Beachtung der örtlichen Vorschriften, im Hausmüll entsorgen. 04|2020 DE 47...
  • Seite 48: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Frequenzumformer Leistung [kW] 3~ 4,00 Netzspannung [V] 3~ 380-480 Nettogewicht [kg] 3~ 6,00 Umgebungstemperaturbereich bei -20 - +40 geschlossenem Antrieb [°C] Lagerungsumgebungstemperatur- -40 - +60 bereich [°C] Maximale Einsatzhohe 2000 m; Abstufung oberhalb von 1000 m: 1 %/100 m Maximale Luftfeuchtigkeit 95 %, nicht kondensierend...
  • Seite 49: 10.1 Maßzeichnung

    Technische Daten 10.1 Maßzeichnung Abb. 21 Abb. 22 04|2020 DE 49...
  • Seite 50: 10.2 Explosionszeichnung

    Technische Daten 10.2 Explosionszeichnung Abb. 23 50 DE 04|2020...
  • Seite 51: Index

    Index Index A  G  Aufstellung 20 Gewährleistung 46 Außerbetriebnahme 41 I  B  Inbetriebnahme 41 Bestimmungsgemäße Installation 18 Verwendung 8 Betrieb 41 L  E  Lagerung 17 Elektrischer Anschluss 31 Entsorgung 47 S  Ersatzteile 9 Störungen 12, 44 Übersicht  44  F  Fachpersonal 18, 20, 31 T ...

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