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Gigahertz Solutions HFW35C Bedienungsanleitung Seite 5

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Für die horizontale Ausrichtung der Antenne sollten nicht die Kabel
in sich, sondern das ganze Messgerät gedreht werden. Die Leucht-
diode an der Antennenspitze dient der Kontrolle einer sauberen
Kontaktierung der Anschlussleitung.
Anmerkung zur Antenne
Das doppelte, „halbstarre" Antennenkabel ist auf mehrere hundert Biegezyklen
ausgelegt, ohne dass die Qualität der Messung darunter leiden würde. Die spezielle
Ausformung mit dem zweiten „Dummy"-Antennenkabel ist Gegenstand einer unse-
rer Patentanmeldungen und gleicht eine systemimmanente Schwäche leiterplat-
tenbasierter
„simple-log.-per.-Antennen"
Empfangsrichtung sind diese nämlich auch für Frequenzen unterhalb der spezifi-
zierten Bandbreite empfindlich, so dass die Messung in der Hauptrichtung ver-
fälscht werden kann. Mit der hier vorliegenden Antenne werden diese Störungen
um rund 15 bis 20 dB unterdrückt (zusätzlich zu den rund 40 dB des internen
Hochpassfilters).
Einstellungen des Messgeräts
Zunächst den Messbereich („Range") auf „1999 μW/m²" einstellen.
Nur wenn ständig sehr kleine Werte angezeigt werden, in den feine-
ren Messbereich umschalten. Grundsatz: So grob wie nötig, so
fein wie möglich. Wenn das Messgerät auch im groben Messbe-
reich übersteuert (Anzeige „1" links im Display), können Sie das
Messgerät um den Faktor 100 unempfindlicher machen, indem Sie
das als Zubehör erhältliche Dämpfungsglied DG20_G10 einsetzen.
Einstellung der Signalbewertung („Signal"): Die Baubiologie be-
trachtet den Spitzenwert („Peak") der Leistungsflussdichte im
Raum als relevanten Parameter für die Beurteilung der Reizwirkung
hochfrequenter Strahlung auf den Organismus und somit als Para-
meter für den Grenzwertvergleich.
Der Mittelwert („RMS"), der bei gepulsten Signalen häufig nur bei
einem Bruchteil des Spitzenwertes liegt, ist die Basis vieler „offiziel-
ler" Grenzwerte. Er wird von der Baubiologie als verharmlosend be-
trachtet.
Vorgehen zur Messung
Das Gerät sollte am locker ausgestreckten Arm gehalten werden,
die Hand hinten am Gehäuse.
Zur groben Orientierung über die Belastungssituation genügt es
mittels des Tonsignals Bereiche größerer Belastung zu identifizieren,
indem man das Messgerät beim Durchschreiten der Räume grob in
alle Richtungen schwenkt und so die „interessanten" Bereiche für
eine nähere Analyse identifiziert.
Nun wird im Bereich einer höheren Belastung die Positionierung des
Messgerätes verändert, um die effektive Leistungsflussdichte zu
ermitteln. Und zwar
durch Schwenken „in alle Himmelsrichtungen" zur Ermitt-
lung der Haupt-Einstrahlrichtung. In Mehrfamilienhäusern ggf.
auch nach oben und unten.
durch Drehen um bis zu 90° um die Messgerätelängsachse
damit auch die horizontale Polarisation erfasst wird.
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aus.
Außerhalb
der
Haupt-
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