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Herrmann HG 75 Serie Montage- Und Betriebsanleitung Seite 8

Inhaltsverzeichnis

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K1
K2/1
K2/2
AL
Z
M
Programmablauf / Programm process / Deroulement du programme
Siemens LME11
SB / R
W / GP
AL
M
Z
BV
LP
FS
FE
tw
t10
t1
Wartezeit
Waiting time
Période d'attente
Vorgabezeit Luftdruckmeldung
Specified time air pressure feedback
Durée spécifiée retour de pression d'air
Vorbelüftungszeit
Prepurge time
Preventilatione
Vorzündzeit
Preignition time
Preaccensione
Nachzündzeit
Postignition time
Postaccensione
Sicherheitszeit
Safety time
Temps de sécurité
8
K3
V1
t3
t3n
TSA
LME11.330C2
t
[s]
2,5
w
t
[s]
5
10
t
[s]
30
1
t
[s]
2
3
t
[s]
2,5
3n
TSA [s]
3
Gasfeuerungsautomat Siemens LME 11.230C2
Nennspannung
Frequenz
Leistungsaufnahme
Vorbelüftungszeit
Nachzündzeit
Sicherheitszeit
Netzsicherung
RESET
Ionisationsstrom
Umgebungstemperatur
Zulässige Leitungslänge Klemme 1:
max. 1 m bei 100 pF/m Leitungskapazität
Zulässige Leitungslänge restlicher Klemmen:
max. 3 m bei 100 pF/m Leitungskapazität
Beschreibung
Der Gasfeuerungsautomat steuert und überwacht den Gebläsegas-
brenner vollautomatisch. Die Flammenüberwachung erfolgt auf dem
Ionisations-Prinzip. Das Gerät hat repetierendes Verhalten, d. h. bei
p
Ausfall der Flammenmeldung im Betrieb, wird die Brennstoffzufuhr
sofort unterbrochen, und der Automat voll zieht einen neuen Start-
versuch. Bei Flammenmeldung während der Vorbelüftungszeit geht
das Gerät auf Störung.
ACHTUNG!
Das Gerät darf nur bei ausgeschalteter Netzspan-
nung vom Stecksockel abgezogen oder aufgesteckt werden. Vor
EK2
Inbetriebnahme der Anlage, ist die Verdrahtung nachzuprüfen.
Verdrahtungsfehler könen zur Zerstörung des Gerätes führen und
gefährden die Sicherheit der Anlage.
Programmablauf
Nach dem Einschalten des Brenners, d. h. Hauptschalter, Gas-
7101a24/0409
druckwächter und Temperaturregler sind in Stellung »Ein«-Span-
nung liegt an Klemme 12, läuft der Gebläsemotor des Brenners an,
es beginnt die Vorbelüftungszeit von min. 30 Sek. Nun muß der
Luftdruckschalter schließen und nach Ablauf der Vorbelüftungszeit
wird Zündung und Brennstoff freigegeben, es beginnt die Sicher-
heitszeit von max. 3 Sek. Innerhalb dieser Sicherheitszeit muß eine
eindeutige Flammenmeldung über die Ionisationselektrode erfolgen.
Ionisationsstrom von mehr als 1,5 μA.
Ausfall der Luftmeldung, der Zündung oder des Gasmagnetventils,
sowie ungenügender lonisationsstrom, führen zur Störabschaltung.
ACHTUNG!
Für die Leitungsverbindung von der Ionisationselekt-
rode zum Gasfeuerungsautomat muß ein separates Kabel verlegt
werden. Ein kleiner Leiterquerschnitt, Abstand zu anderen Leitun-
gen und keine Abschirmung des Kabels, sind für einen störungsfrei-
en Betrieb des Brenners vorteilhaft. Die Rückleitung des Ionisati-
onsstromes erfolgt über Masse, d. h. Schutzleiter und Nulleiter zum
Automat. Bei Anlagen mit einem Trenntrafo, ist daher eine einseitige
Masseverbindung der Sekundärwicklung erforderlich.
Sicherung in der Netzzuleitung max. 10 A flink oder 6 A träge
230 V AC +10% / –15%
50 ... 60 Hz + / – 6%
12 VA
min.
30 s
ca.
2,5 s
max.
3 s
max.
10 A F, 6 A T
min.
5 μA DC
– 20° C + 60° C

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Diese Anleitung auch für:

Hg 75 a-eHg 75 b-eHg 75 c-fHg 75 d-f

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