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BADU BADUJET Primavera Originalbetriebsanleitung

Einbau-gegenstromanlage
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Inhaltsverzeichnis

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DE Originalbetriebsanleitung für
Einbau-Gegenstromanlage
WG23.140.033-P

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BADU BADUJET Primavera

  • Seite 1 DE Originalbetriebsanleitung für Einbau-Gegenstromanlage WG23.140.033-P...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis DE Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 3 Originalbetriebsanleitung Einbau-Gegenstromanlage...
  • Seite 4 BADU ist eine Marke der ® SPECK Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH Hauptstraße 3 91233 Neunkirchen am Sand, Germany Telefon 09123 949-0 Telefax 09123 949-260 info@speck-pumps.com www.speck-pumps.com Alle Rechte vorbehalten. Inhalte dürfen ohne schriftliche Zustimmung von SPECK Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH weder verbreitet, vervielfältigt, bearbeitet noch an Dritte weitergegeben werden.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu diesem Dokument ..............7 Umgang mit dieser Anleitung ............ 7 Zielgruppe ................. 7 Mitgeltende Dokumente ............7 1.3.1 Symbole und Darstellungsmittel ..........7 Sicherheit ..................9 Bestimmungsgemäße Verwendung .......... 9 2.1.1 Mögliche Fehlanwendungen ..........9 Personalqualifikation ..............9 Sicherheitsvorschriften ............
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Funktion .................. 16 Transport und Zwischenlagerung ..........17 Transport ................. 17 Pumpe anheben ..............17 Lagerung ................. 18 Rücksendung ................18 Installation ..................19 Einbauort (Fachpersonal) ............19 5.1.1 Aufstellen im Freien ............. 19 5.1.2 Einbaustelle ................. 19 5.1.3 Bodenablauf muss vorhanden sein ........
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 5.5.3 DIP-Schalter für Zeitmodus-Einstellungen ......43 5.5.4 Entmantelung des Kabels ........... 43 Demontage ................44 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme ........... 45 Inbetriebnahme ............... 45 6.1.1 Pumpe auf Leichtgängigkeit prüfen ........45 6.1.2 Pumpe einschalten .............. 45 Betrieb ..................46 6.2.1 Ein-/ Ausschalten ..............46 6.2.2 Mengenregulierung .............
  • Seite 8 Glossar Anlage Pumpe, eingebaut im System. Druckleitung Leitung, die am Druckstutzen angeschlossen ist. Pumpe Maschine mit Antrieb. Saugleitung Leitung, die am Saugstutzen angeschlossen ist. 6 DE 01|2018...
  • Seite 9: Zu Diesem Dokument

    Zu diesem Dokument Zu diesem Dokument Umgang mit dieser Anleitung Diese Anleitung ist Teil der Pumpe/Anlage. Die Pumpe/Anlage wurde nach den anerkannten Regeln der Technik hergestellt und geprüft. Dennoch können bei unsachgemäßer Verwendung, bei unzureichender Wartung oder unzulässigen Eingriffen Gefahren für Leib und Leben sowie materielle Schäden entstehen.
  • Seite 10 Zu diesem Dokument VORSICHT Gefahren für Personen. Nichtbeachtung kann zu leichten bis mäßigen Verletzungen führen. HINWEIS Hinweise zur Vermeidung von Sachschäden, zum Verständnis oder zum Optimieren der Arbeitsabläufe. Um die korrekte Bedienung zu verdeutlichen, sind wichtige Informationen und technische Hinweise besonders hervorgehoben.
  • Seite 11: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Zum Einbau in alle Schwimmbecken-Ausführungen als Attraktion, zur Fitness, als Wellen- oder Luftperlbad, zur Unterwassermassage nach ärztlichem Rat, zum Schwimmen ohne Wende. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört die Beachtung folgender Informationen: • Diese Anleitung Die Pumpe/Anlage darf nur innerhalb der Einsatzgrenzen betrieben werden, die in dieser Anleitung festgelegt sind.
  • Seite 12: Sicherheitsvorschriften

    Sicherheit Sicherstellen, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind: – Das Personal, das die entsprechende Qualifikation noch nicht aufweisen kann, erhält die erforderliche Schulung, bevor es mit anlagentypischen Aufgaben betraut wird. – Die Zuständigkeiten des Personals, zum Beispiel für Arbeiten am Produkt, an der elektrischen Ausrüstung oder den hydraulischen Einrichtungen, sind entsprechend seiner Qualifikation und Arbeitsplatzbeschreibung festgelegt.
  • Seite 13: Restrisiken

    Sicherheit Restrisiken 2.7.1 Herabfallende Teile Die Tragösen am Motor sind nur für das Gewicht des Motors ausgelegt. Beim Anhängen eines kompletten Pumpenaggregates können die Tragösen ausbrechen. Pumpenaggregat, bestehend aus Motor und Pumpe, sowohl motor- als auch pumpenseitig anhängen. Siehe "Abb. 2" auf Seite 17.
  • Seite 14: Heiße Oberflächen

    Sicherheit Elektrische Anlage regelmäßig auf ordnungsgemäßen Zustand prüfen. 2.7.4 Heiße Oberflächen Der Elektromotor kann eine Temperatur von bis zu 70 °C erreichen. Dadurch besteht Verbrennungsgefahr. Motor im Betrieb nicht berühren. Vor Arbeiten an der Pumpe/Anlage Motor erst abkühlen lassen. 2.7.5 Ansauggefahr Folgende Gefährdungen können zu Ertrinken führen: –...
  • Seite 15: Vermeidung Von Sachschäden

    Sicherheit Vermeidung von Sachschäden 2.9.1 Undichtigkeit und Rohrleitungsbruch Nichteinhaltung der Aushärtezeit der ABS-Verklebungen kann zu Undichtigkeit und Überschwemmung führen. Aushärtezeit der ABS-Verklebungen von mindestens zwölf Stunden einhalten. Ausreichenden Bodenablauf vorsehen. Schwingungen und Wärmeausdehnung können Rohrleitungsbrüche verursachen. Pumpe/Anlage so installieren, dass Körper- und Luftschallübertragung reduziert werden.
  • Seite 16: Überhitzen

    Sicherheit 2.9.4 Überhitzen Folgende Faktoren können zu einer Überhitzung der Pumpe führen: • Zu hoher Druck auf der Druckseite. • Falsch eingestellter Motorschutzschalter. • Zu hohe Umgebungstemperatur. Pumpe nicht bei geschlossenen Armaturen betreiben, Mindestförderstrom 10 % von Qmax. Bei Pumpen mit Drehstrommotor den Motorschutzschalter installieren und korrekt einstellen.
  • Seite 17: 2.9.10 Sichere Nutzung Des Produktes

    Sicherheit 2.9.10 Sichere Nutzung des Produktes Eine sichere Nutzung des Produktes ist bei folgenden Punkten nicht mehr gewährleistet: Bei nicht ordnungsgemäßem Zustand des Rohrleitungssystems. Bei festsitzender Pumpe. Siehe Kapitel 2.8 auf Seite 12. Bei schadhafter oder fehlender Schutzeinrichtungen, zum Beispiel Berührungsschutz. Wenn die Pumpe/Anlage bei verspanntem Zustand des Rohrsystems eingebaut wird.
  • Seite 18: Beschreibung

    Beschreibung Beschreibung Komponenten Abb. 1 Einbaugehäuse (21/1) Luftregulierung Pneumatiktaster (38/1) (38/2) Pneumatiktaster Licht Pumpe (54) Düsen (92) Pumpe (111) Mengenregulierung Funktion Die Pumpe (92) ist über die Saug- und Druckleitung mit dem Kunststoff-Einbaugehäuse (1) verbunden. Mit dem Pneumatiktaster (38/1) wird die Pumpe EIN/AUS geschaltet. Über den umlaufenden Ringkanal in der Lichtabdeckung und Ansaugblende wird das Badewasser mit geringer Strömung von der Pumpe (92) angesaugt und mit hohem Druck über die Düsen...
  • Seite 19: Transport Und Zwischenlagerung

    Transport und Zwischenlagerung Transport und Zwischenlagerung Transport Lieferzustand kontrollieren. – Verpackung auf Transportschäden prüfen. – Schaden feststellen, mit Bildern dokumentieren und an den Händler wenden. Pumpe anheben GEFAHR Tod oder Quetschungen von Gliedmaßen durch herabfallendes Transportgut! Die Tragösen am Motor sind nur für das Gewicht des Motors ausgelegt.
  • Seite 20: Lagerung

    Transport und Zwischenlagerung Lagerung HINWEIS Korrosion durch Lagerung in feuchter Luft bei wechselnden Temperaturen! Kondenswasser kann Wicklungen und Metallteile angreifen. Pumpe/Anlage in trockener Umgebung bei möglichst konstanter Temperatur zwischenlagern. HINWEIS Beschädigung oder Verlust von Einzelteilen! Originalverpackung erst vor dem Einbau öffnen beziehungsweise Einzelteile bis zum Einbau in der Originalverpackung aufbewahren.
  • Seite 21: Installation

    Installation Installation Einbauort (Fachpersonal) 5.1.1 Aufstellen im Freien Um die Lebensdauer der Pumpe zu erhöhen, einen einfachen Regenschutz vorsehen. 5.1.2 Einbaustelle Der Einbau der Anlage erfolgt im Normalfall an der Schmalseite des Beckens, mit einer empfohlenen Mindestbeckenlänge von 4 m. Ab einer Beckenbreite von 4 m ist der Einbau auch an der Längsseite möglich.
  • Seite 22: Platzreserve

    Installation – Schaumstoffe mit ausreichender Härte 5.1.6 Platzreserve Platzreserve so bemessen, dass die Pumpe in Richtung Motorlüfter ausgebaut werden kann. 5.1.7 Befestigungselemente Pumpe mit Schrauben befestigen. 20 DE 01|2018...
  • Seite 23: Aufstellung (Fachpersonal)

    Installation Aufstellung (Fachpersonal) 5.2.1 Einbauhinweis Betonbecken Betonbecken mit Folie Abb. 3 Betonbecken gefliest Abb. 4 01|2018 DE 21...
  • Seite 24 Installation Beckenausschnitt für Betonbecken/Schalung Abb. 5 Einbau an Schalung des Betonbeckens Abb. 6 22 DE 01|2018...
  • Seite 25 Installation Montage des Einbaugehäuses in ein Betonbecken HINWEIS Schrauben nur handfest anziehen. Keine Gewalt anwenden! Druckanschluss (B) oben, über dem Sauganschluss (C) anordnen. Einbautiefe: Mitte des Einbaugehäuses/der Düsen soll 30 cm unterhalb des Wasserspiegels angebracht werden. Noppendichtung (26) in das Gehäuse (1) einlegen. Einbaugehäuse (1) ausrichten und mit vier Schneidschrauben (103) an Schalung befestigen.
  • Seite 26 Installation Montage des Einbaugehäuses in ein gefliestes Betonbecken 5.2.3 beachten: Ausrichtung des Spannrings Abb. 8 In einem gefliesten Becken wird die Fliesenstärke mit einem zusätzlichen Spannring (28) und längeren Schneidschrauben (52) ausgeglichen. Diese Teile sind im Zusatz-Kit optional erhältlich. 24 DE 01|2018...
  • Seite 27: Einbauhinweis Folien- /Polyesterbecken

    Installation 5.2.2 Einbauhinweis Folien- /Polyesterbecken Folienbecken Abb. 9 Polyesterbecken Abb. 10 01|2018 DE 25...
  • Seite 28 Installation Beckenausschnitt für Folienbecken/Polyesterbecken Abb. 11 26 DE 01|2018...
  • Seite 29 Installation Montage des Einbaugehäuses in ein Folien-, Polyester-, Stahl- oder Alubecken (A) HINWEIS Schrauben nur handfest anziehen. Keine Gewalt anwenden! Druckanschluss (B) oben, über dem Sauganschluss (C) anordnen. Einbautiefe: Mitte des Einbaugehäuses/der Düsen soll 30 cm unterhalb des Wasserspiegels angebracht werden. Durchgangsbohrungen mit Hilfe der beiliegenden Bohrschablone bohren.
  • Seite 30 Installation Montage des Einbaugehäuses in ein Polyesterbecken (A) 5.2.3 beachten: Ausrichtung des Spannrings Abb. 12 Montage des Einbaugehäuses in ein Folienbecken (A) 5.2.3 beachten: Ausrichtung des Spannrings Abb. 13 28 DE 01|2018...
  • Seite 31: Ausrichtung Des Spannrings

    Installation 5.2.3 Ausrichtung des Spannrings Die vier mit (1) markierten Bohrungen müssen immer im 45°- Winkel zur Mittelachse stehen. Abb. 14 5.2.4 Schutzschlauch und Schlauch für Luftregulierung Schutzschlauch und Schlauch für Luftregulierung über den Wasserspiegel führen und befestigen. 5.2.5 Rohrleitungen dimensionieren Zu lange Saugleitungen haben erhebliche Nachteile: •...
  • Seite 32: Absperrschieber

    Installation Schlagartig schließende Armaturen vermeiden, beziehungs- weise, wenn vorhanden, langsam schließen. Wird die Pumpe weiter entfernt aufgestellt, muss die Rohrleitungsdimension so angepasst werden, dass eine nahezu verlustfreie Strömung gewährleistet wird. Bögen anstatt Winkel verwenden. Bei Entfernungen zwischen 5 m und 10 m: –...
  • Seite 33: Fertigmontage (Fachpersonal)

    Installation Fertigmontage (Fachpersonal) WARNUNG Verletzungen durch Ansaugen/Ansaugwirkung durch nicht montierte Ansaugblende! Ansaugblende unbedingt montieren. Für Schäden, die auf Zuwiderhandlung oder fehlerhafte Montage zurückzuführen sind, erlöschen sämtliche Garantie- und Schadensersatzansprüche! HINWEIS Schrauben nur handfest anziehen. Keine Gewalt anwenden! Nach dem Einbau des Einbaugehäuses (Vormontagesatz): Einkleben des Kabelschutzschlauches und des äußeren Luftleitungsschlauches.
  • Seite 34 Installation "OBEN" auf der Edelstahlblende beachten. Zur Arretierung der Blende die zwei seitlichen Biegelaschen mit einem Schraubendreher nach hinten umbiegen. (Abb. 17) 10. Pneumatikschläuche durch die unteren/äußeren Öffnungen der Lichtabdeckung (110) führen; Licht EIN/AUS links, Pumpe EIN/AUS rechts. Lichtabdeckung (110) auf Düsengehäuse (102.1) zentrisch ausrichten und mit vier Schneidschrauben (112) befestigen.
  • Seite 35 Installation Abb. 15 Abb. 16 01|2018 DE 33...
  • Seite 36 Installation Abb. 17 34 DE 01|2018...
  • Seite 37 Installation Abb. 18 01|2018 DE 35...
  • Seite 38 Installation Abb. 19 Abb. 20 36 DE 01|2018...
  • Seite 39: Einbaubeispiel

    Installation 5.3.1 Einbaubeispiel Abb. 21 5.3.2 Pumpe aufstellen und an die Rohrleitung anschließen Pumpe horizontal auf einer schwingungsabsorbierenden Unterlage befestigen. HINWEIS Beschädigung der Pumpe durch unzulässige mechanische Spannungen! Rohrleitung unmittelbar vor der Pumpe abstützen und spannungsfrei anschließen. Rohrleitungen spannungsfrei gemäß VDMA-Einheitsblatt 24277 anschließen.
  • Seite 40: Elektrischer Anschluss (Fachpersonal)

    Installation Elektrischer Anschluss (Fachpersonal) WARNUNG Stromschlaggefahr durch unsachgemäßen Anschluss! Elektrische Anschlüsse und Verbindungen müssen immer von autorisiertem Fachpersonal vorgenommen werden. VDE- und EVU-Vorschriften des Energieversorgungsunternehmens beachten. Pumpen für Schwimmbecken und deren Schutzbereiche gemäß DIN VDE 0100-702 installieren. Trennvorrichtung zur Unterbrechung der Spannungsversorgung mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm pro Pol installieren.
  • Seite 41: Elektrischer Anschluss Der Gegenstromanlage

    Installation 5.4.1 Elektrischer Anschluss der Gegenstromanlage Die Schaltung ist anschlussfertig verdrahtet, die Anschlüsse werden nach Schaltplan vorgenommen. Pneumatikschläuche der Pneumatikschalter mit Schaltkasten verbinden. Der Schaltkasten darf nur an den vorhandenen Bohrungen montiert werden. Bauseitiger Anschluss: • Fehlerstromschutzeinrichtung I 30 mA •...
  • Seite 42: Schaltplan 1~ 230 V 50 Hz

    Installation 5.4.3 Schaltplan 1~ 230 V 50 Hz Abb. 23 40 DE 01|2018...
  • Seite 43 Installation Anschlussschema Abb. 24 01|2018 DE 41...
  • Seite 44: Ergänzungen Zum Schaltkasten Mit Platine

    Installation Ergänzungen zum Schaltkasten mit Platine 5.5.1 Vorteile • Pumpe/LED schaltet nach einer bestimmten Zeit ab (Zeitmodus). • Erkennen von Fehlern durch Anzeige auf Platine. • Deutliches Erkennen, wenn der Motorschutz ausgelöst hat. • Sicherheitsvorteil. • Keine Überlastung des Trafos möglich. 5.5.2 Segmentanzeige, grüne und orangene LED, Sicherung Abb.
  • Seite 45: Dip-Schalter Für Zeitmodus-Einstellungen

    Installation *FV* leuchtet bei Überlast der Spannung für den Mikroprozessor. Grüne und orangene LED auf der Platine Siehe "Abb. 24" auf Seite 41. *V* grüne LED leuchtet: Spannungsversorgung der Platine vorhanden [Volt]. *M* orangene LED leuchtet: Motorschutz hat ausgelöst (Überstrom). Einstellungen des Motoschutzes überprüfen.
  • Seite 46: Demontage

    Installation Demontage Kapitel "Außerbetriebnahme" auf Seite 47 beachten. Kappe für Mengen- (111) und Luftregulierung (21/1) abziehen. Siehe "Abb. 19" Schneidschrauben (112) lösen und Lichtabdeckung (110) abnehmen. Die zwei seitlichen Biegelaschen der Edelstahlblende nach vorne zurückbiegen und Edelstahlblende abnehmen. Siehe "Abb. 17" Schneidschrauben (95) lösen und Ansaugblende (93) und Haltegriff (70) abnehmen.
  • Seite 47: Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme

    Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Inbetriebnahme HINWEIS Beschädigung der Pumpe/Anlage durch Trockenlauf! Sicherstellen, dass die Pumpe/Anlage immer mit Wasser gefüllt ist. Dies gilt auch bei der Drehrichtungskontrolle. 6.1.1 Pumpe auf Leichtgängigkeit prüfen Nach längerer Stillstandszeit muss die Pumpe im ausgeschalteten und spannungsfreien Zustand auf Leichtgängigkeit geprüft werden.
  • Seite 48: Betrieb

    Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Betrieb 6.2.1 Ein-/ Ausschalten Die Anlage wird durch Drücken des in der Blende eingebauten Pneumatiktasters (38/1) ein- und ausgeschalten. Es gibt keine elektrische Betätigungseinheit im Becken. 6.2.2 Mengenregulierung Mit der Mengenregulierung (111) kann die Leistung der Pumpe reguliert werden. So kann jeder Schwimmer den Düsenstrahl der Düsen individuell einstellen.
  • Seite 49: Kugeldüse(N)

    Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.4 Kugeldüse(n) Die Kugeldüse(n) (54) ist/sind richtungsverstellbar. Im Normalfall ist/sind die Düse(n) waagerecht oder leicht nach oben zu stellen. Hier wird der größte Effekt zum Gegenschwimmen erreicht. 6.2.5 Luftregulierung Die Luftregulierung (21/1) ermöglicht, dem Wasserstrahl Luft beizumischen, um so einen Perlbadeffekt zu erreichen. Die Luftmenge ist einstellbar.
  • Seite 50: Überwinterungsvorschlag

    Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.4.1 Überwinterungsvorschlag Für Gegenstromanlagen im Freien, die während des Winters durch Frost gefährdet sein können. Kapitel "Außerbetriebnahme" auf Seite 47 beachten. Pumpe während der Frostperiode ausbauen und in einem trockenen Raum lagern. Absperrschieber halb geöffnet lassen, damit sich Gehäuse und Leitungen entleeren können.
  • Seite 51: Störungen

    Störungen Störungen HINWEIS Es ist normal, dass von Zeit zu Zeit einige Tropfen Wasser durch die Gleitringdichtung austreten. Das gilt insbesondere während der Einlaufzeit. Je nach Wasserbeschaffenheit und Betriebsstundenzahl kann die Gleitringdichtung undicht werden. Bei permanentem Wasseraustritt Gleitringdichtung von einem Fachmann wechseln lassen.
  • Seite 52 Störungen Störung: Leckage an der Pumpe. Mögliche Ursache Abhilfe Gleitringdichtung verschlissen Gleitringdichtung von oder beschädigt. einem Fachmann auswechseln lassen. Störung: Laute Motorgeräusche. Mögliche Ursache Abhilfe Kugellager defekt. Kugellager von einem Fachmann auswechseln lassen. Falsche Drehrichtung (3~). Durch Elekrofachkraft prüfen lassen. Störung: Trotz eingeschalteter Anlage kein Wasserstrahl.
  • Seite 53: Pumpe Nach Ansprechen Eines Schutzkontakts/-Schalters Prüfen

    Störungen 7.1.1 Pumpe nach Ansprechen eines Schutzkontakts/-schalters prüfen Wurde der Motor durch den Wicklungsschutzkontakt oder den Motorschutzschalter ausgeschaltet, folgende Schritte durchführen: Anlage von der Spannungsversorgung trennen. Motorwelle lüfterseitig mit einem Schraubendreher durchdrehen und auf Leichtgängigkeit prüfen. Motorwelle schwergängig: Schraubendreher entfernen. Kundendienst/Schwimmbadbauer verständigen und Pumpe prüfen lassen.
  • Seite 54: Wartung/Instandhaltung

    Wartung/Instandhaltung Wartung/Instandhaltung HINWEIS Vor Instandhaltungsarbeiten alle Absperrarmaturen schließen und Leitungen entleeren. Wann? Was? Regelmäßig Ansaugöffnung von Fremdkörpern befreien. Motorwelle durchdrehen (bei längerem Stillstand). Verschraubungen nachziehen. Bei Frostgefahr Pumpe und frostgefährdete Leitungen rechtzeitig entleeren. Nach Beendigung der Instandhaltungsarbeiten alle erforderlichen Maßnahmen für die Inbetriebnahme ergreifen. Siehe Kapitel 6.1 auf Seite 45.
  • Seite 55 Wartung/Instandhaltung Abb. 29 Abb. 30 01|2018 DE 53...
  • Seite 56: Gewährleistung

    Wartung/Instandhaltung Abb. 31 Einsetzen des neuen LED-Scheinwerfers und Zusammenbau der Anlage in umgekehrter Reihenfolge. Montage der Luftregulierung, siehe "Abb. 18" auf Seite 35. Gewährleistung Die Gewährleistung erstreckt sich auf die gelieferten Geräte mit allen Teilen. Ausgenommen sind jedoch natürliche Abnutzung/Verschleiß (DIN 3151/DIN-EN 13306) aller drehenden beziehungsweise dynamisch beanspruchter Bauteile, einschließlich spannungsbelasteter Elektronik-Komponenten.
  • Seite 57: Entsorgung

    Entsorgung Entsorgung Schädliche Fördermedien auffangen und vorschriftsgemäß entsorgen. Die Pumpe/Anlage beziehungsweise die Einzelteile müssen nach Lebensdauerende fachgerecht entsorgt werden. Eine Entsorgung im Hausmüll ist nicht zulässig! Verpackungsmaterial, unter Beachtung der örtlichen Vorschriften, im Hausmüll entsorgen. 01|2018 DE 55...
  • Seite 58: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Technische Daten 50 Hz BADU JET Primavera Jet Pumpe 21-81/33 G 29° 21-81/34 G 29° Förderstrom Pumpe [m³/h] Spannung 3~/1~ 400/230 V 400 V/ 230 V Leistungsaufnahme P 3,80/3,90 4,66 3~/1~ [kW] Leistungsabgabe P 3~/1~ 3,00/3,00...
  • Seite 59: 10.1 Maßzeichnung

    Technische Daten 10.1 Maßzeichnung Abb. 32 01|2018 DE 57...
  • Seite 60: 10.2 Explosionszeichnung

    Technische Daten 10.2 Explosionszeichnung Abb. 33 58 DE 01|2018...
  • Seite 61: Index

    Index Index Gleitringdichtung 49 Aufstellung 21 Außerbetriebnahme 44, 45, 47, 48 Inbetriebnahme 45 Instandhaltung 52 Bestimmungsgemäße Verwendung 9 Betrieb 46 Störungen 12, 49 Elektrischer Anschluss 38 Technische Daten 56 Entsorgung 55 Transport 17 Ersatzteile 10 Überwinterungsvorschlag 48 Fachpersonal 19, 21, 38 Frost 14 Wartung 52 Gewährleistung 54...

Diese Anleitung auch für:

Badujet primavera deluxe

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