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BADU BADUJET Wave Originalbetriebsanleitung

BADU BADUJET Wave Originalbetriebsanleitung

Einbau-gegenstromanlage

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DE Originalbetriebsanleitung für
Einbau-Gegenstromanlage
EN Translation of original operation manual for
Submerged counter swim unit
FR Traduction du instruction d'utilisation originale pour
Installation de nage à contre-courant Encastrée
NL Vertaling van de oorspronkelijke gebruikershandleiding voor
Inbouw tegenstroominstallatie
IT
Traduzione del manuale d'istruzioni originali per
Gruppo di controcorrente da incasso
ES Traducción de las instrucciones para el manejo originales para
Dispositivo contra corriente para montaje empotrado
Wave
WG23.70.060-P

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Inhaltszusammenfassung für BADU BADUJET Wave

  • Seite 1 DE Originalbetriebsanleitung für Einbau-Gegenstromanlage EN Translation of original operation manual for Submerged counter swim unit FR Traduction du instruction d'utilisation originale pour Installation de nage à contre-courant Encastrée NL Vertaling van de oorspronkelijke gebruikershandleiding voor Inbouw tegenstroominstallatie Traduzione del manuale d'istruzioni originali per Gruppo di controcorrente da incasso ES Traducción de las instrucciones para el manejo originales para Dispositivo contra corriente para montaje empotrado...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Pos: 6 /Technische Dokumentation/Allgemeine Module/Firmenadresse @ 2\mod_1435913484644_6.docx @ 33910 @ @ 1 DE Originalbetriebsanleitung EN Translation of original operation manual FR Traduction du instruction d'utilisation originale NL Vertaling van de oorspronkelijke gebruikershandleiding Traduzione del manuale d'istruzioni originali ES Traducción de las instrucciones para el manejo originales...
  • Seite 3 Originalbetriebsanleitung Wave Einbau-Gegenstromanlage WG23.70.060-P...
  • Seite 4 BADU ist eine Marke der ® SPECK Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH Hauptstraße 3 91233 Neunkirchen am Sand, Germany Telefon 09123 949-0 Telefax 09123 949-260 info@speck-pumps.com www.speck-pumps.com Alle Rechte vorbehalten. Inhalte dürfen ohne schriftliche Zustimmung von SPECK Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH weder verbreitet, vervielfältigt, bearbeitet noch an Dritte weitergegeben werden.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu diesem Dokument ..............7 Umgang mit dieser Anleitung ............ 7 Zielgruppe ................. 7 Mitgeltende Dokumente ............7 1.3.1 Symbole und Darstellungsmittel ..........7 Sicherheit ..................9 Bestimmungsgemäße Verwendung .......... 9 2.1.1 Mögliche Fehlanwendungen ..........9 Personalqualifikation ..............9 Sicherheitsvorschriften ............
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Funktion .................. 16 Transport und Zwischenlagerung ..........17 Transport ................. 17 Pumpe anheben ..............17 Lagerung ................. 18 Rücksendung ................18 Installation ..................19 Einbauort (Fachpersonal) ............19 5.1.1 Aufstellen im Freien ............. 19 5.1.2 Einbaustelle ................. 19 5.1.3 Bodenablauf muss vorhanden sein ........
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 5.5.4 Entmantelung des Kabels ........... 41 Demontage ................42 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme ........... 43 Inbetriebnahme ............... 43 6.1.1 Pumpe auf Leichtgängigkeit prüfen ........43 6.1.2 Pumpe einschalten .............. 43 Betrieb ..................44 6.2.1 Ein-/ Ausschalten ..............44 6.2.2 Mengenregulierung ............. 44 6.2.3 LED-Farbvariante ..............
  • Seite 8 Glossar Anlage Pumpe, eingebaut im System. Druckleitung Leitung, die am Druckstutzen angeschlossen ist. Pumpe Maschine mit Antrieb. Saugleitung Leitung, die am Saugstutzen angeschlossen ist. 6 DE 01|2018...
  • Seite 9 Zu diesem Dokument Zu diesem Dokument Umgang mit dieser Anleitung Diese Anleitung ist Teil der Pumpe/Anlage. Die Pumpe/Anlage wurde nach den anerkannten Regeln der Technik hergestellt und geprüft. Dennoch können bei unsachgemäßer Verwendung, bei unzureichender Wartung oder unzulässigen Eingriffen Gefahren für Leib und Leben sowie materielle Schäden entstehen.
  • Seite 10 Zu diesem Dokument VORSICHT Gefahren für Personen. Nichtbeachtung kann zu leichten bis mäßigen Verletzungen führen. HINWEIS Hinweise zur Vermeidung von Sachschäden, zum Verständnis oder zum Optimieren der Arbeitsabläufe. Um die korrekte Bedienung zu verdeutlichen, sind wichtige Informationen und technische Hinweise besonders hervorgehoben.
  • Seite 11 Sicherheit Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Zum Einbau in alle Schwimmbecken-Ausführungen als Attraktion, zur Fitness, als Wellen- oder Luftperlbad, zur Unterwassermassage nach ärztlichem Rat, zum Schwimmen ohne Wende. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört die Beachtung folgender Informationen: • Diese Anleitung Die Pumpe/Anlage darf nur innerhalb der Einsatzgrenzen betrieben werden, die in dieser Anleitung festgelegt sind.
  • Seite 12 Sicherheit  Sicherstellen, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind: – Das Personal, das die entsprechende Qualifikation noch nicht aufweisen kann, erhält die erforderliche Schulung, bevor es mit anlagentypischen Aufgaben betraut wird. – Die Zuständigkeiten des Personals, zum Beispiel für Arbeiten am Produkt, an der elektrischen Ausrüstung oder den hydraulischen Einrichtungen, sind entsprechend seiner Qualifikation und Arbeitsplatzbeschreibung festgelegt.
  • Seite 13 Sicherheit Restrisiken 2.7.1 Herabfallende Teile Die Tragösen am Motor sind nur für das Gewicht des Motors ausgelegt. Beim Anhängen eines kompletten Pumpenaggregates können die Tragösen ausbrechen. Pumpenaggregat, bestehend aus Motor und Pumpe, sowohl  motor- als auch pumpenseitig anhängen. Siehe "Abb. 2" auf Seite 17.
  • Seite 14 Sicherheit Elektrische Anlage regelmäßig auf ordnungsgemäßen  Zustand prüfen. 2.7.4 Heiße Oberflächen Der Elektromotor kann eine Temperatur von bis zu 70 °C erreichen. Dadurch besteht Verbrennungsgefahr.  Motor im Betrieb nicht berühren.  Vor Arbeiten an der Pumpe/Anlage Motor erst abkühlen lassen.
  • Seite 15 Sicherheit Vermeidung von Sachschäden 2.9.1 Undichtigkeit und Rohrleitungsbruch Nichteinhaltung der Aushärtezeit der ABS-Verklebungen kann zu Undichtigkeit und Überschwemmung führen.  Aushärtezeit der ABS-Verklebungen von mindestens zwölf Stunden einhalten. Ausreichenden Bodenablauf vorsehen.  Schwingungen und Wärmeausdehnung können Rohrleitungsbrüche verursachen. Pumpe/Anlage so installieren, dass Körper- und ...
  • Seite 16 Sicherheit 2.9.4 Überhitzen Folgende Faktoren können zu einer Überhitzung der Pumpe führen: • Zu hoher Druck auf der Druckseite. • Falsch eingestellter Motorschutzschalter. • Zu hohe Umgebungstemperatur.  Pumpe nicht bei geschlossenen Armaturen betreiben, Mindestförderstrom 10 % von Qmax.  Bei Pumpen mit Drehstrommotor den Motorschutzschalter installieren und korrekt einstellen.
  • Seite 17 Sicherheit 2.9.10 Sichere Nutzung des Produktes Eine sichere Nutzung des Produktes ist bei folgenden Punkten nicht mehr gewährleistet:  Bei nicht ordnungsgemäßem Zustand des Rohrleitungssystems.  Bei festsitzender Pumpe. Siehe Kapitel 2.8 auf Seite 12.  Bei schadhafter oder fehlender Schutzeinrichtungen, zum Beispiel Berührungsschutz.
  • Seite 18 Beschreibung Beschreibung Komponenten (54/1) (38/1) (21/1) (38/2) WG23.70.061-P Abb. 1 Einbaugehäuse (21/1) Luftregulierung (38/1) Pneumatiktaster Pumpe (38/2) Pneumatiktaster Licht (54/1) Düse Funktion Die Pumpe ist über die Saug- und Druckleitung mit dem Kunststoff-Einbaugehäuse (1) verbunden. Mit dem Pneumatiktaster (38/1) wird die Pumpe EIN/AUS geschaltet. Über den umlaufenden Ringkanal im Gehäuse wird das Badewasser mit geringer Strömung von der Jet-Pumpe angesaugt und mit hohem Druck über die Düse (54/1) in das Becken...
  • Seite 19 Transport und Zwischenlagerung Transport und Zwischenlagerung Transport  Lieferzustand kontrollieren. – Verpackung auf Transportschäden prüfen. – Schaden feststellen, mit Bildern dokumentieren und an den Händler wenden. Pumpe anheben GEFAHR Tod oder Quetschungen von Gliedmaßen durch herabfallendes Transportgut! Die Tragösen am Motor sind nur für das Gewicht des Motors ausgelegt.
  • Seite 20 Transport und Zwischenlagerung Lagerung HINWEIS Korrosion durch Lagerung in feuchter Luft bei wechselnden Temperaturen! Kondenswasser kann Wicklungen und Metallteile angreifen.  Pumpe/Anlage in trockener Umgebung bei möglichst konstanter Temperatur zwischenlagern. HINWEIS Beschädigung oder Verlust von Einzelteilen!  Originalverpackung erst vor dem Einbau öffnen beziehungsweise Einzelteile bis zum Einbau in der Originalverpackung aufbewahren.
  • Seite 21 Installation Installation Einbauort (Fachpersonal) 5.1.1 Aufstellen im Freien Um die Lebensdauer der Pumpe zu erhöhen, einen  einfachen Regenschutz vorsehen. 5.1.2 Einbaustelle  Der Einbau der Anlage erfolgt im Normalfall an der Schmalseite des Beckens, mit einer empfohlenen Mindestbeckenlänge von 4 m. ...
  • Seite 22 Installation – Schaumstoffe mit ausreichender Härte 5.1.6 Platzreserve  Platzreserve so bemessen, dass die Pumpe in Richtung Motorlüfter ausgebaut werden kann. 5.1.7 Befestigungselemente  Pumpe mit Schrauben befestigen. 20 DE 01|2018...
  • Seite 23 Installation Aufstellung (Fachpersonal) 5.2.1 Einbauhinweis Betonbecken Betonbecken mit Folie Folie Blende Beton Einbaugehäuse Spannring Dichtungen WG23.70.063-1-P Abb. 3 Betonbecken gefliest Blende Fliesen Beton Einbaugehäuse Spannringe Dichtung WG23.70.065-1-P Abb. 4 01|2018 DE 21...
  • Seite 24 Installation Beckenausschnitt für Betonbecken/Schalung Düse Ø7 4) Befestigung an der Schalung (4x) WG23.50.036-2-1-P Abb. 5 Einbau an Schalung des Betonbeckens Schalungshilfe Druckanschluss (B) Muffe 25mm Noppendichtung Schutzkappe GPN600 B198 Sauganschluss (C) Schraube KB60 x 40 Einbaugehäuse Schalung Schalung WG23.70.032-1-P Maße in cm Abb.
  • Seite 25 Installation Montage des Einbaugehäuses in ein Betonbecken HINWEIS Schrauben nur handfest anziehen. Keine Gewalt anwenden! Druckanschluss (B) oben, über dem Sauganschluss (C) anordnen. Einbautiefe: Mitte der Düse soll 25 cm unterhalb des Wasserspiegels angebracht werden. Noppendichtung (26) in das Gehäuse (1) einlegen. Einbaugehäuse (1) ausrichten und mit vier Schneidschrauben (103) an Schalung befestigen.
  • Seite 26 Installation Montage des Einbaugehäuses in ein gefliestes Betonbecken  5.2.3 beachten: Ausrichtung des Spannrings 10x 6x35 5,5x19 WG23.50.051-P Abb. 8 In einem gefliesten Becken wird die Fliesenstärke mit einem zusätzlichen Spannring (28) und längeren Schneidschrauben (52) ausgeglichen. Diese Teile sind im Zusatz-Kit optional erhältlich. 24 DE 01|2018...
  • Seite 27 Installation 5.2.2 Einbauhinweis Folien- /Polyesterbecken Folienbecken Folie Blende Beckenwand Einbaugehäuse Spannring Dichtungen WG23.70.067-1-P Abb. 9 Polyesterbecken Blende Beckenwand Einbaugehäuse Spannring Dichtungen WG23.70.069-1-P Abb. 10 01|2018 DE 25...
  • Seite 28 Installation Beckenausschnitt für Folienbecken/Polyesterbecken Düse Ø7 1) Befestigung Spannring (10x) 2) Befestigung Düsengehäuse (4x) 3) Befestigung an der Beckenwand (2x) WG23.50.036-1-P Abb. 11 26 DE 01|2018...
  • Seite 29 Installation Montage des Einbaugehäuses in ein Folien-, Polyester-, Stahl- oder Alubecken (A) HINWEIS Schrauben nur handfest anziehen. Keine Gewalt anwenden. Druckanschluss (B) oben, über dem Sauganschluss (C) anordnen. Einbautiefe: Mitte der Düse soll 25 cm unterhalb des Wasserspiegels angebracht werden. Durchgangsbohrungen mit Hilfe der beiliegenden Bohrschablone bohren.
  • Seite 30 Installation Montage des Einbaugehäuses in ein Polyesterbecken (A)  5.2.3 beachten: Ausrichtung des Spannrings 10x 6x35 5,5x19 WG23.50.052-P Abb. 12 Montage des Einbaugehäuses in ein Folienbecken (A)  5.2.3 beachten: Ausrichtung des Spannrings 10x 6x35 5,5x19 WG23.50.053-P Abb. 13 28 DE 01|2018...
  • Seite 31 Installation 5.2.3 Ausrichtung des Spannrings Die vier mit (1) markierten Bohrungen müssen immer im 45°- Winkel zur Mittelachse stehen. Oben Oben WG23.50.054-1-P Abb. 14 5.2.4 Schutzschlauch und Schlauch für Luftregulierung Schutzschlauch und Schlauch für Luftregulierung über den Wasserspiegel führen und befestigen. 5.2.5 Rohrleitungen dimensionieren Zu lange Saugleitungen haben erhebliche Nachteile:...
  • Seite 32 Installation Saug- und Druckleitung unter Niveau des Wasserspiegels  verlegen.  In Saug- und Druckleitung jeweils eine Absperrarmatur einbauen.  Schlagartig schließende Armaturen vermeiden, beziehungs- weise, wenn vorhanden, langsam schließen.  Wird die Pumpe weiter entfernt aufgestellt, muss die Rohrleitungsdimension so angepasst werden, dass eine nahezu verlustfreie Strömung gewährleistet wird.
  • Seite 33 Installation Fertigmontage (Fachpersonal) WARNUNG Verletzungen durch Ansaugen/Ansaugwirkung durch nicht montierte Ansaugblende!  Blende unbedingt montieren. Für Schäden, die auf Zuwiderhandlung oder fehlerhafte Montage zurückzuführen sind, erlöschen sämtliche Garantie- und Schadenersatzansprüche. HINWEIS Schrauben nur handfest anziehen. Keine Gewalt anwenden! Nach dem Einbau des Einbaugehäuses (Vormontagesatz): Einkleben des Kabelschutzschlauches und des Luftleitungsschlauches.
  • Seite 34 Installation Drehrichtungsprüfung nur bei komplett mit Wasser befüllter Pumpe durchführen! 11. Ein- und Ausschalten vom Becken aus mit den beiden Pneumatiktastern.  Pumpe EIN/AUS (38/1) – rechter Taster  Licht EIN/AUS (38/2) – linker Taster 12. Mit der Luftregulierung (21/1) kann der Düse vom Becken aus variabel Luft beigemischt werden.
  • Seite 35 Installation 6x75 102.1 WG23.70.043-P Abb. 16 01|2018 DE 33...
  • Seite 36 Installation 5x20 38/1 38/2 WG23.70.044-P Abb. 17 5x20 3,5x13 WG23.70.045-P Abb. 18 34 DE 01|2018...
  • Seite 37 Installation Kappe der Luftregulierung nur leicht mit dem Gummihammer aufschlagen Tuch, um Beschädigungen zu vermeiden WG23.70.046-1-P Abb. 19 5.3.1 Einbaubeispiel Be- und Entlüftung DN 100 Schachtbreite min. 70 cm Schaltanlage in trockenem Raum über dem Wasserspiegelmontieren Schlauch für Luftregulierung und Pneumatiktaster über den Wasserspiegel führen und befestigen Be- und Entlüftung zur Vermeidung von...
  • Seite 38 Installation 5.3.2 Pumpe aufstellen und an die Rohrleitung anschließen Pumpe horizontal auf einer schwingungsabsorbierenden Unterlage befestigen. HINWEIS Beschädigung der Pumpe durch unzulässige mechanische Spannungen! Rohrleitung unmittelbar vor der Pumpe abstützen und  spannungsfrei anschließen. Rohrleitungen spannungsfrei gemäß VDMA-Einheitsblatt 24277 anschließen. Gegebenenfalls Kompensatoren verwenden.
  • Seite 39 Installation WARNUNG Stromschlaggefahr durch Spannung am Gehäuse! Bei Pumpen mit Drehstrom- oder mit Wechselstrommotor  ohne Motorschutz, muss ein korrekt eingestellter Motorschutzschalter installiert werden. Dabei die Werte auf dem Typenschild beachten. Stromkreis mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung,  Nennfehlerstrom I ≤ 30 mA, schützen. ...
  • Seite 40 2 4 6 N orange gelb 2 1 N orange gelb Anschluss-Option für Fernbedienung BADU-wireless-control X4:L L1 L2 L3 N PE 2 - 2 - PUMPE Netz: 400V 3~ N P E AC 1 - 1 - LED 400/230V 50Hz Pumpe Bauseitiger Anschluss Drehrichtung rechts.
  • Seite 41 Installation Anschlussschema Abb. 23 01|2018 DE 39...
  • Seite 42 Installation Ergänzungen zum Schaltkasten mit Platine 5.5.1 Vorteile • Pumpe/LED schaltet nach einer bestimmten Zeit ab (Zeitmodus). • Erkennen von Fehlern durch Anzeige auf Platine. • Deutliches Erkennen, wenn der Motorschutz ausgelöst hat. • Sicherheitsvorteil. • Keine Überlastung des Trafos möglich. 5.5.2 Segmentanzeige, grüne und orangene LED, Sicherung WG27.50.110-P...
  • Seite 43 Installation *FV* leuchtet bei Überlast der Spannung für den Mikroprozessor. Grüne und orangene LED auf der Platine  Siehe "Abb. 23" auf Seite 39. *V* grüne LED leuchtet: Spannungsversorgung der Platine vorhanden [Volt]. *M* orangene LED leuchtet: Motorschutz hat ausgelöst (Überstrom).
  • Seite 44 Installation Demontage Kabelverschraubung (20) lösen und Scheinwerfer vom Schaltkasten abklemmen. Luftregulierung (21/1) durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn lösen. Pneumatiktaster (38/1; 38/2) durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn entriegeln und abnehmen. Schrauben (49) lösen. Schrauben (95.1) lösen. Blende (93) abnehmen. Schrauben (95) lösen und Düsengehäuse (102.1) abnehmen.
  • Seite 45 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Inbetriebnahme HINWEIS Beschädigung der Pumpe/Anlage durch Trockenlauf!  Sicherstellen, dass die Pumpe/Anlage immer mit Wasser gefüllt ist. Dies gilt auch bei der Drehrichtungskontrolle. 6.1.1 Pumpe auf Leichtgängigkeit prüfen Nach längerer Stillstandszeit muss die Pumpe im ausgeschalteten und spannungsfreien Zustand auf Leichtgängigkeit geprüft werden.
  • Seite 46 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Betrieb 6.2.1 Ein-/ Ausschalten Die Anlage wird durch Drücken des in der Blende eingebauten Pneumatiktasters (38/1) ein- und ausgeschalten. Es gibt keine elektrische Betätigungseinheit im Becken. 6.2.2 Mengenregulierung Mit der regulierbaren Düse (54/1) kann der Förderstrom und damit die Wirkung der Anlage individuell für den Schwimmer eingestellt werden.
  • Seite 47 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.6 Zubehör, optional – aufsteckbare Massagedüse – Massageschlauch (eventuell mit Pulsator) – aufsteckbarer Pulsator – Fernbedienung Verwendung des Massageschlauches WARNUNG Verletzung durch falsche Benutzung!  Verwendung des Massageschlauches sollte nur nach ärztlicher Rücksprache an den betroffenen Körperstellen erfolgen. Bei Zweckentfremdung des Massageschlauches wird keine Haftung übernommen.
  • Seite 48 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Durch Regen anfallendes Wasser kann durch die halb geöffneten Absperrschieber zum Kanal laufen. Abstützung WG23.70.050-1-P Abb. 26 6.4.2 Montage der Blindplatte Um die Blindplatte zu montieren, sind folgende Schritte notwendig: Kapitel Siehe Kapitel 5.6 auf Seite 42 beachten. Blindplatte (30) unter Spannring (28) ansetzen und mit vier Schneidschrauben (103) am Einbaugehäuse (1) befestigen.
  • Seite 49 Störungen Störungen HINWEIS Es ist normal, dass von Zeit zu Zeit einige Tropfen Wasser durch die Gleitringdichtung austreten. Das gilt insbesondere während der Einlaufzeit. Je nach Wasserbeschaffenheit und Betriebsstundenzahl kann die Gleitringdichtung undicht werden.  Bei permanentem Wasseraustritt Gleitringdichtung von einem Fachmann wechseln lassen.
  • Seite 50 Störungen Störung: Leckage an der Pumpe. Mögliche Ursache Abhilfe Gleitringdichtung verschlissen  Gleitringdichtung von einem Fachmann oder beschädigt. auswechseln lassen. Störung: Laute Motorgeräusche. Mögliche Ursache Abhilfe Kugellager defekt.  Kugellager von einem Fachmann auswechseln lassen. Falsche Drehrichtung (3~).  Durch Elekrofachkraft prüfen lassen.
  • Seite 51 Störungen 7.1.1 Pumpe nach Ansprechen eines Schutzkontakts/-schalters prüfen Wurde der Motor durch den Wicklungsschutzkontakt oder den Motorschutzschalter ausgeschaltet, folgende Schritte durchführen: Anlage von der Spannungsversorgung trennen. Motorwelle lüfterseitig mit einem Schraubendreher durchdrehen und auf Leichtgängigkeit prüfen. Motorwelle schwergängig: Schraubendreher entfernen. Kundendienst/Schwimmbadbauer verständigen und Pumpe prüfen lassen.
  • Seite 52 Wartung/Instandhaltung Wartung/Instandhaltung HINWEIS  Vor Instandhaltungsarbeiten alle Absperrarmaturen schließen und Leitungen entleeren. Wann? Was? Regelmäßig  Ansaugöffnung von Fremdkörpern befreien.  Motorwelle durchdrehen (bei längerem Stillstand).  Verschraubungen nachziehen. Bei Frostgefahr  Pumpe und frostgefährdete Leitungen rechtzeitig entleeren.  Nach Beendigung der Instandhaltungsarbeiten alle erforderlichen Maßnahmen für die Inbetriebnahme ergreifen.
  • Seite 53 Wartung/Instandhaltung WG23.70.057-P Abb. 28 WG23.70.058-P Abb. 29 01|2018 DE 51...
  • Seite 54 Wartung/Instandhaltung WG23.70.059-P Abb. 30 Einsetzen des neuen LED-Scheinwerfers und Zusammenbau der Anlage in umgekehrter Reihenfolge. Montage der Luftregulierung, "Abb. 16" auf Seite 33. Gewährleistung Die Gewährleistung erstreckt sich auf die gelieferten Geräte mit allen Teilen. Ausgenommen sind jedoch natürliche Abnutzung/Verschleiß (DIN 3151/DIN-EN 13306) aller drehenden beziehungsweise dynamisch beanspruchter Bauteile, einschließlich spannungsbelasteter Elektronik-Komponenten.
  • Seite 55 Entsorgung Entsorgung Schädliche Fördermedien auffangen und vorschriftsgemäß  entsorgen.  Die Pumpe/Anlage beziehungsweise die Einzelteile müssen nach Lebensdauerende fachgerecht entsorgt werden. Eine Entsorgung im Hausmüll ist nicht zulässig!  Verpackungsmaterial, unter Beachtung der örtlichen Vorschriften, im Hausmüll entsorgen. 01|2018 DE 53...
  • Seite 56 Technische Daten Technische Daten Technische Daten 50 Hz BADU JET Wave Jet Pumpe 21-60/45 GT 21-60/44 GT 27° 27° Förderstrom Pumpe [m³/h] Spannung 400/230 V 230 V/ Y Leistungsaufnahme P [kW] 3,18 2,89 Leistungsabgabe P [kW] 2,60 2,20 Anzahl Düsen (40 mm) Ausströmdruck an Düsen...
  • Seite 57 Technische Daten 10.1 Maßzeichnung Druckanschluss (B) Nicht eingeklebt! ca. 23 Nicht eingeklebt! Sauganschluss (C) WG23.70.042-1-P Abb. 31 01|2018 DE 55...
  • Seite 58 Technische Daten 10.2 Explosionszeichnung Abb. 32 56 DE 01|2018...
  • Seite 59 Index Index Gleitringdichtung 47 Aufstellung 21 Außerbetriebnahme 43, 45 Inbetriebnahme 43 Instandhaltung 50 Bestimmungsgemäße Verwendung 9 Betrieb 44 Störungen 12, 47 Elektrischer Anschluss 36 Technische Daten 54 Entsorgung 53 Transport 17 Ersatzteile 10 Überwinterungsvorschlag 45 Fachpersonal 19, 21, 36 Frost 14 Wartung 50 Gewährleistung 52 01|2018...