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Einbaubedingungen Mit Hebeanlage; Empfangsbedingungen Am Einbauort; Eingangswasser; Voraussetzung Für Funktion Und Gewährleistung - Cillit Duo Einbau- Und Bedienungsanleitung

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Einbaubedingungen mit Hebeanlage

Wird das Spülwasser in eine Hebe anlage einge-
leitet, muss diese entsprechend ausgestattet und
dimensioniert sein:
● Die Hebe a nlage muss salzwasserbeständig
sein.
● Durchfluss mind. 2 m
dukten für die Haustechnik.
● Durchfluss mind. 3 m
dukten der Baureihe Rondomat und BWT Perla
Professional.
● Entsprechend größere Dimensionierung bei
gleichzeitiger Nutzung der Hebeanlage für
andere Produkte.
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Empfangsbedingungen am Einbauort

Um die Konnektivität des Produkts zu nutzen, sollte
am Einbauort entweder GSM-Empfang oder eine
Einbindung in ein Hausnetzwerk über LAN oder
WLAN möglich sein (siehe Kapitel „9 Verbindung",
Seite 27).
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Eingangswasser

Das Eingangswasser muss stets den Vorgaben der
Trinkwasserverordnung bzw. der EU-Direktive 98/83
EC entsprechen. Die Summe an gelöstem Eisen
und Mangan darf 0,1 mg/l nicht überschreiten! Das
Eingangswasser muss stets frei von Luftblasen sein,
ggf. muss ein Entlüfter eingebaut werden.
Dient das behandelte Wasser dem menschlichen
Gebrauch im Sinne der Trinkwasserverordnung,
darf die Umgebungstemperatur 25 °C nicht über-
schreiten.
Dient das behandelte Wasser ausschließlich tech-
nischen Anwendungen, darf die Umgebungstem-
peratur 40 °C nicht überschreiten.
Der maximale Betriebsdruck des Produkts darf nicht
überschritten werden (siehe Kapitel „17 Technische
Daten", Seite 68). Bei einem höheren Netzdruck
muss vor dem Produkt ein Druckmin d erer eingebaut
werden.
Ein minimaler Betriebsdruck ist für die korrekte
Funktion des Produkts erforderlich (siehe Kapitel
„17 Technische Daten", Seite 68).
Der optimale Betriebsdruckbereich beträgt 3 – 6 bar.
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Voraussetzung für Funktion und
Gewährleistung
Trinkwasserbehandlungsanlagen bedürfen einer
regelmäßigen Funk tionsüberwachung, Wartung
/h bzw. 35 l/min bei Pro-
3
/h bzw. 50 l/min bei Pro-
3
und dem Aus tausch von funktionsrelevanten Teilen
nach bestimmten Zeitintervallen.
Die benötigten Dosier- und Regeneriermittel-
mengen unterliegen einem von den Betriebs-
bedingungen abhängigen Verbrauch.
Trinkwasserbehandlungsanlagen müssen regel-
mäßig gereinigt und ggf. auch desinfiziert werden.
Die Wartungsintervalle entnehmen Sie dieser Ein-
bau- und Bedienungsanleitung. Wir empfehlen den
Abschluss eines Wartungsver trags.
Bei Druckschwankungen und Druckstößen darf
die Summe aus Druckstoß und Ruhedruck den
Nenndruck nicht übersteigen, dabei darf der posi-
tive Druckstoß 2 bar nicht überschreiten und der
negative Druckstoß darf 50 % des sich einstellenden
Fließdrucks nicht unterschreiten (siehe DIN 1988-
200/3.4.3).
Der kontinuierliche Betrieb der Trinkwasserbe-
handlungsanlage mit Wasser, welches Chlor oder
Chlordioxid enthält, ist möglich, wenn die Konzen-
tration an freiem Chlor / Chlordioxid nicht 0,5 mg/l
überschreitet.
Ein kontinuierlicher Betrieb mit chlor-/chlordioxid-
haltigem Wasser führt bei organischem Ionenaus-
tauschermaterial zu einer vorzeitigen Alterung!
Eine Trinkwasserbehandlungsanlage kann die
Konzentration an freiem Chlor und Chlordioxid
reduzieren, d. h. die Konzentration im Ablauf einer
Trinkwasserbehandlungsanlage ist in der Regel
deutlich niedriger als im Zulauf.
Um die auf Konnektivität basierenden Funktionen
des Produkts zu nutzen, muss am Aufstellungsort
eine der folgenden Möglichkeiten vorhanden sein:
● GSM-Signalstärke von -40 bis -89 dBm
oder
● WLAN-Signalstärke von -20 bis -89 dBm
oder
● Netzwerkanschluss mit RJ45-Buchse im Um-
kreis von 1,5 m
DE
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