Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Tams Elektronik 70-02215-01 Anleitung Seite 12

Usv-mini
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Deutsch
USV-mini
Beim Anhalten vor Signalen
Wird von der Zentrale in einem Halteabschnitt für die Lok die
Fahrstufe 0 gesendet (ohne dass die Gleisspannung ausgeschaltet
wird), hat die USV-mini keinen Einfluss auf das Fahrverhalten der Lok.
Anders sieht es in Halteabschnitten aus, in denen die Gleisspannung
komplett ausgeschaltet wird. Um zu verhindern, dass die Lok nicht
(oder zu spät) anhält, weil sie von der USV-mini noch mit Strom
versorgt wird, muss für den Fahrzeugdecoder der Wert für das Packet
Time Out eingestellt werden. Der Wert legt die Zeit fest, die zwischen
dem Empfang eines Digitalsignals und dem (erzwungenen) Ausschalten
des Motors vergeht. Hinweis: Um zu verhindern, dass der Decoder nach
dem Ende des Packet Time Out automatisch in den Analogbetrieb
umschaltet, sollte die automatische Analogerkennung abgeschaltet
werden.
In Weichenstraßen, die länger als die Haltestrecken sind, ist die
Versorgung des Decoders durch die USV-mini trotzdem gewährleistet,
da im Verlauf einer Weichenstraße nie mit einem 100%-gen Ausfall der
Gleisspannung zu rechnen ist. Das Packet Time Out wird folglich
zwischendurch immer wieder auf "Anfang" gesetzt.
Unterspannungs-Abschaltung
Wie lange der gespeicherte Strom reicht, hängt vom aktuellen Strom-
bedarf ab. Damit am Ende des Strom-Vorrats der Lokmotor nicht ins
Stottern gerät, hat die USV-mini eine automatische Unterspannungs-
Abschaltung. Sie sorgt dafür, dass der Decoder abgeschaltet wird, wenn die
für einen ordentlichen Betrieb erforderliche Spannung unterschritten wird.
Seite 12

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis