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Gate Control BASE 1000
INSTALLIERUNGS- UND GEBRAUCHSANWEISUNG
Für Modulversion v8.00 und neuere Versionen
Dokumentenversion: 4.0 18.10.2019
Produktvarianten:
 Gate Control BASE 1000 - 2G
 Gate Control BASE 1000 - 3G
 Gate Control BASE 1000 - 4G

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Inhaltszusammenfassung für tell Gate Control BASE 1000 - 2G

  • Seite 1 Gate Control BASE 1000 INSTALLIERUNGS- UND GEBRAUCHSANWEISUNG Für Modulversion v8.00 und neuere Versionen Dokumentenversion: 4.0 18.10.2019 Produktvarianten:  Gate Control BASE 1000 - 2G  Gate Control BASE 1000 - 3G  Gate Control BASE 1000 - 4G...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Funktionieren des Gate Control BASE ....................4 Unterschiede zwischen den 2G-, 3G-, 3GA-, und 4G-Varianten ..........5 Einstellung der Systemzeit ......................5 Datenverkehr ..........................5 Funktionieren der Kontakteingänge ................... 6 2 Verwaltung persönlicher Daten ......................6 Verantwortung des Herstellers ....................6 3 Beschaltung und Inbetriebnahme des Moduls ..................
  • Seite 3: Produktmerkmale

    Informationen und Anweisungen zu unserem Produkt. Bitte lesen Sie das Handbuch vor der Verwendung des Produktes durch. Die neueste Version der Programmiersoftware und Handbücher des Produktes können Sie von der Webseite des Herstellers herunterladen: https://tell.hu/de/produkte/gsm-automatisierung/gate-control-base ► Produktmerkmale:  Steuerung von Ausgängen per kostenlosen Anruf, mit Identifizierung der anrufenden Telefonnummer ...
  • Seite 4: Funktionieren Des Gate Control Base

    1 Funktionieren des Gate Control BASE Das Gate Control BASE Modul wurde grundsätzlich zur Steuerung von Öffnen und Schließen elektrischer Tore und Schranken entworfen, aber es kann auch zur Steuerung anderer Anlagen verwendet werden. Der Anwender kann die Steuerung per Anruf, der eingestellten Steuerungsart entsprechend, erledigt werden, wobei man die Telefonnummer der ins Modul eingelegten SIM- Karte anruft.
  • Seite 5: Unterschiede Zwischen Den 2G-, 3G-, 3Ga-, Und 4G-Varianten

    1.1 Unterschiede zwischen den 2G-, 3G-, 3GA-, und 4G-Varianten Der einzige Unterschied zwischen den 2G-, 3G- und 4G-Varianten ist der Typ des eingebauten Modems. Die 3G (UMTS) und 4G (LTE) Kommunikation ermöglicht höhere Geschwindigkeit, damit sich die Kommunikationsgeschwindigkeit erhöht. Die 2G-, 3G- und 4G-Varianten können innerhalb Europas benutzt werden, während die 3GA-Variante mit einem 5-bändigen UMTS/HSPA Modem versehen ist, das auf der ganzen Welt benutzt werden kann.
  • Seite 6: Funktionieren Der Kontakteingänge

    1.4 Funktionieren der Kontakteingänge Das Modul hat 4 konfigurierbare NO/NC Kontakteingänge. Wenn diese aktiviert sind, können Meldungen an insgesamt 4 Benachrichtigungs-Telefonnummern per SMS oder Anruf – je nach Einstellung – geschickt werden. Diese Funktion kann z.B. zur Signalisierung des Status von Sabotageschutz- oder sonstigen Schaltern, Fehlermeldung der Steuerelektronik oder sonstiger Ausgänge per SMS oder E-Mail benutzt werden.
  • Seite 7: Beschaltung Und Inbetriebnahme Des Moduls

    3 Beschaltung und Inbetriebnahme des Moduls 3.1 Unterspannungs-Lockout-Schaltung (UVLO) Funktion Das Produkt verfügt über Unterspannungs-Lockout-Schaltung (Under Voltage Lock Out) Funktion. Falls die Speisespannung unter den kritischen Wert fällt, schaltet das Modul automatisch aus. Modul schaltet Wiederherstellung Speisespannung wieder ein. 3.2 Verdrahtung der Eingänge Bei der Verdrahtung der Eingänge ist der normalerweise geschlossene oder normalerweise geöffnete Kontakt zwischen den gegebenen Eingang (IN1…IN4) und den negativen Anschlusspunkt der Speisespannung (V-) zu binden.
  • Seite 8: Beschaltung Des Moduls

    3.4 Beschaltung des Moduls Achtung! Verbinden WEDER direkt NOCH indirekt Metallteile Antennenanschlusses und die Modulterminale mit der Schutzerdung, weil dadurch das Modul beschädigt werden kann! Verdrahtungspläne je nach Ausgangssteuerungsmodus 3.4.1 Verteilung der Terminalpunkte des seriellen Anschlusses: Speisespannung 12…30V AC/DC (min. 500mA) Speisespannung Negativpol (wenn DC) Kontakteingang 1 Kontakteingang 2...
  • Seite 9 Steuerungsmodus 3: - Für Torautomatik, die mit einem Tor versehen ist und die den Steuerungs- kontakt für Öffnen und Schließen an dem gleichen Eingang erwartet. - Öffnen, dann Schließen nach einem einzelnen Anruf. - Der Ausgang OUT1 ist normalerweise geöffnet (NO), während OUT2...
  • Seite 10: Sim-Karte-Fassung

    3.5 SIM-Karte-Fassung Die SIM-Karte-Fassung wird zugänglich, indem der Deckel der am Modul sichtbaren Öffnung beseitigt wird. Drücken Sie den Deckel am gekennzeichneten Ende mit dem Fingernagel in Richtung der LED-Anzeige und ziehen Sie ihn heraus. Legen Sie die SIM-Karte hier ein. Wählen Sie die gewünschten Dienstleistungen aus, die Sie auf der ins Gate Control BASE Gerät gelegten SIM-Karte in Anspruch nehmen wollen.
  • Seite 11: Inbetriebsetzung

    3.8 Inbetriebsetzung  Sperren Sie die Sprachbox und die Anrufmeldung auf der SIM-Karte.  Das Modul ist fähig, den PIN-Code der SIM-Karte zu verwalten. Wenn Sie die PIN-Code- Verwaltung anwenden möchten, stellen Sie den PIN-Code der SIM-Karte in der Programmiersoftware bei den „Allgemeinen Moduleinstellungen” ein. Andernfalls sperren Sie die PIN-Code-Anforderung auf der SIM-Karte.
  • Seite 12: Programmierung Des Gate Control Base Moduls

    Installierung der Programmiersoftware: starten Sie die Installationssoftware und folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten bis zum Ende der Installierung. Die neueste Version der Programmiersoftware kann von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden: https://tell.hu/de/produkte/gsm-automatisierung/gate-control-base 4.1 Programmiersoftware-Schnittstelle und Einstellungsmöglichkeiten Sie können die Sprache der Softwareschnittstelle während der Installation auswählen.
  • Seite 13: Verbindungsmöglichkeiten Mit Dem Modul

    4.2 Verbindungsmöglichkeiten mit dem Modul Zum Verbinden mit der Programmiersoftware stehen die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung: USB: unmittelbare Verbindung mithilfe eines USB A-B Kabels. Cloud: Fernverbindung über das Internet, über einen vom Hersteller in Cloud betriebenen Server. Verbinden mit dem Modul über USB 4.2.1 Um die Programmierung des Moduls anfangen zu können, führen Sie die folgenden Aktionen durch:...
  • Seite 14: Verbinden Mit Dem Modul Über Das Internet

    Verbinden mit dem Modul über das Internet 4.2.2 Um das Gate Control BASE Modul über das Internet erreichen zu können, ist es notwendig, dass es die Cloud-Dienstleistung benutzen kann. Dazu braucht man die Folgenden einzustellen: der APN muss unter dem Menüpunkt „Allgemeine“ Moduleinstellungen eingestellt werden, außerdem ist es auch nötig, dass eine SIM-Karte mit mobiles Internet Dienstleistung ins Modul eingelegt ist.
  • Seite 15  Verbinden mit dem Modul über das Internet Um eine Fernverbindung über das Internet aufzubauen, wählen Sie die Option „Cloud“ unter dem Menüpunkt „Verbindungsmodus“ aus. Modulname: aus dem Drop-down-Menü kann dasjenige Modul ausgewählt werden, das Sie erreichen wollen, falls die Erreichbarkeit des Moduls im Modulregister des Programms schon gespeichert worden ist.
  • Seite 16 Mögliche Fehlermeldungen: Missing APN APN ist nicht eingestellt. Das Modul kann wegen eines Fehlers, einer fehlerhaften Einstellung oder wegen des Mangels der Network connection error Internetdienstleistung keine Internetverbindung aufbauen. Falls im Modul kein APN oder ein fehlerhafter APN angegeben worden ist, dann kann es von dem Benutzer mit der Rolle Superadministrator mittels folgender SMS-Befehle eingestellt werden (Der Benutzer mit der Rolle Administrator ist zur Konfiguration der Moduleinstellungen nicht berechtigt):...
  • Seite 17: Benutzung Der Gate Control Programmiersoftware Und Beschreibung Der Funktionen

    5 Benutzung der Gate Control Programmiersoftware und Beschreibung der Funktionen 5.1 Menügruppe Verbindung Anzeige der Einstellungsmöglichkeiten und offline Konfiguration 5.1.1 Die Gate Control Programmiersoftware unterstützt alle Gate Control BASE und PRO Produktversionen, deshalb stellt die Software nur bei der Verbindung der einzelnen Gate Control Produktversionen diejenigen Einstellungsmöglichkeiten dar, die ausschließlich in der gegebenen Produktversion verfügbar sind und die von den gemeinsamen Parametern abweichen (z.
  • Seite 18: Verbindungsmodus

    5.1.2 Verbindungsmodus Im Menüpunkt „Verbindungsmodus“ kann der Verbindungsmodus (USB oder Cloud) ausgewählt werden, man kann Information über den Verbindungsprozess finden, das Modulpasswort für USB-Verbindung kann geändert werden, bzw. das Modul kann hier auf Werkeinstellungen zurückgesetzt werden. Standardmäßiges USB Passwort: 1234. Verfügbare Aktionen: ...
  • Seite 19: Modulregister

     Werkeinstellungen wiederherstellen: Durch Drücken Taste können standardmäßigen Werkeinstellungen zurücksetzen. Diese Option steht nur in dem Fall zur Verfügung, wenn die Verbindung über USB hergestellt wird. Durch die Wiederherstellung der Werkeinstellungen werden die aktuellen Einstellungen gelöscht. Aus diesem Grund sollen –...
  • Seite 20 Bei einem Fernzugriff können Sie dasjenige Modul, das Sie erreichen wollen, einfach anhand des Namens aus den in der Datenbank gespeicherten Modulen aus dem Drop-down-Menü „Modulname“ auswählen. Falls Sie beim Verbindungsmodus eine neue Modulerreichbarkeit angeben, wird diese Erreichbarkeit von dem Programm automatisch der Modulregister-Datenbank hinzugefügt, wobei die Geräte-ID als Modulname benutzt wird.
  • Seite 21: Menügruppe Moduleinstellungen

    5.2 Menügruppe Moduleinstellungen Untermenüs innerhalb Menügruppe „Modul-Einstellungen“ können Moduleinstellungen konfiguriert werden. Achtung! Das Modul betrachtet die Moduleinstellungen und die Anwendereinstellungen (Anwender, Fernzugriff) als separate Datensätze, deshalb müssen diese getrennt ausgelesen und ins Modul eingetragen werden.  Moduleinstellungen ändern: um die Einstellungen des Moduls ändern zu können, braucht man zuerst die im Modul gespeicherten aktuellen Moduleinstellungen.
  • Seite 22: Allgemein

    5.2.1 Allgemein In diesem Menü können die Parameter im Zusammenhang mit dem allgemeinen Funktionieren des Moduls konfiguriert werden. Verfügbare Aktionen:  Einstellungen aus dem Modul auslesen: Klicken Sie auf die Taste „Einstellungen lesen“, um die Einstellungen aus dem Modul auszulesen. Dadurch werden die Einstellungen aller Menüs in der Menügruppe „Modul-Einstellungen“...
  • Seite 23  Firmware-Update: Wenn Sie die Taste „Firmware-Update“ anklicken, können Sie die Firmware des Moduls aktualisieren. Nachdem Sie die Taste angeklickt haben, erscheint ein Pop- up-Fenster, in dem Sie die Firmware-Datei mit der Erweiterung .tf3 einlesen können. Nachdem die Firmware hochgeladen worden ist, schließt sich das Fortschrittsfenster und das Modul führt nach einigen Sekunden automatisch einen Neustart mit der neuen Firmware durch.
  • Seite 24 Weitere Einstellungen: E-Mail-Adresse des Administrators: Benachrichtigungen über verfügbare Version-Updates werden von dem System an die hier angegebene E-Mail-Adresse versandt. Telefonnummer für SMS-Weiterleitung: das Modul kann die auf die eingelegte SIM-Karte eingehenden SMS-Nachrichten an die hier angegebene Telefonnummer weiterleiten (z. B. im Falle von einem Prepaidhandy, die Nachrichten von dem Mobilfunkanbieter über den Saldo).
  • Seite 25: Eingänge

    5.2.2 Eingänge In diesem Menü können die Eigenschaften und Optionen der Kontakteingänge IN1…IN4 konfiguriert werden. Bei der Aktivierung der Kontakteingänge werden Eingangsereignisse von dem Modul generiert, zu denen im Menüpunkt „Eingangsereignisse“ Benachrichtigungsversand an die unter dem Menüpunkt „Benachrichtigungskanäle“ eingestellten Telefonnummern konfiguriert werden kann.
  • Seite 26: Benachrichtigungskanäle

    Eingangseinstellungen: Eingangstyp: der Eingang kann entweder normalerweise geöffnet (NO) oder normalerweise geschlossen (NC) sein. Bei NO löst ein Kurzschluss am Eingang, während bei NC dessen Aufhebung ein Ereignis aus. Der Kurzschluss ist zwischen dem gegebenen Eingang IN1…IN4 und der V-Klemme (negativer Pol der Speisespannung) zu verstehen. Empfindlichkeit: die Eingangsempfindlichkeit in Millisekunden.
  • Seite 27 Verfügbare Aktionen:  Einstellungen aus dem Modul auslesen: Klicken Sie auf die Taste „Einstellungen lesen“, um die Einstellungen aus dem Modul auszulesen. Dadurch werden die Einstellungen aller Menüs in der Menügruppe „Modul-Einstellungen“ ausgelesen.  Einstellungen ins Modul schreiben: Nachdem die Einstellungen geändert oder neue Einstellungen angegeben worden sind, müssen diese durch das Drücken der Taste „Einstellungen schreiben“...
  • Seite 28: Eingangsereignisse

    5.2.4 Eingangsereignisse In diesem Menü können die SMS- und Anrufbenachrichtigungen konfiguriert werden, die bei der Aktivierung der Kontakteingänge IN1 …IN4 zu senden sind. Verfügbare Aktionen:  Einstellungen aus dem Modul auslesen: Klicken Sie auf die Taste „Einstellungen lesen“, um die Einstellungen aus dem Modul auszulesen.
  • Seite 29 Ereignis: Eingang: Nummer des Eingangs, von dem das gegebene Ereignis generiert wird. Dieser Wert kann nicht geändert werden. Audioanruf: Audioanruf-Benachrichtigung: aus dem Drop-down-Menü kann diejenige Telefonnummer ausgewählt werden, die das Modul beim Entstehen eines gegebenen Ereignisses per Audioanruf benachrichtigen kann. Das System versendet im Anruf keinen Ton bzw. keine Audionachricht. Diese Funktion wird nur zu dem Zweck angebracht, dass das System bei der Aktivierung des Eingangs eine Telefonnummer anruft.
  • Seite 30: Ausgänge

    Ausgänge 5.2.5 In diesem Menü können Sie das Funktionieren der Ausgänge OUT1 und OUT2 während der Steuerung konfigurieren. Der Funktionsmodus der Ausgänge können Sie durch das Auswählen des Steuerungsmodus einstellen. Sie können zur Kompatibilität mit der Steuerungselektronik der verschiedenen Torautomatiken aus insgesamt 5 Steuerungsmodi wählen. Wählen Sie denjenigen Steuerungsmodus aus, der dem Steuersignal-Anspruch der gegebenen Steuerungselektronik entspricht.
  • Seite 31  Einstellungen ins Modul schreiben: Nachdem die Einstellungen geändert oder neue Einstellungen angegeben worden sind, müssen diese durch das Drücken der Taste „Einstellungen schreiben“ ins Modul eingeschrieben werden, damit die neuen Einstellungen im System durchgesetzt werden. Dadurch werden diejenigen Werte ins Modul eingetragen, die in den Menüs der Menügruppe „Modul-Einstellungen“...
  • Seite 32 Steuerungsmodus 2 Zu einem Tor oder zwei Toren oder zu einem Tor mit zwei Öffnungsmodi (Teilöffnung/ Vollöffnung). OUT1=N.O. (normalerweise geöffnet) OUT2=N.O. (normalerweise geöffnet) A = Impulsdauer OUT1 (in Sekunden) => zur Öffnung des Tores „A“ B = Impulsdauer OUT2 (in Sekunden) => zur Öffnung des Tores „B“ Unabhängige oder gleichzeitige Steuerung der Ausgänge OUT1 und OUT2 mit Rufnummer- Identifizierung, anhand der eingestellten Benutzerrechte.
  • Seite 33 Bei einigen Torsteuerungen wird das Tor sofort angehalten, falls der Sensorkreis der Fotozelle während des Öffnungsprozesses unterbricht. Um dieses Problem beseitigen zu können, kann die Verzögerungszeit mit dem Parameter W eingestellt werden, mit dem die Unterbrechung des Sensorkreises der Fotozelle verzögert werden kann. In diesem Fall soll die Zeitspanne für Toröffnung dem Parameter W angepasst werden, plus 3-5 Sekunden (z.
  • Seite 34: Erweiterte Einstellungen

    Steuerungsmodus 5 Zu Toren, die die Steuerkontakte für Öffnen und Schließen jeweils an unterschiedlichen Eingängen erwarten. OUT1=N.O. (normalerweise geöffnet) OUT2=N.O. (normalerweise geöffnet) X = Impulsdauer OUT1 (in Sekunden) => zur Toröffnung Z = Impulsdauer OUT2 (in Sekunden) => zur Torschließung Öffnen und Schließen per getrennte Steuerungsbefehle/Anrufe, mit Anruferidentifizierung.
  • Seite 35 Nur für Experten empfohlen! Ändern Sie die standardmäßigen Werkeinstellungen nur in dem Fall, wenn es nötig ist! Verfügbare Aktionen:  Einstellungen aus dem Modul auslesen: Klicken Sie auf die Taste „Einstellungen lesen“, um die Einstellungen aus dem Modul auszulesen. Dadurch werden die Einstellungen aller Menüs der Menügruppe „Modul-Einstellungen“...
  • Seite 36 Netzwerk wählen: die Mobilfunkbedienung läuft im Modul standardmäßig automatisch. Falls es am gegebenen Ort Probleme mit der Stabilität des Mobilfunknetzwerks zu erfahren sind, das heißt, das Modul variiert oft zwischen den einzelnen Netzwerken, dann kann das Netzwerk, das Sie benutzen wünschen, manuell ausgewählt werden. Verfügbare Optionen: ...
  • Seite 37: Menügruppe Anwender

    5.3 Menügruppe Anwender In den Untermenüs in der Menügruppe „Anwender“ können die Einstellungen der Anwender und des Fernzugriffs konfiguriert werden. Achtung! Das Modul betrachtet die Moduleinstellungen und die Benutzereinstellungen (Anwender, Fernzugriff) als separate Datensätze, deshalb müssen diese getrennt ausgelesen und ins Modul eingetragen werden. ...
  • Seite 38: Anwender

    5.3.1 Anwender In diesem Menü können Sie die Anwender eintragen, und deren Berechtigungen konfigurieren. Die Steuerung kann von den in der Datenbasis der Anwender gespeicherten Telefonnummern, bzw. von irgendeiner Telefonnummer, falls kein Anwender im System gespeichert worden ist, durchgeführt werden. In der Anwender-Datenbasis können höchstens 1000 Anwender mit unterschiedlichen Rollen und Berechtigungen gespeichert werden.
  • Seite 39 Verfügbare Aktionen:  Anwender aus dem Modul auslesen: Klicken Sie auf die Taste „Anwender lesen“, um die Anwender aus dem Modul auszulesen. Dadurch werden die Einträge aller Menüs in der Menügruppe „Anwender“, bzw. auch die in der Menügruppe „Modul-Einstellungen“ ausgelesen, falls Sie diese vorher noch nicht ausgelesen haben.
  • Seite 40 Eventuelle Fehler – z. B. doppelte Benutzernamen oder Telefonnummern oder solche Namen und Telefonnummern, die im Modul gegebenfalls schon vorhanden sind, bzw. diejenigen Einträge, die von dem Programm nicht bearbeitet werden können – in der zu importierenden Datei werden von dem Programm angezeigt. Die Einträge werden von dem Programm in 3 Kategorien eingeordnet, die in der Spalte „Typ“...
  • Seite 41: Anwender-Einstellungen

     Anwender-Einstellungen: Allgemein: Name: Die maximale Länge des Benutzernamens beträgt 40 Ziffern und die folgenden Ziffern sind nicht zulässig: ^ ~ < > = ' " , | $ & % Das System macht hier einen Unterschied zwischen den Klein- und Großbuchstaben! Telefonnummer: Geben Sie die Telefonnummer in internationalem Format (z.
  • Seite 42: Fernzugriff

    5.3.2 Fernzugriff In diesem Menü können Sie Fernzugriffspasswörter für die Anwender mit der Rolle Superadministrator oder Administrator konfigurieren. Superadministrator oder Administrator berechtigt, sich Benutzernamen zugeordneten Fernzugriffspasswort entfernt, über das Internet mit der Programmierungssoftware an das System anzuschließen. Im System können höchstens 2000 Fernzugriffspasswörter registriert werden. Mithilfe des Filters, der unter der Kopfzeile der Tabelle zu finden ist, können Sie die Daten irgendeiner Spalte der Tabelle filtern.
  • Seite 43 Verfügbare Aktionen:  Anwender aus dem Modul auslesen: Klicken Sie auf die Taste „Anwender lesen“, um die Anwender aus dem Modul auszulesen. Dadurch werden die Einträge aller Menüs in der Menügruppe „Anwender“, bzw. auch die in der Menügruppe „Modul-Einstellungen“ ausgelesen, falls Sie diese vorher noch nicht ausgelesen haben.
  • Seite 44: Menügruppe Modulstatus

    Die Berechtigungsebene kann in den Einstellungen des gegebenen Anwenders aus dem Drop- down-Menü „Rolle“ ausgewählt werden.  Neuen Fernzugriff konfigurieren:  Lesen Sie die Einstellungen und die Anwender mithilfe der Taste „Anwender lesen“ im Menü „Anwender“ aus dem Modul aus, sofern Sie es noch nicht getan haben. ...
  • Seite 45 Angezeigte Statusinformationen: Modul:  Firmware-Version: die Firmware-Version des Moduls.  Version: Produktversion des Moduls.  SIM-ID: die ID der ins Modul eingelegten SIM-Karte (ICCID). Die ID kann durch das Drücken das Notizblock Icon auf der rechten Seite in die Zwischenablage kopiert werden. ...
  • Seite 46 Verfügbare Aktionen:  Lesen: Dieser Knopf erscheint nur in dem Fall einer Fernverbindung. Wenn Sie die Taste anklicken, können Sie die Statusinformationen aus dem Modul abfragen. Im Falle einer USB-Verbindung ist es nicht nötig, da die Daten dort automatisch geladen und aktualisiert sind.
  • Seite 47: Ereignisprotokoll

    5.4.2 Ereignisprotokoll In diesem Menü wird das Ereignisprotokoll angezeigt und es kann auch in Datei exportiert werden. Das Ereignisprotokoll enthält die von dem System gespeicherten Steuerungs- und Eingangsereignisse. Das System speichert die letzten 1200 Ereignisse. Verfügbare Aktionen:  Lesen: Nachdem Sie die Taste angeklickt haben, erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie den Zeitraum angeben können, dessen Ereignisse Sie aus dem Modul auslesen möchten.
  • Seite 48: Systemprotokoll

    5.4.3 Systemprotokoll In diesem Menü können Sie sich über die im Modul durchgeführten internen Prozesse und Kommunikation Information bekommen. Diese Einzelheiten helfen bei der Fehlersuche, falls eine Funktionsstörung auftritt. Diese Funktion steht nur bei einer USB-Verbindung zur Verfügung!
  • Seite 49: Menügruppe Software-Einstellungen

    5.5 Menügruppe Software-Einstellungen 5.5.1 Einstellungen In diesem Menü können Sie das Aussehen der Oberfläche modifizieren, bzw. die erweiterte Protokollierung zur Fehlersuche aktivieren. Verfügbare Aktionen:  Standardansicht zurücksetzen: Zur Wiederherstellung der werkseitigen Standardansicht, klicken Sie auf die Taste „Standardansicht zurücksetzen“, dann schließen Sie und starten Sie das Programm neu.
  • Seite 50: Info

    5.5.2 Info Im Menü „Info“ werden die Erreichbarkeit des Herstellers, die Versionsnummer der Programmierungssoftware und der Pfad des Datenordners, in den das Programm die Systemprotokolle speichert, angezeigt. Wenn Sie den Pfad des Datenordners anklicken, öffnet das Programm den Datenordner im Dateimanager. 6 Einstellung des Gate Control BASE Moduls per Handy, mithilfe von SMS- Nachrichten Es ist möglich, die wichtigeren Einstellungen des Moduls mittels Befehle, die an die...
  • Seite 51 In der folgenden Tabelle werden die verfügbaren SMS-Befehle zusammengefasst. Die detaillierte Beschreibung der Befehle ist unter der Tabelle zu finden. Der Anwender mit der Rolle Superadministrator kann aus den verfügbaren SMS-Befehlen irgendwelchen benutzen, während der Anwender mit der Rolle Administrator nur diejenigen Befehle benutzen kann, die mit der Verwaltung der Anwender im Zusammenhang stehen (in der Tabelle markiert).
  • Seite 52: Detaillierte Beschreibung Der Sms-Befehle

    6.1 Detaillierte Beschreibung der SMS-Befehle:  Schnelle Registrierung des Anwenders mit der Rolle Superadministrator: Mit einem SMS-Befehl kann nur ein Anwender mit der Rolle Superadminstrator registriert werden und nämlich nur in dem Fall, wenn es noch keinen registrierten Superadministrator im System gibt.
  • Seite 53  Anwender löschen (Auch mit der Rolle Administrator): Bedeutung der SMS-Befehl Antwortnachricht des Moduls Antwortnachricht Anwender gelöscht DELETE SUCCESFULL d=TELEFONNUMMER,NAME# Es gibt keinen solchen oder DELETE FAILED, USER NOT Benutzernamen oder keine solche d=,NAME# FOUND! Telefonnummer oder Fehlerhafter Befehl ( oder # fehlt, SYNTAX ERROR! d=TELEFONNUMMER# oder sonstiges Vertippen)
  • Seite 54: Ausgangssteuerungsmodus Einstellen

     Ausgangssteuerungsmodus einstellen: Bedeutung der SMS-Befehl Antwortnachricht des Moduls Antwortnachricht M=1,A=1,B=1# MODE 1 ACTIVATED Steuerungsmodus 1 eingestellt M=2,A=1,B=1# M=3,X=1,Y=1,W=15,Z=1,O=1# Fehlerhafter Befehl ( oder # fehlt, M=4,X=1,Y=1,Z=1,O=1# SYNTAX ERROR! oder sonstiges Vertippen) M=5,X=1,Z=1# Befehlparameter-Werte: Ordnungszahl des Steuerungsmodus (1…5). M=1…5 Länge des Impulses OUT1 (in Sekunden) => zum Öffnen des Tores „A”. A=0…86400 Länge des Impulses OUT2 (in Sekunden) =>...
  • Seite 55  Telefonnummer für SMS-Weiterleitung einstellen: Bedeutung der SMS-Befehl Antwortnachricht des Moduls Antwortnachricht Telefonnummer für SMS- SMS FWD NUMBER CHANGED Weiterleitung hat sich geändert SF=TELEFONNUMMER# Fehlerhafter Befehl ( oder # fehlt, SYNTAX ERROR! oder sonstiges Vertippen)  Telefonnummer des Moduls einstellen: Bedeutung der SMS-Befehl Antwortnachricht des Moduls...
  • Seite 56: Apn Einstellen

     APN einstellen: Bedeutung der SMS-Befehl Antwortnachricht des Moduls Antwortnachricht APN geändert APN CHANGED. APN=APN# Fehlerhafter Befehl ( oder # fehlt, SYNTAX ERROR! oder sonstiges Vertippen)  APN mit dem dazugehörigen Benutzernamen und Passwort einstellen: Bedeutung der SMS-Befehl Antwortnachricht des Moduls Antwortnachricht APN geändert APN CHANGED.
  • Seite 57: Firmware-Update

    7 Firmware-Update Die TELL-Produkte werden immer mit der neuesten Firmware-Version hergestellt. Da wir aber unsere Produkte ständig weiterentwickeln, werden neue Firmware-Updates von Zeit zu Zeit zu den Produkten veröffentlicht, die neben den Fehlerbehebungen auch neue Funktionen enthalten können. Aus diesem Grund ist es empfohlen, die Produkte jeweils auf die neueste Firmware- Version zu aktualisieren.
  • Seite 58: Frissítés Távolról, Interneten Keresztül

     Aktualisieren über USB mithilfe der Programmiersoftware - Laden Sie die zur Aktualisierung benötigte, aktuellste Firmware-Datei mit der Erweiterung .tf3 herunter, die auf der Webseite des Herstellers zu finden ist. - Klicken Sie den Menüpunkt „Allgemeine“ Moduleinstellungen in der Programmiersoftware - Klicken Sie die Taste „Firmware-Update“...
  • Seite 59: Wiederherstellung Der Werkeinstellungen Mithilfe Der Reset-Drucktaste

    8.2 Wiederherstellung der Werkeinstellungen mithilfe der Reset-Drucktaste  Schließen Sie die Speisespannung an das Modul an.  Drücken Reset-Drucktaste dauerhaft, mindestens 8 Sekunden lang, dann lassen Sie sie los. Die Reset-Drucktaste ist auf der Platine des Moduls waagerecht, neben der Ecke der SIM-Kartenfassung am LED-Statussignal (siehe Abbildung) zu finden.

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