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GEDA 500Z Montage- Und Betriebsanleitung

Zahnstangenaufzug
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Inhaltsverzeichnis

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Montage- und Betriebsanleitung
Zahnstangenaufzug
für Lasten
Tragfähigkeit:
max. 500 kg
Baujahr:......................
Fabriknummer:..................................
Mertinger Straße 60 • D-86663 Asbach-Bäumenheim
Telefon + 49 (0) 9 06 / 98 09-0
Telefax + 49 (0) 9 06 / 98 09-50
Email:
info@geda.de
WWW: http://www.geda.de
BL 054 D Ausgabe 04.03

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für GEDA 500Z

  • Seite 1 Lasten Tragfähigkeit: max. 500 kg Baujahr:...... Fabriknummer:........Mertinger Straße 60 • D-86663 Asbach-Bäumenheim Telefon + 49 (0) 9 06 / 98 09-0 Telefax + 49 (0) 9 06 / 98 09-50 Email: info@geda.de WWW: http://www.geda.de BL 054 D Ausgabe 04.03...
  • Seite 2 - Überlastabschaltung mit Anzeige - Endschalteranfahrbügel (1 x Etage und 1 x Not-End) - Handsteuerung 5 m, steckbar 1109 GEDA 500 Z 500kg mit 230V-Antrieb - Tragfähigkeit max. 500kg, - Hubgeschwindigkeit 10m/min - max. Förderhöhe 50m - Grundeinheit Art.-Nr. 1015 bestehend aus: - Schlitten mit Antrieb 1,8kW/230 V/50 Hz sonst wie Art.-Nr.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Zahnstangenaufzug Inhaltsverzeichnis: Kapitel Seite VORWORT ...................................6 KENNDATEN ................................7 BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG UND EINSATZBEREICH ............8 ....................8 UR BESTIMMUNGSGEMÄßEN ERWENDUNG GEHÖREN SICHERHEIT ................................9 ...........................9 YMBOL INWEISERKLÄRUNG 4.1.1 Arbeitssicherheits-Symbol..........................9 4.1.2 Achtungs-Hinweis .............................9 4.1.3 Hinweis ................................9 ............................9 LLGEMEINE ICHERHEIT ..............................10 ETRIEBSSICHERHEIT 4.3.1 Prüfung ................................11 4.3.2 Sicherheitshinweise bei Montage, Betrieb und Transport ................11 4.3.3 Sicherheitshinweise bei Instandhaltung......................11...
  • Seite 4 Zahnstangenaufzug Kapitel Seite 10.1 ............................34 ICHERHEITSHINWEISE 10.1.1 Regeln für das Bodenpersonal........................35 10.1.2 Regeln für das Be- und Entladen der Bühne....................35 10.2 ............................. 36 ICHERHEITSKONTROLLE 10.3 ..........................36 EDIENUNG DES UFZUGES 10.3.1 Etagenanfahrt..............................37 10.4 ........................... 37 TILLSETZEN IM OTFALL 10.5 –...
  • Seite 5 Zahnstangenaufzug Abbildungsverzeichnis: Fig. 1 Typenschild 500 Z................................7 Fig. 2 Hauptschalter................................10 Fig. 3 Not-Aus-Taste ................................11 Fig. 4 Sicherheitshinweise ..............................11 Fig. 5 Absperrung des Gefahrenbereiches ..........................14 Fig. 6 Gesamtübersicht ................................16 Fig. 7 Montagesteuerung ................................17 Fig. 8 Handsteuerung................................17 Fig. 9 Elektrik des Grundgerätes ............................17 Fig.
  • Seite 6: Vorwort

    Zahnstangenaufzug Vorwort An wen richtet sich diese Montage- und Betriebsanleitung? − an das Montage- und Bedienungspersonal der Maschine − an das Instandhaltungspersonal der Maschine (Reinigung/Wartung) Was steht in dieser Montage- und Betriebsanleitung? In dieser Montage- und Betriebsanleitung finden Sie Hinweise zu −...
  • Seite 7: Kenndaten

    Zahnstangenaufzug Kenndaten Diese Betriebsanleitung gilt für Typ: GEDA 500 Z Fig. 1 Typenschild 500 Z Herstelleradresse: Mertinger Straße 60 D-86663 Asbach-Bäumenheim Telefon + 49 (0)9 06 / 98 09-0 Telefax + 49 (0)9 06 / 98 09-50 Email: info@geda.de WWW: http://www.geda.de CE-Kennzeichnung Die Maschine trägt das CE-Zeichen...
  • Seite 8: Bestimmungsgemäße Verwendung Und Einsatzbereich

    Beim Betrieb ist außer der Betriebssicherheitsverordnung auch die BGV D7 zu beachten. • Der GEDA- Aufzug darf sowohl als Montageaufzug zum Aufbau von Gerüsten als auch zur Beförderung von Gütern bei Bauarbeiten eingesetzt werden. • Bei Einsatz als Bauaufzug sind unbedingt eine oder mehrere Etageneinrichtungen erforderlich. Der Aufzug darf als Baugüteraufzug erst nach Montage der Etageneinrichtungen in Betrieb genommen...
  • Seite 9: Sicherheit

    Zahnstangenaufzug Restgefahren Trotz aller getroffenen Vorkehrungen bestehen Restgefahren. Restgefahren sind potentielle, nicht offensichtliche Gefahren, wie z.B. : − Verletzungen durch unkoordiniertes Arbeiten. − Gefährdung durch Störung in der Steuerung. − Gefährdung beim Arbeiten an der elektrischen Anlage. − Gefährdung durch Beschädigung der Lastaufnahmemittel. −...
  • Seite 10: Bei Verletzungen Oder Unfällen Sofort Einen Arzt

    Zahnstangenaufzug Ergänzend zur Montage- und Betriebsanleitung gelten die allgemein gültigen, gesetzlichen und • sonstige, verbindliche Bestimmungen zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz im jeweiligen Land, in dem die Maschine betrieben wird (z. B. Tragen persönlicher Schutzausrüstung wie Schutzhelm, Sicherheitsschuhe usw.). Die Maschine ist in Deutschland nach der Betriebssicherheitsverordnung zu betreiben. Weiterhin sind evtl.
  • Seite 11: Prüfung

    • Eigenmächtige Umbauten oder Veränderungen der Maschine beeinträchtigen die Sicherheit und sind nicht zulässig. • Ersatzteile müssen den technischen Anforderungen des Herstellers entsprechen. Empfehlung: Verwenden Sie nur GEDA-Originalersatzteile. Montage- und Betriebsanleitung Seite 11 von 50 BL 054 D Ausgabe 04.03...
  • Seite 12: Anregung Für Eine Betriebsanweisung

    Zahnstangenaufzug Anregung für eine Betriebsanweisung Betriebsanweisungen sind Regelungen, die ein Unternehmer für den sicheren Betriebsablauf erstellt. Hier handelt es sich um verbindliche Anweisungen, die der Unternehmer im Rahmen seines Direktionsrechtes erläßt. Die Mitarbeiter werden durch die Unfallverhütungsvorschriften verpflichtet, diesen Anweisungen zu folgen. Die generelle Verpflichtung des Unternehmers, Betriebsanweisungen zu erstellen und bekannt zu machen, muß...
  • Seite 13: Technische Daten

    Zahnstangenaufzug Technische Daten Tragfähigkeit der Maschine 500 Z 500kg Platzbedarf des Aufzuges ohne Bodenumwehrung (Breite x Tiefe x Höhe) ca. 1,8m x 2,3m x 2,3m mit Bodenumwehrung (Breite x Tiefe x Höhe) ca. 2,8m x 2,95m x 2,3m Gewichte Grundeinheit ohne Bodenumwehrung 520kg mit Kabeltopf 25 m + 50kg...
  • Seite 14: Zusammenfassung Der Hinweisschilder

    Unter der Steuerung in der Bühne Fig. 33 Beschreibung Der GEDA 500 Z ist ein Senkrechtaufzug für Gerüstbauer und Bauhandwerker zum Transport von Material • Während der ersten 2 m Sicherheitshöhe kommt ein Warnsignal (Hupton) in der Auf- und Abfahrt.
  • Seite 15: Verwendung Als Gerüstmontageaufzug

    Zahnstangenaufzug Verwendung als Gerüstmontageaufzug Wird der Aufzug bereits zur Gerüstmontage eingesetzt, wird abwechselnd das Gerüst und der Aufzug montiert (Aufzug und Gerüst befinden sich im Montagezustand). • Die Bedienung erfolgt mit einer beweglichen Handsteuerung oder während der Montage nur über die Montagesteuerung in der Lastbühne.
  • Seite 16: Fig. 6 Gesamtübersicht

    Zahnstangenaufzug Fig. 6 Gesamtübersicht 1 Fußteil mit Grundmast 2 Kabeltopf 3 Lastbühne 4 Ladeklappe 5 Montageschutz 6 Mastverlängerung 7 Ladestellensicherung „Simple“ 8 Etageneinrichtung „Comfort“ Montage- und Betriebsanleitung Seite 16 von 50 BL 054 D Ausgabe 04.03...
  • Seite 17: Bauteile Und Betätigungselemente

    Zahnstangenaufzug Bauteile und Betätigungselemente Montagesteuerung 1 = NOT-AUS-Taste 2 = AUF-Taste 3 = AB-Taste 4 = Kontrollampe für Überlast (leuchtet bei Überladung) 5 = Schlüsselschalter Stellung links (Bodensteuerung aktiv) Stellung mitte (Montagesteuerung aktiv) Stellung rechts (Freifahren siehe Kap. 12.1.3) Fig. 7 Montagesteuerung Handsteuerung 1 = NOT-AUS-Taste 2 = Wahlschalter HAND-AUTOMATIK...
  • Seite 18: Bauteile Als Zubehör

    Zahnstangenaufzug Arbeitssteckdose 1 = Schuko- Steckdose 230V/16Amp. 2 = Elektroschaltkasten an der Bühne Fig. 10 Arbeitssteckdose Endschalter 1 = Endschalter Überlast (Not-Aus-Kreis) 2 = Schwenkendschalter (Not-Aus-Kreis) 3 = Not-Endschalter (begrenzt den Fahrweg im Not-Aus-Kreis) 4 = Endschalter Auf (begrenzt den Fahrweg in der Auffahrt 5 = Endschalter Ab (begrenzt den Fahrweg in der Abfahrt 6 = Etagenendschalter...
  • Seite 19: Fig. 13 Standardaufsteckrahmen

    Zahnstangenaufzug Standardaufsteckrahmen Benötigtes Werkzeug: 2 Ring- oder Gabelschlüssel SW 13/17 1 Schraubendreher • Kunststoffkappe an den Eckholmen (2/3) entfernen. • Schraube an stirnseitigem Eckpfosten (2) entfernen. • Aufsteckrahmen (1) in den stirnseitigen Eckpfosten stecken und mit der mitgelieferten Schraube (M10 x 65) verschrauben (große Scheibe außen).
  • Seite 20: Fig. 15 Bodenumwehrung Montieren

    Zahnstangenaufzug • Umwehrung drei Seiten ausziehen Spannschrauben (2) festklemmen. HINWEIS Abstand der Umwehrung zur Lastbühne rundum mindestens 50cm. Fig. 15 Bodenumwehrung montieren Die Bodenumwehrung kann auch mit einer Steuerung (3) ergänzt werden. Sie wird anstelle der Handsteuerung am Schaltkasten am Kabeltopf (siehe Fig. 9) eingesteckt. 3.1 = NOT-AUS- Taste 3.2 = Wahlschalter HAND-AUTOMATIK 3.3 = AUF-Taste...
  • Seite 21: Anforderungen An Den Aufstellungsort

    Zahnstangenaufzug Anforderungen an den Aufstellungsort Untergrund / Bodenpressung waagrechter, tragfähiger Untergrund. Ist dieser nicht vorhanden, lastverteilende Unterlagen verwenden (Das Gesamtgewicht entsprechend der Aufbauhöhe ist zu beachten) . Gewichte des Aufzuges (ohne Nutzlast) Grundeinheit (2,3 m hoch) max. ca. 615 kg Mastgewicht pro Meter ca.
  • Seite 22: Transport Zum Aufstellungsort

    Zahnstangenaufzug Transport zum Aufstellungsort Für den Straßentransport steht ein spezieller Einachsanhänger zur Verfügung (Zubehör). Die in den Fahrzeugpapieren angegebene Anhängelast für gebremste bzw. ungebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die Höchstgeschwindigkeit richtet sich nach der Straßenverkehrsordnung (max. 80 km/h) und ist abhängig vom Zugfahrzeug und den Straßenverhältnissen.
  • Seite 23: Abladen Des Aufzuges

    Unternehmer bestimmten, befähigten Person aufgebaut werden! Montagepersonal Der Aufzug GEDA 500 Z darf nur von befähigten Personen montiert, demontiert und instandgehalten werden, die aufgrund ihrer Ausbildung oder Kenntnisse und praktischen Erfahrung die Gewähr für eine sachgerechte Handhabung bieten und über die Gefahren unterrichtet sind. Diese Personen müssen vom Unternehmer zum Montieren, Demontieren und Instandhalten bestimmt sein.
  • Seite 24: Grundeinheit Aufstellen

    Zahnstangenaufzug • Bei Aufleuchten der roten Kontrollampe an der Bühnensteuerung ist der Aufzug überladen. -Sofort Zuladungsgewicht reduzieren! In diesem Fall ist die Steuerung unterbrochen, bis die rote Kontrollampe erlischt. • Beim Mastaufbau darf der überkragende Mast max. 5,5 m (mit max. 250 kg bis zur 2. Verankerung und erst ab der 2.
  • Seite 25: Mastteile Verlängern Und Am Gebäude Verankern

    Zahnstangenaufzug • Nach dem Einschalten des Hauptschalters (1) muß am Kabeltopf eine grüne Kontrollampe (2) aufleuchten, die die Betriebsbereitschaft anzeigt. Wenn die Kontrollampe nicht leuchtet, folgende Punkte überprüfen: Liegt Phasenausfall vor? Ist die Phasenfolge falsch? Bei falscher Phasenfolge diese am Phasenwender (Netzzuleitungsstecker) korrigieren, indem mit einem Schraubendreher zwei Steckerstifte um 180 gedreht werden.
  • Seite 26: Fig. 20 Mastteile Aufsetzen

    Zahnstangenaufzug • Taste AUF (an der Montagesteuerung) drücken und mit dem Aufzug hochfahren, bis der Näherungsschalter am Mastende die Fahrt stoppt. • Montageschutz leicht anheben, nach vorne ziehen und ablassen • 1,5 m Mastteil (1) mit den Augenschrauben nach oben auf den Grundmast (2) setzen.
  • Seite 27 Zahnstangenaufzug • An der Wand die Befestigungsplatte verdübeln bzw. mit durchgehenden Schrauben verschrauben. (Siehe auch Tabelle Verankerungskräfte.) HINWEIS Bei größeren Abständen zum Gebäude (z.B.: vorgebautes Gerüst) sind Verlängerungsrohre zu verwenden (siehe Fig. 24). Die freien Rohrenden der Mastverankerungsrohre dürfen nicht über den Mastquerschnitt hinausragen! Kollisionsgefahr! •...
  • Seite 28: Verankerungskräfte Und Platzbedarf

    Zahnstangenaufzug 9.3.2 Verankerungskräfte und Platzbedarf Fig. 23 Gesamtübersicht mit vertikalen Abständen Montage- und Betriebsanleitung Seite 28 von 50 BL 054 D Ausgabe 04.03...
  • Seite 29: Fig. 24 Verankerung Und Platzbedarf

    Zahnstangenaufzug Abstand zwischen den Überstand der geöffneten 1,16m / 3’9” Wandbefestigungen Ladeklappe Abstand mitte Rundrohr Mast zur Abstand mitte Rundrohr Mast zur 0,42m / 1’5” Wand mitte Traversenrohr der Etagentür *0,3m / 1’ Nutzbare Bühnenbreite 1,6m / 5’4” Abstand mitte Rundrohr Mast zur mitte Halterohr Etagentürtraverse Nutzbare Bühnentiefe 1,4m / 4’8”...
  • Seite 30: Verankerungskräfte Bei Aufbau Vor Einer Wand

    Zahnstangenaufzug Die Verankerungskräfte sind den nachfolgenden Tabellen, in Abhängigkeit des jeweiligen Standortes (siehe Windkarte), der Aufbauhöhe und Aufbausituation zu entnehmen. Es sind die auftretenden Spitzenkräfte der dargestellten Aufbaugeometrie angegeben, die noch keine Sicherheitsfaktoren enthalten. Wenn die in Fig. 24 dargestellte Aufbaugeometrie geändert wird, sind die entsprechenden Verankerungskräfte anzufragen.
  • Seite 31: Aussteifungsrohre

    Zahnstangenaufzug Aufbauhöhe Winddrücke für geographische H [m] Regionen [N/m²] 1225 0<H≤10 1114 1410 10<H≤20 1031 1347 1704 20<H≤50 1196 1562 1977 50<H≤100 100<H≤150 960 1306 1706 2159 Fig. 25 Europäische Windkarte 9.3.2.3 Aussteifungsrohre Bei bestimmten Aufbausituationen (sehr große Abstände zu Befestigungspunkten) kann es erforderlich sein, die Verankerungsrohre mit zusätzlichen Aussteifungsrohren gegen Ausknicken zu schützen.
  • Seite 32: Aufbau Der Mastteile Von 3,5M Bis 9,5M Höhe

    Zahnstangenaufzug 9.3.3 Aufbau der Mastteile von 3,5m bis 9,5m Höhe • Taste AUF drücken und hochfahren bis an das Ende des aufgesetzten Mastteils. • Weiteres Mastteil aufsetzen und verschrauben. • Zwei weitere Mastteile wie vorher beschrieben montieren. Beim Mastaufbau darf der überkragende Mast max. 5,5m (mit max.250kg Gewicht) über der letzten Masthalterung hinaus befahren werden! (Oberkante Schlitten bis Mastbefestigung).
  • Seite 33: Sicherung Der Be- Und Entladestellen

    An allen Be- und Entladestellen, an denen die Gefahr eines Absturzes von mehr als 2 m Höhe besteht, müssen Absturzsicherungen angebracht werden, die ein Abstürzen von Personen verhindern. Es dürfen nur Etageneinrichtungen der Firma GEDA installiert werden. Diese Absturzsicherungen sind geprüft und ergeben zusammen mit der Laderampe des Aufzuges einen sicheren Übergang.
  • Seite 34: Etagensteuerung

    Zahnstangenaufzug Etagensteuerung Etageneinrichtung mit Steuerung • Blindstecker von Schaltkasten am Kabeltopf (siehe Fig. 9) ausstecken. • Kabel mit Stecker des Elektromoduls ablassen und am Schaltkasten des Kabeltopfes einstecken. • Blindstecker am Elektromodul (bei mehreren Etageneinrichtungen an der obersten) einstecken. Etageneinrichtung ohne Steuerung (Achtung! Nationale Vorschrift beachten) •...
  • Seite 35: Regeln Für Das Bodenpersonal

    Zahnstangenaufzug • Die Bedienung des Aufzuges hat außerhalb des Gefahrenbereichs zu erfolgen. • Die Bedienungsperson muß die Lastbühne immer gut einsehen können. • In Bodennähe ist besondere Vorsicht geboten. • Die Maschine grundsätzlich gegen unbefugtes Benutzen sichern! - Bei Arbeitsende / Pausen Handsteuerung sicher verwahren bzw.
  • Seite 36: Sicherheitskontrolle

    Zahnstangenaufzug 10.2 Sicherheitskontrolle Vor Arbeitsbeginn Probefahrt mit leerer Lastbühne durchführen und kontrollieren, ob der gesamte Fahrweg der Lastbühne frei ist. Die Bühne muß sofort stoppen, wenn ein NOT-AUS-Knopf gedrückt wird eine Etagentür geöffnet wird (nur bei Verwendung mit Elektromodul (Zubehör)) der AUF- oder AB- Endschalter angefahren wird der obere NOT–END-Anfahrbügel angefahren wurde oder der Schlitten das Mastende erreicht hat.
  • Seite 37: Etagenanfahrt

    Zahnstangenaufzug • Wahlschalter (2) auf Stellung II (AUTOMATIK): Auffahrt Aufzug fährt die untersten 2,0 m vom Boden nur, solange die Taste AUF (3) gedrückt wird. Nach Überschreiten der 2,0 m Sicherheitshöhe muß die Taste AUF (3) losgelassen werden, und der Aufzug fährt automatisch weiter bis zur nächsten Etage und stoppt dort.
  • Seite 38: Demontage (Abbau)

    Ist der Schlüsselschalter an der Montagesteuerung passend zur Betriebsart geschaltet? Sind alle Etagentüren (falls mit Elektromodul montiert) angesteckt und verriegelt? Ist der Blindstecker (rot, 7-polig) angesteckt (am Kabeltopf bzw. an der obersten Etage)? HINWEIS (Nur gültig für 500Z mir 400V- Antrieb) Die grüne Kontrollampe leuchtet nicht bei: falscher Phasenfolge fehlender Spannung überhitztem Motor...
  • Seite 39: Störungsmöglichkeiten Im Betrieb

    Zahnstangenaufzug Motor bringt nicht die volle Leistung: Spannungsabfall von mehr als 10% der Nennspannung. Zuleitung mit höherem Leitungsquerschnitt wählen. Bei Überlastung schaltet der eingebaute Thermoschalter den Steuerstrom ab. Nach einer gewissen Abkühlzeit kann wieder weitergearbeitet werden (evtl. Beladung verringern). ACHTUNG Mehrmaliges Überhitzen/Überladen ist zu unterlassen. - Sonst verkürzt sich die Motor- /Bremsen-Lebensdauer.
  • Seite 40: Überlastwarneinrichtung Hat Ausgelöst

    Zahnstangenaufzug Unbedingt „AUF“- Taste drücken, da durch diese Steuerung der Not- Endschalter überbrückt wird. Bei der AB- Taste wird die Motorbremse gelöst und der Motor kann unten "zu Block" gefahren werden. • Schlüsselschalter (1) loslassen ACHTUNG Tritt dieser Effekt wiederholt auf, obwohl die Lastbühne nicht überladen ist, Bremse durch eine befähigte Person kontrollieren bzw.
  • Seite 41: Instandhaltung

    • Bremsweg prüfen: Der Nachlaufweg in der Abwärtsfahrt darf bei voll beladener Lastbühne 10cm nicht überschreiten. • Zahnstange und Antriebsritzel auf Verschleiß prüfen und schmieren. Schmiermittel-Empfehlung: GEDA-Spezialspray Artikel-Nr. 2524 Fettkartusche Art.-Nr. 13893 für Fettpresse HINWEIS Bei erhöhten Einsatz oder Mehrschichtbetrieb muß die Zahnstange dementsprechend öfters gefettet werden.
  • Seite 42: Monatliche Inspektion/Wartung

    Zahnstangenaufzug • Schleppkabel, Netzzuleitung und Steuerleitungen auf Beschädigung prüfen. • Überlastkontrolleuchte in Bühnensteuerung prüfen, indem der Überlastendschalter von Hand gedrückt wird. • Überlastkontrolleuchte an der Montagesteuerung (Bühne) prüfen, indem der Überlastendschalter von Hand gedrückt wird. 13.4 Monatliche Inspektion/Wartung • Mastverbindungsschrauben, NOT-Endschalteranfahrbügel und Mastverankerungen/Schrauben am Mast und Gebäude auf festen Sitz prüfen, bei Bedarf nachziehen.
  • Seite 43: Instandsetzung

    Telefax + 49 (0)9 06 / 98 09-50 Fax 0 23 89 / 98 74 33 Fax 03 65 / 55 28 0-29 Email: email@geda.de WWW: http://www.geda.de 15 Entsorgung der Maschine Das Gerät ist am Ende seiner Lebensdauer fachgerecht zu demontieren und entsprechend den nationalen Bestimmungen zu entsorgen.
  • Seite 44: Eg-Konformitäts-Erklärung

    Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinie entspricht. Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. Bezeichnung des Gerätes: GEDA 500Z (3~ 400V) 500kg GEDA 500Z (1~ 230V) 500kg GEDA 500Z (1~ 230V) 300kg Fabrik-Nr.
  • Seite 45: Anhang Zum Eintrag Der Jährlichen Prüfung

    Zahnstangenaufzug 17 Anhang zum Eintrag der jährlichen Prüfung Prüfbefund _______________________________ Datum und Unterschrift des Prüfenden Prüfbefund _______________________________ Datum und Unterschrift des Prüfenden Montage- und Betriebsanleitung Seite 45 von 50 BL 054 D Ausgabe 04.03...
  • Seite 46 Zahnstangenaufzug Prüfbefund _______________________________ Datum und Unterschrift des Prüfenden Prüfbefund _______________________________ Datum und Unterschrift des Prüfenden Montage- und Betriebsanleitung Seite 46 von 50 BL 054 D Ausgabe 04.03...
  • Seite 47 Zahnstangenaufzug Prüfbefund _______________________________ Datum und Unterschrift des Prüfenden Prüfbefund _______________________________ Datum und Unterschrift des Prüfenden Montage- und Betriebsanleitung Seite 47 von 50 BL 054 D Ausgabe 04.03...
  • Seite 48 Zahnstangenaufzug Prüfbefund _______________________________ Datum und Unterschrift des Prüfenden Prüfbefund _______________________________ Datum und Unterschrift des Prüfenden Montage- und Betriebsanleitung Seite 48 von 50 BL 054 D Ausgabe 04.03...
  • Seite 49 Zahnstangenaufzug Prüfbefund _______________________________ Datum und Unterschrift des Prüfenden Prüfbefund _______________________________ Datum und Unterschrift des Prüfenden Montage- und Betriebsanleitung Seite 49 von 50 BL 054 D Ausgabe 04.03...
  • Seite 50 Zahnstangenaufzug Prüfbefund _______________________________ Datum und Unterschrift des Prüfenden Prüfbefund _______________________________ Datum und Unterschrift des Prüfenden Montage- und Betriebsanleitung Seite 50 von 50 BL 054 D Ausgabe 04.03...

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