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Rauschäquivalente Temperaturdifferenz Netd; Triggerung Der Datenaufnahme - DIAS PYROVIEW Bedienungsanleitung

Ungekühlte ir-kamera
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Rauschäquivalente Temperaturdifferenz NETD
Die rauschäquivalente Temperaturdifferenz gibt den Beitrag zur Messunsicherheit an,
der aufgrund von Geräterauschen entsteht.
Die rauschäquivalente Temperaturdifferenz (NETD) beschreibt diesen Anteil als
Standardabweichung wiederholter Messungen bei vorgegebener Strahlertemperatur und
Messzeit.
Bei jeder quantitativen Messung muss ein genügend großes Signal-Rauschverhältnis
realisiert sein.
Grundsätzlich gilt, dass bei Infrarotkameras die NETD mit größerer Messzeit und
höherer Messtemperatur abnimmt. Bei Mittelwertbildung über n Messzyklen
(n Akkumulationen)
reduziert sich die rauschäquivalente Temperaturdifferenz. Die
minimale NETD wird jedoch begrenzt durch die Auflösung der Signalverarbeitung.

Triggerung der Datenaufnahme

Zur Synchronisation der Aufnahme kann die Kamera hard- und softwaremäßig
getriggert werden. Folgende Triggerart steht zur Verfügung:
Einzeltrigger:
Start einer einzelnen Datenaufnahme
Die Betriebsart Einzeltrigger wird genutzt, um einzelne Messungen auf Ereignisse,
Wegstrecken o. ä. zu synchronisieren (z. B. Lichtschranke o. ä.)
Sequenztrigger: Start einer zeitlichen Folge von Datenaufnahmen
Die Betriebsart Sequenztrigger wird genutzt, um zusammenhängende, periodische
Abläufe aufzunehmen und synchron darzustellen. Meistens erfolgt eine
zweidimensionale
aufeinanderfolgende Zeilenaufnahmen aneinandergereiht werden.
Für die Hardwaretriggerung stehen zwei Eingangskanäle (siehe „Systemanschluss" auf
Seite 45, „Befestigung und Schutzvorrichtungen" auf Seite 17) zur Verfügung. Es
besteht eine feste Zuordnung der Triggerkanäle, die nicht verändert werden kann:
Einzeltrigger:
Sequenztrigger:
Die zulässigen Spannungsbereiche für die Digitaleingänge (siehe „Digitale
Schnittstellen" auf Seite 20) dürfen nicht überschritten werden.
Bitte beachten Sie, dass die Triggersignale der (stets laufenden) Bildaufnahme nur
zugeodnet werden. Es erfolgt keine Auslösung einer speziellen Aufnahme. Demzufolge
können Latenzzeiten von maximal 1 / einestellte Messfrequenz auftreten.
Die Triggerlogik kann sowohl auf Triggerimpulsflanken als auch auf -pegel reagieren.
Die Programmierung der Triggereinstellung erfolgt komfortabel mittels der
mitgelieferten PC-Visualisierungssoftware (siehe „PC-Software" auf Seite 35). Des
weiteren stehen in der Windows-Software umfangreiche Möglichkeiten zur
signalabhängigen Triggerung zur Verfügung.
Kapitel 4 Applikationshinweise
Darstellung
der
Information,
IN 0
IN 1
wobei
mehrere
zeitlich
27

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