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Beschreibung; Arbeitsweise - DIAS PYROVIEW Bedienungsanleitung

Ungekühlte ir-kamera
Inhaltsverzeichnis

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K
2
A P I T E L

Beschreibung

In diesem Kapitel
Arbeitsweise.........................................................................................................9
Messprinzip ..........................................................................................................10
Funktionsprinzip des Sensors...............................................................................11
Lieferumfang........................................................................................................12
Optionen...............................................................................................................13
Zubehör ................................................................................................................14

Arbeitsweise

Die Infrarot (IR)-Kamera PYROVIEW dient zur berührungsfreien Aufnahme von
Temperaturverteilungen an ortsfesten und bewegten Objekten. Sie wurde für den
stationären Einsatz in Industrieumgebungen entwickelt und ist für Systemlösungen zur
automatisierten Prozesskontrolle und -steuerung sowie der Messdatenverarbeitung an
Maschinen und Anlagen einsetzbar.
Die Kamera besteht aus einem Kamerakopf, der alle zum Betrieb notwendigen
Baugruppen enthält. Aufgrund der im allgemeinen abgesetzten Montage in der Nähe des
zu überwachenden Prozesses besitzt die Kamera keine Bedienelemente. Zur Steuerung,
Überwachung und Messwertübertragung ist eine Daten-Schnittstelle in die Kamera
integriert. In Verbindung
mit
einem PC
kann
die Programmierung und
Messwertdatenerfassung erfolgen. Prozessbedingte Parameter sind damit von einer
Leitzentrale in die Kamera eingebbar.
Für die Datenübertragung zu einem PC stehen ja nach Ausstattungsvariante (siehe
„Technische Daten" ab Seite 56) verschiedene Datenschnittstellen zur Verfügung.
Standardmäßig wird eine echtzeitfähige Fast-Ethernet-Schnittstelle eingesetzt. Speziell
für eine störsichere und echtzeitfähige Verbindung über größere Entfernungen, kann
eine Lichtwellenleiter-Verbindung realisiert werden.
Die Kamera kann autonom ohne ständig angeschlossenen Rechner arbeiten. Über
jeweils zwei unabhängig voneinander programmierbare, galvanisch getrennte digitale
Ein- und Ausgänge können einfache Überwachungsaufgaben gelöst werden. Alle
Prozessparameter der Stand-Alone-Ausführung werden über die PC-Verbindung
einmalig vor Ort programmiert. Ein integrierter, nichtflüchtiger Speicher sorgt dafür,
dass auch nach einer Betriebsspannungsunterbrechung die Kamera mit den
programmierten Werten weiterläuft.
Für den Einsatz der Kamera unter rauhen Industrieumgebungen können bei der
Gehäusevariante industrial Wasserkühlung und Luftspülung des Objektives vorgesehen
werden, welche den Einsatzbereich erheblich erweitern. Aufgrund der vollständigen
Integration dieser Bestandteile in das Gehäuse bleibt der Platzbedarf gering und
ermöglicht die Montage auch an beengten Standorten.

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